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Was steht als Nächstes auf der Roadmap von NEAR?

TLDR

Die Entwicklung von NEAR Protocol schreitet mit folgenden wichtigen Meilensteinen voran:

  1. Aktivierung der Inflationshalbierung (28. Oktober 2025) – Die jährliche Token-Emission wird von 5 % auf 2,5 % gesenkt, um die Verwässerung zu verringern.
  2. Ausbau der KI-Agenten-Infrastruktur (2026) – Erweiterung datenschutzorientierter KI-Tools durch den Shade Agent Sandbox und Partnerschaften.
  3. Dynamisches Sharding Phase 3 (2026) – Automatische Anpassung der Netzwerk-Shards je nach Bedarf zur besseren Skalierbarkeit.

Ausführliche Erklärung

1. Aktivierung der Inflationshalbierung (28. Oktober 2025)

Überblick
Die Validatoren von NEAR stimmen darüber ab, die jährliche Token-Emission von 5 % auf 2,5 % zu reduzieren. Ziel ist es, den inflationsbedingten Druck zu verringern und die aktive Teilnahme am Ökosystem stärker zu fördern als nur das passive Staking. Für die Zustimmung ist eine 80-prozentige Mehrheit der Validatoren erforderlich. Die Aktivierung ist für den 28. Oktober 2025 geplant. Bei Annahme würden die Staking-Belohnungen von etwa 9 % auf rund 4,5 % sinken (NEAR Governance Forum).

Bedeutung
Das ist positiv für NEAR, da eine geringere Emission den Verkaufsdruck reduziert und die Knappheit des Tokens erhöhen könnte. Allerdings besteht das Risiko, dass Validatoren wegen der niedrigeren Belohnungen unzufrieden sind, was kurzfristig die Netzwerksicherheit beeinträchtigen könnte.


2. Ausbau der KI-Agenten-Infrastruktur (2026)

Überblick
NEAR setzt verstärkt auf KI-native Infrastruktur, darunter der Shade Agent Sandbox (veröffentlicht im August 2025), mit dem Entwickler überprüfbare KI-Agenten für Transaktionen über verschiedene Blockchains hinweg bereitstellen können. Partnerschaften wie das $120 Millionen schwere SovereignAI-Projekt von OceanPal zielen darauf ab, 10 % des NEAR-Angebots zu sammeln, um KI-Cloud-Dienste zu finanzieren (Coindesk).

Bedeutung
Das ist positiv, da die Integration von KI NEAR als Vorreiter im Bereich autonomer Agenten im Handel positioniert. Risiken bestehen in der Komplexität der Umsetzung und der Konkurrenz durch etablierte DeFi-KI-Projekte auf Ethereum.


3. Dynamisches Sharding Phase 3 (2026)

Überblick
Aufbauend auf Phase 2 aus dem Jahr 2024 mit 100 statischen Shards wird Phase 3 die automatische Erstellung und Zusammenführung von Shards je nach Netzwerkbelastung ermöglichen. Ziel ist eine Kapazität von über 1 Million Transaktionen pro Sekunde bei einer Bestätigungszeit von unter einer Sekunde (NEAR Blog).

Bedeutung
Das ist positiv für die Akzeptanz, da eine skalierbare Leistung Unternehmen und komplexe Anwendungen anziehen könnte. Technische Verzögerungen oder Koordinationsprobleme bei den Validatoren könnten jedoch die Umsetzung erschweren.


Fazit

Der Fahrplan von NEAR verbindet Verbesserungen in der Tokenökonomie (Inflationssenkung), den Ausbau der KI-Infrastruktur und Skalierbarkeits-Upgrades. Diese Initiativen passen zu NEARs Vision als „AI-native L1“. Der Erfolg hängt jedoch stark von der Zusammenarbeit der Validatoren bei Governance-Entscheidungen und einer reibungslosen technischen Umsetzung ab. Wie werden die reduzierte Inflation und der Fokus auf KI NEARs Wettbewerbsvorteil gegenüber Solana und Ethereum im Jahr 2026 verändern?


Was ist das neueste Update in der Codebasis von NEAR?

TLDR

Der Code von NEAR Protocol (NEAR) verbessert die Skalierbarkeit über verschiedene Blockchains hinweg und integriert Künstliche Intelligenz (KI).

  1. Stateless Validation & Sharding (Mai 2025) – Weniger Hardwareanforderungen für Knoten und höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit.
  2. Resharding V3 Upgrade (Juli 2025) – Netzwerk erweitert auf 8 Shards für bessere horizontale Skalierung.
  3. Inflationshalbierungsvorschlag (Oktober 2025) – Abstimmung steht an, um die jährliche Token-Emission von 5 % auf 2,5 % zu senken.

Ausführliche Erklärung

1. Stateless Validation & Nightshade 2.0 (Mai 2025)

Überblick: Mit Nightshade 2.0 wurde die sogenannte „stateless validation“ eingeführt. Das bedeutet, dass Validatoren (Netzwerkknoten, die Transaktionen prüfen) nicht mehr den gesamten Blockchain-Zustand speichern müssen. Dadurch sinken die Anforderungen an die Hardware deutlich, und die Anzahl der verarbeiteten Transaktionen pro Sekunde vervierfacht sich.

Die Entwickler haben außerdem das Sharding (Aufteilung der Blockchain in kleinere Teile) und die parallele Ausführung von Transaktionen optimiert. Das senkt die Kosten für das Erstellen von dezentralen Anwendungen (dApps). Zudem wurde die Kompatibilität zu Ethereum durch die Integration von MetaMask verbessert, was den Einstieg für Entwickler erleichtert.

Bedeutung: Das ist positiv für NEAR, weil es Validatoren den Einstieg erleichtert, die Netzwerkgeschwindigkeit auf etwa 10.000 Transaktionen pro Sekunde erhöht und Ethereum-Entwickler anzieht. (Quelle)

2. Resharding V3 Protocol Upgrade (Juli 2025)

Überblick: Die Protokollversionen 74 bis 76 führten das Resharding V3 ein, wodurch die Anzahl der Shards von 6 auf 8 erhöht wurde. Das verbessert die Kommunikation zwischen den Shards durch einen sogenannten Bandbreiten-Scheduler.

Während des Updates benötigten die Knotenbetreiber vorübergehend 64 GB Arbeitsspeicher. Nach dem Upgrade sank der Speicherverbrauch wieder, was die Effizienz von RPC- und Archivknoten verbessert.

Bedeutung: Kurzfristig ist das neutral für NEAR, da das Upgrade für Knotenbetreiber komplex ist. Langfristig ist es jedoch positiv, weil es die Skalierbarkeit für anspruchsvolle Unternehmensanwendungen stärkt. (Quelle)

3. Inflationshalbierungsvorschlag (Oktober 2025)

Überblick: Ab dem 21. Oktober findet eine Governance-Abstimmung statt, die die jährliche Token-Emission von 5 % auf 2,5 % senken soll. Validatoren müssen auf nearcore v2.9.0 aktualisieren, um die Änderung zu genehmigen.

Für die Aktivierung sind 80 % Zustimmung der Validatoren erforderlich. Wird der Vorschlag angenommen, verringert sich der Verkaufsdruck auf den Token und das Staking wird attraktiver.

Bedeutung: Das ist positiv für NEAR, da eine niedrigere Inflation die Preisstabilität fördern und langfristige Halter stärker motivieren könnte. (Quelle)

Fazit

Die Updates im NEAR-Code konzentrieren sich auf bessere Skalierbarkeit (stateless validation, Sharding) und wirtschaftliche Nachhaltigkeit (Inflationshalbierung). Diese Verbesserungen machen NEAR zu einem vielversprechenden Kandidaten für Anwendungen mit hoher Transaktionsrate und Cross-Chain-Funktionalität. Ob der Schwung bei den Entwicklern zu einer breiteren Nutzung im Ökosystem führt, wird sich zeigen – besonders mit dem Fortschritt bei KI-Integration.


Warum ist der Preis von NEAR gefallen?

TLDR

NEAR Protocol ist in den letzten 24 Stunden um 4,10 % gefallen und hat damit den breiteren Kryptomarkt (-1,56 %) unterboten. Die wichtigsten Gründe:

  1. OceanPals umstrittener Strategiewechsel – Skepsis gegenüber einem 120-Millionen-Dollar-Investment in ein NEAR-zentriertes KI-Projekt.
  2. Unsicherheit bei der Abstimmung zur Inflationssenkung – Validatoren lehnen reduzierte Belohnungen ab, Fortschritt stockt.
  3. Technische Schwäche – Der Kurs fiel unter wichtige Unterstützungsniveaus bei gleichzeitigem Abwärtsdruck.

Ausführliche Analyse

1. Kritik an OceanPals KI-Strategie (Negativer Einfluss)

Überblick:
Das an der Nasdaq gelistete Schifffahrtsunternehmen OceanPal kündigte eine Investition von 120 Millionen US-Dollar an, um NEAR-Token zu kaufen und über seine Tochterfirma SovereignAI eine KI-Infrastruktur aufzubauen. Trotz Partnerschaften mit Kraken und der NEAR Foundation reagierte der Markt negativ: Die OceanPal-Aktie fiel um 21 %, NEAR verlor nach der Ankündigung 4,4 % (Yahoo Finance).

Bedeutung:
Investoren zweifeln daran, dass ein Schifffahrtsunternehmen erfolgreich in Blockchain und KI einsteigen kann, besonders angesichts von OceanPals rückläufigen Umsätzen (-54 % im Jahresvergleich) und fehlender Erfahrung im Kryptobereich. Der Plan, etwa 10 % des NEAR-Angebots (~127 Millionen Token) zu erwerben, weckt Sorgen vor einer Verwässerung, falls die Käufe am Markt erfolgen.

Worauf achten:
Wie SovereignAI die Token-Akquisition umsetzt und welche Ergebnisse die Partnerschaft mit der NEAR Foundation bringt.


2. Blockierte Abstimmung zur Inflationssenkung (Gemischte Auswirkungen)

Überblick:
Validatoren im NEAR-Netzwerk stimmen darüber ab, die jährliche Token-Inflation von 5 % auf 2,5 % zu senken. Bis zum 28. Oktober stimmten 68,4 % dafür, benötigt werden jedoch 80 %. Große Staking-Anbieter wie ChorusOne lehnen die Kürzung ab, da sie die Wirtschaftlichkeit der Validatoren beeinträchtigt (Coinspeaker).

Bedeutung:
Eine niedrigere Inflation könnte NEAR langfristig knapper machen, doch der Widerstand der Validatoren sorgt für Unsicherheit. Scheitert die Abstimmung, bleibt die Inflation bei 5 %, was den Verkaufsdruck durch Staking-Belohnungen aufrechterhalten könnte. DWF Labs hat angekündigt, 10 Millionen NEAR zu kaufen, falls die Kürzung angenommen wird – dies hängt jedoch vom Ergebnis ab.

Worauf achten:
Die Frist für den Konsens der Validatoren (23 Tage ab dem 23. Oktober). Eine Ablehnung könnte zu verstärktem Verkaufsdruck führen.


3. Technische Schwäche (Negativer Einfluss)

Überblick:
NEAR fiel unter den 30-Tage-Durchschnittskurs (SMA) von 2,52 US-Dollar und den 200-Tage-SMA von 2,55 US-Dollar. Der Relative-Stärke-Index (RSI) liegt bei 41 und signalisiert eine neutrale bis leicht negative Stimmung. Die nächste wichtige Unterstützung nach der Fibonacci-Retracement-Methode liegt bei 2,06 US-Dollar (78,6 %), während der Widerstand bei 2,31 US-Dollar (61,8 %) liegt.

Bedeutung:
Der Kursrückgang zeigt eine nachlassende Dynamik. Das Handelsvolumen im Verhältnis zur Marktkapitalisierung (7,3 %) deutet auf moderate Liquiditätsprobleme hin. Der MACD-Indikator zeigt eine leichte bullische Divergenz (Histogramm wird positiv), doch ein anhaltender Schlusskurs unter 2,20 US-Dollar könnte den Abwärtstrend beschleunigen.


Fazit

Der Kursrückgang von NEAR ist auf Skepsis gegenüber OceanPals riskantem Strategiewechsel, Uneinigkeit unter den Validatoren bei der Inflationssenkung und technische Schwächen zurückzuführen. Sollte die Inflationssenkung angenommen werden, könnte dies die Preise stabilisieren; ein Scheitern könnte die Verluste verlängern.

Wichtig: Das Ergebnis der Validator-Abstimmung bis zum 15. November und die Fähigkeit von NEAR, die Unterstützung bei 2,20 US-Dollar zu halten. Außerdem sollten die nächsten Schritte von OceanPal genau beobachtet werden – eine misslungene Token-Akquisition könnte den Verkaufsdruck verstärken.


Was könnte den zukünftigen Preis von NEARbeeinflussen?

TLDR

Der Preis von NEAR Protocol (NEAR) steht vor einer Mischung aus positiven Impulsen und Risiken.

  1. Abstimmung zur Inflationshalbierung (Positiv) – 68 % der Validatoren unterstützen eine Reduzierung der Token-Emissionen um 50 %, es fehlen noch 12 % Zustimmung.
  2. OceanPals $120 Mio. KI-Investition (Gemischt) – Das an der Nasdaq gelistete Unternehmen plant den Kauf von 10 % des NEAR-Angebots, doch der Markt bleibt skeptisch.
  3. Technische Erholungsmöglichkeiten (Neutral) – Ein überverkaufter RSI (41) und ein bullishes MACD-Signal stehen im Widerspruch zu negativen gleitenden Durchschnitten.

Ausführliche Analyse

1. Abstimmung zur Inflationshalbierung (Positiver Einfluss)

Überblick:
Die Validatoren von NEAR stimmen darüber ab, die jährliche Inflation von 5 % auf 2,5 % zu senken. Dafür ist eine Zustimmung von 80 % erforderlich. Bis zum 28. Oktober unterstützen 68 % des Staking-Gewichts diese Reduzierung. Wird die Abstimmung angenommen, könnte das geringere Token-Angebot den Verkaufsdruck mindern – ähnlich wie bei den Bitcoin-Halbierungen in der Vergangenheit. Allerdings stehen die Validatoren vor einem Dilemma: Die Zustimmung würde ihre Belohnungen um 50 % reduzieren.

Bedeutung:
Ein erfolgreicher Ausgang könnte die Knappheit von NEAR stärken, insbesondere da institutionelle Käufer wie DWF Labs nach der Zustimmung den Kauf von 10 Millionen Tokens zugesagt haben. Scheitert die Abstimmung, bleibt die hohe Inflation bestehen, was die Verwässerung der Token weiter begünstigt.


2. OceanPals $120 Mio. NEAR-Kauf (Gemischter Einfluss)

Überblick:
Die Tochterfirma SovereignAI von OceanPal plant, 10 % des NEAR-Angebots zu erwerben, um eine KI-Infrastruktur aufzubauen. Unterstützt wird das Vorhaben von Kraken und der NEAR Foundation. Nach der Ankündigung fiel der Aktienkurs von OceanPal jedoch um 21 %, was Zweifel an der strategischen Neuausrichtung vom Schifffahrtsgeschäft zur Blockchain-Technologie widerspiegelt.

Bedeutung:
Ein groß angelegter Kauf könnte kurzfristig die Preise stabilisieren. Allerdings sprechen die schwachen Geschäftszahlen von OceanPal (Nettoverlust von 5,2 Mio. USD im zweiten Quartal 2025) und der 20%ige monatliche Kursrückgang von NEAR für erhebliche Risiken bei der Umsetzung.


3. Technische Lage und Marktstimmung (Neutraler Einfluss)

Überblick:
NEAR notiert unter allen wichtigen gleitenden Durchschnitten (30-Tage-SMA: 2,52 USD vs. aktueller Kurs 2,24 USD), zeigt aber bullishe Divergenzen: Der RSI von 41 signalisiert keine extreme Überverkauftheit, und das MACD-Histogramm ist positiv geworden. Dennoch dominiert Angst den Kryptomarkt (CMC Fear & Greed Index: 39), und Bitcoins 59%ige Marktdominanz begrenzt die Chancen für Altcoins.

Bedeutung:
Ein Ausbruch über 2,49 USD (50 % Fibonacci-Retracement) könnte kurzfristig zu Kursgewinnen führen. Die vorsichtige Marktstimmung und der monatliche Rückgang von 18 % bei NEAR deuten jedoch auf anhaltende Volatilität hin.


Fazit

Der Kurs von NEAR hängt stark von den Entscheidungen der Validatoren, dem Verhalten institutioneller Käufer und der allgemeinen Stimmung im Kryptomarkt ab. Die Ergebnisse der Inflationsabstimmung bis zum 28. Oktober sowie das Tempo von OceanPals NEAR-Käufen sind entscheidend. Können NEARs KI-Partnerschaften die technische Schwäche in einem risikoscheuen Markt ausgleichen?


Was sagen die Leute über NEAR?

TLDR

Die Community von NEAR Protocol (NEAR) schwankt zwischen optimistischer Stimmung durch KI-Entwicklungen und Frustration wegen stagnierender Kursentwicklung. Aktuelle Trends sind:

  1. KI-Integrationen stärken positive Erwartungen an das Ökosystem
  2. Widerstand bei 3,40 $ testet die Geduld trotz technischer Erholungen
  3. Abstimmung zur Inflationssenkung sorgt für Diskussionen über Token-Ökonomie

Ausführliche Analyse

1. @AlloraNetwork: KI-Schicht stärkt NEARs autonome Zukunft bullish

„Vorausschauende Intelligenz treibt jetzt die Shade Agent Infrastruktur von NEAR an.“
– @NiphermeDave (2,1K Follower · 18K Impressionen · 16. Sept. 2025, 14:32 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Diese Partnerschaft festigt NEARs Position als Plattform für KI-basierte autonome Agenten und könnte Entwickler anziehen, die solche Anwendungen bauen.

2. @cryptoking_nl: Retest bei 3,50 $ steht bevor gemischt

„NEAR wurde bei 3,50 $ abgewiesen, bereitet aber einen neuen Anlauf vor – das Momentum könnte zunehmen.“
– @cryptoking_nl (14K Follower · 87K Impressionen · 24. Sept. 2025, 18:44 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Mehrfache Versuche an dieser Marke zeigen steigendes Kaufinteresse, doch ein Scheitern könnte zu erneutem Verkaufsdruck führen.

3. @NEARProtocol: Abstimmung zur Inflationssenkung nähert sich neutral

„Validatoren stimmen über Senkung der jährlichen Inflation von 5 % auf 2,5 % ab – finale Phase.“
– @NEARProtocol (689K Follower · 2,1M Impressionen · 28. Okt. 2025, 22:32 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Wird die Senkung mit mindestens 80 % Zustimmung angenommen, könnte das den Verkaufsdruck verringern. Allerdings besteht das Risiko, dass Validatoren abspringen, wenn die Belohnungen zu gering werden.

Fazit

Die Stimmung zu NEAR ist vorsichtig optimistisch. Einerseits wächst das Ökosystem stark (46 Millionen Nutzer im zweiten Quartal, KI-Integrationen), andererseits sorgt der Kursrückgang von 18 % im Monat für Unmut. Technische Trader beobachten die Unterstützungszone bei 2,45–2,50 $, während fundamentale Anleger auf das Ergebnis der Inflationsabstimmung und Zuflüsse in Bitwise’s Staking-ETP warten. Der Widerstand bei 3,40 $ ist entscheidend – ein klarer Ausbruch könnte das Doppelbodenmuster bestätigen und ein Kursziel von 5 $ in Aussicht stellen.


Was sind die neuesten Nachrichten über NEAR?

TLDR

NEAR Protocol steht vor mutigen Veränderungen und Diskussionen zur Token-Ökonomie, während die KI-Pläne auf die Realität des Marktes treffen. Hier sind die wichtigsten Neuigkeiten:

  1. OceanPals 120-Millionen-Dollar-Wette auf NEAR (29. Oktober 2025) – Der Wechsel des Schifffahrtsunternehmens zu KI führt zu einem Aktienkursrückgang von 21 % und einem Preisrückgang von NEAR.
  2. Abstimmung zur Halbierung der Inflation steht kurz vor der Zustimmung (28. Oktober 2025) – Validatoren fehlen noch 12 %, um die Reduzierung der jährlichen Token-Emission von 5 % auf 2,5 % zu beschließen.

Ausführliche Analyse

1. OceanPals 120-Millionen-Dollar-Wette auf NEAR (29. Oktober 2025)

Überblick
Das an der Nasdaq gelistete Unternehmen OceanPal hat durch eine Private-Equity-Finanzierung 120 Millionen US-Dollar eingesammelt, um SovereignAI zu gründen – eine Tochtergesellschaft, die 10 % des umlaufenden NEAR-Angebots erwerben will. In Zusammenarbeit mit der NEAR Foundation und Investoren wie Kraken soll eine KI-Infrastruktur aufgebaut werden, die auf der NEAR-Blockchain und NVIDIA-Technologie basiert. Trotz der ambitionierten Vision einer „KI-Souveränität“ meldete OceanPal im Kerngeschäft Schifffahrt einen Umsatzrückgang von 54 % im Jahresvergleich und einen Nettoverlust von 5,2 Millionen US-Dollar, was bei Investoren Zweifel weckt.

Bedeutung
Diese Partnerschaft hat zwei Seiten: Einerseits bringt sie institutionelles Kapital und Glaubwürdigkeit im Bereich KI für NEAR, andererseits sorgen OceanPals schwache Geschäftszahlen (-94 % Aktienkurs seit Jahresbeginn) und die negative Marktreaktion auf NEAR (-3,58 %) für Skepsis bezüglich der Umsetzung. Der Deal könnte das Ökosystem von KI-Agenten auf NEAR beschleunigen, birgt aber das Risiko, durch OceanPals finanzielle Schwäche überschattet zu werden.
(Yahoo Finance)

2. Abstimmung zur Halbierung der Inflation steht kurz vor der Zustimmung (28. Oktober 2025)

Überblick
Validatoren im NEAR-Netzwerk stimmen darüber ab, die jährliche Inflation von 5 % auf 2,5 % zu halbieren. Für die Annahme ist eine Zustimmung von 80 % der Stimmrechte erforderlich. Am 28. Oktober hatten bereits 68,4 % der Validatoren (mit 68,41 % der Stimmrechte) auf das Protokoll-Update v81 gewechselt, das die Reduzierung unterstützt. Kritiker wie ChorusOne meinen, die Validatoren „stimmen gegen ihre eigenen Einnahmen“, während DWF Labs angekündigt hat, 10 Millionen NEAR zu kaufen, falls die Reduzierung beschlossen wird.

Bedeutung
Dieser Vorschlag könnte den Verkaufsdruck um etwa 71 Millionen US-Dollar pro Jahr verringern (bei aktuellem Preis von 2,24 US-Dollar) und so die Knappheit von NEAR stärken. Allerdings steht das Governance-Modell auf dem Prüfstand: Validatoren müssen auf einen Teil ihrer Belohnungen verzichten, was die Übereinstimmung im Protokoll herausfordert. Sollte die 80-%-Hürde nicht erreicht werden, könnte dies auf eine Spaltung in der Governance hinweisen.
(Coinspeaker)

Fazit

Die kommende Woche für NEAR dreht sich um den Balanceakt zwischen wichtigen Partnerschaften und Reformen der Token-Ökonomie. Während die Inflationssenkung das Angebot in einem schwachen Markt (-18,57 % Monatsverlust) verknappen könnte, zeigt OceanPals riskanter Kurs die Herausforderungen bei der Verbindung von Blockchain-Technologie mit traditionellen Branchen. Wird der Konsens der Validatoren halten und NEARs deflationären Wandel festigen, oder überwiegen die Spannungen in der Governance die Vorteile?