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Was steht als Nächstes auf der Roadmap von ATOM?

TLDR

Die Entwicklung von Cosmos konzentriert sich auf die Einführung im Unternehmensbereich, Leistungsverbesserungen und die Erweiterung des Ökosystems.

  1. Neugestaltung der Tokenomics (Q1 2026) – Gemeinschaftlich getriebene Überarbeitung des wirtschaftlichen Modells von ATOM.
  2. IBC-Verbindungen zu Solana & L2s (Q1 2026) – Abschluss von Cross-Chain-Brücken zu Blockchains außerhalb von Cosmos.
  3. CometBFT Upgrade auf über 10.000 TPS (Mitte 2026) – Skalierung des Konsensmechanismus für den Einsatz in Unternehmen.

Ausführliche Analyse

1. Neugestaltung der Tokenomics (Q1 2026)

Überblick:
Cosmos Labs arbeitet gemeinsam mit der Community daran, die Tokenomics von ATOM zu überarbeiten. Ziel ist es, die derzeitige Inflation von 7–20 % und die Staking-Belohnungen anzupassen. Der Prozess besteht aus vier Phasen: Forschung, Modellierung, Governance-Abstimmung und Umsetzung (Cosmos Blog).

Was das bedeutet:


2. IBC-Verbindungen zu Solana & L2s (Q1 2026)

Überblick:
Die Integration von Inter-Blockchain Communication (IBC) mit Solana, Base und Ethereum Layer-2-Lösungen befindet sich derzeit in der Prüfungsphase. Dadurch wird die Interoperabilität von Cosmos über das eigene Ökosystem hinaus erweitert, was den Austausch von DeFi-Anwendungen und Vermögenswerten über verschiedene Blockchains ermöglicht.

Was das bedeutet:


3. CometBFT Upgrade auf über 10.000 TPS (Mitte 2026)

Überblick:
Das Upgrade des Konsensmechanismus CometBFT von Cosmos zielt darauf ab, mehr als 10.000 Transaktionen pro Sekunde zu ermöglichen. Dies ist besonders wichtig für den Einsatz in Unternehmen, etwa bei digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) oder Hochfrequenzhandel.

Was das bedeutet:


Fazit

Cosmos richtet sich verstärkt auf den Unternehmensmarkt aus, indem es Skalierbarkeit und Interoperabilität verbessert und gleichzeitig die Tokenomics von ATOM anpasst, um Anreize besser auszurichten. Der Fahrplan verbindet technische Ambitionen mit gemeinschaftlicher Governance, wobei jedoch Risiken bei der Umsetzung bestehen.

Wird die Nachfrage von Unternehmen nach souveränen Blockchains schneller wachsen als die Fähigkeit des Ökosystems, diese zu bedienen?


Was ist das neueste Update in der Codebasis von ATOM?

TLDR

Die Weiterentwicklung von Cosmos konzentriert sich auf bessere Vernetzung zwischen Blockchains, Anreize für Validatoren und praktische Werkzeuge für Entwickler.

  1. IBC Eureka Upgrade (Juli 2025) – Direkte Verbindung zu Ethereum ohne Zwischenstellen.
  2. Tokenfactory Einführung (Oktober 2025) – Werkzeugkasten zur einfachen Erstellung eigener Token für Entwickler.
  3. Optimierung der Comet Consensus Engine (Oktober 2025) – Schnellere Transaktionen bei geringerem Energieverbrauch.

Ausführliche Erklärung

1. IBC Eureka Upgrade (Juli 2025)

Was ist das? Dieses Update ermöglicht eine direkte Kommunikation zwischen Cosmos und Ethereum über das Inter-Blockchain Communication Protocol (IBC), ohne dass dafür Drittanbieter-Brücken nötig sind.

Das Upgrade bringt ein vertrauensloses Relayer-System und einheitliche Datenformate mit sich, was Sicherheitsrisiken und Verzögerungen verringert. Entwickler können so grenzüberschreitende Anwendungen (z. B. dezentrale Börsen, die ETH und Cosmos verbinden) mit gemeinsamen Liquiditätspools erstellen.

Warum ist das wichtig? Für ATOM ist das positiv, da die nahtlose Verbindung zu Ethereum DeFi-Projekte anziehen könnte, die mehrere Blockchains nutzen wollen – während ATOM weiterhin als sichere Schicht für Transaktionsgebühren und Sicherheit dient.

(Quelle)


2. Tokenfactory Einführung (Oktober 2025)

Was ist das? Ein modulares Software-Entwicklungskit (SDK), mit dem jede Blockchain eigene Token programmatisch erstellen und verwalten kann.

In Kombination mit CosmWasm-Smart Contracts erlaubt es flexible Token-Modelle, zum Beispiel mit variablen Angebotsgrenzen oder Steuermechanismen. Das Ziel ist, die Einführung spezieller Blockchains für Anwendungen wie Spiele oder reale Vermögenswerte zu erleichtern.

Warum ist das wichtig? Kurzfristig hat das keine große Auswirkung auf ATOM, langfristig könnte es aber das Cosmos-Ökosystem erweitern und dadurch die Nachfrage nach ATOM für Staking und Governance steigern.

(Quelle)


3. Optimierung der Comet Consensus Engine (Oktober 2025)

Was ist das? Verbesserungen am Nachfolger von Tendermint, CometBFT, verkürzen die Zeit bis zur endgültigen Bestätigung eines Blocks von 6,5 auf 2,1 Sekunden und senken die Hardware-Anforderungen für Validatoren um 40%.

Zudem werden energieeffiziente „Light Client“-Modi eingeführt, die es auch ressourcenschwächeren Validatoren ermöglichen, am Netzwerk teilzunehmen.

Warum ist das wichtig? Für ATOM ist das positiv, da schnellere Bestätigungen die Nutzererfahrung bei dezentralen Anwendungen verbessern und niedrigere Betriebskosten die Validatorenbasis weiter dezentralisieren könnten.

(Quelle)

Fazit

Cosmos setzt verstärkt auf Vernetzung (IBC-Ethereum), Entwicklerwerkzeuge (Tokenfactory) und Netzwerk-Effizienz (CometBFT). Diese Updates stärken ATOM als zentrale Plattform für Innovationen über verschiedene Blockchains hinweg. Wie schnell Ethereum-Projekte die neuen IBC-Funktionen nutzen werden, bleibt jedoch abzuwarten.


Warum ist der Preis von ATOM gefallen?

TLDR

Cosmos (ATOM) ist in den letzten 24 Stunden um 3,4 % auf 2,95 US-Dollar gefallen und hat damit den breiteren Kryptomarkt (-1,5 %) hinter sich gelassen. Der Rückgang passt zu negativen technischen Signalen, Unsicherheiten rund um ein Netzwerk-Update und einer allgemeinen Zurückhaltung im Sektor. Die wichtigsten Gründe:

  1. Technische Schwäche – Der Kurs wurde am Widerstand bei 3,35 US-Dollar (Fibonacci-Level) abgewiesen und testet nun eine wichtige Unterstützung bei 2,64 US-Dollar.
  2. Unsicherheit wegen Netzwerk-Update – Trotz Verbesserungen bei der Vernetzung reagiert der Markt vorsichtig auf das Update v25.2.0 am 10. November.
  3. Bedenken zur Dezentralisierung – Ein Bericht von Bybit weist darauf hin, dass Cosmos theoretisch Gelder einfrieren könnte, was Zweifel an der Dezentralität weckt.

Ausführliche Analyse

1. Technische Schwäche (negativer Einfluss)

Überblick: ATOM konnte den 30-Tage-Durchschnitt (SMA) bei 3,08 US-Dollar nicht halten, was Stop-Loss-Auslösungen zur Folge hatte und den Abwärtstrend der letzten 90 Tage (-36 %) verstärkt. Der RSI-Wert von 45,21 zeigt eine neutrale Marktstimmung, während das MACD-Histogramm eine nachlassende Aufwärtsdynamik signalisiert.

Was das bedeutet: Kurzfristig dominieren die Verkäufer, da ATOM unter allen wichtigen gleitenden Durchschnitten handelt. Die Unterstützung bei 2,64 US-Dollar (78,6 % Fibonacci-Retracement) ist entscheidend – ein Bruch könnte den Abverkauf bis zu den Jahrestiefs beschleunigen.

Worauf achten: Der Tagesabschluss im Vergleich zur Marke von 2,90 US-Dollar (Pivot-Punkt). Ein stabiler Handel darunter könnte weitere Verluste bestätigen.


2. Unsicherheit wegen Netzwerk-Update (gemischter Einfluss)

Überblick: Das bevorstehende Update v25.2.0 am 10. November soll die Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchains verbessern. Allerdings hat Bybit vorübergehend Ein- und Auszahlungen von ATOM ausgesetzt, was kurzfristig die Liquidität einschränkt.

Was das bedeutet: Updates sind normalerweise ein Zeichen für langfristigen Fortschritt, doch Händler reduzieren vor solchen Ereignissen oft ihre Positionen wegen möglicher Betriebsrisiken (z. B. temporäre Ausfälle). Das Handelsvolumen von ATOM sank in 24 Stunden um 13,6 % auf 87,8 Millionen US-Dollar, was die Kursvolatilität erhöht.

Worauf achten: Die Akzeptanz des Updates und die Aktivität der Entwickler danach. Ein erfolgreicher Ablauf könnte die Stimmung verbessern, Verzögerungen oder Fehler könnten Verluste verlängern.


3. Risiken für die Dezentralisierung (negativer Einfluss)

Überblick: Ein Bybit-Bericht vom 12. November zeigt, dass Cosmos theoretisch Gelder durch Protokolländerungen einfrieren könnte – ähnlich wie 16 andere Blockchains mit zentralen Kontrollmechanismen.

Was das bedeutet: Obwohl bisher keine Gelder eingefroren wurden, widerspricht diese Möglichkeit dem dezentralen Image von Cosmos. Inhaber, die 60 % des Umlaufs besitzen (Staker), könnten dadurch Governance-Risiken neu bewerten, was Druck auf den Kurs ausüben könnte.


Fazit

Der Kursrückgang von ATOM spiegelt technische Schwächen, Vorsicht vor dem Update und neue Zweifel an der Dezentralisierung wider. Das Update könnte das Interesse der Entwickler neu beleben, doch kurzfristig überwiegen die Risiken. Wichtig: Können die Käufer die Unterstützung bei 2,64 US-Dollar verteidigen, oder treiben makroökonomische Faktoren und die allgemeine Angst im Sektor ATOM zu neuen Tiefstständen? Beobachten Sie genau die Umsetzung des Updates und die Entwicklung der Staking-Ausstiege.


Was könnte den zukünftigen Preis von ATOMbeeinflussen?

TLDR

Cosmos (ATOM) steht vor einer Mischung aus technischen Verbesserungen, Diskussionen zur Token-Ökonomie und Konkurrenz im Ökosystem, die den Preis beeinflussen könnten.

  1. Interchain Security v25.2.0 Upgrade (positiver Auslöser)
  2. Diskussion um ATOM-Inflation und Staking-Belohnungen (negatives Risiko)
  3. Wettbewerb im Ökosystem & IBC-Adoption (gemischte Auswirkungen)

Ausführliche Analyse

1. Interchain Security v25.2.0 Upgrade (positiver Effekt)

Überblick:
Das Upgrade v25.2.0, geplant für den 10. November 2025, soll die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Blockchains verbessern und die Übertragung von Ethereum-Assets erleichtern. Unterstützt wird das Projekt durch einen Fonds von 300 Millionen US-Dollar. Ziel ist es, die Liquidität zu erhöhen und bessere Werkzeuge für Entwickler von Cosmos SDK-basierten Blockchains bereitzustellen. Frühere Updates wie v24.0.0 haben bereits die Netzwerkleistung und das Staking verbessert (Bybit).

Was das bedeutet:
Eine verbesserte Verbindung zwischen verschiedenen Blockchains könnte mehr Projekte dazu bringen, auf Cosmos aufzubauen. Das würde die Nachfrage nach ATOM als Token für Staking und Transaktionsgebühren erhöhen. Wenn das Upgrade erfolgreich ist, könnte es den jüngsten Rückgang von ATOM um fast 18 % in 30 Tagen umkehren und das Vertrauen der Entwickler stärken.

2. Diskussion um ATOM-Inflation und Staking-Belohnungen (negatives Risiko)

Überblick:
In der Community gibt es Vorschläge, wie den „MAGA“-Plan, die die Inflation von ATOM von derzeit 7–20 % auf 2–4 % senken und die Staking-Renditen reduzieren wollen. Kritiker meinen, dass die hohe Inflation (aktuell etwa 10 %) und die geringe praktische Nutzung ATOM zu einer „Ertragsfalle“ machen – vor allem im Vergleich zu den 5 % risikofreien Zinsen von US-Staatsanleihen. Hinzu kommt eine laufende Klage der US-Börsenaufsicht SEC gegen Coinbase, die Unsicherheit über den rechtlichen Status von ATOM als Wertpapier schafft (vixcontango).

Was das bedeutet:
Wenn die Token-Ökonomie nicht reformiert wird, könnte der Verkaufsdruck anhalten. Staker erhalten zwar eine jährliche Rendite von 16,34 %, verlieren aber durch den Preisverfall von etwa 43,7 % pro Jahr netto Geld. Andererseits könnte die Einführung von sogenannten „tail emissions“ – ähnlich wie bei Monero und vorgeschlagen in ATOM 2.0 – das Angebot stabilisieren und den langfristigen Wert verbessern.

3. Wettbewerb im Ökosystem & IBC-Adoption (gemischte Auswirkungen)

Überblick:
Das IBC-Protokoll von Cosmos wickelt täglich Transaktionen im Wert von 1,7 Milliarden US-Dollar ab. Allerdings dominieren inzwischen andere Chains wie Noble (ein USDC-Zentrum) und Celestia den grenzüberschreitenden Handel. Wettbewerber wie Polkadot und Solana bieten ihren nativen Token klarere Vorteile, während ATOMs Rolle als „Hub“ an Bedeutung verliert (Injective EVM).

Was das bedeutet:
Der Preis von ATOM (minus 39,99 % in 60 Tagen) hängt stark davon ab, wie gut Interchain Security angenommen wird. Wenn große Projekte wie dYdX oder Akash auf ICS umsteigen, könnte ATOM von den Gebühren profitieren und sich erholen. Bleibt die Entwicklung dagegen stagnierend, könnte ATOM im Vergleich zu Solana (plus über 10.000 % seit 2023) weiter zurückbleiben.

Fazit

Der Kurs von ATOM steht zwischen der Hoffnung auf technische Verbesserungen und den Herausforderungen durch Inflation und regulatorische Unsicherheiten. Besonders wichtig sind das Upgrade im November und die Abstimmungen zur Inflationssenkung im ersten Quartal 2026. Kann Cosmos sich von einem „passiven SDK-Anbieter“ zu einem aktiven Gebühren-Hub entwickeln, oder bleibt ATOM ein risikoreiches Investment mit hohen Ertragsversprechen?


Was sagen die Leute über ATOM?

TLDR

Die Diskussion um Cosmos (ATOM) schwankt zwischen technischen Ausbrüchen und Entwicklungen im Ökosystem. Hier sind die aktuellen Trends:

  1. Trader beobachten die Spanne von 4,35 bis 4,85 US-Dollar, da Konsolidierungsmuster auf bevorstehende Volatilität hinweisen.
  2. Eine Überarbeitung der Tokenomics sorgt für Debatten über Inflation und Verkaufsdruck durch Staking-Belohnungen.
  3. Die Integration von Injective’s EVM weckt Optimismus für die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains.

Ausführliche Analyse

1. @ali_charts: Dreieckskonsolidierung kurz vor Ausbruch (Bullisch)

„Cosmos $ATOM Dreieckskonsolidierung steht kurz vor dem Scheitelpunkt. Achtet auf eine Bewegung von 30 %!“
– @ali_charts (162.000 Follower · 11.500 Impressionen · 30.08.2025, 03:08 UTC)
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Was das bedeutet: Das ist ein positives Zeichen für ATOM, denn symmetrische Dreiecke gehen oft explosiven Kursbewegungen voraus. Ein klarer Schlusskurs über 4,80 US-Dollar könnte das Ziel von 30 % Kursanstieg bis etwa 6,20 US-Dollar bestätigen. Fällt der Kurs jedoch unter 4,30 US-Dollar, wäre das Muster ungültig.


2. @0xDaniBi: Kritik am Inflationsmodell (Bärisch)

Analyse besagt, dass ATOMs jährliche Inflation von 7–20 % zwischen 2021 und 2025 einen Verkaufsdruck von 1,87 Milliarden US-Dollar durch Staking-Belohnungen erzeugt.
– @0xDaniBi (758 Follower · 22.100 Impressionen · 15.10.2025, 16:55 UTC)
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Was das bedeutet: Das ist negativ für ATOM, da hohe Inflation die Inhaber verwässert und Validatoren dazu anregt, ihre Belohnungen zu verkaufen. Der Bericht schlägt einen „fairen Preis“ von 11 US-Dollar vor, falls die Inflation halbiert würde, was auf strukturelle Herausforderungen bei aktuellen Kursen um 2,91 US-Dollar hinweist.


3. @cosmos: Injective EVM geht live (Neutral bis Bullisch)

Injective startet native EVM-Unterstützung, wodurch Ethereum-basierte dApps auf Cosmos mit 0,64 Sekunden Blockzeit laufen können.
– @cosmos (566.000 Follower · 6.600 Impressionen · 12.11.2025, 03:35 UTC)
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Was das bedeutet: Das ist neutral bis positiv für ATOM, da es die Interoperabilität von Cosmos stärkt. Der direkte Kurseinfluss hängt jedoch davon ab, ob Liquidität von Ethereum zu Cosmos wandert. Das Upgrade könnte Entwickler anziehen, die Multi-Chain-DeFi-Anwendungen bauen.


Fazit

Die Meinungen zu ATOM sind gemischt. Technische Trader sehen Chancen durch Chartmuster, während fundamentale Analysten vor dem durch Inflation bedingten Verkaufsdruck warnen. Gleichzeitig deuten Entwicklungen im Ökosystem, wie die EVM-Integration von Injective, auf langfristiges Wachstumspotenzial hin. Beobachten Sie die 30-Tage-Staking-APR (derzeit etwa 16 %) und das IBC-Transaktionsvolumen, um Hinweise darauf zu erhalten, ob die Netzwerknutzung die inflationsbedingten Belastungen überwiegt.


Was sind die neuesten Nachrichten über ATOM?

TLDR

Cosmos steht vor technischen Neuerungen und Diskussionen zur Governance. Hier sind die wichtigsten Updates:

  1. Injective EVM startet (12. November 2025) – Native Ethereum-Kompatibilität verbessert die Vernetzung von Cosmos.
  2. Bybit warnt vor Einfrier-Risiken (12. November 2025) – Cosmos gehört zu den Netzwerken, die potenziell Mechanismen zum Einfrieren von Geldern haben könnten.
  3. Unterstützung für v25.2.0 Upgrade (10. November 2025) – Verbessert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Blockchains und die Liquidität.

Ausführliche Analyse

1. Injective EVM startet (12. November 2025)

Überblick: Injective hat native Unterstützung für die Ethereum Virtual Machine (EVM) auf seiner Cosmos-basierten Blockchain eingeführt. Das bedeutet, Entwickler können Ethereum-kompatible Smart Contracts ohne Anpassungen am Code direkt nutzen. Diese „inEVM“-Integration verbindet das Ethereum-Ökosystem mit der Geschwindigkeit von Cosmos (Blockzeit von 0,64 Sekunden) und sehr niedrigen Transaktionsgebühren (0,00008 US-Dollar pro Transaktion).

Bedeutung: Das ist positiv für ATOM, da es Ethereum-Entwickler anzieht und die Aktivität zwischen verschiedenen Blockchains sowie die Vielfalt der dezentralen Anwendungen (dApps) erhöhen könnte. Allerdings bleibt die Konkurrenz durch andere EVM-kompatible Netzwerke wie Polkadot bestehen. (Yahoo Finance)


2. Bybit warnt vor Einfrier-Risiken (12. November 2025)

Überblick: Bybit hat in einer Untersuchung 16 Blockchains identifiziert (darunter BNB Chain und Aptos), die auf Protokollebene Werkzeuge zum Einfrieren von Geldern besitzen. Cosmos könnte ähnliche Funktionen über sogenannte Modul-Konten einführen, bisher wurde dies aber in keinem Netzwerk seines Ökosystems aktiviert.

Bedeutung: Das wirft gemischte bis negative Fragen zur Dezentralisierung von Cosmos auf. Obwohl solche Mechanismen der Sicherheit dienen sollen, könnten sie Nutzer abschrecken, die Wert auf eine möglichst dezentrale Kontrolle legen. (CoinMarketCap)


3. Unterstützung für v25.2.0 Upgrade (10. November 2025)

Überblick: Bybit bestätigt die Unterstützung für das v25.2.0 Upgrade von Cosmos, das die Effizienz bei der Zusammenarbeit verschiedener Blockchains und die Übertragung von Ethereum-basierten Vermögenswerten verbessert. Das Upgrade wird durch einen 300 Millionen US-Dollar schweren Fonds der Interchain Foundation finanziert.

Bedeutung: Kurzfristig neutral für ATOM, aber die verbesserte Vernetzung könnte langfristig die Nutzung und Akzeptanz steigern. Wichtige Kennzahlen sind das Transaktionsvolumen über das Inter-Blockchain Communication (IBC) Protokoll und der Zufluss von Ethereum-basierten Assets nach dem Upgrade. (CoinMarketCap)


Fazit

Cosmos bewegt sich zwischen technischen Fortschritten (EVM-Integration, Upgrades) und kritischer Betrachtung der Governance (Risiken durch Einfrieren von Geldern). Während die verbesserte Vernetzung das Ökosystem stärkt, wird Transparenz bei der Kontrolle der Validatoren entscheidend sein. Wird der ATOM-Preis die Rolle als zentrale Plattform für verschiedene Blockchains widerspiegeln, oder überwiegen die Sorgen um Zentralisierung die Fortschritte?