Was sind die neuesten Nachrichten über ATOM?
TLDR
Cosmos bewegt sich in Richtung institutioneller Akzeptanz und Netzwerk-Updates. Positive Signale werden jedoch durch kurzfristige technische Risiken ausgeglichen. Hier die wichtigsten Neuigkeiten:
- Japans FSA unterstützt Stablecoin großer Banken auf Cosmos-Basis (7. November 2025) – Mitsubishi, SMBC und Mizuho geben Yen-Stablecoins über Cosmos’ IBC heraus.
- Bithumb & Upbit stoppen ATOM-Transfers wegen Upgrade (10. November 2025) – Die Börsen pausieren Ein- und Auszahlungen vor wichtigen Netzwerkverbesserungen.
- Cosmos Labs stellt neue Tokenomics vor (30. Oktober 2025) – Team-Erweiterung, Updates im Staking-Programm und grundlegende Änderungen an der Token-Ökonomie geplant.
Ausführliche Analyse
1. Japans FSA unterstützt Stablecoin großer Banken auf Cosmos-Basis (7. November 2025)
Überblick: Die japanische Finanzaufsichtsbehörde FSA hat einem Konsortium unter Führung von Mitsubishi UFJ, SMBC und Mizuho Bank die Genehmigung erteilt, einen Stablecoin mit Yen-Anbindung zu starten. Dieser basiert auf dem Inter-Blockchain Communication (IBC)-Protokoll von Cosmos. Der Stablecoin wird auf der Progmat-Plattform von MUFG betrieben und ermöglicht die Interoperabilität mit Ethereum, Avalanche und Polygon.
Bedeutung: Das ist ein positives Signal für ATOM, da es Cosmos’ Rolle in regulierten, groß angelegten Finanzinfrastrukturen bestätigt. Das Konsortium betreut über 300.000 Firmenkunden, was institutionelle Liquidität in das Cosmos-Ökosystem bringen könnte. Allerdings besteht Konkurrenz durch JPYC, Japans ersten von der FSA genehmigten Stablecoin, und regulatorische Anforderungen an die Reservehaltung könnten kurzfristig das Wachstum bremsen.
(CoinMarketCap)
2. Bithumb & Upbit stoppen ATOM-Transfers wegen Upgrade (10. November 2025)
Überblick: Die führenden südkoreanischen Kryptobörsen Bithumb und Upbit setzen ab dem 10. November Ein- und Auszahlungen von ATOM aus. Grund ist ein Netzwerk-Upgrade, das Sicherheit, Transaktionsgeschwindigkeit und Cross-Chain-Funktionalitäten verbessern soll. Der Handel mit ATOM bleibt davon unberührt.
Bedeutung: Die Aussetzung zeigt Vertrauen in den technischen Fahrplan von Cosmos, könnte aber vorübergehend das Handelsvolumen bei Privatanlegern verringern. Frühere Upgrades führten oft zu Kursanstiegen, etwa im Juli 2025 mit einem Plus von 17 % nach dem Update. Händler sollten beobachten, ob das Upgrade die Skalierbarkeit verbessert, um die mittelfristige Kursentwicklung besser einschätzen zu können.
(CoinMarketCap)
3. Cosmos Labs stellt neue Tokenomics vor (30. Oktober 2025)
Überblick: Cosmos Labs plant, das Kernteam zu vergrößern, die Tokenfactory (ein Tool zur Erstellung individueller Token) zu aktivieren und die Tokenomics von ATOM grundlegend zu überarbeiten. Ziel ist es, die Inflation (derzeit 7–20 %) zu senken und langfristiges Staking attraktiver zu machen.
Bedeutung: Damit sollen langjährige Bedenken bezüglich des inflationären Modells von ATOM adressiert und das Vertrauen der Investoren gestärkt werden. Die Anpassungen orientieren sich am veCRV-Modell, das Anreize für Staker und Validatoren besser ausrichtet. Verzögerungen bei der Umsetzung oder Widerstand aus der Community könnten jedoch Risiken darstellen.
(Binance Square)
Fazit
Cosmos gewinnt in der traditionellen Finanzwelt an Bedeutung und stärkt gleichzeitig seine technische Basis. Dennoch zeigt der Kursrückgang von -32 % im Jahresvergleich, dass Skepsis bleibt. Wie sich die Einführung des Stablecoins in Japan und der Erfolg des Netzwerk-Upgrades auf den Kurs auswirken, wird die kurzfristige Entwicklung bestimmen. Wird das Upgrade am 10. November den von Entwicklern angekündigten „Interchain Summer“ auslösen?
Was könnte den zukünftigen Preis von ATOMbeeinflussen?
TLDR
Cosmos (ATOM) steht an einem Wendepunkt, der durch Änderungen bei der Token-Ökonomie, zunehmenden Wettbewerb und regulatorische Unsicherheiten geprägt ist.
- Überarbeitung der Token-Ökonomie – Vorgeschlagene Kürzungen der Inflation und Anpassungen beim Staking könnten den Verkaufsdruck verringern.
- Einführung von Interchain Security – Der Erfolg von ICS v2 und neuer Blockchains wie Babylon könnte die Nutzung steigern.
- Regulatorische Risiken – Eine Klage der SEC und mögliche Delistings an Börsen bedrohen die Liquidität.
Ausführliche Analyse
1. Überarbeitung der Token-Ökonomie (Gemischte Auswirkungen)
Überblick:
In der Community gibt es Vorschläge, die jährliche Inflation von ATOM (derzeit zwischen 7 und 20 %) auf ein Niveau wie bei Ethereum (2–4 %) zu senken. Ziel ist es, die Staking-Belohnungen besser an die Einnahmen des Netzwerks durch Interchain Security (ICS) anzupassen. Kritiker meinen, die hohe Inflation entmutige langfristiges Halten, während Befürworter davor warnen, dass zu schnelle Kürzungen die Wirtschaftlichkeit der Validatoren gefährden könnten.
Was das bedeutet:
Eine niedrigere Inflation könnte den ständigen Verkaufsdruck durch Staking-Belohnungen reduzieren und so die Knappheit von ATOM erhöhen. Gleichzeitig besteht das Risiko, dass Validatoren abspringen, wenn die Belohnungen unter ihre Betriebskosten fallen, was die Netzwerksicherheit gefährden würde (Cosmos Hub Forum).
2. Wettbewerb im Interchain-Bereich (Risiko für ATOM)
Überblick:
Das IBC-Protokoll von Cosmos steht im Wettbewerb mit Polkadots Shared Security und LayerZeros Omnichain-Messaging. Gleichzeitig gewinnen neue Blockchains wie Celestia (modular aufgebaut) und Noble (als USDC-Hub) an IBC-Verkehr, was die Rolle von ATOM als Hauptinterchain-Router schwächt.
Was das bedeutet:
Wenn ATOM es nicht schafft, sich als bevorzugte Sicherheit für Cross-Chain-Dienste zu etablieren, schwächen sich seine Mechanismen zur Wertsteigerung ab. Aktuelle Daten zeigen, dass Osmosis und Stride den Cosmos Hub im IBC-Volumen überholen, was auf einen zunehmenden Wettbewerbsdruck hinweist (Forum Discussion).
3. Regulatorisches Damoklesschwert (Risiko für ATOM)
Überblick:
Die US-Börsenaufsicht SEC führt ein Verfahren gegen Coinbase, in dem ATOM als nicht registriertes Wertpapier eingestuft wird. Ein negatives Urteil könnte zu Delistings führen und die Liquidität für Privatanleger einschränken. Auch neue Stablecoin-Gesetze in Japan setzen Cosmos-basierte Vermögenswerte wie JPYC unter Druck.
Was das bedeutet:
Regulatorische Einschränkungen für „Staking-Token“ könnten ATOM in verschiedene Rechtsräume aufspalten und so die Liquidität fragmentieren. Andererseits könnte ein positives Urteil das Interesse institutioneller Investoren an ICS-fähigen Chains fördern (CoinMarketCap News).
Fazit
Der zukünftige Kurs von ATOM hängt davon ab, ob die Inflationsreformen erfolgreich umgesetzt werden und gleichzeitig die regulatorischen Herausforderungen gemeistert werden können. Technische Charts zeigen eine mögliche Trendwende, wenn die Unterstützung bei 2,80 US-Dollar hält, doch der RSI-Wert von 33 und der 200-Tage-EMA bei 4,26 US-Dollar deuten auf anhaltenden Abwärtsdruck hin. Im November stehen wichtige Governance-Abstimmungen zu Vorschlag #920 (Inflationsparameter) sowie das Urteil der SEC gegen Coinbase an – beide Ereignisse könnten die Risiko-Rendite-Bilanz von ATOM entscheidend verändern.
Kann Cosmos mit dem Fokus auf Shared Security seinen schwindenden Einfluss im Interchain-Bereich ausgleichen?
Was sagen die Leute über ATOM?
TLDR
Cosmos (ATOM) sorgt derzeit für Diskussionen – von kritischer Betrachtung seiner Tokenomics bis hin zu Spekulationen über einen möglichen Ausbruch. Hier sind die wichtigsten Trends:
- „ATOMs Inflationsmodell drückt den Preis“ – eine detaillierte Analyse der Tokenomics sorgt für Kritik.
- Der geforkte Token ATONE steigt um das 35-Fache und wirft Fragen zur Fragmentierung des Ökosystems auf.
- Technische Trader erwarten eine Kursbewegung von 30 %, da ATOM sich nahe wichtiger Marken konsolidiert.
Ausführliche Analyse
1. @0xDaniBi: Hohe Inflation = Verkaufsdruck bärisch
„Hohe Inflation (10 % jährlich) hat seit 2021 260 Millionen neue ATOM geschaffen. Würde sie auf 2,5 % gesenkt, könnte der Preis bei 15 $ statt heute 3 $ liegen.“
– @0xDaniBi (771 Follower · 10.998 Impressionen · 15.10.2025, 16:55 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Was das bedeutet: Diese Analyse besagt, dass das aktuelle Inflationsmodell von ATOM (10 % pro Jahr) die Token-Inhaber verwässert und seit 2021 einen kumulierten Verkaufsdruck von 1,87 Milliarden US-Dollar durch Staker erzeugt hat. Eine Reduzierung der Inflation könnte den Verkaufsdruck verringern, allerdings sind bisher keine Änderungen am Protokoll bestätigt.
2. @berrycrypt: ATONE Airdrop-Hype gemischt
„ATONE (nur für ATOM-Staker) hat sich auf Osmosis um das 35-Fache erhöht. Entzieht das Liquidität von ATOM?“
– @berrycrypt (46.000 Follower · 41.000 Impressionen · 01.10.2025, 19:27 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Was das bedeutet: Forks wie ATONE zeigen die modulare Struktur von Cosmos, bergen aber das Risiko, die Aufmerksamkeit und Kapitalströme im Ökosystem zu zersplittern. ATOM-Staker profitieren zwar von Airdrops, doch neue Chains könnten Kapital vom Hauptnetz abziehen.
3. @ali_charts: Dreieckskonsolidierung mit Ausbruchspotenzial bullisch
„ATOM bildet ein Dreiecksmuster, das sich dem Scheitelpunkt nähert – bereitet euch auf 30 % Volatilität vor.“
– @ali_charts (162.000 Follower · 7.600 Impressionen · 30.08.2025, 03:08 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Was das bedeutet: Das symmetrische Dreieck im Kurschart von ATOM deutet auf eine bevorstehende deutliche Kursbewegung hin. Ein Ausbruch über den Widerstand bei 3,50 $ (aktueller Kurs: 3,09 $) könnte eine Erholung signalisieren, während ein Bruch nach unten ein erneutes Testen der Tiefstände von 2025 bei etwa 2 $ bedeuten würde.
Fazit
Die Meinungen zu Cosmos sind gespalten – bullische technische Signale stehen kritischen Bewertungen der Tokenomics und Risiken durch Ökosystem-Fragmentierung gegenüber. Besonders die Diskussion um die Inflationsrate bleibt spannend: Sollte Cosmos Labs eine Senkung der jährlichen Inflation von 10 % vorschlagen (wie in jüngsten Entwicklerforen angedeutet), könnte das die Stimmung deutlich verbessern. Bis dahin dürften Volatilität durch Airdrops und Chartmuster das Geschehen dominieren.
Warum ist der Preis von ATOM gestiegen?
TLDR
Cosmos (ATOM) ist in den letzten 24 Stunden um 17,4 % gestiegen und hat damit den breiteren Kryptomarkt (+2,99 %) deutlich übertroffen. Die wichtigsten Gründe dafür sind:
- Großes Stablecoin-Projekt in Japan – Banken unter Führung von Mitsubishi planen die Ausgabe eines Yen-Stablecoins auf Cosmos.
- Vorbereitungen für ein Netzwerk-Upgrade – Börsen stoppen vorübergehend Ein- und Auszahlungen von ATOM wegen wichtiger Updates.
- Attraktive Staking-Angebote – Bitpanda bietet 14–16 % Jahreszins für das Staking von ATOM ohne Sperrfristen.
Ausführliche Analyse
1. Institutionelle Akzeptanz in Japan (Positiver Einfluss)
Überblick: Die japanische Finanzaufsichtsbehörde (FSA) hat einem Konsortium aus Mitsubishi UFJ, Sumitomo und Mizuho Bank die Genehmigung erteilt, einen yen-gestützten Stablecoin auf Basis des Cosmos Inter-Blockchain Communication (IBC) Protokolls herauszugeben (CoinMarketCap).
Bedeutung:
- Bestätigt die Rolle von Cosmos als Teil regulierter Finanzinfrastruktur.
- Erhöht die Nachfrage nach Interoperabilität, da der Stablecoin Verbindungen zu Ethereum, Polygon, Avalanche und Cosmos schaffen wird.
- Stärkt ATOM als Governance- und Sicherheitslayer für institutionelle Stablecoins.
Worauf man achten sollte: Die Akzeptanzzahlen des Stablecoins nach dem Start – Ziel sind 10 Billionen Yen (ca. 67 Milliarden US-Dollar) innerhalb von drei Jahren.
2. Vorbereitung auf das Netzwerk-Upgrade (Gemischte Auswirkungen)
Überblick: Die Kryptobörsen Upbit und Bithumb haben ab dem 10. November Ein- und Auszahlungen von ATOM ausgesetzt, um ein Upgrade durchzuführen, das schnellere Transaktionen und mehr Sicherheit bringen soll (CoinMarketCap).
Bedeutung:
- Kurzfristig kann es zu weniger Liquidität kommen, da Börsen den Handel einschränken – das ist oft ein Zeichen für eine bevorstehende Kurswende nach oben.
- Das Upgrade könnte Risiken durch Validator-Wechsel verringern und das Netzwerk stabiler machen.
- Negativ: Verzögerungen oder technische Probleme könnten den Prozess erschweren.
Wichtiges Kursniveau: Nach dem Upgrade sollte man die $3,11-Marke (Fibonacci 50 % Retracement) beobachten, um die weitere Kursentwicklung einzuschätzen.
3. Staking-Anreize und Wachstum des Ökosystems (Positiver Einfluss)
Überblick: Bitpanda bietet für das Staking von ATOM attraktive Renditen von 14–16 % pro Jahr (Coinspeaker). Außerdem investiert Tempo 25 Millionen US-Dollar in Commonware, einen Konkurrenten des Cosmos SDK.
Bedeutung:
- Höhere Staking-Renditen führen dazu, dass weniger ATOM im Umlauf sind, was den Preis tendenziell steigen lässt.
- Die Unterstützung von modularen Blockchain-Tools durch Tempo könnte Innovationen im Cosmos-Ökosystem fördern.
Fazit
Der Kursanstieg von ATOM spiegelt eine Kombination aus institutioneller Anerkennung, technischen Verbesserungen und wachsender Staking-Nachfrage wider. Allerdings deutet das 24-Stunden-Handelsvolumen, das um 116 % gestiegen ist, auf spekulative Aktivitäten hin. Es bleibt wichtig zu beobachten, ob die Unterstützung bei $3,11 nach dem Upgrade hält.
Wichtige Beobachtungspunkte: Die Netzwerkleistung nach dem Upgrade und der Zeitplan für die Einführung des Stablecoins in Japan.
Was steht als Nächstes auf der Roadmap von ATOM?
TLDR
Der Fahrplan von Cosmos (ATOM) konzentriert sich auf die Einführung in Unternehmen, bessere Skalierbarkeit und eine Neugestaltung der Token-Ökonomie. Wichtige bevorstehende Meilensteine:
- CometBFT Upgrade auf über 10.000 Transaktionen pro Sekunde (Q4 2025)
- IBC-Integration mit Solana (Endphase)
- Überarbeitung der ATOM-Token-Ökonomie (Community-Prozess – Q1 2026)
Ausführliche Analyse
1. CometBFT Upgrade auf über 10.000 Transaktionen pro Sekunde (Q4 2025)
Überblick: Cosmos Labs plant, die Verarbeitungsgeschwindigkeit für Unternehmens-Blockchains durch Verbesserungen an CometBFT deutlich zu erhöhen – mit dem Ziel, mehr als 10.000 Transaktionen pro Sekunde zu erreichen (Quelle). Dies entspricht den Anforderungen von institutionellen Partnern wie SWIFT und japanischen Bankenverbänden.
Was das bedeutet:
- Positiv: Eine höhere Transaktionsrate könnte mehr Finanzinstitute dazu bringen, auf Cosmos aufzubauen.
- Risiko: Verzögerungen könnten Wettbewerbern wie Solana oder Ethereum Layer-2-Lösungen Raum geben.
2. IBC-Integration mit Solana und Ethereum L2s (Endphase)
Überblick: Das Inter-Blockchain Communication (IBC) Protokoll befindet sich in der letzten Entwicklungsphase für Solana und wird derzeit für Base und andere Ethereum Layer-2-Lösungen geprüft (Quelle).
Was das bedeutet:
- Positiv: Verbindet Cosmos mit einem Gesamtwert von über 357 Milliarden US-Dollar in Solana und Ethereum, was die Liquidität über verschiedene Blockchains hinweg erhöht.
- Neutral: Der Erfolg hängt davon ab, wie viele dezentrale Anwendungen (dApps) diese Verbindung nutzen; Cosmos bleibt vor allem eine Infrastrukturplattform.
3. Überarbeitung der ATOM-Token-Ökonomie (Community-Prozess – Q1 2026)
Überblick: Gemeinsam mit der Community wird die Inflation von ATOM (derzeit 7–20 % pro Jahr), die Staking-Belohnungen und die Gebührenstruktur neu gestaltet. Inspiriert von Modellen wie veCRV soll der Wert von ATOM stärker an Lizenzgebühren für Unternehmens-Blockchains und Dienstleistungen des Cosmos Hubs gekoppelt werden (Quelle).
Was das bedeutet:
- Positiv: Weniger Verkaufsdruck und klarere Wertsteigerung könnten die Preisstabilität verbessern.
- Negativ: Lange Diskussionen oder gescheiterte Abstimmungen könnten die Umsetzung verzögern.
Fazit
Cosmos richtet sich verstärkt auf institutionelle Nutzer aus, indem es Leistungsverbesserungen und bessere Vernetzung zwischen Blockchains vorantreibt und gleichzeitig das inflationäre Modell von ATOM überarbeitet. Die nächsten 6 bis 12 Monate werden zeigen, wie gut Cosmos die Balance zwischen dezentraler Steuerung und den Anforderungen von Unternehmen meistern kann. Wird das „Internet der Blockchains“ zur zentralen Infrastruktur für die On-Chain-Transformation traditioneller Finanzinstitute? Beobachten Sie die Teilnahme der Validatoren und das Wachstum des IBC-Transaktionsvolumens als wichtige Indikatoren.
Was ist das neueste Update in der Codebasis von ATOM?
TLDR
Die Weiterentwicklung von Cosmos konzentriert sich auf Skalierbarkeit, Sicherheit und Governance.
- Tokenfactory & Comet Updates (30. Oktober 2025) – Neue Werkzeuge für individuelle Token und Optimierungen der Konsens-Engine.
- Integration von Cosmos SDK v0.53 (28. Oktober 2025) – Akash Network nutzt die aktualisierte SDK-Version für dezentrale Cloud-Dienste.
- Sicherheitsupdates für Ledger (2. Mai 2025) – Updates der Hardware-Wallet-App zur Unterstützung der Celestia-Blockchain.
Ausführliche Erklärung
1. Tokenfactory & Comet Updates (30. Oktober 2025)
Überblick: Cosmos Labs hat Tokenfactory eingeführt, ein Tool, mit dem Entwickler direkt auf dem Cosmos Hub eigene Token erstellen können. Gleichzeitig wurde die Konsens-Engine Comet optimiert, um Transaktionen schneller abzuwickeln.
Das Comet-Update verkürzt die Zeit bis zur endgültigen Bestätigung eines Blocks um etwa 15 % und senkt den Energieverbrauch. Damit reagiert Cosmos auf die Konkurrenz durch Ethereum und Solana. Tokenfactory erleichtert die Ausgabe von Token, ohne dass dafür separate Smart Contracts nötig sind.
Bedeutung: Das ist positiv für ATOM, da es die Rolle des Cosmos Hub als Zentrum für mehrere Blockchains stärkt, Entwickler mit modularen Werkzeugen anzieht und die Effizienz des Netzwerks verbessert.
(Quelle)
2. Integration von Cosmos SDK v0.53 (28. Oktober 2025)
Überblick: Das Akash Network hat auf die Version 0.53 des Cosmos SDK aktualisiert. Dadurch ist es kompatibel mit Babylons Bitcoin-gesichertem Zeitstempel und die Verzögerungen bei dezentralen Cloud-Diensten werden reduziert.
Das SDK-Update verbessert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Blockchains und vereinfacht die Synchronisation von Knotenpunkten – von früher 16 Stunden auf nur noch 5 Minuten.
Bedeutung: Kurzfristig hat das keine große Auswirkung auf ATOM, langfristig ist es jedoch positiv, da solche SDK-Updates die Infrastruktur des gesamten Cosmos-Ökosystems stärken und Anwendungen wie Akash davon profitieren.
(Quelle)
3. Sicherheitsupdates für Ledger (2. Mai 2025)
Überblick: Die Ledger-App für Cosmos in Version 2.37.5 unterstützt jetzt die Celestia-Blockchain und behebt Fehler bei der Berechnung von Staking-Belohnungen, die durch falsche Dezimalverarbeitung entstanden sind.
Diese Updates sorgen für Kompatibilität mit dem Tokenfactory-Modul des Cosmos Hub und erhöhen die Sicherheit beim Signieren von Transaktionen auf Hardware-Wallets.
Bedeutung: Das ist positiv für ATOM, weil es das Risiko für institutionelle Validatoren verringert und das Vertrauen der Nutzer in die sichere Verwaltung ihrer Vermögenswerte stärkt.
(Quelle)
Fazit
Cosmos setzt klare Prioritäten bei Skalierbarkeit (durch Comet), Entwicklerwerkzeugen (Tokenfactory) und Sicherheit (Ledger-Updates), um seine Position im Multi-Chain-Ökosystem zu festigen. Mit Anpassungen bei der Inflation und Anreizen für Validatoren stellt sich die Frage, wie die überarbeitete Token-Ökonomie von ATOM seine Stellung gegenüber Wettbewerbern wie Polkadot verändern wird.