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Warum ist der Preis von RENDER gefallen?

TLDR

Der Preis von Render (RENDER) ist in den letzten 24 Stunden um 2,88 % gefallen und hat sich damit schlechter entwickelt als der breitere Kryptomarkt (-0,88 %). Die wichtigsten Gründe sind:

  1. Gewinnmitnahmen nach dem KI-Anstieg – Die jüngsten Kursgewinne im von NVIDIA getriebenen Sektor haben sich abgeschwächt.
  2. Technischer Widerstand – Ein Ausbruchsversuch im Widerstandsbereich von 3,70 bis 3,81 US-Dollar scheiterte.
  3. Gemischte Netzwerkaktivität – Kurzfristige Unsicherheiten bei der Token-Ökonomie aufgrund von Migrationsupdates.

Ausführliche Analyse

1. Gewinnmitnahmen im Sektor (Negativer Einfluss)

Überblick:
Render stieg am 2. Oktober zusammen mit KI-Token um 4 %, nachdem NVIDIA neue Höchststände erreichte. Die Dynamik ließ jedoch nach, als Händler ihre Gewinne sicherten. Das Handelsvolumen im KryptokI-Sektor sank in 24 Stunden um 13,75 %, was auf ein nachlassendes spekulatives Interesse hinweist (Yahoo Finance).

Was das bedeutet:
Kurzfristige Anleger haben Kapital aus KI-Token wie RENDER abgezogen, nachdem der NVIDIA-Anstieg an Schwung verlor. Die neutrale Stimmung im breiteren Kryptomarkt (Fear & Greed Index: 59) erhöhte den Druck, wobei Altcoins hinter der Bitcoin-Dominanz (+58,36 %) zurückblieben.


2. Technischer Widerstand (Negativer Ausblick)

Überblick:
RENDER stößt auf Widerstand nahe dem 30-Tage-Durchschnitt (SMA) bei 3,70 US-Dollar und dem Fibonacci-Retracement von 38,2 % bei 3,81 US-Dollar. Der MACD-Histogrammwert (-0,006) und der RSI (45,11) zeigen eine nachlassende Kaufkraft.

Was das bedeutet:
Nach dem Test des Widerstandsbereichs von 3,70 bis 3,81 US-Dollar kehrte der Kurs um. Das Unterschreiten der Marke von 3,53 US-Dollar (aktueller Pivot-Punkt) löste Stop-Loss-Orders aus, was den Kursrückgang beschleunigte.

Wichtiges Kursniveau:
Ein Schlusskurs unter 3,44 US-Dollar (78,6 % Fibonacci) könnte einen erneuten Test der Unterstützung bei 3,24 bis 3,30 US-Dollar auslösen.


3. Migrationsunsicherheit & Token-Ökonomie (Gemischte Auswirkungen)

Überblick:
Die laufende Migration von Ethereum-basiertem RNDR zu Solana-basiertem RENDER sorgt für zeitweise Schwankungen. Neuigkeiten über die Abschaltung des alten Vertrags (17. Juli) und die geplante Entfernung von RNDR bei Coinbase im Mai 2025 belasten die Stimmung weiterhin (CoinMarketCap).

Was das bedeutet:
Obwohl die Migration zu Solana langfristig die Skalierbarkeit verbessert, sorgt die Unsicherheit über die Token-Berechtigung und die Unterstützung durch Börsen kurzfristig für Verwirrung.


Fazit

Der Kursrückgang von Render spiegelt eine branchenweite Abkühlung, technischen Widerstand und migrationsbedingte Unsicherheiten wider. Wichtig zu beobachten: Hält RENDER die Unterstützung bei 3,44 US-Dollar, oder treiben Gewinnmitnahmen den Kurs in Richtung 3,30 US-Dollar? Beobachten Sie außerdem die NVIDIA-Aktie und das Handelsvolumen im KI-Sektor für Hinweise zur weiteren Richtung.


Was könnte den zukünftigen Preis von RENDERbeeinflussen?

TLDR

Der Preis von Render schwankt zwischen der Akzeptanz von KI-Technologien und Veränderungen in der Token-Ökonomie.

  1. Fortschritte beim KI-Compute-Test – Eine steigende Nachfrage nach GPU-Leistung für KI-Anwendungen könnte die Nutzung erhöhen.
  2. Dynamik von Token-Burn und Minting – Die Steuerung der Token-Emissionen birgt das Risiko von Inflationsdruck.
  3. Wettbewerb im DePIN-Bereich – Render steht im Wettbewerb um die Führung im Bereich dezentraler Rechenleistung.

Ausführliche Analyse

1. Ausbau des KI-Compute-Netzwerks (Positiver Einfluss)

Überblick:
Render testet seit Juli 2025 ein Compute-Netzwerk für KI-Auswertung und maschinelles Lernen am Rand (Edge ML). Dabei werden in den USA Node-Betreiber mit GPUs wie der NVIDIA RTX 5090 eingebunden. Erste Zahlen zeigen, dass im Juli 1,49 Millionen Frames gerendert wurden, wobei die Belohnungen in RENDER-Token ausgezahlt werden. Ein vollständiger Rollout könnte Unternehmen anziehen, die dezentrale KI-Infrastruktur suchen.

Bedeutung:
Eine steigende Nachfrage nach GPU-Rechenleistung könnte zu mehr verbrannten RENDER-Token führen (durch Zahlungen für Rechenaufträge), während die Belohnungen für Node-Betreiber das Angebot an Rechenleistung erhöhen. Wenn die Nutzung schneller wächst als die Token-Ausgabe, könnte dies zu einer Netto-Deflation führen und den Preis steigen lassen.


2. Risiken im Gleichgewicht von Burn und Mint (Gemischte Auswirkungen)

Überblick:
Die Token-Ökonomie von RENDER basiert auf dem Verbrennen von Token (z.B. aus Zahlungen an Künstler) und dem Erzeugen neuer Token (für Node-Belohnungen und Förderungen). Die aktuellen Emissionen werden durch Governance-Entscheidungen geregelt (z.B. RNP-018). Im Juli 2025 wurden wöchentlich 773.720 RENDER verbrannt, während 15.000 neue Token für Nodes geprägt wurden.

Bedeutung:
Ein Ungleichgewicht zwischen verbrannten und neu erzeugten Token kann den Preis unter Druck setzen. Zum Beispiel könnte ein starker Anstieg von Förderungen oder Node-Wachstum ohne entsprechende Verbrennungen den Wert verwässern. Abstimmungen über Emissionsgrenzen (z.B. RNP-006) werden daher entscheidend sein.


3. Stimmung im DePIN-Sektor (Positiv/Negativ)

Überblick:
Render konkurriert im Bereich der dezentralen physischen Infrastruktur (DePIN) mit Projekten wie Akash, Helium und io.net. Die Migration auf Solana im Jahr 2023 hat die Skalierbarkeit verbessert, doch die Branche bleibt volatil.

Bedeutung:
Eine führende Position im GPU-Compute-Bereich könnte Kapital anziehen, wenn das Interesse an KI wieder zunimmt. Andererseits könnten negative Trends im DePIN-Sektor (z.B. sinkendes Total Value Locked, TVL) den RENDER-Preis trotz solider Grundlagen belasten.


Fazit

Der Preis von Render hängt davon ab, wie gut die steigende KI-Nachfrage mit einer disziplinierten Token-Ökonomie in Einklang gebracht wird. Besonders wichtig sind die Entwicklungen bei der Compute-Netzwerk-Einführung im vierten Quartal 2025 sowie die Abstimmungen zu Emissionsanpassungen (RNP-Vorschläge). Kann RENDER seine deflationäre Stärke bewahren, während die Zahl der Node-Betreiber wächst?


Was sagen die Leute über RENDER?

TLDR

Die Render-Community ist gespalten zwischen Hoffnungen auf einen Ausbruch und Ängsten vor einem Delisting – hier sind die aktuellen Trends:

  1. Hollywood-Kooperationen sorgen für Optimismus bei GPUs 🎬
  2. Widerstand bei 3,40 $ wird zum Fokus der Trader 📈
  3. Coinbase-Verwirrung löst 8 % Flash-Crash aus 🔻

Ausführliche Analyse

1. @rendernetwork: Hollywood-Partnerschaften mit GPUs – positiv

Render arbeitet mit dem digitalen Produzenten Andrey Lebrov zusammen, um dezentrales GPU-Rendering für Filmprojekte zu fördern. Nach der Ankündigung stieg der Preis um 30 %, da Händler auf eine breite Unternehmensnutzung setzen.
„Das macht RENDER zum AWS für die nächste Generation von VFX-Studios“CoinMarketCap
– @rendernetwork (283.000 Follower · 12,7 Mio. Impressionen · 20.06.2025, 00:49 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Positiv für RENDER, da Partnerschaften mit bekannten Medienunternehmen das dezentrale GPU-Modell bestätigen und die Nutzung des Tokens bei Kreativen und KI-Entwicklern erhöhen könnten.

2. @CryptoTradingBot: Widerstand bei 3,40 $ – gemischte Signale

Eine Analyse eines CoinMarketCap-Traders zeigt, dass RENDER im Juli und August 2025 viermal erfolglos versucht hat, die Marke von 3,40 $ zu durchbrechen. Die Situation wird als „Alles-oder-Nichts“ beschrieben:
„Bricht der Kurs über 3,40 $ aus, folgt ein Anstieg auf 4 $. Wird der Widerstand abgelehnt, testet der Kurs die Unterstützung bei 3,10 $ erneut.“
– @CryptoTradingBot (4.200 Follower · 89.000 Impressionen · 11.07.2025, 02:39 UTC)
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Bedeutung: Gemischte Stimmung, da technische Trader auf eine Bestätigung warten. Ein anhaltendes Handelsvolumen über 3,40 $ könnte eine Trendwende nach oben signalisieren.

3. @CoinDesk: Coinbase-Delisting-FUD – negativ

Am 28. Mai 2025 fiel RENDER um 8 %, nachdem Coinbase das Delisting des alten ERC-20-Tokens (RNDR) ankündigte. Der auf Solana basierende RENDER-Token blieb jedoch gelistet. Trotz Klarstellungen kam es zu Panikverkäufen.
„Es ist schon lustig, wie viele Leute auf X nicht verstehen, was die Coinbase-Ankündigung wirklich bedeutet“ – frustrierter Anleger
– @CoinDesk (4,8 Mio. Follower · 2,1 Mrd. Impressionen · 28.05.2025, 09:39 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Kurzfristig negativ wegen Verunsicherung der Anleger, langfristig aber positiv, da der Wechsel zum Solana SPL-Standard die Transaktionsgeschwindigkeit verbessert hat.

Fazit

Die Meinungen zu RENDER sind geteilt: Einerseits gibt es vielversprechende Anwendungen im Hollywood-Bereich, andererseits technische Widerstände und Herausforderungen durch den Wechsel der Handelsplattformen. Während die AI- und GPU-Themen institutionelles Interesse wecken (mit einem Gewinn von 11,43 % in 90 Tagen), konzentrieren sich Trader vor allem auf die Preisgrenze bei 3,40 $. Beobachten Sie auch das Wachstum des RENDER Compute Network mit aktuell 4.000 aktiven Nodes als wichtigen Indikator für die Gesundheit des Netzwerks neben den technischen Kursmarken.


Was sind die neuesten Nachrichten über RENDER?

TLDR

Render profitiert von NVIDIAs KI-Boom und erweitert gleichzeitig sein dezentrales Rechenangebot. Hier die wichtigsten Neuigkeiten:

  1. Krypto-KI-Sektor erreicht 32 Mrd. USD (2. Oktober 2025) – Der Kursanstieg von NVIDIA beflügelt Render mit einem Plus von 4 % im Zuge der positiven Stimmung im gesamten Sektor.
  2. Erweiterung des Render Compute Network Tests (7. August 2025) – In den USA werden verstärkt Knotenpunkte für KI-Aufgaben eingebunden.
  3. Starker Anstieg der Netzwerkzahlen im Juli (9. August 2025) – 1,49 Millionen gerenderte Frames; Förderungen und Prämien steigern die Aktivität.

Ausführliche Analyse

1. Krypto-KI-Sektor erreicht 32 Mrd. USD (2. Oktober 2025)

Überblick:
Die Marktkapitalisierung des Krypto-KI-Sektors stieg um 8,8 % auf 32 Milliarden US-Dollar, während die NVIDIA-Aktie neue Höchststände von über 190 USD erreichte. Dies wurde angetrieben durch Erwartungen an Zinssenkungen der US-Notenbank (Fed) und eine Kapitalverschiebung hin zu risikoreicheren Anlagen. Render legte um 4 % zu und folgte damit dem Trend anderer KI-Token wie Virtual Protocol (+7,2 %) und FET (+3 %).

Bedeutung: Render profitiert von der positiven Stimmung im KI-Krypto-Bereich und nutzt NVIDIAs führende Position bei Grafikprozessoren (GPUs). Allerdings besteht ein Risiko durch die Abhängigkeit von makroökonomischen Faktoren wie Zinssenkungen, die zu Schwankungen führen können, falls sich die Erwartungen der Fed ändern. (Coinspeaker)

2. Erweiterung des Render Compute Network Tests (7. August 2025)

Überblick:
Render hat begonnen, in den USA Betreiber von Knotenpunkten für sein auf KI spezialisertes Rechenetzwerk zu integrieren. Der Fokus liegt auf Aufgaben wie Inferenz und maschinellem Lernen am Rand (Edge ML). Erste Daten zeigen, dass NVIDIA RTX 5090 GPUs die Hardware dominieren. Betreiber erhalten Belohnungen für Verfügbarkeit und abgeschlossene Rechenaufträge.

Bedeutung: Dieser Test stärkt Renders dezentrale KI-Infrastruktur und positioniert das Netzwerk als Alternative zu großen Cloud-Anbietern. Das Wachstum der Knotenbetreiber könnte die Nachfrage nach RENDER-Token erhöhen, allerdings sind Skalierbarkeit und Auftragsvolumen weiterhin wichtige Faktoren, die beobachtet werden müssen. (Render Network)

3. Starker Anstieg der Netzwerkzahlen im Juli (9. August 2025)

Überblick:
Der Juli-Bericht von Render zeigt 1,49 Millionen gerenderte Frames und 207.900 USDC, die verbrannt wurden. Neue Initiativen umfassen eine Prämienplattform (RENDER rewards), den Wettbewerb „Post-Apocalyptic Visions“ im Rahmen von Render Royale sowie Auftritte beim Christie’s Tech + Art Summit.

Bedeutung: Verbrennungsmechanismen und Community-Anreize verbessern die Token-Ökonomie, während hochkarätige Kooperationen (z. B. mit Christie’s) die Attraktivität von Render über die reine Krypto-Community hinaus erhöhen. Ein anhaltendes Wachstum der Nutzung ist entscheidend für den langfristigen Wert des Netzwerks. (Render Network)

Fazit

Render profitiert von den positiven Entwicklungen im KI-Sektor und zeigt gleichzeitig greifbares Wachstum seines Netzwerks. Der weitere Erfolg hängt jedoch stark von der Akzeptanz des dezentralen Rechenangebots und dem Einfluss von NVIDIA auf den Markt ab. Es bleibt abzuwarten, ob die Anreize für Knotenbetreiber ausreichen, um die Nachfrage zu steigern und die Token-Emissionen auszugleichen.


Was steht als Nächstes auf der Roadmap von RENDER?

TLDR

Die Roadmap von Render konzentriert sich auf die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI), die Skalierung der Rechenleistung und eine gemeinschaftsorientierte Governance.

  1. Erweiterung des AI Compute Netzwerks (Q4 2025) – Ausbau der dezentralen GPU-Infrastruktur für KI-Anwendungen.
  2. Vollständiger Start von Blender Cycles (2026) – Abschließende Unterstützung für den GPU-Renderer von Blender.
  3. RNP-020 Governance-Vorschlag (Q1 2026) – Gemeinschaftliche Abstimmung über Belohnungen für Node-Betreiber und Token-Emissionen.

Ausführliche Analyse

1. Erweiterung des AI Compute Netzwerks (Q4 2025)

Überblick:
Das Render Compute Network, das im Juli 2025 erstmals für KI- und maschinelles Lernen (ML) getestet wurde (Render Foundation), soll global ausgeweitet werden – über die bisherigen Node-Betreiber in den USA hinaus. Ziel ist es, die Verzögerungszeiten (Latenz) und Kosten für KI-Aufgaben wie Videoerstellung und Modellanpassung zu optimieren.

Bedeutung:
Dies ist positiv für RENDER, da die Nachfrage nach dezentraler KI-Rechenleistung wächst. Der Erfolg hängt jedoch davon ab, ob die Preise im Vergleich zu zentralisierten Cloud-Anbietern wie AWS wettbewerbsfähig bleiben.

2. Vollständiger Start von Blender Cycles (2026)

Überblick:
Der GPU-Renderer Cycles von Blender wurde im Oktober 2024 in einer geschlossenen Beta auf Render integriert (Render Network). Die vollständige Integration würde die dezentrale GPU-Leistung von Render für die über 3 Millionen Blender-Nutzer zugänglich machen und den Arbeitsablauf für unabhängige Kreative erleichtern.

Bedeutung:
Die Perspektive ist neutral bis positiv. Die Erweiterung der Zugänglichkeit ist vielversprechend, der Erfolg hängt jedoch davon ab, technische Hürden für Nutzer ohne Krypto-Erfahrung gering zu halten.

3. RNP-020 Governance-Vorschlag (Q1 2026)

Überblick:
Der kommende Vorschlag RNP-020 wird sich mit den Belohnungen für Node-Betreiber und der Ausgabe von Token beschäftigen. Frühere Anpassungen wie RNP-018 (2024) haben die Token-Menge reguliert, um das Angebot zu steuern. Dieser Vorschlag könnte die Anreize für das Wachstum des Netzwerks weiter verbessern.

Bedeutung:
Es besteht ein Risiko, dass eine erhöhte Token-Emission das Angebot aufbläht und den Wert drückt (negativ). Andererseits könnte eine kluge Anpassung mehr hochwertige GPU-Anbieter anziehen (positiv).


Fazit

Die Roadmap von Render für 2025-2026 legt den Fokus auf die Skalierung von KI- und 3D-Rechenleistung sowie auf eine gemeinschaftsbasierte Steuerung. Wichtige Risiken sind Verzögerungen bei der Blender-Integration und die Konkurrenz durch zentralisierte GPU-Anbieter. Die spannende Frage bleibt: Kann eine dezentrale Infrastruktur im Wettlauf um KI-Innovationen mit den großen Tech-Unternehmen mithalten?


Was ist das neueste Update in der Codebasis von RENDER?

TLDR

Render hat seine Software um KI-Integration und Unterstützung für mehrere Render-Engines erweitert.

  1. Redshift-Unterstützung (Beta) – Q4 2024 – GPU-Rendering für Redshift-Nutzer hinzugefügt.
  2. Blender Cycles Integration – Oktober 2024 – Beta-Unterstützung für Blenders eigenen Renderer.
  3. Cinema 4D Assistent – August 2024 – Vereinfachte Job-Abgabe für Cinema 4D Anwender.

Ausführliche Erklärung

1. Redshift-Unterstützung (Beta) – Q4 2024

Überblick: Render bietet jetzt eine Beta-Version für Redshift an, einen weit verbreiteten GPU-Renderer, der in Filmstudios für visuelle Effekte und Animationen genutzt wird.

Das bedeutet, dass Redshift-Nutzer ihre Render-Aufträge an das dezentrale GPU-Netzwerk von Render auslagern können, ohne ihre gewohnten Arbeitsabläufe zu ändern. Die Aufträge werden auf verschiedene Rechner verteilt, wobei dieselben .rs-Szenendateien verwendet werden. Auch Redshift-Proxies und Materialien sind kompatibel.

Bedeutung: Das ist ein großer Vorteil für Render, da es die Nutzung in professionellen VFX-Studios erweitert. Studios können nun sowohl Octane als auch Redshift im selben Netzwerk verwenden und sind weniger abhängig von zentralisierten Cloud-Diensten. (Quelle)

2. Blender Cycles Integration – Oktober 2024

Überblick: Render hat eine geschlossene Beta für die Unterstützung von Blenders Cycles-Renderer gestartet, der von über 4 Millionen Nutzern verwendet wird.

Blender-Künstler können ihre .blend-Dateien direkt an Render-Knoten senden, ohne sie vorher manuell exportieren zu müssen. Erste Tests zeigen, dass komplexe Szenen etwa 30 % schneller gerendert werden als auf lokalen Grafikkarten.

Bedeutung: Das ist für Render eher neutral bis positiv, da die große Blender-Community angesprochen wird. Der Erfolg hängt jedoch davon ab, wie gut Kompatibilitätsprobleme, die im Beta-Test aufgetreten sind, gelöst werden. (Quelle)

3. Cinema 4D Assistent – August 2024

Überblick: Das neue Cinema 4D Plugin von Render automatisiert die Überprüfung auf Fehler und optimiert die Vorbereitung von Szenen vor dem Render-Job.

Das Tool erkennt fehlende Texturen, nicht unterstützte Plugins und Geometrieprobleme, wodurch die Anzahl fehlerhafter Aufträge in Tests um etwa 40 % reduziert wurde. Außerdem werden alle benötigten Dateien in .zip-Paketen zusammengefasst, was den Upload beschleunigt.

Bedeutung: Das ist ein großer Vorteil für Render, da es den Arbeitsablauf für Motion-Graphics-Studios – eine wichtige Zielgruppe – erleichtert und gleichzeitig Kosten durch fehlgeschlagene Renderings senkt. (Quelle)

Fazit

Die neuesten Updates von Render konzentrieren sich auf die Erweiterung des Ökosystems (Redshift, Blender, Cinema 4D) und die Verbesserung der Nutzererfahrung – entscheidende Faktoren im Wettbewerb mit zentralisierten Cloud-Anbietern. Die Fokussierung auf fehlerfreie Arbeitsabläufe und Unterstützung mehrerer Render-Engines zeigt eine klare Strategie, um mehr Studios als Kunden zu gewinnen. Ob diese Verbesserungen Render helfen, bis 2026 mehr Unternehmenskunden zu gewinnen, bleibt abzuwarten.