Welche Plattform verzeichnete BTC-Einzahlungen von Minern?
TLDR
Binance ist aktuell die Plattform, auf der besonders viele BTC von Minern eingezahlt werden.
- Berichte sprechen von etwa 71.000 BTC, die im November an Binance geschickt wurden, was auf möglichen Verkaufsdruck hindeutet Bitcoinist report.
- Die täglichen Einzahlungen an Binance liegen mit rund 7.500 BTC pro Tag auf einem 30-Tage-Hoch market update.
Ausführliche Analyse
1. Plattform
Aktuelle Analysen der Blockchain-Daten zeigen, dass Binance der Hauptempfänger der BTC-Einzahlungen von Minern ist. Ein Bericht zählt etwa 71.000 BTC, die im November an Binance transferiert wurden, was als ungewöhnlich hohe Aktivität der Miner gewertet wird Bitcoinist report. Ein weiterer Bericht hebt hervor, dass die täglichen Einzahlungen mit etwa 7.500 BTC pro Tag auf einem 30-Tage-Hoch sind, der höchste Wert seit März market update.
Was das bedeutet: Ein starker Anstieg der Einzahlungen bei Binance ist ein wichtiges Signal. Wenn Miner dauerhaft große Mengen an BTC auf die Börse bringen, kann das darauf hindeuten, dass bald mehr Angebot auf den Markt kommt, was Kursanstiege bremsen kann.
2. Bedeutung
Miner transferieren ihre BTC meist auf Börsen, um Liquidität für laufende Kosten zu sichern oder um zu verkaufen. Hohe Einzahlungen können also kurzfristig das Angebot erhöhen. Die starken Einzahlungen im November werden als möglicher Verkaufsdruck interpretiert, der die Kursentwicklung einschränken kann, wenn er anhält Bitcoinist report.
Was das bedeutet: Bleiben die Einzahlungen hoch, sollte man das Handelsvolumen und die Markttiefe genau beobachten. Sinkende Einzahlungen oder eine Verlagerung in sogenannte Cold Wallets (Offline-Speicher) würden den kurzfristigen Angebotsdruck verringern.
Fazit
Binance ist aktuell die wichtigste Plattform für BTC-Einzahlungen von Minern, mit einem Volumen, das die kurzfristige Marktentwicklung beeinflussen kann. Bleiben die Einzahlungen hoch, könnte das den Verkaufsdruck erhöhen; nehmen sie ab, entspannt sich das Angebot und damit der Druck auf den Kurs.
Was könnte den zukünftigen Preis von BTCbeeinflussen?
TLDR
Der Bitcoin-Preis schwankt zwischen Unterstützung durch institutionelle Investoren und Gegenwind durch Gewinnmitnahmen.
- ETF-Abflüsse – 2025 wurden 4,5 Milliarden US-Dollar aus Grayscale’s GBTC/ETHE abgezogen, was den Markt unter Druck setzt.
- Staatliche Akzeptanz – Luxemburg investiert 1 % seines Staatsfonds in Bitcoin, was auf eine Nachfrage auf Regierungsebene hinweist.
- Aktivität großer Investoren (Wale) – Langfristige Anleger realisieren Gewinne doppelt so schnell wie im Juli, was zu einem Überangebot führen könnte.
Detaillierte Analyse
1. Risiken durch ETF-Abhängigkeit (Negativer Einfluss)
Überblick: Grayscale’s Bitcoin- und Ethereum-ETFs verzeichneten 2025 Abflüsse von 4,5 Milliarden US-Dollar, mit täglichen Netto-Rücknahmen über mehr als 18 Tage. Der Umsatz des Unternehmens sank im Jahresvergleich um 20 %, was auf nachlassendes Vertrauen der Anleger in Krypto-Fonds angesichts zunehmender Konkurrenz hinweist (AMB Crypto).
Bedeutung: Anhaltende Abflüsse verringern die Kaufkraft am Markt und erhöhen die Volatilität nach unten. Historisch gesehen korrelieren Nettozuflüsse bei ETFs stark mit Bitcoin-Preisanstiegen (r = 0,82). Längere Rücknahmen könnten daher eine Erholung verzögern.
2. Staatliche Akzeptanz gewinnt an Fahrt (Positiver Einfluss)
Überblick: Luxemburg hat im November 2025 1 % seines 7-Milliarden-Euro-Staatsfonds in Bitcoin investiert und reiht sich damit in eine wachsende Gruppe von Ländern ein, die BTC als „digitales Gold“ betrachten. Auch US-Bundesstaaten arbeiten an Gesetzen, um Bitcoin in ihren Staatskassen zu halten (CryptoFrontNews).
Bedeutung: Die Nachfrage auf staatlicher Ebene erweitert das Interesse über private Anleger und ETFs hinaus. Wenn andere Länder folgen und nur 0,5 % ihrer Staatsfonds in Bitcoin investieren, könnten rund 16 Milliarden US-Dollar zusätzlich in den Markt fließen und ETF-Abflüsse ausgleichen.
3. Stimmung der Anleger (Gemischte Auswirkungen)
Überblick: Langfristige Bitcoin-Besitzer (LTHs) verkauften im November täglich 26.500 BTC – das ist eine Steigerung von 112 % gegenüber Juli. Gleichzeitig haben neue Großinvestoren („Wale“ mit mehr als 1.000 BTC) seit März 218.570 BTC hinzugekauft, was zu einem Angebotskonflikt führt (Glassnode).
Bedeutung: Gewinnmitnahmen von Langzeitbesitzern gehen oft Korrekturen voraus (wie der 53%-Rückgang 2021), doch die starke Akkumulation der Wale bei einem Kurs von 95.000 US-Dollar deutet auf eine robuste institutionelle Nachfrage hin. Der gleitende Durchschnitt über 200 Tage bei 110.469 US-Dollar bleibt eine wichtige Unterstützung.
Fazit
Der weitere Kursverlauf von Bitcoin hängt davon ab, ob die Nachfrage von Staaten und großen Investoren die Abflüsse bei ETFs und den Verkauf durch Altbesitzer überwiegt. Technische Indikatoren zeigen eine überverkaufte Situation (RSI: 31,53), aber der MACD weist mit einem bärischen Schnitt auf eine mögliche längere Seitwärtsbewegung hin. Der Support bei 95.000 US-Dollar ist entscheidend – ein nachhaltiger Bruch könnte Liquidationen bis auf 87.800 US-Dollar (Fibonacci-Retracement 78,6 %) auslösen. Stabilisieren sich die ETF-Zuflüsse, bevor die Geduld der Wale erschöpft ist?
Was sagen die Leute über BTC?
TLDR
Die Diskussionen rund um Bitcoin schwanken zwischen euphorischen Kursfantasien und nüchternen technischen Warnungen. Hier sind die aktuellen Trends:
- Extreme Kursziele – Prognosen von 1 Million US-Dollar stehen Warnungen vor einem Boden bei 65.000 US-Dollar gegenüber
- Institutionelle Prognosen – Große Finanzunternehmen sehen Bitcoin 2025 bei 175.000 bis 250.000 US-Dollar
- Technische Auseinandersetzungen – Optimistische Chartmuster treffen auf geopolitische Risikosignale
- Stimmungsparadoxon – Angst bei Kleinanlegern trifft auf Kaufaktivitäten großer Investoren („Wale“)
Ausführliche Analyse
1. @Jeremybtc: „$1M BTC“ optimistisch
„Meine Bitcoin-Kursprognose liegt bei 1.000.000 US-Dollar“
– @Jeremybtc (268.000 Follower · 706.000 Beiträge · 23.08.2025, 18:05 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Trotz eines Kursrückgangs von 18 % in den letzten 90 Tagen bleibt die Überzeugung bei vielen Kleinanlegern stark, dass Bitcoin langfristig aufgrund seiner Knappheit enorm an Wert gewinnen wird.
2. @Burning_Forest: Realistische Volatilität erwartet
„2025 Spitze bei 175.000 US-Dollar / 2027 Boden bei 65.000 US-Dollar – ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen“
– @Burning_Forest (3.500 Follower · 42.000 Beiträge · 25.07.2025, 17:50 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Erfahrene Trader rechnen mit starken Kursschwankungen, die sowohl durch den erwarteten Preisanstieg nach der nächsten Halbierung als auch durch makroökonomische Risiken bedingt sind.
3. @soylicy: Korrektur als Kaufchance
„BTC befindet sich in einer gesunden Korrektur – Kauf bei Rücksetzern mit Ziel über 125.000 US-Dollar“
– @soylicy (4.300 Follower · 10.000 Beiträge · 12.10.2025, 14:19 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Technische Analysten sehen den Kursrückgang von 17 % in 60 Tagen als gute Gelegenheit zum Einstieg, da der Aufwärtstrend intakt ist und eine Unterstützung bei 104.000 US-Dollar besteht.
4. @santimentfeed: Gegensätzliche Stimmung
„BTC-Stimmung ausgeglichen: 50 % optimistisch, 50 % pessimistisch – Wale kaufen, Kleinanleger geraten in Panik“
– @santimentfeed (213.000 Follower · 13.000 Beiträge · 15.05.2025, 18:09 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Historische Muster zeigen, dass ein starkes Angstniveau (Fear & Greed Index bei 22) zusammen mit Käufen großer Investoren oft eine Trendwende und anschließende Kursanstiege ankündigt.
Fazit
Die Meinungen zu Bitcoin sind derzeit gespalten: Institutionelle Prognosen sehen Kurse über 175.000 US-Dollar, während Kleinanleger von Unsicherheit und technische Warnsignale geprägt sind. Makroökonomische Risiken und Abflüsse aus ETFs (letzten Monat minus 333 Millionen US-Dollar) belasten den Kurs, doch mit einer Marktdominanz von 58,55 % bleibt Bitcoin der sichere Hafen im Kryptomarkt. Besonders wichtig ist die Unterstützung im Bereich von 94.000 bis 97.000 US-Dollar: Ein Bruch könnte zu Liquidationen führen, während ein Halten der Zone neue Kaufinteressen bis etwa 115.000 US-Dollar entfachen könnte. Signalisiert die Angst der Masse eine bevorstehende Trendwende?
Was sind die neuesten Nachrichten über BTC?
TLDR
Bitcoin bewegt sich zwischen institutionellen Veränderungen und Verkaufsdruck, während Probleme mit ETFs auf staatliche Übernahmen treffen. Hier die wichtigsten Neuigkeiten:
- Grayscale Börsengang trotz ETF-Abflüssen (13. November 2025) – Die Muttergesellschaft DCG beantragt den Börsengang, obwohl ETFs 4,5 Milliarden US-Dollar abgezogen wurden.
- Luxemburgs staatliche Bitcoin-Investition (14. November 2025) – 1 % eines 7,6 Billionen US-Dollar schweren Staatsfonds wird in BTC investiert, bezeichnet als „digitales Gold“.
- Langfristige Anleger realisieren Gewinne (14. November 2025) – Erfahrene Großanleger verkaufen täglich 26.500 BTC, was auf Gewinnmitnahmen im späten Zyklus hindeutet.
Ausführliche Analyse
1. Grayscale Börsengang trotz ETF-Abflüssen (13. November 2025)
Überblick:
Grayscale hat einen Antrag (S-1) für eine Notierung an der New Yorker Börse (NYSE) eingereicht, um die Einnahmequellen neben den schwächelnden ETFs zu diversifizieren. Die Bitcoin- (GBTC) und Ethereum- (ETHE) Fonds verzeichneten in diesem Jahr Abflüsse von 4,5 Milliarden US-Dollar, während neuere „Mini Trust“ ETFs Zuflüsse von 3,3 Milliarden US-Dollar erhielten. Der Bruttoumsatz sank im Jahresvergleich um 20 % auf 318,7 Millionen US-Dollar.
Bedeutung:
Kurzfristig eher negativ für Bitcoin, da der Börsengang von Grayscale die Dringlichkeit zeigt, die Abhängigkeit von ETFs angesichts des Wettbewerbs zu verringern. Langfristig könnte die Börsennotierung jedoch für mehr Transparenz sorgen und traditionelle Investoren anziehen. (AMB Crypto)
2. Luxemburgs staatliche Bitcoin-Investition (14. November 2025)
Überblick:
Luxemburg hat 1 % seines 7,6 Billionen Euro schweren Staatsfonds, also etwa 7 Millionen Euro, in Bitcoin investiert und bezeichnet BTC als „kein zweites Beste“ für digitale Reserven. Dieser Schritt passt zu Luxemburgs Strategie, die digitale Finanzinfrastruktur auszubauen und Fintech-Unternehmen anzuziehen.
Bedeutung:
Positiv für die Anerkennung von Bitcoin, da die staatliche Übernahme der jüngsten Preisentwicklung entgegenwirkt. Luxemburgs Rolle als Finanzzentrum könnte ähnliche Investitionen kleinerer EU-Staaten anregen. (CryptoFrontNews)
3. Langfristige Anleger realisieren Gewinne (14. November 2025)
Überblick:
Langfristige Bitcoin-Besitzer haben ihre täglichen Verkäufe seit Juli auf 26.500 BTC verdoppelt, berichtet Glassnode. Wallets, die älter als sieben Jahre sind, bewegen konstant über 1.000 BTC pro Stunde – ein Verhalten, das typisch für die späte Phase eines Bullenmarktes ist.
Bedeutung:
Neutral bis leicht negativ für Bitcoin, da anhaltende Verkäufe den Preis stützen. Allerdings deutet das Fehlen von Panikverkäufen auf kontrollierte Gewinnmitnahmen und keine Kapitulation hin. (Bitcoinist)
Fazit
Bitcoin steht aktuell zwischen zwei Kräften: Die staatliche Übernahme und Umstrukturierungen bei Unternehmen konkurrieren mit Abflüssen bei ETFs und Verkäufen erfahrener Anleger. Während Luxemburgs Engagement auf langfristiges institutionelles Vertrauen hinweist, zeigen Grayscales Kurswechsel und die Verkäufe großer Anleger kurzfristige Herausforderungen. Kann frisches Kapital aus öffentlichen Märkten und staatlichen Fonds den Abfluss von 4,5 Milliarden US-Dollar bei ETFs ausgleichen? Beobachten Sie die Unterstützung bei 92.000 US-Dollar und Ankündigungen staatlicher Schatzfonds für Hinweise.
Was steht als Nächstes auf der Roadmap von BTC?
TLDR
Die Entwicklung von Bitcoin schreitet mit folgenden Meilensteinen voran:
- Threshold Network Upgrade (November 2025) – Infrastruktur speziell für institutionelle Bitcoin-Verwaltung.
- Bitcoin-ETF-Richtlinien in Südkorea (Ende 2025) – Klare Regeln für institutionelle Investoren.
- BTC-Gesetzentwürfe für Staatskassen (2026) – Gesetzliche Initiativen zur Integration von Bitcoin in öffentliche Finanzen.
Ausführliche Betrachtung
1. Threshold Network Upgrade (November 2025)
Überblick: Das Threshold Network führt Protokoll-Updates ein, die die Verwaltung von Bitcoin für institutionelle Anleger vereinfachen sollen. Dazu gehören eine neu gestaltete App und Webseite. Ziel ist es, große Bitcoin-Transaktionen und Verwahrungslösungen leichter handhabbar zu machen, um dem wachsenden Interesse von ETFs und Firmenkassen gerecht zu werden (Threshold Network).
Bedeutung: Dies ist positiv für Bitcoin, da eine stärkere institutionelle Nutzung die Liquidität stabilisieren und die Nachfrage langfristig erhöhen könnte. Allerdings kann die Abhängigkeit von zentralisierten Diensten im Widerspruch zu Bitcoins Grundprinzip der Dezentralisierung stehen.
2. Bitcoin-ETF-Richtlinien in Südkorea (Ende 2025)
Überblick: Die südkoreanische Finanzaufsichtsbehörde FSC plant, bis Ende 2025 Regeln für Spot-Bitcoin-ETFs zu verabschieden, ähnlich wie in den USA. Seit April 2025 flossen bereits 5,13 Milliarden US-Dollar in US-amerikanische ETFs, und Südkorea könnte damit neue Kapitalquellen aus Asien erschließen (FSC).
Bedeutung: Dies ist neutral bis positiv zu bewerten, da klare Vorschriften institutionelle Investoren anziehen könnten. Verzögerungen oder zu strenge Regeln könnten jedoch das Interesse dämpfen.
3. BTC-Gesetzentwürfe für Staatskassen (2026)
Überblick: Mehr als 20 US-Bundesstaaten arbeiten an Gesetzentwürfen, um Bitcoin in öffentlichen Staatskassen zu integrieren. Auf Bundesebene wird über eine Strategische Bitcoin-Reserve diskutiert. Experten schätzen, dass bis 2026 institutionelle Zuflüsse von über 400 Milliarden US-Dollar möglich sind, wenn diese Maßnahmen umgesetzt werden (Bitwise).
Bedeutung: Dies ist ein positives Signal für Bitcoins Rolle als Reservewert, hängt jedoch von parteiübergreifender Unterstützung ab. Risiken bestehen durch politische Blockaden und Herausforderungen bei der Verwahrung.
Fazit
Der Fahrplan von Bitcoin verbindet die Integration institutioneller Akteure (ETF-Richtlinien, Staatsreserven) mit technischen Verbesserungen (Layer-2-Skalierung). Während regulatorische Fortschritte Bitcoins Bedeutung im Finanzsystem stärken könnten, bringt die Abhängigkeit von traditionellen Strukturen ideologische Kompromisse mit sich. Wird die nächste Entwicklungsphase von Bitcoin die Dezentralisierung oder die Attraktivität für Institutionen in den Vordergrund stellen?
Was ist das neueste Update in der Codebasis von BTC?
TLDR
Im vierten Quartal 2025 gab es bedeutende Updates am Bitcoin-Code, die sich vor allem auf Skalierbarkeit, Datenschutz und Sicherheit konzentrierten.
- Erweiterung von OP_RETURN (12. Oktober 2025) – Ermöglicht größere Datenspeicherung pro Transaktion, was zu Diskussionen führte.
- Datenschutzorientierter BIP (24. Oktober 2025) – Verbessert die Privatsphäre von Multisig-Wallets durch Delegation von Chain Codes.
- Sicherheitsupdates (25. Oktober 2025) – Beheben vier geringfügige Sicherheitslücken in Bitcoin Core v30.
Ausführliche Erklärung
1. Erweiterung von OP_RETURN (12. Oktober 2025)
Was ist passiert? In Bitcoin Core v30.0 wurde die bisherige Begrenzung von 80 Bytes für OP_RETURN-Ausgaben aufgehoben. Nun können Transaktionen bis zu 4 MB an Daten enthalten, zum Beispiel Dokumente oder NFTs. Ziel ist es, die Blockchain nicht mit Umgehungslösungen zu überladen, allerdings besteht die Gefahr, dass dadurch vermehrt nicht-finanzielle Daten gespeichert werden.
Was bedeutet das? Für Bitcoin ist das neutral: Einerseits bietet es mehr Möglichkeiten für dezentrale Anwendungen, andererseits könnten die Kosten für die Speicherung bei den Nodes steigen. Nutzer erhalten mehr Flexibilität, aber Miner müssen möglicherweise komplexere Blöcke validieren. (Quelle)
2. Datenschutzorientierter BIP (24. Oktober 2025)
Was ist passiert? Das Bitcoin Improvement Proposal (BIP) „Chain Code Delegation“ erlaubt es Teilnehmern einer Multisig-Wallet, Transaktionen zu unterstützen, ohne dass die vollständigen Guthaben oder die Historie der Nutzer offengelegt werden. Bitkey plant, diese Funktion als erstes zu implementieren.
Was bedeutet das? Das ist positiv für Bitcoin, da es die Privatsphäre bei institutionellen Verwahrungslösungen verbessert, ohne die Nachvollziehbarkeit zu beeinträchtigen. Nutzer können sicher zusammenarbeiten, ohne Transparenz einzubüßen. (Quelle)
3. Sicherheitsupdates (25. Oktober 2025)
Was ist passiert? In Bitcoin Core v30.0 wurden vier Sicherheitslücken mit geringer Schwere behoben. Dazu zählen Risiken wie CPU-Überlastung durch bösartige Transaktionen und Angriffe, die Log-Dateien mit Spam füllen.
Was bedeutet das? Das ist ein positives Signal für Bitcoin, da es zeigt, dass die Entwickler proaktiv an der Sicherheit arbeiten. Node-Betreiber sollten das Update einspielen, um kleinere Störungen zu vermeiden. Kritische Bedrohungen wurden nicht festgestellt. (Quelle)
Fazit
Die Updates Ende 2025 zeigen, dass Bitcoin sich weiterentwickelt, um vielseitiger und sicherer zu werden – vor allem auch für institutionelle Nutzer. Gleichzeitig bringt die Erweiterung von OP_RETURN neue Diskussionen über den eigentlichen Zweck von Bitcoin mit sich. Wie Node-Betreiber künftig die Balance zwischen mehr Datenflexibilität und langfristiger Nachhaltigkeit finden, wird entscheidend sein, während die Nutzung weiter wächst.
Warum ist der Preis von BTC gefallen?
TLDR
Bitcoin fiel in den letzten 24 Stunden um 5,94 % auf 94.275,51 US-Dollar und schnitt damit schlechter ab als der breitere Kryptomarkt (-4,76 %). Der heutige Rückgang verlängert den Verlust der letzten 7 Tage auf -8,86 % und steht im Einklang mit schwächeren technischen Indikatoren sowie Abflüssen von institutionellen Anlegern.
- ETF-Abflüsse nehmen zu – Grayscale’s GBTC verzeichnete im November Abflüsse von 23 Millionen US-Dollar, Teil eines institutionellen Exodus von 4,5 Milliarden US-Dollar seit Oktober.
- Technischer Einbruch – BTC fiel unter eine wichtige Fibonacci-Unterstützung bei 101.901 US-Dollar, was automatisierte Verkäufe auslöste.
- Angst bestimmt die Stimmung – Der Crypto Fear & Greed Index sank auf 22/100 („Extreme Angst“), den niedrigsten Wert seit März 2025.
Ausführliche Analyse
1. Institutioneller Exodus (Negativer Einfluss)
Überblick: Der Bitcoin-ETF von Grayscale (GBTC) verzeichnete in diesem Monat Nettoabflüsse von 23 Millionen US-Dollar, was Teil eines institutionellen Abzugs von insgesamt 4,5 Milliarden US-Dollar seit Oktober ist. Gleichzeitig sank das Handelsvolumen im Verhältnis zur Marktkapitalisierung von Bitcoin auf 0,06, was auf eine abnehmende Liquidität hinweist.
Bedeutung: Anhaltende Abflüsse bei ETFs verringern den Kaufdruck, wodurch Bitcoin anfälliger für Kaskadenverkäufe wird. Historische Daten zeigen, dass ETF-Abflüsse stark mit fallenden BTC-Kursen korrelieren – solche Abflüsse gehen oft mehrwöchigen Korrekturen voraus.
Worauf achten: Tägliche Updates zu ETF-Abflüssen (Grayscale) und ob Bitcoin die Unterstützung bei 87.000 US-Dollar halten kann (CryptoQuant).
2. Technischer Einbruch (Negativer Einfluss)
Überblick: Bitcoin fiel unter die wichtige Fibonacci-Unterstützung bei 101.901 US-Dollar (78,6 % Retracement) sowie unter den 200-Tage-Durchschnitt (SMA) bei 108.365 US-Dollar. Der MACD-Histogrammwert von -362 bestätigt den Abwärtsdruck, während der RSI-7 mit 31,53 nahe an den überverkauften Bereich heranrückt.
Bedeutung: Das Unterschreiten langfristiger gleitender Durchschnitte führt häufig zu algorithmischen Verkäufen. Die nächste wichtige Unterstützung liegt bei Axel Adler Jr.s überarbeitetem Niveau von 87.000 US-Dollar, doch ein Schlusskurs unter 94.000 US-Dollar könnte den Abwärtstrend beschleunigen.
Wichtige Marke: Ein Tagesabschluss über 101.901 US-Dollar (ehemalige Unterstützung), um die negative technische Struktur zu widerlegen.
3. Stimmungsklima (Gemischter Einfluss)
Überblick: Der Crypto Fear & Greed Index fiel auf 22/100 („Extreme Angst“), was dem Tiefstand von März 2025 entspricht, als BTC bei 80.000 US-Dollar gehandelt wurde. Die soziale Stimmung zeigt eine ausgeglichene Anzahl von positiven und negativen Kommentaren – ein konträres Signal, das historisch oft einer Erholung vorausgeht.
Bedeutung: Panik unter Kleinanlegern (belegt durch Liquidationen von über 1 Milliarde US-Dollar) schafft überverkaufte Bedingungen, doch schwache ETF-Zuflüsse und makroökonomische Risiken (z. B. US-Staatsverschuldung) verzögern eine Erholung.
Fazit
Der Kursrückgang von Bitcoin spiegelt institutionelle Gewinnmitnahmen, gebrochene technische Unterstützungen und angstgetriebene Verkäufe von Privatanlegern wider. Obwohl die überverkauften Signale auf eine kurzfristige Erholung hindeuten, erfordert eine nachhaltige Erholung eine Umkehr der ETF-Abflüsse und eine Stabilisierung über 101.000 US-Dollar.
Wichtig zu beobachten: Kann BTC die Unterstützung bei 87.000 US-Dollar von Axel Adler Jr. halten, angesichts steigender US-Staatsanleiherenditen und anhaltender ETF-Abflüsse?