Welcher Coinbase-Verkauf erfordert USDC-Gebote?
TLDR
Der Token-Verkauf von Monad (MON) auf der neuen Token-Verkaufsplattform von Coinbase erfordert Gebote in USDC.
- Gebote werden innerhalb eines einwöchigen Zeitraums in USDC abgegeben, wobei ein Algorithmus kleinere Bestellungen bevorzugt laut einem Marktbericht.
- Coinbase plant etwa einen Verkauf pro Monat, beginnend mit Monad vom 17. bis 22. November, nur für verifizierte Nutzer laut einer Presseübersicht.
- Wer seine Tokens innerhalb von 30 Tagen nach dem Kauf verkauft, wird bei zukünftigen Verkäufen möglicherweise benachteiligt, um längeres Halten zu fördern wie berichtet.
Ausführliche Erklärung
1. Welcher Verkauf
Coinbase startet öffentliche Token-Verkäufe neu, und der erste Verkauf betrifft Monad (MON). Hierfür müssen Gebote ausdrücklich in USDC abgegeben werden. Berichte bestätigen, dass der erste Verkauf vom 17. bis 22. November läuft und die Abwicklung in USDC erfolgt, um eine einheitliche Basis für alle Teilnehmer zu schaffen laut einem Marktbericht.
Was bedeutet das?
Der Verkauf, bei dem USDC erforderlich ist, ist der von Monad. Wer teilnehmen möchte, muss also USDC verwenden, nicht USD oder andere Stablecoins.
2. Wie das Bieten funktioniert
Coinbase gibt den Nutzern eine volle Woche Zeit, um Gebote in USDC abzugeben. Ein Algorithmus sorgt dafür, dass kleinere Gebote bevorzugt werden, um die Verteilung breiter zu gestalten. Teilnahmeberechtigt sind nur verifizierte und regelkonforme Coinbase-Konten. Die Plattform plant etwa einen Token-Verkauf pro Monat laut einer Presseübersicht. Es gelten Anti-Flip-Regeln: Konten, die ihre Tokens kurz nach dem Kauf wieder verkaufen, können bei zukünftigen Verkäufen benachteiligt werden wie berichtet.
3. Warum USDC
USDC ist eine an den US-Dollar gebundene Stablecoin. Das bedeutet, ihr Wert bleibt stabil und schwankt nicht wie andere Kryptowährungen. Das erleichtert das Bieten, da keine starken Preisschwankungen auftreten, und vereinfacht die Einhaltung von Vorschriften sowie die Abwicklung innerhalb des Coinbase-Systems. Mehrere Berichte betonen, dass „Käufe in USDC erfolgen müssen“ und sehen USDC als Standardwährung für diese Verkäufe laut einem Marktbericht.
Was bedeutet das?
Für das Bieten wird ein USDC-Guthaben benötigt. Das reduziert mögliche Verluste durch Wechselkursschwankungen und vereinfacht den Prozess.
Fazit
Der Token-Verkauf von Monad (MON) auf der neuen Coinbase-Plattform erfordert Gebote in USDC. Die Gebotsphase dauert eine Woche, ein Algorithmus sorgt für eine faire Verteilung, und Anti-Flip-Regeln fördern das langfristige Halten. So will Coinbase einen gerechteren und reibungsloseren Verkauf gewährleisten, wie in den oben genannten Berichten beschrieben.
Was könnte den zukünftigen Preis von USDCbeeinflussen?
TLDR
USDC hält seinen Kurs von 1 US-Dollar, steht aber vor komplexen Herausforderungen trotz seines stabilen Designs.
- Regulatorische Veränderungen – Der GENIUS Act in den USA und die MiCA-Regulierung in der EU könnten USDC stärken oder neue Konkurrenz fördern.
- Institutionelle Nutzung – Partnerschaften mit Ant Group und Visa erweitern den praktischen Einsatz, hängen aber vom Vertrauen ab.
- Wettbewerb um Renditen – Konkurrenten wie USDe (8 % Jahreszins auf Binance) könnten USDCs Marktanteil bei der Liquidität gefährden.
Ausführliche Analyse
1. Regulatorische Anforderungen (Gemischte Auswirkungen)
Überblick:
Der GENIUS Act in den USA, der noch vom Repräsentantenhaus beschlossen werden muss, könnte stabile Coins wie USDC verpflichten, eine Versicherung ähnlich der FDIC zu haben. Das würde USDCs transparentes Prüfmodell gegenüber dem weniger transparenten Tether begünstigen. Gleichzeitig tritt in der EU ab Juli 2025 die MiCA-Verordnung in Kraft, die Börsen dazu zwingt, nicht-konforme Stablecoins auszulisten. USDC hält derzeit 74,6 % des europäischen institutionellen OTC-Handels.
Bedeutung:
Strengere Regeln könnten USDC als „konforme Wahl“ für Institutionen festigen und die Nachfrage steigern. Andererseits könnten zu viele Vorschriften Nutzer im Bereich DeFi zu zensurresistenteren Alternativen treiben, was das Wachstum in dezentralen Netzwerken begrenzen würde.
2. Marktliquidität & Wettbewerb (Risiko für USDC)
Überblick:
Die Menge an USDC ist in diesem Jahr um 40,4 % auf 62,8 Milliarden US-Dollar gewachsen. Gleichzeitig bietet Ethena mit USDe auf Binance 8 % Jahreszins an und zog innerhalb von 9 Tagen 3,2 Milliarden US-Dollar an Einlagen an zentralisierten Börsen (CEX) an. Tether hat seinen Vorsprung gegenüber USDC auf ein Verhältnis von 2,5:1 verringert.
Bedeutung:
Stablecoins mit höheren Renditen könnten Liquidität von USDC abziehen, besonders im DeFi-Bereich. Wenn USDe auf Binance USDC überholt (derzeit 46 % der USDC-Menge), könnte das die Handelsdominanz von USDC verringern und damit Circles Einnahmen aus Zinsanteilen auf Reserven belasten.
3. Institutionelle Anbindung (Positiver Faktor)
Überblick:
Die Ant Group nutzt USDC für grenzüberschreitende Zahlungen, OKX ermöglicht 60 Millionen Nutzern gebührenfreie USD⇄USDC-Konvertierungen. Circles Partnerschaft mit Corpay zielt darauf ab, USDC bis Ende 2025 in globale Devisen-Zahlungsnetze zu integrieren.
Bedeutung:
Die Nutzung durch Unternehmen könnte USDC als „digitalen Dollar“ für B2B-Transaktionen etablieren und traditionelle Finanzliquidität direkt mit Krypto verbinden. Der Erfolg hängt jedoch von der reibungslosen Einhaltung regionaler Vorschriften wie MiCA ab.
Fazit
Die Stabilität von USDC hängt davon ab, wie gut es regulatorische Vorteile mit dem Wettbewerb um höhere Renditen und der institutionellen Akzeptanz ausbalanciert. MiCA und der GENIUS Act könnten USDCs Führungsposition sichern, doch Plattformen wie Ethenas USDe stellen eine Herausforderung im DeFi-Bereich dar. Beobachten Sie Circles Quartalsberichte zu Reserven und die Abstimmung im Repräsentantenhaus zum GENIUS Act – wird Transparenz und Vertrauen wichtiger sein als die Verlockung höherer Renditen?
Was sagen die Leute über USDC?
TLDR
USDC spielt als regelkonformer Stablecoin eine zentrale Rolle und sorgt für Diskussionen, neue Ertragsmöglichkeiten und Wachstum im Ökosystem. Die aktuellen Trends im Überblick:
- Prognosemärkte nutzen USDC für sofortige Abrechnungen und Gewinnbeteiligungen.
- Rückbuchbare Transaktionen werfen Fragen zur Dezentralisierung auf, bieten aber potenziell sicherere Zahlungen.
- Regulatorische Unterstützung fördert die Akzeptanz bei institutionellen Anlegern, während MiCA Europa neu gestaltet.
Ausführliche Analyse
1. @MyriadMarkets: USDC-Handelsvolumen erreicht wichtigen Meilenstein Positiv
"Das Handelsvolumen von USDC hat die 10-Millionen-Dollar-Marke überschritten [...] mit bis zu 1 % Empfehlungsprämien in USDC."
– @cfc_anie (2.100 Follower · 6,4 Mio. Impressionen · 11.10.2025, 06:47 UTC)
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Bedeutung: Das Wachstum bei Prognosemärkten wie Myriad und Limitless zeigt, dass USDC als Abrechnungsschicht im DeFi-Bereich immer wichtiger wird – dank niedriger Gebühren und programmierbarer Belohnungen.
2. @BitcoinWorldN: Diskussion um rückbuchbare USDC-Transaktionen Negativ
"Ist das das Ende der Unveränderlichkeit [...] oder ein Schritt zu sichereren On-Chain-Zahlungen?"
– @BitcoinWorldN (56.200 Follower · 3.300 Impressionen · 25.09.2025, 08:00 UTC)
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Bedeutung: Circles Idee, Transaktionen rückbuchbar zu machen, könnte Dezentralisierungsbefürworter verärgern, bietet aber regulierten Institutionen bessere Schutzmechanismen gegen Betrug.
3. @WuBlockchain: Regulatorische Rückenwinde stärken USDC Positiv
"Die USDC-Versorgung ist im laufenden Jahr um 40,4 % gestiegen [...] Tether wird auf ein Verhältnis von 2,5:1 eingeholt."
– Community-Beitrag (12.07.2025, 18:52 UTC)
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Bedeutung: Das US-Gesetz GENIUS und die EU-Verordnung MiCA unterstützen das prüfungsorientierte Modell von USDC und fördern die Nutzung durch Unternehmen wie Ant Group und OKX mit gebührenfreien Umwandlungen.
Fazit
Die allgemeine Einschätzung zu USDC ist positiv, basierend auf der starken regulatorischen Ausrichtung und der praktischen Nutzung im DeFi-Bereich. Dennoch bleiben Diskussionen über Zentralisierung bestehen. Besonders interessant wird die Veröffentlichung der Quartalsberichte von Circle im vierten Quartal 2025, die mehr Transparenz über die Reserven schaffen sollen – gerade im Wettbewerb mit ertragsorientierten Stablecoins wie Ethena’s USDe.
Was sind die neuesten Nachrichten über USDC?
TLDR
USDC steht vor gemischten Signalen – regulatorische Prüfungen dämpfen die Stimmung, während Circle starke Geschäftszahlen meldet und seine Partnerschaften ausbaut. Hier die wichtigsten Neuigkeiten:
- Mizuho stuft Circle-Aktie herab (15. November 2025) – Kursziel wird wegen Gewinnbedenken auf 70 US-Dollar gesenkt.
- Krise bei Yalas YU-Stablecoin (16. November 2025) – Abzug von USDC-Liquidität löst Befürchtungen über Kursverlust aus.
- Circle übertrifft Q3-Erwartungen (16. November 2025) – Umsatz verdoppelt sich auf 740 Mio. US-Dollar, angetrieben durch USDC-Nutzung.
Ausführliche Analyse
1. Mizuho stuft Circle-Aktie herab (15. November 2025)
Überblick: Mizuho Securities hat die Aktie von Circle (CRCL) auf „underperform“ herabgestuft und das Kursziel von 84 auf 70 US-Dollar gesenkt. Analysten nennen als Hauptgründe die stagnierende USDC-Zirkulation (wöchentliche Veränderung der Umlaufmenge: -0,0365 %) sowie den zunehmenden Wettbewerb durch Tether und PayPals PYUSD.
Bedeutung: Die Herabstufung zeigt Sorgen, ob Circle mit USDC weiterhin ausreichend Gewinn erzielen kann, da die Gewinnmargen schrumpfen. Dennoch sprechen die Marktkapitalisierung von 74,8 Mrd. US-Dollar und ein 24-Stunden-Handelsvolumen von 10,5 Mrd. US-Dollar für eine stabile Nachfrage. (Coincu)
2. Krise bei Yalas YU-Stablecoin (16. November 2025)
Überblick: Der YU-Stablecoin von Yala verlor seine Bindung zum US-Dollar und fiel auf 0,96 US-Dollar, nachdem 7,6 Mio. US-Dollar an USDC-Liquidität von Euler Finance abgezogen wurden. Daraufhin sperrten Börsen wie Bybit den Handel mit YU. Die USDC-Reserven, die YU absichern, wurden plötzlich stark nachgefragt.
Bedeutung: Obwohl USDC selbst stabil bleibt, zeigt der Vorfall die Risiken, die im DeFi-Bereich bei der Absicherung von Stablecoins bestehen. Händler sollten die Auslastung von USDC (aktuell 0,141 als Umschlagverhältnis) beobachten, um mögliche Liquiditätsengpässe frühzeitig zu erkennen. (CoinMarketCap)
3. Circle übertrifft Q3-Erwartungen (16. November 2025)
Überblick: Circle meldete für das dritte Quartal einen Umsatz von 740 Mio. US-Dollar, ein Plus von 66 % im Vergleich zum Vorjahr. Das Wachstum ist vor allem auf die verstärkte Nutzung von USDC für grenzüberschreitende Zahlungen und Tokenisierung zurückzuführen. Der Nettogewinn lag bei 214 Mio. US-Dollar (0,64 US-Dollar je Aktie) und übertraf die erwarteten 0,22 US-Dollar.
Bedeutung: Die starken Zahlen bestätigen die Bedeutung von USDC im institutionellen Finanzbereich, insbesondere nach Partnerschaften mit FIS und Hyperliquid. Dennoch zeigt Mizuho’s pessimistische Einschätzung, dass der Markt Zweifel an der langfristigen Nachhaltigkeit hat. (Crypto Daily)
Fazit
USDC steht vor Herausforderungen durch Analysten-Skepsis und Schwankungen im DeFi-Bereich, behält aber durch Gewinnwachstum und strategische Partnerschaften seine Bedeutung im institutionellen Umfeld. Ob Circles konsequenter Compliance-Ansatz die Margendrucke im Wettbewerb der Stablecoins ausgleichen kann, bleibt abzuwarten.
Was steht als Nächstes auf der Roadmap von USDC?
TLDR
Der Fahrplan von USDC konzentriert sich auf die Erweiterung der Nutzungsmöglichkeiten und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben:
- Integration in die Cash App (Anfang 2026) – Unterstützung von USDC für über 50 Millionen Nutzer über Blocks Cash App.
- Coinbase Derivate als Sicherheit (2026) – USDC wird als Margin für den Handel mit Krypto-Futures genutzt.
- Aktualisierung der Richtlinien für Waffenverkäufe (5. Nov. 2025) – Legale Nutzung von USDC für konforme Waffenverkäufe.
- Bankpartnerschaften (laufend) – Zusammenarbeit mit FIS zur Einführung von USDC bei US-Banken.
Ausführliche Erklärung
1. Integration in die Cash App (Anfang 2026)
Überblick: Die Cash App von Block wird es über 50 Millionen Nutzern ermöglichen, USDC direkt zu senden und zu empfangen. Dabei wird die Stabilität von USDC für kleine Zahlungen und grenzüberschreitende Transaktionen genutzt (CoinoMedia).
Bedeutung: Dies ist ein positiver Schritt für die Verbreitung von USDC, da es Privatkunden den Zugang zu Kryptowährungen erleichtert. Allerdings hängt der Erfolg von der Einhaltung der jeweiligen regionalen Vorschriften ab.
2. Coinbase Derivate als Sicherheit (2026)
Überblick: Coinbase plant, USDC als Sicherheit für den Handel mit Futures über die von der CFTC regulierte Plattform Nodal Clear zu akzeptieren. Dies soll den Aufwand für den Umtausch in Fiatgeld verringern (CoinMarketCap).
Bedeutung: Dies könnte die Nachfrage von institutionellen Anlegern steigern. Der Erfolg hängt jedoch von ausreichender Liquidität und klaren regulatorischen Rahmenbedingungen für Stablecoins im Derivatehandel ab.
3. Aktualisierung der Richtlinien für Waffenverkäufe (5. Nov. 2025)
Überblick: Circle hat seine Nutzungsbedingungen angepasst, sodass USDC für legale Waffenverkäufe verwendet werden darf. Dies entspricht den US-Gesetzen und beinhaltet weiterhin Maßnahmen zur Verhinderung von Geldwäsche (CoinMarketCap).
Bedeutung: Diese Erweiterung der Nutzungsmöglichkeiten ist neutral zu bewerten, da sie zwar neue Anwendungsbereiche erschließt, aber auch regulatorische und gesellschaftliche Kritik hervorrufen könnte.
4. Bankpartnerschaften (laufend)
Überblick: Seit Juli 2025 arbeitet Circle mit FIS zusammen, um USDC in US-Banken für Zahlungen und Abwicklungen zu integrieren. Ziel ist die verstärkte Nutzung durch institutionelle Kunden (CoinMarketCap).
Bedeutung: Langfristig ist dies ein positiver Faktor, der jedoch davon abhängt, wie offen traditionelle Banken für Krypto-Lösungen sind und wie sich die regulatorischen Rahmenbedingungen entwickeln.
Fazit
Der Fahrplan von USDC zielt darauf ab, die Brücke zwischen traditioneller Finanzwelt und Kryptowährungen zu schlagen – durch einfache Nutzung für Privatkunden, professionelle Werkzeuge für Institutionen und Anpassung an gesetzliche Vorgaben. Wichtige Risiken sind mögliche politische Änderungen und der Wettbewerb durch andere Stablecoins. Ob USDC mit seinem Fokus auf Compliance die Rolle des „digitalen Dollars“ im globalen Finanzsystem festigen kann, bleibt abzuwarten.
Was ist das neueste Update in der Codebasis von USDC?
TLDR
Die neuesten Updates im USDC-Code konzentrieren sich darauf, die Möglichkeiten für Transaktionen über verschiedene Blockchains hinweg zu erweitern und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu verbessern.
- CCTP V2 Erweiterung (24. Juni 2025) – Upgrade des Cross-Chain-Protokolls auf der Codex-Blockchain.
- Native USDC auf XRPL (12. Juni 2025) – Direkte Ausgabe von USDC auf dem XRP Ledger für Unternehmensanwendungen.
- Integration in World Chain (11. Juni 2025) – Native USDC ersetzt gebrückte Token für über 2 Millionen Wallets.
Ausführliche Erklärung
1. CCTP V2 Erweiterung (24. Juni 2025)
Überblick: Das Cross-Chain Transfer Protocol (CCTP) Version 2 von Circle wurde auf Codex, einer Blockchain, die speziell für Geschäftstransaktionen zwischen Unternehmen (B2B) optimiert ist, eingeführt. Dieses Upgrade ermöglicht nahezu sofortige USDC-Überweisungen über mehr als 10 verschiedene Blockchains hinweg.
Das Protokoll arbeitet mit einem „Burn-and-Mint“-Verfahren: USDC wird auf der Ausgangs-Blockchain vernichtet („burned“) und nach einer Bestätigung auf der Ziel-Blockchain neu ausgegeben („minted“). Dadurch entfällt die Abhängigkeit von anfälligen Brücken, was das Risiko von Angriffen wie dem $600 Millionen Poly Network Hack deutlich reduziert.
Bedeutung: Für USDC ist das ein positives Signal, da grenzüberschreitende Transaktionen schneller (unter 10 Minuten) und sicherer werden. Das macht USDC besonders attraktiv für Institutionen, die große Summen bewegen. (Quelle)
2. Native USDC auf XRPL (12. Juni 2025)
Überblick: USDC ist jetzt nativ auf dem XRP Ledger (XRPL) verfügbar und ersetzt die bisher genutzte „wrapped“ Version. Entwickler können dadurch direkt auf USDC-Liquidität zugreifen und Zahlungs- sowie DeFi-Anwendungen bauen.
Die Integration nutzt die schnellen Abwicklungszeiten von 3 bis 5 Sekunden und sehr geringe Gebühren von unter 0,001 US-Dollar. Bereits über 1,2 Milliarden US-Dollar an täglichen Devisentransaktionen laufen über XRPL, was USDC als Brückenwährung für Forex und Geldtransfers positioniert.
Bedeutung: Für USDC ist das neutral, da die Nutzungsmöglichkeiten erweitert werden, aber gleichzeitig Konkurrenz durch XRP in den Zahlungswegen besteht. Die klare regulatorische Lage verschafft USDC jedoch einen Vorteil bei der institutionellen Nutzung. (Quelle)
3. Integration in World Chain (11. Juni 2025)
Überblick: Über 2 Millionen Wallets auf der World Chain (mit mehr als 27 Millionen Nutzern) wurden automatisch von gebrückten USDC-Token auf native USDC umgestellt. Für die Nutzer war keine Aktion erforderlich, die Kompatibilität bleibt erhalten.
Die native Ausgabe verringert die Abhängigkeit von Drittanbieter-Brücken und reduziert damit Risiken bei Smart Contracts. Entwickler auf World Chain können nun auch die institutionellen Rampen von Circle Mint nutzen.
Bedeutung: Das ist ein positives Signal für USDC, da die nahtlose Integration in eine stark frequentierte Blockchain (über 160 Länder) seine Rolle als globale Abwicklungsebene stärkt. (Quelle)
Fazit
USDC konzentriert sich mit seinen Code-Updates auf eine effizientere Nutzung über verschiedene Blockchains hinweg und eine Infrastruktur, die regulatorische Anforderungen erfüllt. CCTP V2 fördert die Interoperabilität, während native Ausgaben Risiken durch Gegenparteien verringern. Wie sich diese Verbesserungen im Wettbewerb mit Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) auf institutionellen Zahlungssystemen auswirken werden, bleibt spannend.