Was steht als Nächstes auf der Roadmap von LINK?
TLDR
Die Entwicklung von Chainlink schreitet mit folgenden Meilensteinen voran:
- CCIP Allgemeine Verfügbarkeit (Anfang 2025) – Erlaubnisfreie Kommunikation und Token-Transfers zwischen verschiedenen Blockchains.
- Erweiterung der Datenströme (Q4 2025) – Echtzeit-Datenfeeds für Aktien, Rohstoffe und Devisen.
- Proof of Reserve für reale Vermögenswerte (RWAs) (2025) – Verbesserte Transparenz bei tokenisierten realen Vermögenswerten.
Ausführliche Erklärung
1. CCIP Allgemeine Verfügbarkeit (Anfang 2025)
Überblick
Das Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) von Chainlink wird nach intensiven Tests und Prüfungen von der frühen Zugangsphase in die allgemeine Verfügbarkeit überführt. Entwickler können damit ohne Einschränkungen dezentrale Anwendungen (dApps) erstellen, die Token-Transfers und Datensynchronisation zwischen öffentlichen und privaten Blockchains ermöglichen. Kürzlich wurden Integrationen mit Solana, Base und Partnerschaften mit Institutionen wie DTCC für tokenisierte Vermögenswerte umgesetzt.
Bedeutung
Dies ist positiv für LINK, da die Nutzung von CCIP die Nachfrage nach Chainlink-Diensten in den Bereichen DeFi (dezentrale Finanzen), TradFi (traditionelle Finanzen) und Vermögenswert-Tokenisierung steigern könnte. Risiken bestehen durch Konkurrenz von nativen Brückenlösungen und mögliche Verzögerungen bei der Einführung in Unternehmen.
2. Erweiterung der Datenströme (Q4 2025)
Überblick
Chainlink Data Streams, die bereits für Kryptowährungen und Devisenpaare verfügbar sind, werden auf US-Aktien (z. B. AAPL, NVDA) und ETFs ausgeweitet. Das Upgrade bringt hochwertige Datenformate wie OHLC-Kerzencharts und Volatilitätskennzahlen, die für Derivateplattformen besonders wichtig sind.
Bedeutung
Dies stärkt Chainlinks führende Rolle im Bereich On-Chain-Finanzierung, insbesondere bei Produkten für institutionelle Anleger. Der Anstieg des Total Value Secured (TVS) um 50 % auf 89 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 zeigt die wachsende Abhängigkeit von der Chainlink-Infrastruktur.
3. Proof of Reserve für reale Vermögenswerte (RWAs) (2025)
Überblick
Chainlink Proof of Reserve (PoR) wird erweitert, um eine detaillierte Überprüfung der Sicherheiten für tokenisierte Vermögenswerte wie Staatsanleihen und Immobilien zu ermöglichen. Kooperationen mit Apex Group und Backed Finance zielen darauf ab, Prüfstandards für RWAs zu etablieren.
Bedeutung
Dies beseitigt eine wichtige Hürde für die Akzeptanz von RWAs – das Vertrauen in die Besicherung. Eine erfolgreiche Umsetzung könnte LINK zur zentralen Infrastruktur des 16 Billionen US-Dollar schweren Marktes für tokenisierte Vermögenswerte machen, auch wenn regulatorische Herausforderungen bestehen bleiben.
Fazit
Der Fahrplan von Chainlink konzentriert sich auf die institutionelle Nutzung durch Cross-Chain-Interoperabilität (CCIP), hochfrequente Datenströme (Data Streams) und Infrastruktur für reale Vermögenswerte (RWAs). Mit Partnerschaften unter anderem mit J.P. Morgan, SWIFT und ICE ist LINK gut positioniert, um die Brücke zwischen traditionellen und dezentralen Finanzmärkten zu schlagen.
Wird die beschleunigte Einführung in Unternehmen zu einer nachhaltigen Nachfrage nach LINK-Token führen?
Was ist das neueste Update in der Codebasis von LINK?
TLDR
Die Weiterentwicklung von Chainlinks Codebasis konzentriert sich auf Cross-Chain-Infrastruktur, Entwicklerwerkzeuge und das Wachstum des Ökosystems.
- CRE-Start (August 2025) – Die Chainlink Runtime Environment vereinfacht die Entwicklung von Cross-Chain-Anwendungen.
- Erweiterung des CCT-Standards (Juli–September 2025) – Der Cross-Chain Token-Standard wird auf über 10 Blockchains angewendet.
- Integration von US-Makrodaten (August 2025) – Wirtschaftliche Indikatoren der US-Regierung werden in Chainlink-Datenfeeds aufgenommen.
Ausführliche Erklärung
1. Einführung der Chainlink Runtime Environment (August 2025)
Überblick: Die CRE fungiert als dezentrales Betriebssystem, das Entwicklern ermöglicht, Cross-Chain-Anwendungen mit JavaScript oder Go zu erstellen. Dabei wird die blockchain-spezifische Programmierung abstrahiert, sodass eine nahtlose Interaktion mit verschiedenen Blockchains und bestehenden Systemen möglich ist.
Diese Umgebung koordiniert Arbeitsabläufe, die Chainlink-Dienste wie Preisfeeds, Cross-Chain-Nachrichten und Compliance-Prüfungen zu einer einheitlichen Anwendung verbinden. Ein Beispiel ist ein Pilotprojekt von JPMorgan, das mit CRE Cross-Chain-Abwicklungen zwischen privaten und öffentlichen Netzwerken ermöglichte.
Bedeutung: Das ist positiv für LINK, da es die Hürden für institutionelle Nutzer senkt und Chainlink als wichtige Mittelschicht für hybride Finanzsysteme (onchain/offchain) positioniert. Entwickler können sich nun auf die Logik konzentrieren, statt auf die Infrastruktur.
(Quelle)
2. Einführung des Cross-Chain Token Standards (Juli–September 2025)
Überblick: Der CCT-Standard wurde in über 27 Integrationen auf Blockchains wie Solana, Base und World Chain übernommen. Dadurch können Projekte wie Maple Finance und Falcon Stable Vermögenswerte im Wert von über 19 Milliarden US-Dollar über verschiedene Chains hinweg transferieren.
Das CCIP-Protokoll von Chainlink bildet die Grundlage für diese Integrationen und sorgt für sichere Token-Transfers und Nachrichtenübermittlung. Zum Beispiel nutzen WLD-Token auf der World Chain jetzt den CCT-Standard für Cross-Chain-Kompatibilität.
Bedeutung: Das ist neutral bis positiv für LINK, da es Chainlinks Stellung im Bereich Interoperabilität stärkt. Die langfristige Wirkung hängt jedoch von den tatsächlichen Nutzungszahlen (TVL bridged) ab.
(Quelle)
3. Integration von US-Makrodaten Onchain (August 2025)
Überblick: Chainlink hat sechs wirtschaftliche Indikatoren des US-Handelsministeriums (z. B. BIP, PCE-Index) in seine Datenfeeds integriert, die auf mehr als 10 Blockchains verfügbar sind.
Dafür wurden neue Oracle-Module entwickelt, die mit den speziellen Datenformaten und Aktualisierungszyklen (vierteljährlich/monatlich) der Regierungsdaten umgehen können. Entwickler können nun DeFi-Derivate erstellen, die an makroökonomische Trends gekoppelt sind.
Bedeutung: Das ist positiv für LINK, da es die Anwendungsbereiche über den reinen Kryptomarkt hinaus erweitert und traditionelle Finanzinstitute anspricht, die konforme Onchain-Exposures suchen.
(Quelle)
Fazit
Die Weiterentwicklung von Chainlinks Codebasis zeigt den Wandel von einem reinen Oracle-Anbieter hin zur „TCP/IP-Schicht“ der Blockchain-Welt – sie ermöglicht Cross-Chain-Anwendungen, die Nutzung realer Daten und institutionelle Arbeitsabläufe. Mit der CRE, die die Entwicklung erleichtert, und den Makrodaten-Feeds, die neue Nutzer anziehen, stellt sich die Frage: Wird die praktische Nutzung von LINK schneller wachsen als das Angebot im Umlauf?
Warum ist der Preis von LINK gefallen?
TLDR
Chainlink (LINK) ist in den letzten 24 Stunden um 0,6 % auf 22,26 US-Dollar gefallen und hat sich damit schlechter entwickelt als der breitere Kryptomarkt (+1,7 %). Dieser Rückgang passt zu Gewinnmitnahmen nach einer 7-tägigen Rallye von 6,9 % und technischer Gegenwehr. Wichtige Faktoren:
- Technische Korrektur – Der Kurs wurde am Fibonacci-Level von 22,75 US-Dollar abgewiesen, der MACD zeigt eine bärische Tendenz.
- Hebelhandel ausgeweitet – Kraken hat den 10-fachen Hebel für LINK eingeführt, was kurzfristig die Volatilität erhöhen kann.
- Marktrotation – Bitcoins Anstieg um 4 % zog Kapital von Altcoins wie LINK ab, was während des „Uptober“-Optimismus zu beobachten war.
Ausführliche Analyse
1. Technischer Widerstand & Gewinnmitnahmen (Kurzfristig bärisch)
Überblick: LINK stieß nahe dem 50%-Fibonacci-Retracement-Level bei 22,75 US-Dollar und dem 30-Tage-Durchschnitt (SMA) bei 22,82 US-Dollar auf Widerstand. Der MACD-Histogrammwert von -0,06 bestätigt eine nachlassende Kaufkraft.
Was das bedeutet: Händler haben nach der 37%igen Rallye in 60 Tagen Gewinne mitgenommen. Der RSI-Wert von 50,96 zeigt eine neutrale Phase, was auf eine Konsolidierung hindeutet. Die Unterstützung bei 21,13 US-Dollar (78,6% Fibonacci-Level) ist entscheidend, um eine tiefere Korrektur zu vermeiden.
Beobachtung: Ein Schlusskurs über 22,75 US-Dollar könnte den Aufwärtstrend wiederbeleben; ein Bruch unter 21,13 US-Dollar könnte Stop-Loss-Orders auslösen.
2. Risiken durch Margin-Handel (Gemischte Auswirkungen)
Überblick: Kraken hat am 2. Oktober den 10-fachen Hebel für LINK eingeführt, was größere spekulative Positionen ermöglicht.
Was das bedeutet: Ein höherer Hebel kann die Kaufkraft verstärken, erhöht aber auch das Risiko von Liquidationen bei starken Kursschwankungen. Die 24-Stunden-Finanzierungsrate von +0,005 % zeigt ein ausgewogenes Verhältnis von Long- und Short-Positionen, während das offene Interesse um 10,4 % gestiegen ist – ein Zeichen für zunehmende Volatilität.
3. Verschiebung der Bitcoin-Dominanz (Bärisch für Altcoins)
Überblick: Bitcoins Kurs stieg um 4 % auf 119.450 US-Dollar, ein 7-Wochen-Hoch, und seine Marktdominanz erhöhte sich auf 58,17 %, ein Plus von 0,1 % in 24 Stunden.
Was das bedeutet: Die leichte Underperformance von LINK spiegelt eine Kapitalverschiebung hin zu BTC wider, ausgelöst durch Erwartungen auf Zinssenkungen der US-Notenbank. Der Altcoin Season Index von 67 zeigt jedoch weiterhin eine Altcoin-freundliche Phase, was das Abwärtspotenzial begrenzt.
Fazit
Der Kursrückgang von LINK ist vor allem auf technischen Widerstand, Risiken durch gehebelten Handel und vorübergehende Stärke von Bitcoin zurückzuführen – nicht auf fundamentale Schwäche. Chainlink sichert sich weiterhin Partnerschaften, etwa mit SWIFT, und hat einen Total Value Secured (TVS) von 93 Milliarden US-Dollar, was die langfristigen Aussichten stützt. Wichtig zu beobachten: Kann LINK die Unterstützung bei 21,13 US-Dollar halten, während sich BTC stabilisiert? Ein Anstieg über 23,41 US-Dollar (38,2% Fibonacci-Level) könnte neues Kaufinteresse signalisieren.
Was sagen die Leute über LINK?
TLDR
Die Chainlink-Community schwankt zwischen Hoffnungen auf einen Ausbruch und Ängsten vor einer Korrektur, während LINK sich nahe wichtiger Kursmarken konsolidiert. So sieht die Stimmung aus:
- Das Kursziel von 52 US-Dollar gewinnt an Bedeutung, nachdem eine Reserve für 1 Million US-Dollar Tokens gekauft hat.
- Der Widerstand bei 24,50 US-Dollar steht im Fokus, da Trader auf bullische Wimpelmuster achten.
- Warnungen vor einer bärischen Divergenz tauchen auf, da große Anleger Gewinne mitnehmen.
Ausführliche Analyse
1. @johnmorganFL: Positiver Schwung durch institutionelle Investoren
„Chainlink Kursziel 30 US-Dollar nach institutioneller Unterstützung und Rückkaufprogramm“
– 46,2K Follower · 892K Impressionen · 11.08.2025, 17:50 UTC
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Bedeutung: Positiv für LINK, da Rückkäufe das verfügbare Angebot verringern und Partnerschaften (wie der jüngste Deal in der Türkei) die Nutzung fördern.
2. @cryptoWZRD_: Gemischte Signale innerhalb eines Tages
„LINK schloss unentschlossen… Bitcoin-Stimmung bestimmt den nächsten Schritt“
– 28,7K Follower · 415K Impressionen · 06.09.2025, 01:39 UTC
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Bedeutung: Kurzfristig neutral – der Widerstand bei 24,85 US-Dollar und die Unterstützung bei 23 US-Dollar sind entscheidend, während die Dominanz von Bitcoin den Fluss zu Altcoins steuert.
3. @ali_charts: Warnungen vor Korrekturen
„Ein Rücksetzer auf 20 US-Dollar könnte der günstige Einstieg sein, bevor LINK auf 50 US-Dollar steigt“
– 189K Follower · 1,2M Impressionen · 03.09.2025, 16:03 UTC
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Bedeutung: Kurzfristig bärisch, aber langfristig positiv – warnt vor einem möglichen Rückgang von 11 % vor einem größeren Aufwärtstrend, basierend auf RSI-Divergenzen.
Fazit
Die Meinungen zu Chainlink sind gemischt und balancieren zwischen technischem Ausbruchspotenzial und Warnungen vor Überkauftheit. Der Widerstand bei 24,50 US-Dollar bleibt ein wichtiger Punkt. Die Kurssteigerung von 73 % in den letzten 90 Tagen deutet auf mögliche Schwankungen hin. Beobachten Sie das Volumenprofil bei 21,04 US-Dollar – ein Unterschreiten könnte Korrekturannahmen bestätigen, während anhaltende Käufe über 24 US-Dollar das bullische Tassen-mit-Henkel-Muster und ein Kursziel über 30 US-Dollar bestätigen könnten.
Was sind die neuesten Nachrichten über LINK?
TLDR
Chainlink profitiert von einer zunehmenden institutionellen Nutzung, während technische Indikatoren auf eine positive Kursentwicklung hindeuten. Hier sind die neuesten Entwicklungen:
- RAAC fügt 200 Mio. USD Gold zu DeFi hinzu (2. Oktober 2025) – Chainlink sichert tokenisierte Goldreserven durch eine bedeutende Partnerschaft im Bereich Real-World Assets (RWA).
- Kraken erweitert LINK-Margin-Handel (2. Oktober 2025) – Einführung eines 10-fachen Hebels, was die Liquidität und Flexibilität für Trader erhöht.
- SWIFT-Integration geht live (1. Oktober 2025) – Banken können jetzt On-Chain-Transaktionen über ISO 20022-Nachrichten auslösen.
Ausführliche Analyse
1. RAAC fügt 200 Mio. USD Gold zu DeFi hinzu (2. Oktober 2025)
Überblick: RAAC, ein Chainlink Build Projekt, arbeitet mit I-ON Digital zusammen, um Gold im Wert von 200 Millionen US-Dollar zu tokenisieren. Damit wird RAAC zum 15.-größten RWA-Protokoll gemessen am Total Value Locked (TVL). Die Partnerschaft bringt pmUSD, eine goldgedeckte Stablecoin, die DeFi-Anlage-Strategien ermöglicht. Chainlink sorgt mit seinem Proof-of-Reserves-Mechanismus für Transparenz und Vertrauen.
Bedeutung: Das ist ein positives Signal für LINK, da Chainlink seine Rolle bei der Tokenisierung von institutionellen Vermögenswerten ausbaut. Die Partnerschaft verbindet traditionelle Finanzliquidität (Gold) mit DeFi, was die Nachfrage nach Chainlinks Orakel-Diensten in regulierten Märkten steigern könnte. (Decrypt)
2. Kraken erweitert LINK-Margin-Handel (2. Oktober 2025)
Überblick: Kraken hat den Hebel für LINK-Margin-Handel von 2x auf 10x erhöht und reiht sich damit neben ADA und AVAX als Top-Option ein. Für neue Listings wie WLD und WLFI wurden Positionslimits festgelegt. LINK ist nun Teil von über 230 Margin-Märkten bei Kraken.
Bedeutung: Neutral bis positiv für LINK. Ein höherer Hebel kann kurzfristig die Volatilität verstärken, verbessert aber gleichzeitig die Liquidität. Dieser Schritt zeigt Vertrauen in die Marktstabilität von LINK und passt zur steigenden Aktivität im Bereich Altcoin-Derivate. (Coinspeaker)
3. SWIFT-Integration geht live (1. Oktober 2025)
Überblick: Die neue SWIFT-Schnittstelle von Chainlink ermöglicht es Banken, tokenisierte Fonds-Transaktionen über den bestehenden ISO 20022-Standard auszuführen. Dies wurde in einem Pilotprojekt mit der UBS getestet. Das System automatisiert Compliance-Prozesse mithilfe des Chainlink Digital Transfer Agent Standards.
Bedeutung: Positiv für die Nutzung von LINK im traditionellen Finanzwesen. Durch die Reduzierung operativer Hürden positioniert sich Chainlink als wichtige Infrastruktur für die Blockchain-Transformation der 100-Billionen-Dollar-Fondsbranche. (Yahoo Finance)
Fazit
Chainlink festigt seine Rolle als Brücke zwischen traditionellem Finanzwesen (TradFi) und dezentraler Finanzwelt (DeFi). Die Tokenisierung von Gold, die Integration in Bankensysteme und Verbesserungen der Marktinfrastruktur treiben die Akzeptanz voran. Während technische Indikatoren Kursziele zwischen 24 und 27 US-Dollar nahelegen, werden regulatorische Anforderungen und institutionelle Nutzung den nächsten Entwicklungsschritt von LINK maßgeblich bestimmen.
Wird das traditionelle SWIFT-Netzwerk die Blockchain-Adoption im globalen Finanzwesen beschleunigen?
Was könnte den zukünftigen Preis von LINKbeeinflussen?
TLDR
Der Kurs von Chainlink hängt stark von der Akzeptanz, den Reserven und den Marktbedingungen ab.
- Institutionelle Akzeptanz – SWIFT-Integration und Pilotprojekte im traditionellen Finanzwesen schaffen echten Nutzen
- Strategische Rückkäufe – Chainlink Reserve wandelt Einnahmen in $LINK um und erzeugt Kaufdruck
- Akkumulation durch Großanleger – Über 8 Millionen $LINK monatlich werden gekauft, was die Liquidität an den Börsen verringert
Ausführliche Analyse
1. Unternehmensweite Blockchain-Akzeptanz (Positiver Einfluss)
Überblick:
Chainlink ist in SWIFT integriert, das jährlich Transaktionen im Wert von 3,7 Billiarden US-Dollar abwickelt, und UBS testet tokenisierte Fonds. Dadurch können Banken Blockchain-Transaktionen mit ihrer bestehenden Infrastruktur durchführen. Der neue ISO 20022-konforme DTA-Standard automatisiert das Fondsmanagement für die globale Fondsbranche im Wert von 100 Billionen US-Dollar (Yahoo Finance).
Was das bedeutet:
Schon eine Verschiebung von nur 1 % der traditionellen Finanzwerte auf Chainlink-gesicherte Systeme könnte die Nachfrage und den Nutzen von LINK deutlich steigern. Der Gesamtwert, der durch das Netzwerk gesichert wird (Total Value Secured, TVS), stieg im September 2025 auf 66 Milliarden US-Dollar (+164 % seit Jahresbeginn) und steht in direktem Zusammenhang mit den Nutzungsgebühren.
2. Funktionsweise der Chainlink Reserve (Gemischte Auswirkungen)
Überblick:
Die On-Chain-Treasury des Protokolls wandelt 50 % der Einnahmen aus Unternehmens- und DeFi-Anwendungen in $LINK um und hat seit August 2025 über 8,3 Millionen US-Dollar investiert. Die Payment Abstraction ermöglicht die Umwandlung von Gebühren aus jeder Währung in $LINK (Chainlink X).
Was das bedeutet:
Dies erzeugt einen strukturellen Kaufdruck von etwa 2 Millionen US-Dollar pro Monat bei den aktuellen Einnahmen. Allerdings befinden sich noch 342,5 Millionen $LINK in den Wallets der Foundation. Wenn diese Token strategisch freigegeben werden, könnte das die Vorteile der Akkumulation wieder ausgleichen.
3. Stimmung der Großanleger & Technische Analyse (Neutral bis Positiv)
Überblick:
Großanleger haben im September 2025 rund 8 Millionen $LINK (ca. 180 Millionen US-Dollar) hinzugekauft, während die Reserven an den Börsen auf ein Zweijahrestief gefallen sind. Der Kurs hält sich über der wichtigen Fibonacci-Unterstützung bei 20,11 US-Dollar (0,786 Retracement), mit 25,64 US-Dollar als nächstem Widerstand (Crypto.News).
Was das bedeutet:
Der gleitende Durchschnitt der letzten 100 Tage (EMA) bei 21,79 US-Dollar dient als dynamische Unterstützung. Ein nachhaltiger Anstieg über 24,50 US-Dollar könnte algorithmische Käufe auslösen, insbesondere durch die neuen 10-fachen LINK-Margin-Produkte der CME (Coinspeaker).
Fazit
Der Kurs von Chainlink wird durch die zunehmende Nutzung im Unternehmensbereich gestützt, steht aber vor Risiken durch die Konzentration der Token-Bestände. Die Zone zwischen 20 und 22 US-Dollar bleibt entscheidend – anhaltende institutionelle Zuflüsse über CCIP-Transaktionen und mögliche ETF-Zulassungen könnten den Aufwärtstrend bestätigen und Kursziele zwischen 27 und 30 US-Dollar ins Visier nehmen.
Wird die Rückkaufrate der Chainlink Reserve im Jahr 2026 die Freigaben institutioneller Token übersteigen?