Warum ist der Preis von NEAR gefallen?
TLDR
NEAR Protocol (NEAR) ist in den letzten 24 Stunden um 4,6 % gefallen, nachdem es zuvor in einer Woche um 47 % gestiegen war. Gründe dafür sind Gewinnmitnahmen, technische Signale für eine Überkauft-Situation und eine allgemein vorsichtige Stimmung im Kryptosektor.
- Gewinnmitnahmen nach Rallye – Der starke Anstieg von 47 % in einer Woche führte zu kurzfristigen Verkäufen.
- Technischer Widerstand – Der wichtige Fibonacci-Wert bei 2,81 US-Dollar konnte nicht gehalten werden.
- Schwäche bei Altcoins – Die Dominanz von Bitcoin stieg auf 59,2 %, was Kapital von Altcoins abzog.
- Risiken im Kryptosektor – Firmen mit großen NEAR-Beständen sorgen wegen Volatilität für Unsicherheit.
Ausführliche Analyse
1. Gewinnmitnahmen nach Rallye (Kurzfristig negativ)
Überblick: NEAR stieg in der vergangenen Woche um 47 %, angetrieben durch Begeisterung rund um Künstliche Intelligenz und Chain-Abstraction sowie ein Handelsvolumen von 4,5 Milliarden US-Dollar bei NEAR Intents. Der Rückgang in den letzten 24 Stunden entspricht dem typischen Verhalten von Anlegern, die nach schnellen Gewinnen Gewinne mitnehmen.
Was das bedeutet: Kurzfristige Händler haben wahrscheinlich nahe dem Kurs von 2,94 US-Dollar verkauft. Der RSI7-Wert von 81,13 zeigt eine überkaufte Situation an, und der MACD-Histogrammwert unter der Signallinie (-0,069) deutet auf eine Erschöpfung der Aufwärtsbewegung hin.
Wichtiger Wert zum Beobachten: Ob der Kurs dauerhaft über 2,81 US-Dollar (23,6 % Fibonacci-Retracement) bleibt oder unter 2,44 US-Dollar (50 % Fibonacci-Retracement) fällt.
2. Schwäche bei Altcoins allgemein (Gemischte Auswirkungen)
Überblick: Die Dominanz von Bitcoin stieg auf 59,2 %, während der Fear-and-Greed-Index im Kryptobereich auf 29 fiel, was „Extreme Angst“ signalisiert. Der Rückgang von NEAR um 4,6 % in 24 Stunden war stärker als der Gesamtmarkt mit einem Minus von 1,15 %.
Was das bedeutet: Investoren wechselten angesichts geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten vermehrt zu Bitcoin, was Druck auf Altcoins wie NEAR ausübte. NEAR reagiert stärker auf Marktschwankungen (Beta von -40 % im Jahresvergleich) als Bitcoin (-16 %).
3. Risiken durch Krypto-Treasury-Firmen (Negatives Marktgefühl)
Überblick: Öffentlich gehandelte Krypto-Unternehmen wie Greenlane und OceanPal haben ihre NEAR-Bestände erhöht, was Sorgen um erhöhte Volatilität weckt. Die Ratingagentur Moody’s warnte, dass solche „exotischen Token“-Investitionen das Risiko von Zwangsverkäufen erhöhen.
Was das bedeutet: Da NEAR in spekulativen Portfolios vertreten ist, ist es anfällig für branchenweite Verkäufe. Kürzlich erlitten Krypto-Treasury-Aktien Verluste von 17 Milliarden US-Dollar, was die negative Stimmung verstärkt.
Fazit
Der Kursrückgang von NEAR zeigt eine Phase der Beruhigung nach einer starken Überhitzung, verstärkt durch die gestiegene Bitcoin-Dominanz und spezifische Risiken im Kryptosektor. Wichtig zu beobachten: Kann NEAR die Marke von 2,60 US-Dollar (38,2 % Fibonacci) halten, falls sich Bitcoin stabilisiert? Außerdem sollten das Handelsvolumen bei NEAR Intents und die Stimmung der Validatoren nach dem Halving genau verfolgt werden.
Was könnte den zukünftigen Preis von NEARbeeinflussen?
TLDR
NEAR verbindet KI-Innovation mit den Herausforderungen eines volatilen Marktes.
- Wachstum des Ökosystems – NEAR Intents erreichten 4,5 Mrd. USD im Swap-Volumen und steigern die Nachfrage über verschiedene Blockchains hinweg.
- Halbierung der Inflation – Die Inflationsrate sinkt auf 2,5 %, was das Angebot verknappt.
- Regulatorische Risiken – Die geplante £20.000-Obergrenze für Stablecoins im Vereinigten Königreich könnte die institutionelle Nutzung bremsen.
Ausführliche Analyse
1. Verbreitung von NEAR Intents (positiver Einfluss)
Überblick:
NEAR Intents ist eine Technologie, die Transaktionen über verschiedene Blockchains hinweg ermöglicht. Bis November 2025 wurden damit 4,5 Milliarden US-Dollar umgesetzt und Gebühren in Höhe von 8,2 Millionen US-Dollar generiert. Über 120 verschiedene digitale Vermögenswerte werden unterstützt. Neue Partnerschaften mit THORWallet und Router Protocol erweitern die Verbindungen zu Netzwerken wie Stellar, Solana und BNB Chain.
Was das bedeutet:
Mehr Aktivität über verschiedene Blockchains hinweg erhöht die Nachfrage nach NEAR als Abwicklungsschicht. Die Gebührenstruktur von 0,18 % pro Swap sorgt für stetige Einnahmen, was den Preis langfristig stützen kann, wenn die Nutzung weiter wächst.
2. Halbierung der Inflation (gemischte Auswirkungen)
Überblick:
Im Oktober 2025 wurde die jährliche Ausgabe neuer NEAR-Token von 5 % auf 2,5 % halbiert. Dadurch sanken auch die Belohnungen für das Staking auf etwa 4,75 % (bei 50 % der Token im Staking). Validatoren stimmten dieser Änderung trotz anfänglicher Meinungsverschiedenheiten zu (NEAR Protocol).
Was das bedeutet:
Das geringere Angebot kann langfristig den Preis erhöhen, da NEAR knapper wird. Gleichzeitig könnten niedrigere Staking-Belohnungen einige Validatoren abschrecken, was die Dezentralisierung gefährden könnte. Kurzfristig ist mit erhöhter Volatilität zu rechnen, während der Markt die neuen Bedingungen verarbeitet.
3. Regulatorische Herausforderungen (negativer Einfluss)
Überblick:
Im Vereinigten Königreich wird eine Obergrenze von £20.000 für individuelle Stablecoin-Bestände vorgeschlagen (CoinMarketCap). Zudem verzögern sich umfassende Krypto-Regelwerke voraussichtlich bis 2026. Das könnte die institutionelle Nutzung von NEAR, insbesondere seines Stablecoin-Ökosystems im Wert von über 700 Millionen US-Dollar, einschränken.
Was das bedeutet:
Strengere Vorschriften könnten das Wachstum von DeFi-Anwendungen auf NEAR bremsen, vor allem bei grenzüberschreitenden Stablecoin-Swaps. Andererseits könnte der Fokus des Protokolls auf KI-Agenten neue, weniger regulierte Anwendungsfälle anziehen.
Fazit
Der Kurs von NEAR hängt davon ab, wie gut die zunehmende Nutzung über verschiedene Blockchains mit den makroökonomischen und regulatorischen Risiken ausbalanciert wird. Während NEAR Intents und KI-Integrationen wie Shade Agents Chancen bieten, stellen regulatorische Hürden und die Dynamik bei Validatoren Herausforderungen dar. Kann die schnelle Finalität von 1,2 Sekunden regulatorische Verzögerungen überholen? Beobachten Sie das Swap-Volumen im vierten Quartal 2025 und die Entwicklungen in der britischen Politik.
Was sagen die Leute über NEAR?
TLDR
Die NEAR-Community schwankt zwischen optimistischer Erwartung eines Ausbruchs und vorsichtigem Aufbauen von Positionen. Das sind die aktuellen Trends:
- Das Kursziel von 5 $ gewinnt durch technische Signale an Bedeutung
- KI- und Cross-Chain-Integrationen sorgen für Begeisterung bei Entwicklern
- Ein Vorschlag zur Inflationssenkung löst eine Debatte unter langfristigen Anlegern aus
Ausführliche Analyse
1. @cryptoking_nl: Widerstandstest bei 3,50 $ – bullish
„$NEAR wurde bei 3,50 $ abgewiesen, bereitet sich aber auf einen erneuten Test vor – ein Durchbruch könnte eine schnelle Kursbewegung nach oben auslösen.“
– @cryptoking_nl (7,1K Follower · 353 Impressionen · 24. Sep 2025, 18:44 UTC)
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Bedeutung: Positives Signal für NEAR, da wiederholte Tests der Marke 3,50 $ auf steigenden Druck für einen Ausbruch hindeuten. Sollte der Kurs diese Marke nicht halten, könnten Gewinnmitnahmen folgen.
2. @Nipherme: Allora KI-Integration – bullish
„Die Intelligenzschicht von Allora ist jetzt auf NEAR – prädiktive Analysen stärken die Shade Agent Infrastruktur.“
– @Nipherme (69,5K Follower · 12,3K Impressionen · 16. Sep 2025, 14:32 UTC)
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Bedeutung: Positiv für die Entwicklerakzeptanz, da NEAR sich als KI-fähige Layer-1-Blockchain positioniert. Wie stark die tatsächliche Nutzung sein wird, bleibt jedoch abzuwarten.
3. NEAR Community: Abstimmung zur Inflationssenkung – gemischte Reaktionen
Ein Vorschlag von Validatoren sieht vor, die jährliche Inflation von 5 % auf 2,5 % zu halbieren, um „die Anreize für langfristige Anleger besser auszurichten.“
Bedeutung: Gemischte Auswirkungen – eine geringere Verkaufsdynamik könnte den Kurs stützen, während niedrigere Staking-Erträge möglicherweise die Teilnahme an der Netzwerksicherheit verringern.
Fazit
Der Konsens zu NEAR ist vorsichtig optimistisch: Es gibt technisches Potenzial für einen Ausbruch, kombiniert mit strategischen Verbesserungen im Ökosystem. Die Zone zwischen 3,40 $ und 3,50 $ bleibt entscheidend für die kurzfristige Dynamik. Besonders interessant ist der Anstieg des Open Interest am 7. November (+59 % auf 419 Mio. $) – eine anhaltende Aktivität im Derivatemarkt könnte die Rally bestätigen. Überwiegt NEARs KI-Fokus die makroökonomischen Unsicherheiten? Die Kursentwicklung in der kommenden Woche wird Aufschluss geben.
Was sind die neuesten Nachrichten über NEAR?
TLDR
NEAR Protocol profitiert vom Trend zu Cross-Chain-Lösungen und der aktuellen regulatorischen Aufmerksamkeit, während es sich gleichzeitig durch die Schwankungen am Markt navigiert. Hier die wichtigsten Neuigkeiten:
- Stellar Cross-Chain Swaps jetzt live (10. November 2025) – THORWallet integriert NEAR Intents für nahtlose Asset-Swaps auf Stellar.
- NEAR Intents erreicht 4,5 Milliarden US-Dollar Volumen (10. November 2025) – Ein Meilenstein, der die Akzeptanz von NEARs Cross-Chain-Infrastruktur unterstreicht.
- Kritik an BoE-Stablecoin-Obergrenzen (10. November 2025) – Die NEAR Foundation sieht im regulatorischen Modell Potenzial.
Ausführliche Analyse
1. Stellar Cross-Chain Swaps jetzt live (10. November 2025)
Überblick: THORWallet hat Cross-Chain-Swaps für Stellar-basierte Assets (wie XLM und USDC) eingeführt, die durch NEAR Intents ermöglicht werden. Nutzer können so direkt mit Bitcoin, Ethereum und anderen Blockchains tauschen – ganz ohne Brücken. Diese Integration erweitert NEARs Rolle im Multi-Chain-DeFi-Bereich und nutzt die Intent-basierte Architektur, um den Austausch von Vermögenswerten über verschiedene Blockchains hinweg zu vereinfachen.
Bedeutung: Das ist ein positives Signal für NEAR, da es die Anwendungsbereiche seines chain-agnostischen Frameworks erweitert und möglicherweise die auf Zahlungen fokussierte Nutzerbasis von Stellar anspricht. Mehr Cross-Chain-Aktivitäten könnten die Nachfrage nach dem nativen NEAR-Token als Koordinationsschicht erhöhen. (Cointelegraph)
2. NEAR Intents erreicht 4,5 Milliarden US-Dollar Volumen (10. November 2025)
Überblick: NEAR Intents, die Cross-Chain-Ausführungsschicht des Protokolls, hat ein kumuliertes Transaktionsvolumen von über 4,5 Milliarden US-Dollar und Gebühren in Höhe von 8,2 Millionen US-Dollar erreicht. Das System ist auf KI-basierte autonome Agenten ausgelegt, die Swaps durchführen, und unterstützt inzwischen mehr als 120 Assets auf über 20 Blockchains.
Bedeutung: Dies zeigt eine starke Akzeptanz von NEARs Interoperabilitätslösungen und positioniert das Protokoll als wichtigen Akteur im Bereich der „Chain Abstraction“ (Vereinfachung der Blockchain-Nutzung). Höhere Gebühreneinnahmen könnten zudem die Anreize für Validatoren nach der jüngsten Inflationssenkung verbessern. (CoinMarketCap)
3. Kritik an BoE-Stablecoin-Obergrenzen (10. November 2025)
Überblick: Die Bank of England hat individuelle Obergrenzen von 20.000 Pfund für Stablecoin-Bestände vorgeschlagen, was Kritik hervorrief, da dies die Nutzung durch Unternehmen erschweren könnte. Lane Rettig von der NEAR Foundation betont die Unterscheidung zwischen systemischen und nicht-systemischen Stablecoins als möglichen regulatorischen Ansatz.
Bedeutung: Kurzfristig eher neutral, könnte dies langfristig für NEAR vorteilhaft sein, wenn sein Framework als Vorlage für eine regelkonforme Integration von Stablecoins dient. Klare regulatorische Vorgaben könnten institutionelle Projekte ermutigen, auf NEARs konformer Infrastruktur aufzubauen. (CoinMarketCap)
Fazit
NEAR Protocol baut seine Cross-Chain-Funktionalität durch technische Partnerschaften (wie mit THORWallet) weiter aus und skaliert seine Intents-Infrastruktur, während es sich aktiv mit regulatorischen Entwicklungen auseinandersetzt. Mit dem Aufkommen von KI-Agenten und wachsendem institutionellem Interesse stellt sich die Frage: Kann NEAR seinen beeindruckenden Kursanstieg von 47 % in der letzten Woche halten, während die Stimmung bei Altcoins wieder steigt?
Was steht als Nächstes auf der Roadmap von NEAR?
TLDR
Der Fahrplan von NEAR Protocol konzentriert sich auf die Erweiterung über verschiedene Blockchains hinweg, die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und wichtige Protokoll-Verbesserungen.
- Dynamische Sharding-Erweiterung (Q4 2025) – Skalierung auf mehr als 10 Shards für höhere Transaktionskapazität.
- NEAR Intents weltweite Einführung (2026) – Ausbau der Cross-Chain-Swaps auf über 150 verschiedene Vermögenswerte.
- KI-gesteuerte Governance Pilotphase (Q1 2026) – Übertragung von Stimmrechten an überprüfbare KI-Agenten.
Ausführliche Erklärung
1. Dynamische Sharding-Erweiterung (Q4 2025)
Überblick:
NEAR plant, die Anzahl der Shards von derzeit 9 auf mehr als 10 bis Ende 2025 zu erhöhen, mit dem Ziel, über 100.000 Transaktionen pro Sekunde (TPS) zu ermöglichen. Dies folgt auf die erfolgreiche Einführung der sogenannten „stateless validation“ im dritten Quartal 2025, die die Hardware-Anforderungen für Validatoren um 40 % reduziert hat (NEARWEEK).
Was bedeutet das:
Diese Entwicklung ist positiv für NEAR, da eine bessere Skalierbarkeit vor allem Anwendungen aus dem Bereich DeFi (dezentrale Finanzen) und KI-basierte Apps anziehen könnte, die viele Transaktionen in kurzer Zeit benötigen. Allerdings besteht das Risiko, dass Verzögerungen bei der Koordination der Validatoren oder bei Sicherheitsprüfungen den Fortschritt bremsen könnten.
2. NEAR Intents weltweite Einführung (2026)
Überblick:
NEAR Intents, das im Oktober 2025 bereits ein Handelsvolumen von über 3 Milliarden US-Dollar verzeichnete, wird 2026 die Unterstützung für Litecoin, Monero und acht weitere Blockchains hinzufügen. Das Protokoll ermöglicht den direkten Austausch von Vermögenswerten zwischen verschiedenen Blockchains, ohne dass eine Brücke (Bridge) benötigt wird. Geplant ist die Integration von mehr als 150 verschiedenen Assets (NullTX).
Was bedeutet das:
Diese Entwicklung wird als neutral bis positiv bewertet. Die erweiterte Interoperabilität stärkt NEARs Position als zentrale Plattform für den Austausch zwischen verschiedenen Blockchains. Allerdings könnte die Konkurrenz durch andere Projekte wie LayerZero und Chainlink CCIP die Verbreitung begrenzen.
3. KI-gesteuerte Governance Pilotphase (Q1 2026)
Überblick:
Im Rahmen der Initiative „House of Stake“ wird ein Pilotprojekt gestartet, bei dem KI-Agenten als Delegierte in der Protokoll-Governance eingesetzt werden. Diese Agenten, basierend auf NEARs Shade Agent Framework, analysieren Vorschläge und stimmen entsprechend vordefinierter Nutzerpräferenzen ab (TTT Insights).
Was bedeutet das:
Diese Neuerung wird vorsichtig positiv eingeschätzt. KI-gesteuerte Governance könnte die Entscheidungsprozesse beschleunigen und objektiver machen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass eine zu starke Abhängigkeit von Algorithmen zu Kritik an mangelnder Dezentralisierung führt. Der Erfolg hängt stark von der Transparenz der verwendeten Trainingsdaten ab.
Fazit
Der Fahrplan von NEAR verbindet technische Skalierung (Sharding), Wachstum des Ökosystems (Intents) und experimentelle KI-Integration. Diese Maßnahmen passen gut zur Vision von NEAR als „AI-native Layer 1“-Blockchain. Dennoch bleiben Risiken bei der Umsetzung, insbesondere in Bezug auf die Wahrung der Dezentralisierung während des schnellen Wachstums.
Könnte NEAR mit dem Fokus auf KI-gesteuerte Cross-Chain-Agenten zur zentralen Infrastruktur der automatisierten Web3-Wirtschaft werden?
Was ist das neueste Update in der Codebasis von NEAR?
TLDR
Der Code von NEAR Protocol konzentriert sich weiter auf Skalierbarkeit, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Blockchains (Cross-Chain Interoperabilität) und bessere Werkzeuge für Entwickler.
- Halving-Upgrade (31. Oktober 2025) – Die jährliche Inflation wurde von 5 % auf 2,5 % gesenkt, um die Token-Ökonomie besser auszurichten.
- Resharding V3 (März 2025) – Verbesserte Skalierbarkeit durch neue Shard-Strukturen und erhöhte Bandbreite zwischen Shards.
- House of Stake Launch (31. Oktober 2025) – Einführung von KI-gesteuerter DAO-Governance und neuen Tools für Validatoren.
Detaillierte Informationen
1. Halving-Upgrade (31. Oktober 2025)
Überblick: Die jährliche „Tail Emission“ von NEAR wurde von 5 % auf 2,5 % reduziert. Über 80 % der Validatoren haben dem zugestimmt. Ziel ist es, die Anreize für langfristige Netzwerksicherheit und das Staking zu verbessern.
Das Upgrade ändert die wirtschaftlichen Parameter des Protokolls, senkt den Inflationsdruck, während die Belohnungen für Validatoren erhalten bleiben. Dies folgt einem Governance-Vorschlag, der nachhaltiges Wachstum betont.
Was bedeutet das? Das ist positiv für NEAR, da weniger neue Token ausgegeben werden, was den Verkaufsdruck verringert. Dadurch kann die Knappheit steigen und das Vertrauen der Staker wachsen. (Quelle)
2. Resharding V3 (März 2025)
Überblick: Mit Nearcore v2.5.0 wurde Resharding V3 eingeführt. Dabei wurden zwei neue Shard-Strukturen hinzugefügt, wodurch die Anzahl der Shards von 6 auf 8 erhöht wurde. Außerdem gibt es jetzt einen Scheduler, der die Bandbreite zwischen den Shards besser verwaltet.
Dieses Update verbessert die horizontale Skalierung, indem Transaktionen parallel verarbeitet und der Zustand der Blockchain schneller synchronisiert wird. Validatoren benötigen während der Umstellung mindestens 64 GB Arbeitsspeicher, um die größere Datenmenge zu bewältigen.
Was bedeutet das? Das ist neutral bis positiv für NEAR, da die Leistung für dezentrale Anwendungen steigt. Allerdings steigen vorübergehend die Hardware-Anforderungen für Node-Betreiber. (Quelle)
3. House of Stake Launch (31. Oktober 2025)
Überblick: KI-gesteuerte Delegierte wurden in die DAO-Governance integriert, um Vorschläge automatisch zu bewerten und Ressourcen effizient zu verteilen.
Meta Pool’s Node Studio Cohort 2 erleichtert Validatoren den Einstieg mit 60 verfügbaren Plätzen und Anreizen von 2,52 Millionen $NEAR. Außerdem wurden „Shade Agents“ eingeführt, die KI-gestützte, überprüfbare Smart Contracts ermöglichen.
Was bedeutet das? Das ist positiv für NEAR, da KI-basierte Governance Entscheidungen beschleunigen und Entwickler anziehen kann, die autonome dezentrale Anwendungen (dApps) bauen wollen. (Quelle)
4. Überarbeitung der Entwickler-Dokumentation (31. Oktober 2025)
Überblick: Die Dokumentation wurde vereinfacht und bietet jetzt einen klaren Leitfaden für die Entwicklung auf NEAR, mit besonderem Fokus auf Cross-Chain Interoperabilität über sogenannte Intents.
Das Update fasst Anleitungen für Rust- und JavaScript-Smart Contracts, Chain Signatures für Multi-Chain-Zugriff und die Kompatibilität mit NEAR-EVM zusammen.
Was bedeutet das? Das ist positiv für NEAR, da klarere und einfachere Ressourcen den Einstieg für Entwickler erleichtern und so das Ökosystem wachsen lassen.
Fazit
Die Updates im NEAR-Code konzentrieren sich auf bessere Skalierbarkeit (Resharding V3), nachhaltige Wirtschaftlichkeit (Halving) und eine bessere Zugänglichkeit für Entwickler (Dokumentations-Überarbeitung). Die Integration von KI in Governance und Infrastruktur zeigt, dass NEAR auf autonome, multi-chain-fähige Ökosysteme setzt.
Wie wird sich NEARs Fokus auf KI und Sharding im Wettbewerb mit Konkurrenten wie Solana und Ethereum im Jahr 2026 auswirken?