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Warum ist der Preis von LINK gefallen?

TLDR

Chainlink (LINK) ist in den letzten 24 Stunden um 3,16 % gefallen und hat damit den breiteren Kryptomarkt (-2,41 %) unterboten. Wichtige Gründe sind makroökonomische Belastungen, technische Schwäche und gemischte Reaktionen auf Partnerschaftsnachrichten.

  1. Makroökonomische Gegenwinde belasten Krypto – Befürchtungen eines US-Regierungsstillstands und Abflüsse bei institutionellen ETFs drücken risikoreiche Anlagen.
  2. Technische Schwäche – LINK fiel unter wichtige Unterstützungsniveaus, begleitet von schwachen Momentum-Indikatoren.
  3. Sektor-Rotation – Die Dominanz von Bitcoin stieg auf 59,91 %, wodurch Altcoins wie LINK weniger Liquidität erhalten.

Ausführliche Analyse

1. Makro-Risiken nehmen zu (negativer Einfluss)

Überblick:
Die Kryptomärkte stehen unter doppeltem Druck: Ein historischer 37-tägiger Stillstand der US-Regierung verzögert wichtige Krypto-Gesetzgebungen wie den Clarity Act. Gleichzeitig verzeichneten Spot-Bitcoin- und Ethereum-ETFs letzte Woche Abflüsse von 2,6 Milliarden US-Dollar (CoinDesk). Der Fear & Greed Index steht bei 24 von 100 und zeigt damit eine starke Risikoaversion.

Bedeutung:
Institutionelle Anleger ziehen sich angesichts der makroökonomischen Unsicherheit in Bargeld und Gold zurück, was die Nachfrage nach mittelgroßen Altcoins wie LINK verringert. Die 30-Tage-Korrelation von Chainlink mit Bitcoin stieg auf 0,89, was Verluste verstärkt, wenn Bitcoin von 126.000 auf etwa 102.000 US-Dollar zurückgeht.

Wichtig zu beobachten: Der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag – ein schwaches Ergebnis könnte Zinssenkungen der Fed verzögern und die vorsichtige Stimmung im Kryptomarkt verlängern.


2. Technische Schwäche (Abwärtsdynamik)

Überblick:
LINK fiel unter seinen 200-Tage-EMA bei 17,98 US-Dollar sowie unter eine wichtige Fibonacci-Unterstützung bei 15,33 US-Dollar (61,8 % Retracement). Der RSI liegt bei 35,57 und signalisiert überverkaufte Bedingungen, während das MACD-Histogramm (-0,1526) weiterhin eine bärische Dynamik anzeigt.

Bedeutung:
Trader richten ihr Augenmerk auf die nächste Unterstützung bei 13,07 US-Dollar (78,6 % Fibonacci-Level), während 14,74 US-Dollar nur eine schwache Zwischenunterstützung bieten. Der 7-Tage-SMA bei 16,27 US-Dollar wirkt jetzt als Widerstand – ein Schlusskurs darüber wäre nötig, um den Abwärtstrend zu stoppen.

Wichtig zu beobachten: Das Handelsvolumen von LINK – mit einem 24-Stunden-Umsatzverhältnis von 7,61 % deutet die geringe Liquidität auf eine mögliche Verstärkung der Volatilität hin.


3. Gemischte Auswirkungen der Partnerschaften (neutraler Faktor)

Überblick:
Chainlink kündigte eine bedeutende Partnerschaft mit der japanischen SBI Group an, um eine Plattform für tokenisierte Vermögenswerte zu entwickeln (Cryptotimes) und erweiterte seine Integration mit Aave RWA. Diese positiven Nachrichten wurden jedoch durch Bedenken hinsichtlich der Ausfallsicherheit von LINK bei AWS-Störungen relativiert.

Bedeutung:
Obwohl die institutionelle Nutzung (SBI verwaltet Vermögenswerte im Wert von über 10 Billionen Yen) langfristig positiv ist, konzentrieren sich die Märkte kurzfristig auf Risiken wie die Abhängigkeit von Cloud-Diensten. Der AWS-Ausfall zeigte systemische Risiken für Oracle-Netzwerke auf, wobei Chainlink jedoch ohne Unterbrechung weiterarbeitete (CryptoNewsLand).


Fazit

Der Kursrückgang von LINK spiegelt die allgemeine Risikoaversion im Kryptomarkt, technische Schwäche und eine verzögerte Reaktion auf Infrastruktur-Risiken wider. Während die Partnerschaften langfristig Wert schaffen, legen Trader aktuell mehr Wert auf Liquidität und makroökonomische Stabilität.

Wichtig zu beobachten: Kann LINK die Unterstützung bei 13,07 US-Dollar halten? Ein Unterschreiten könnte algorithmischen Verkaufsdruck bis auf 10 US-Dollar auslösen. Ebenso ist die Marke von 100.000 US-Dollar bei Bitcoin entscheidend – eine Erholung dort könnte auch Altcoins wieder Auftrieb geben.


Was könnte den zukünftigen Preis von LINKbeeinflussen?

TLDR

Der Erfolg von Chainlink hängt maßgeblich von der Akzeptanz durch Nutzer und den allgemeinen Marktbedingungen ab.

  1. Institutionelle Integration – Wichtige Partnerschaften mit traditionellen Finanzinstituten erweitern die Anwendungsbereiche tokenisierter Vermögenswerte (positiv)
  2. Akkumulation durch Großanleger – Im August wurden über 8 Millionen LINK gekauft, was das Angebot an Börsen verringert (gemischt)
  3. Makroökonomische Gegenwinde – Die Dominanz von Bitcoin steigt auf 59,86 % und entzieht den Altcoins Liquidität (negativ)

Ausführliche Analyse

1. Nachfrage nach institutioneller Tokenisierung (positiver Einfluss)

Überblick:
Das Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) von Chainlink ist mittlerweile ein zentraler Bestandteil des tokenisierten Vermögenszentrums von SBI Digital Markets im Wert von 78,6 Milliarden US-Dollar sowie der Real-World-Asset-Plattform Horizon von Aave mit 500 Millionen US-Dollar Volumen. Diese Partnerschaften nutzen LINK-basierte Orakel, um den Nettoinventarwert (NAV) zu berechnen und Transaktionen über verschiedene Blockchains hinweg abzuwickeln (Cryptotimes, CoinCu).

Bedeutung:
Jede institutionelle Integration erhöht direkt die Nachfrage nach LINK, da der Token als Sicherheit und für Transaktionen benötigt wird. Der Markt für reale Vermögenswerte (RWA) wird bis 2030 auf 30 Billionen US-Dollar geschätzt, was Chainlink zu einer wichtigen Infrastruktur macht. Der Erfolg hängt jedoch davon ab, ob Pilotprojekte in groß angelegte Einnahmequellen umgewandelt werden können.


2. Angebotsverknappung durch Großanleger (gemischter Einfluss)

Überblick:
Großanleger (sogenannte „Whales“) haben im August 2025 über 8 Millionen LINK im Wert von etwa 118 Millionen US-Dollar gekauft, wodurch die Bestände an Börsen auf ein Dreijahrestief gefallen sind. Gleichzeitig bleibt die Aktivität von Kleinanlegern mit täglich 28.000 bis 32.000 aktiven Adressen stabil, aber ohne Wachstum (CryptoFront).

Bedeutung:
Ein geringeres Verkaufsangebot könnte den Kurs bei günstigen Marktbedingungen nach oben treiben. Allerdings führt die geringe Liquidität im Einzelhandel zu höherer Volatilität. Da 77 % der LINK-Inhaber langfristig halten, ist eine gewisse Stabilität gegeben, doch die Abhängigkeit von Großanlegern macht den Markt anfällig für koordinierte Gewinnmitnahmen.


3. Belastung durch Bitcoin-Dominanz (negativer Einfluss)

Überblick:
Die Dominanz von Bitcoin erreichte mit 59,86 % ein Sechsmonatshoch, während der Altcoin-Saison-Index in 30 Tagen um 63 % gefallen ist. Die Korrelation von LINK mit Bitcoin stieg in diesem Zeitraum auf 0,89, was bedeutet, dass LINK in Phasen starker Bitcoin-Bewegungen besonders mit nach unten gezogen wird (Global Metrics).

Bedeutung:
Chainlink benötigt eine Stabilisierung von Bitcoin oberhalb von 100.000 US-Dollar und eine Rotation der Investitionen hin zu Altcoins, um sich von Bitcoin zu entkoppeln. Solange dies nicht geschieht, könnte der Kursrückgang von LINK um 33 % in 30 Tagen anhalten, trotz solider Fundamentaldaten.


Fazit

Das Wachstum der realen Anwendungsfälle von Chainlink steht derzeit im Widerspruch zu ungünstigen makroökonomischen Liquiditätsströmen. Beobachten Sie besonders die Adoptionsrate des CCIP und den Trend der Bitcoin-Dominanz – ein Rückgang der Bitcoin-Dominanz unter 55 % könnte eine Altcoin-Rallye auslösen, bei der LINK eine führende Rolle spielt. Werden die institutionellen Tokenisierungsprojekte stärker als der Einfluss von Bitcoin?


Was sagen die Leute über LINK?

TLDR

Die Diskussionen rund um Chainlink schwanken zwischen Hoffnungen auf einen Ausbruch und Sorgen wegen großer Investoren. Das sind die wichtigsten Trends:

  1. Analysten sehen Kursziele bei 52 US-Dollar nach Partnerschaft mit SBI
  2. Ein großer Investor (Whale) transferiert 17,87 Millionen LINK zu Binance, was Verkaufsängste auslöst
  3. Trader beobachten den Widerstand bei 14,10 US-Dollar für eine bullische Bestätigung

Ausführliche Analyse

1. @johnmorganFL: Bullishes Kursziel von 52 US-Dollar nach institutionellem Deal

„Chainlink Kursprognose: Analyst sieht 52 US-Dollar Ziel, da LINK-Reserve 1 Million Tokens aufnimmt“
– @johnmorganFL (35.200 Follower · 498.000+ Impressionen · 15. August 2025)
Originalbeitrag ansehen
Was das bedeutet: Positiv für LINK, denn die Partnerschaft mit der SBI Group (verwalten über 78,6 Milliarden US-Dollar) bestätigt Chainlinks Bedeutung für die institutionelle Tokenisierung. Analysten vergleichen das mit dem Höchststand von 52 US-Dollar aus dem Jahr 2021, allerdings muss LINK zunächst den Widerstandsbereich bei 24,64 US-Dollar überwinden.


2. @ai_9684xtpa: Whale-Verkauf sorgt für bärische Befürchtungen

„17,87 Millionen LINK (149 Millionen US-Dollar) an Binance transferiert – größter Zufluss zu einer Börse seit 3 Monaten“
– @ai_9684xtpa (On-Chain-Analyst · 21. Juni 2025)
Originalbeitrag ansehen
Was das bedeutet: Verkaufsdruck droht, da nicht im Umlauf befindliche Tokens an Börsen gelangen. Ähnliche Bewegungen führten in der Vergangenheit zu Kursrückgängen von 8 bis 12 %. Ob es sich um Gewinnmitnahmen oder Panikverkäufe handelt, entscheidet sich daran, ob LINK die Unterstützung bei 21,04 US-Dollar halten kann.


3. @bridge_oracle: Trader warten auf Durchbruch bei 14,10 US-Dollar

„LINK testet Unterstützung bei 13,45 US-Dollar – Ausbruch über 14,10 US-Dollar könnte 18 % Rally auslösen“
– @bridge_oracle (227.000 Follower · 12. August 2025)
Originalbeitrag ansehen
Was das bedeutet: Technisch neutral bis bullisch. Im 4-Stunden-Chart zeigt sich ein symmetrisches Dreiecksmuster; ein Schlusskurs über 14,10 US-Dollar würde bullische Dynamik in Richtung 16,50 US-Dollar bestätigen. Allerdings warnt der RSI (72,6) kurzfristig vor einer Überkauft-Situation.


Fazit

Die Meinungen zu LINK sind gemischt – die institutionelle Akzeptanz (SBI, VanEck) steht dem Verkaufsdruck großer Investoren und technischen Widerständen gegenüber. Während das Kursziel von 52 US-Dollar bei optimistischen Anlegern an Bedeutung gewinnt, bleibt der Bereich zwischen 21,04 und 24,64 US-Dollar entscheidend. Beobachten Sie diese Woche besonders die Marke bei 14,10 US-Dollar: Ein Ausbruch könnte eine Rotation in der Altcoin-Saison signalisieren, ein Scheitern könnte den monatlichen Kursrückgang von 33 % verlängern.


Was sind die neuesten Nachrichten über LINK?

TLDR

Chainlink festigt seine Rolle als Brücke zwischen Blockchain und globaler Finanzwelt durch bedeutende Partnerschaften und eine widerstandsfähige Infrastruktur. Hier sind die neuesten Entwicklungen:

  1. Partnerschaft mit SBI für tokenisierte Vermögenswerte (6. November 2025) – Die japanische SBI Group nutzt Chainlink, um ein Cross-Chain-Hub für institutionelle tokenisierte Vermögenswerte aufzubauen.
  2. 4 Milliarden US-Dollar tokenisierte Sicherheiten auf Aave (6. November 2025) – Securitize integriert Chainlinks NAV-Daten, um tokenisierte US-Staatsanleihen als DeFi-Sicherheiten zu ermöglichen.
  3. Ausfallsicherheit bei AWS-Störung (6. November 2025) – Chainlink blieb während eines großen AWS-Ausfalls durchgehend funktionsfähig und beweist damit dezentrale Zuverlässigkeit.

Detaillierte Informationen

1. Partnerschaft mit SBI für tokenisierte Vermögenswerte (6. November 2025)

Überblick:
SBI Digital Markets aus Japan, das Vermögenswerte im Wert von 78,6 Milliarden US-Dollar verwaltet, hat Chainlink als exklusiven Infrastrukturpartner ausgewählt, um ein globales Hub für tokenisierte Vermögenswerte zu entwickeln. Die Zusammenarbeit nutzt Chainlinks Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP), um sichere und private Transaktionen zwischen öffentlichen und privaten Blockchains zu ermöglichen. Ziel sind Wertpapiere wie Fonds und Anleihen.

Bedeutung:
Diese Partnerschaft ist ein positives Signal für LINK, da Chainlink damit eine zentrale Rolle in Japans digitaler Asset-Strategie einnimmt – einem Markt mit Vermögenswerten von über 10 Billionen Yen. Die Entscheidung von SBI könnte weitere asiatische Institutionen dazu bewegen, ähnliche Schritte zu gehen, was Chainlinks Präsenz im Unternehmensbereich deutlich ausweiten würde. (Cryptotimes)

2. 4 Milliarden US-Dollar tokenisierte Sicherheiten auf Aave (6. November 2025)

Überblick:
Securitize und VanEck haben ihren tokenisierten Treasury-Fonds (VBILL) auf der Aave Horizon-Plattform erweitert und nutzen Chainlinks NAVLink für Echtzeit-Preisdaten. Institutionen können nun Stablecoins gegen 4 Milliarden US-Dollar an tokenisierten US-Staatsanleihen leihen, wodurch traditionelle Finanzsicherheit mit DeFi-Liquidität kombiniert wird.

Bedeutung:
Diese Integration unterstreicht Chainlinks wichtige Rolle im Bereich der realen Vermögenswerte (Real-World Assets, RWA) mit einem Volumen von über 35 Milliarden US-Dollar. Indem regulierte Vermögenswerte in DeFi nutzbar gemacht werden, profitiert LINK von einer steigenden Nachfrage nach hybriden Finanzinfrastrukturen. (CoinMarketCap)

3. Ausfallsicherheit bei AWS-Störung (6. November 2025)

Überblick:
Chainlinks Oracle-Dienste blieben während eines großflächigen AWS-Ausfalls, der andere Blockchain-Netzwerke beeinträchtigte, vollständig funktionsfähig. Sergey Nazarov führte dies auf dezentrale Node-Betreiber und Multi-Cloud-Redundanz zurück.

Bedeutung:
Diese Stabilität stärkt Chainlinks Ruf als zuverlässige Lösung für Transaktionen mit hohem Wert – ein entscheidender Vorteil für institutionelle Nutzer. Über 26 Billionen US-Dollar an Transaktionsvolumen sind mittlerweile von Chainlinks Verfügbarkeit abhängig. (CryptoNewsLand)

Fazit

Chainlink treibt die institutionelle Krypto-Adoption durch strategische Partnerschaften (SBI, Aave), eine robuste Infrastruktur und compliance-fähige Tools wie CCIP voran. Trotz der volatilen Kursentwicklung von LINK (-33 % im Monatsvergleich) wächst der praktische Nutzen im realen Finanzumfeld stetig. Wird Chainlink 2026 zur Standardbrücke zwischen traditioneller Finanzwelt (TradFi) und DeFi?


Was steht als Nächstes auf der Roadmap von LINK?

TLDR

Die Roadmap von Chainlink konzentriert sich darauf, die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains zu erweitern, die Datenservices zu verbessern und die Akzeptanz bei institutionellen Investoren zu beschleunigen.

  1. CCIP Allgemeine Verfügbarkeit (Anfang 2026) – Sichere Nachrichtenübermittlung und Token-Transfers zwischen Blockchains für alle Entwickler.
  2. Erweiterung des Digital Assets Sandbox (Q4 2025) – Vereinfachte Tests für Abläufe mit tokenisierten Vermögenswerten.
  3. Verbesserungen beim Proof of Reserve (laufend) – Unterstützung für stabile Coins in mehreren Währungen und tokenisierte reale Vermögenswerte (RWAs).

Ausführliche Erklärung

1. CCIP Allgemeine Verfügbarkeit (Anfang 2026)

Überblick:
Das Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) von Chainlink wird von der Beta-Phase in den Mainnet-Betrieb überführt. Damit können Entwickler ohne Einschränkungen Nachrichten und Token sicher zwischen verschiedenen Blockchains austauschen. Dies folgt auf Prüfungen und Praxistests mit Partnern wie Aave und der ANZ Bank.

Was das bedeutet:
Das ist positiv für LINK, da die Einführung von CCIP Chainlink als Standard für die Verbindung verschiedener Blockchains bei Institutionen und im DeFi-Bereich etablieren könnte. Dadurch steigt die Nachfrage nach LINK als „Gas“ für Transaktionen. Risiken bestehen durch Konkurrenzprotokolle und mögliche Verzögerungen bei der Integration von Partnern.


2. Erweiterung des Digital Assets Sandbox (Q4 2025)

Überblick:
Der Digital Assets Sandbox, der im zweiten Quartal 2024 gestartet wurde, ermöglicht es Finanzinstituten, Abläufe mit tokenisierten Vermögenswerten zu testen. Chainlink plant, bis Ende 2025 Module für Devisenhandel, Rohstoffe und regulatorische Anforderungen hinzuzufügen.

Was das bedeutet:
Das ist neutral bis positiv, da es die Hürden für traditionelle Finanzinstitute (TradFi) senkt, Blockchain-Technologien zu nutzen. Der Erfolg hängt jedoch von der tatsächlichen Nutzung durch diese Institutionen ab. Gelingt dies, könnte der Wert von LINK eng mit der Tokenisierung realer Vermögenswerte verbunden sein – ein Markt, der bis 2030 voraussichtlich über 10 Billionen US-Dollar erreichen wird.


3. Verbesserungen beim Proof of Reserve (laufend)

Überblick:
Chainlink erweitert den Proof of Reserve (PoR), um stabile Coins in mehreren Währungen (z. B. eurogestützte Assets) und tokenisierte Staatsanleihen abzudecken. Dabei arbeitet Chainlink mit Wirtschaftsprüfern wie KPMG und Emittenten wie Backed Finance zusammen.

Was das bedeutet:
Das ist positiv, da PoR für Vertrauen in stabile Coins und reale tokenisierte Vermögenswerte entscheidend ist – Bereiche, die jährlich um 200 % wachsen. Die Akzeptanz hängt jedoch davon ab, ob Emittenten dezentrale Lösungen gegenüber internen Systemen bevorzugen.


Fazit

Die Roadmap von Chainlink zielt darauf ab, die zentrale Infrastruktur für grenzüberschreitende Finanztransaktionen und institutionelle Tokenisierung zu werden. CCIP und die Enterprise-Sandbox sind dabei wichtige Treiber. Trotz technischer Risiken könnte eine erfolgreiche Umsetzung den Nutzen von LINK mit der Migration von Vermögenswerten im Billionen-Dollar-Bereich auf die Blockchain verbinden.

Beobachten Sie: Wird der Start von CCIP im Mainnet mit einem erneuten Aufwärtstrend im ersten Quartal 2026 einhergehen, wie Analysten mit Kurszielen über 30 US-Dollar für LINK prognostizieren?


Was ist das neueste Update in der Codebasis von LINK?

TLDR

Im vierten Quartal 2025 erhielt Chainlink bedeutende Protokoll-Updates und erweiterte seine Cross-Chain-Funktionalitäten.

  1. CRE & Confidential Compute Einführung (5. Nov 2025) – Institutionelle Smart-Contract-Orchestrierung mit Datenschutzfunktionen.
  2. Node v2.29.0 Veröffentlichung (22. Okt 2025) – Verbesserte Cross-Chain-Automatisierung und geringere Gas-Kosten.
  3. Datenströme auf Plasma (25. Sep 2025) – Unterstützung für hochfrequente Marktdaten auf Plasma Mainnet/Testnet.

Ausführliche Analyse

1. CRE & Confidential Compute Einführung (5. Nov 2025)

Überblick: Die Chainlink Runtime Environment (CRE) ermöglicht die Orchestrierung von Smart Contracts über verschiedene Blockchains hinweg. Confidential Compute sorgt für dezentrale Verwaltung von geheimen Daten, um private Transaktionen zu schützen.

Die CRE fungiert als Vermittlerschicht, die es Entwicklern erlaubt, Anwendungen zu erstellen, die mit mehreren Blockchains und bestehenden Systemen zusammenarbeiten. Confidential Compute nutzt Distributed Key Generation (DKG), um sensible Daten wie Nettoinventarwerte (NAV) von tokenisierten Fonds sicher zu verwalten.

Bedeutung: Das ist positiv für LINK, da nun institutionelle Akteure datenschutzkonforme DeFi-Produkte in großem Maßstab einsetzen können. Dies adressiert direkt regulatorische Herausforderungen bei tokenisierten Vermögenswerten. (Quelle)

2. Node v2.29.0 Veröffentlichung (22. Okt 2025)

Überblick: Die neueste Node-Version verbessert die Automatisierung von Cross-Chain-Prozessen und senkt die Gas-Kosten um 15-20 %.

Wichtige Neuerungen sind die Unterstützung von HIP-3 Perpetual Markets auf Hyperliquid sowie eine optimierte OCR 2.0 Konsensmethode für schnellere Off-Chain-Berichte. Node-Betreiber müssen bis zum 15. November upgraden, um die Kompatibilität mit CCIP zu gewährleisten.

Bedeutung: Das ist neutral für LINK, da es sich um ein routinemäßiges Update handelt. Die Einsparungen bei den Gas-Kosten könnten jedoch die Nutzung von Chainlink Automation in kostenbewussten DeFi-Protokollen fördern. (Quelle)

3. Datenströme auf Plasma (25. Sep 2025)

Überblick: Chainlink Data Streams wurden auf Plasma Mainnet und Testnet ausgeweitet und liefern nun Preisdaten für Derivate mit einer Aktualisierungsrate von unter einer Sekunde.

Die Integration bietet institutionelle BTC/USD- und ETH/USD-Datenfeeds mit einer Aktualisierungsrate von 100 Millisekunden. Entwickler können verifizierbare Proxy-Adressen und Stream-IDs über die Chainlink-Dokumentation abrufen.

Bedeutung: Das ist positiv für LINK, da es Chainlinks Führungsposition bei latenzarmen Daten für Derivatemärkte stärkt und nun über 60 Blockchains abdeckt. (Quelle)

Fazit

Die Updates im vierten Quartal 2025 festigen Chainlinks Rolle als Rückgrat der Blockchain-Interoperabilität und setzen den Fokus auf institutionelle Nutzung durch CRE und Cross-Chain-Daten. Da Node-Betreiber nach dem v2.29.0-Update täglich 40 % mehr Anfragen verarbeiten, bleibt spannend, wie sich diese Verbesserungen auf den Wert von LINK auswirken, während tokenisierte Vermögenswerte die Marke von 200 Milliarden US-Dollar TVL überschreiten.