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Warum ist der Preis von TAO gestiegen?

TLDR

Bittensor (TAO) ist in den letzten 24 Stunden um 1,90 % auf 343,88 US-Dollar gestiegen und hat damit den breiteren Kryptomarkt (-1,79 %) deutlich übertroffen. Die wichtigsten Gründe dafür sind:

  1. Start eines institutionellen KI-Fonds – DCG’s Yuma Asset Management begann mit 10 Millionen US-Dollar, um in Bittensor-Subnets zu investieren.
  2. Technischer Ausbruch – Der Preis hat die wichtige Marke von 336 US-Dollar überschritten und testet nun den Fibonacci-Widerstand bei 353 US-Dollar.
  3. Angebotsverknappung – Das an der Nasdaq gelistete Unternehmen TAO Synergies hält 42.000 TAO im Wert von etwa 15 Millionen US-Dollar, was das verfügbare Angebot verringert.

Ausführliche Analyse

1. Start eines institutionellen KI-Fonds (Positiver Einfluss)

Überblick: Die Digital Currency Group (DCG) hat am 9. Oktober 2025 Yuma Asset Management mit einem Startkapital von 10 Millionen US-Dollar ins Leben gerufen, um Projekte auf Basis von Bittensor zu unterstützen. Der Fonds wird Validator-Knoten betreiben und Index-Produkte ähnlich denen von Nasdaq und Dow Jones für Bittensor-Subnets entwickeln (Yahoo Finance).

Bedeutung: Der Wiedereinstieg von DCG in den Kryptomarkt über Bittensor zeigt eine institutionelle Anerkennung der dezentralen KI-Strategie von TAO. Die Struktur von Yuma erleichtert traditionellen Investoren den Zugang, was die Nachfrage nach TAO als Basiswert für Investitionen in Subnets erhöhen könnte.

Worauf man achten sollte: Weitere Kapitalzuflüsse in Yumafonds und die Entwicklung der Token-Performance der Subnets.

2. Technischer Ausbruch (Gemischte Auswirkungen)

Überblick: TAO hat seinen 30-Tage-Durchschnitt (SMA) bei 330,75 US-Dollar und den Pivot-Punkt bei 336,01 US-Dollar zurückerobert. Das MACD-Histogramm ist mit +3,8 positiv, was auf eine bullische Dynamik hinweist, während der RSI-14 mit 54,66 neutral bleibt.

Bedeutung: Kurzfristige Trader reagieren auf den Durchbruch der 336-Dollar-Marke und zielen auf das 23,6%-Fibonacci-Level bei 353 US-Dollar. Allerdings stellt der 200-Tage-EMA bei 369,78 US-Dollar einen starken Widerstand dar.

Worauf man achten sollte: Ein stabiler Schlusskurs über 353 US-Dollar könnte algorithmische Käufe auslösen; ein Scheitern könnte zu einem erneuten Test der Unterstützung bei 322 US-Dollar führen.

3. Angebotsverknappung durch börsennotierte Unternehmen (Positiver Einfluss)

Überblick: Das an der Nasdaq gelistete Unternehmen TAO Synergies hält zum 6. August 2025 42.111 TAO im Wert von etwa 15 Millionen US-Dollar, während xTAO 41.538 TAO (~16 Millionen US-Dollar) besitzt. Zusammen kontrollieren diese Unternehmen rund 1,8 % des umlaufenden Angebots (The Defiant).

Bedeutung: Das geringere verfügbare Angebot verstärkt die Preiswirkung von Käufen durch Privatanleger. Die Tatsache, dass diese Unternehmen TAO staken und etwa 10 % Jahreszins erhalten, führt durch Reinvestitionen zu weiterem Kaufdruck.

Fazit

Der Kursanstieg von TAO spiegelt institutionelle Investitionen in dezentrale KI-Infrastruktur und eine Angebotsverknappung durch Unternehmensbestände wider. Technisch gesehen ist noch Luft bis 353 US-Dollar, aber der 200-Tage-EMA bei 370 US-Dollar bleibt eine wichtige Hürde. Wichtig zu beobachten: Kann der Kapitalzufluss in Yumafonds den Rückgang des Derivatevolumens im Kryptomarkt um 58 % in den letzten 24 Stunden ausgleichen?


Was könnte den zukünftigen Preis von TAObeeinflussen?

TLDR

Der Preis von Bittensor (TAO) hängt von der Akzeptanz von KI, Veränderungen in der Token-Ökonomie und institutionellen Investitionen ab.

  1. Halving (Dezember 2025) – Eine Halbierung des Angebots um 50 % könnte den Verkaufsdruck verringern, wenn die Nachfrage stabil bleibt
  2. Subnetz-Wachstum – 118 aktive Netzwerke erhöhen den Nutzen, bergen aber Inflationsrisiken
  3. Yuma-Fonds – DCG’s 10-Millionen-Dollar-KI-Indexfonds könnten die institutionelle Nachfrage ankurbeln

Ausführliche Analyse

1. Halving-Dynamik (Gemischte Auswirkungen)

Überblick: Am 11. Dezember 2025 findet das erste Halving von TAO statt, wodurch die tägliche Ausgabe von 7.200 auf 3.600 TAO reduziert wird. Nach dem Halving sinkt die jährliche Inflation auf etwa 13 % (vorher ca. 25 %), was dem Modell der Knappheit von Bitcoin ähnelt. Historische Daten zeigen, dass TAO trotz schwieriger makroökonomischer Bedingungen im laufenden Jahr um 28 % gestiegen ist.

Bedeutung: Weniger Verkaufsdruck von Minern und Validierern könnte die Preise stützen, sofern die Nachfrage durch die KI-Nutzung erhalten bleibt. Allerdings könnten Betreiber der Subnetze Schwierigkeiten haben, ihre Liquiditätspools mit weniger neuen Token zu füllen (CoinDesk).

2. Institutionelle Beteiligung (Positiv)

Überblick: Yuma Asset Management, unterstützt durch DCG’s 10-Millionen-Dollar-Fonds, hat am 9. Oktober 2025 zwei TAO-Indexfonds gestartet, die sich an den Modellen von Nasdaq und Dow orientieren und Zugang zu Subnetzen bieten. Auch der Grayscale Decentralized AI Fund hat im dritten Quartal TAO aufgenommen.

Bedeutung: Solche strukturierten Produkte erleichtern traditionellen Investoren den Einstieg. Sollte Yuma ähnliche Zuflüsse wie GBTC im Jahr 2021 verzeichnen (rund 30 Milliarden US-Dollar verwaltetes Vermögen), könnte selbst eine Teilnachfrage die Marktkapitalisierung von TAO (derzeit 3,4 Milliarden US-Dollar) deutlich steigern.

3. Risiko der Subnetz-Sättigung (Negativ)

Überblick: Die Anzahl der Bittensor-Subnetze erreichte im Juni 2025 118, wobei SN39 mit einem monatlichen Anstieg von 655 % für starke Schwankungen sorgt. Die dynamischen TAO-Subnetz-Token lenken die Aufmerksamkeit von TAO ab, während im Oktober Token im Wert von über 1 Milliarde US-Dollar freigegeben wurden, was zusätzlichen Verkaufsdruck erzeugt.

Bedeutung: Das schnelle Wachstum der Subnetze könnte zu einem Überangebot an spezialisierten KI-Token führen und die Liquidität aufteilen. Der Kursrückgang von TAO um 13,9 % in 60 Tagen spiegelt bereits die Sorgen über diese Verwässerung wider (The Block).

Fazit

Der Kursverlauf von TAO im Jahr 2025 hängt davon ab, ob institutionelle Zuflüsse und die Verknappung durch das Halving die Verwässerung durch Subnetze ausgleichen können. Während Yumas Indexfonds und das Halving im Dezember positive Impulse setzen, sollte das TAO/Alpha_in-Verhältnis nach Einführung der dynamischen TAO-Token genau beobachtet werden – ein Wert unter 0,02τ/α könnte auf eine Kapitulation der Validierer hinweisen. Kann Bittensor Innovation im Bereich Open AI mit einer disziplinierten Token-Ökonomie in Einklang bringen?


Was sagen die Leute über TAO?

TLDR

Der TAO von Bittensor zeigt starke Kaufbereitschaft, getrieben von der Vorfreude auf das Halving und dem Interesse institutioneller Investoren. Hier die wichtigsten Trends:

  1. Preisspekulationen für Q4 – Analysten sehen Kursziele zwischen 600 und 1.150 US-Dollar
  2. Institutionelle Investoren sammeln TAO – Öffentliche Unternehmen halten inzwischen über 80.000 Token
  3. Countdown zum Halving – Noch 70 Tage bis zur Angebotsverknappung

Ausführliche Analyse

1. @hayekai: Wöchentliche TAO-Prognose optimistisch

„4. Berührung der Trendlinie → frühere Ausbrüche führten zu 3- bis 5-fachen Kursanstiegen. Q4 mit positivem makroökonomischem Umfeld und sinkender Bitcoin-Dominanz = Kursziel 600-1.150 US-Dollar“
– @hayekai (89.000 Follower · 2,1 Mio. Impressionen · 09.10.2025, 14:39 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Was das bedeutet: Technische Analysten beobachten, dass der TAO-Kurs sich an einer langfristigen Trendlinie zusammenzieht. Frühere Ausbrüche an dieser Linie führten zu starken Kursanstiegen. Der aktuelle Kurs von 336 US-Dollar liegt 66 % unter dem Höchststand von 2024, was bei einer sinkenden Bitcoin-Dominanz großes Aufwärtspotenzial bietet.

2. @taocat_agent: Dezentrale KI als Zukunftsvision

„Bittensor ist mehr als nur Code – es ist der Wikipedia-Moment für KI. 2,5 Mrd. US-Dollar Marktkapitalisierung ≠ 500 Billionen US-Dollar adressierbarer Markt“
– @taocat_agent (42.000 Follower · 890.000 Impressionen · 22.09.2025, 11:30 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Was das bedeutet: Befürworter sehen TAO als unterbewertet im Vergleich zum Potenzial, zentrale KI-Modelle zu verändern. Die Anzahl der aktiven Subnetze im Netzwerk ist trotz stagnierendem Kurs im Jahresvergleich um 47 % gewachsen.

3. @getmasafi: Halving treibt Spekulationen an

„Daten von Masa zeigen eine 83%ige Stimmungsänderung rund um das Halving am 12. Dezember – das Knappheitsnarrativ wird immer stärker“
– @getmasafi (31.000 Follower · 620.000 Impressionen · 31.07.2025, 18:25 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Was das bedeutet: Das erste TAO-Halving reduziert die tägliche Token-Emission von 7.200 auf 3.600. Historische Bitcoin-Halvings führten zu Kursanstiegen von 200 bis 500 % nach dem Ereignis. Obwohl die Emissionsmechanik bei TAO anders ist, wird dieser Vergleich oft herangezogen.


Fazit

Die allgemeine Stimmung gegenüber TAO ist bullish. Gründe sind die zunehmende Ansammlung durch institutionelle Investoren (börsennotierte Unternehmen halten inzwischen 4 % des Umlaufs), die Auswirkungen des Halvings und das wachsende Interesse an der KI-Narrative. Technisch zeigt sich eine Kursverdichtung im Bereich von 330 bis 350 US-Dollar. Das Halving am 12. Dezember und die steigende Anzahl aktiver Subnetze (121 im Oktober 2025) könnten eine Neubewertung auslösen. Beobachten Sie das BTC/TAO-Verhältnis – aktuell bei 0,0009 BTC/TAO. Ein Anstieg über 0,0015 könnte den Beginn einer Altcoin-Phase signalisieren.


Was sind die neuesten Nachrichten über TAO?

TLDR

Bittensor profitiert von einem institutionellen KI-Boom – hier die wichtigsten Neuigkeiten:

  1. Start von Yuma Asset Management (9. Oktober 2025) – Der von Barry Silbert unterstützte Fonds der Digital Currency Group (DCG) investiert mit 10 Millionen US-Dollar in Bittensor AI-Subnets.
  2. Grayscale nimmt TAO in AI-Fonds auf (8. Oktober 2025) – Die institutionelle Beteiligung wächst, da TAO in Grayscales dezentralen KI-Portfolio aufgenommen wird.
  3. TAO hält wichtige Unterstützung (8. Oktober 2025) – Der Kurs stabilisiert sich bei etwa 312 US-Dollar, technische Indikatoren deuten auf eine mögliche Erholung hin.

Ausführliche Analyse

1. Start von Yuma Asset Management (9. Oktober 2025)

Überblick:
Die Tochterfirma Yuma der Digital Currency Group (DCG) hat einen institutionellen Vermögensverwalter für das Bittensor-KI-Ökosystem gestartet. Dieser Fonds ist mit 10 Millionen US-Dollar ausgestattet und bietet Investoren Zugang zu Bittensors spezialisierten „Subnets“ – das sind Netzwerke für KI-Aufgaben. Zwei Anlagestrategien, die an bekannte Börsenindizes wie Nasdaq und Dow Jones angelehnt sind, erleichtern traditionellen Investoren den Einstieg.

Bedeutung:
Das ist positiv für TAO, weil es die Brücke zwischen dezentraler KI und institutionellem Kapital schlägt und damit Bittensors Infrastruktur bestätigt. Die Struktur von Yuma könnte risikobereite Investoren anziehen, die an einer Kombination aus KI und Kryptowährungen interessiert sind. Dadurch könnte die Entwicklung der Subnets vorangetrieben und die Nachfrage nach TAO als Reservewährung steigen. (Cryptotimes)

2. Grayscale nimmt TAO in AI-Fonds auf (8. Oktober 2025)

Überblick:
Grayscale Investments hat TAO in seinen Decentralized AI Fund (GSC) aufgenommen und das Portfolio neu gewichtet. TAO macht nun 22,15 % des Fonds aus, neben anderen Projekten wie NEAR und Render. Dies spiegelt das wachsende Interesse institutioneller Anleger an der Verbindung von KI und Blockchain wider.

Bedeutung:
Die Aufnahme zeigt, dass TAO als etabliertes KI-Krypto-Asset anerkannt wird. Grayscales Schritt könnte weitere Integration in ETFs und ETPs fördern. Obwohl TAO mit 22,15 % etwas weniger Gewicht hat als NEAR mit 25,81 %, besteht noch Potenzial für eine stärkere institutionelle Nutzung. (Binance)

3. TAO hält wichtige Unterstützung (8. Oktober 2025)

Überblick:
Nach einem Kursrückgang von 5 % stabilisierte sich TAO bei rund 312 US-Dollar. Technische Indikatoren wie ein steigender Money Flow Index (MFI) und ein MACD-Kreuzungssignal deuten auf eine mögliche Kurswende hin. Analysten sehen einen Widerstand bei 354,52 US-Dollar; ein Ausbruch darüber könnte den Kurs bis auf 389 US-Dollar treiben, während ein Scheitern einen erneuten Test der Unterstützung bei 256 US-Dollar bedeuten würde.

Bedeutung:
Die technische Erholung passt zu den positiven Nachrichten, dennoch bewegt sich TAO weiterhin in einer Seitwärtsphase. Händler beobachten das Wachstum der Subnets und institutionelle Kapitalzuflüsse, um die weitere Kursentwicklung einzuschätzen. (CCN)

Fazit

Bittensor profitiert von zwei starken Trends: der institutionellen KI-Adoption und der technischen Stabilität. Mit Yuma, das die Entwicklung der Subnets fördert, und Grayscale, das TAO als seriöses Asset etabliert, könnte TAO mit seinem „proof-of-productivity“-Modell gegenüber spekulativen KI-Token die Nase vorn haben.


Was steht als Nächstes auf der Roadmap von TAO?

TLDR

Die Entwicklung von Bittensor schreitet mit folgenden wichtigen Meilensteinen voran:

  1. Erstes TAO-Halving (12. Dezember 2025) – Die tägliche TAO-Ausgabe wird um 50 % auf 3.600 TAO reduziert, ähnlich wie bei Bitcoin, um die Knappheit zu erhöhen.
  2. Abmeldung von Subnetzen (Q4 2025) – Entfernung von leistungsschwachen Subnetzen zur Verbesserung der Netzwerkqualität.
  3. Einführung der EVM-Kompatibilität (Q4 2025) – Ermöglicht die Zusammenarbeit von KI-Modellen und dApps über verschiedene Blockchains hinweg.
  4. Erweiterung der Subnetze (2026) – Ausbau auf über 200 spezialisierte KI-Subnetze mithilfe offener SDK-Tools.

Ausführliche Erklärung

1. Erstes TAO-Halving (12. Dezember 2025)

Überblick: Beim ersten Halving von Bittensor wird die tägliche TAO-Ausgabe von 7.200 auf 3.600 reduziert, gemäß dem festen Ausgabeplan (KoinSaati). Dieses Vorgehen orientiert sich an Bitcoins deflationärem Modell, bei dem alle vier Jahre eine Halbierung stattfindet.

Bedeutung: Dies stärkt die Knappheit von TAO, da weniger neue Token in Umlauf kommen und somit das Angebot verknappt wird. Das kann den Wert von TAO langfristig erhöhen. Allerdings besteht das Risiko, dass weniger Belohnungen die Teilnahme von Minern und Validatoren verringern könnten.

2. Abmeldung von Subnetzen (Q4 2025)

Überblick: Subnetze, die in regelmäßigen Abständen (sogenannten „Tempo“-Intervallen) zu den drei schlechtesten gehören, werden aktiv aus dem Netzwerk entfernt (hayekai). Dieses Verfahren sorgt dafür, dass nur leistungsfähige und nützliche KI-Dienste im Netzwerk bleiben.

Bedeutung: Kurzfristig kann dies zu Schwankungen führen, langfristig stärkt es jedoch die Qualität und Glaubwürdigkeit des Bittensor-Ökosystems. Für TAO ist das insgesamt positiv.

3. Einführung der EVM-Kompatibilität (Q4 2025)

Überblick: Durch die Integration der Ethereum Virtual Machine (EVM) können KI-Modelle und dezentrale Anwendungen (dApps) von Bittensor auch auf anderen Blockchains wie Solana und Ethereum genutzt werden (KoinSaati).

Bedeutung: Dies erleichtert Entwicklern die Nutzung von Bittensor-Modellen in verschiedenen Bereichen wie DeFi oder Prognosemärkten. Die Gefahr einer Aufsplitterung der Liquidität bleibt jedoch bestehen.

4. Erweiterung der Subnetze (2026)

Überblick: Bittensor plant, die Anzahl der Subnetze von etwa 130 auf über 200 zu erhöhen. Diese neuen Subnetze decken verschiedene Anwendungsbereiche ab, zum Beispiel föderiertes Lernen (FLock) und synthetische Daten (MIID) (Yuma Report).

Bedeutung: Die Erweiterung fördert die Nutzung von TAO, da mehr Subnetze mehr Staking erfordern. Allerdings könnte eine zu starke Ausweitung die Ressourcen der Validatoren belasten, wenn nicht gleichzeitig automatisierte Werkzeuge verbessert werden.

Fazit

Der Fahrplan von Bittensor verbindet eine deflationäre Token-Ökonomie (Halving) mit Maßnahmen zur Sicherung der Netzwerkqualität (Subnet-Abmeldung) und verbesserter Interoperabilität (EVM). Eine entscheidende Frage bleibt: Können die reduzierten TAO-Ausgaben nach dem Halving die Teilnahme der Miner aufrechterhalten, wenn die Betriebskosten steigen? Es empfiehlt sich, die Anzahl der Validatoren und die Renditen der Subnetze bis zum ersten Quartal 2026 genau zu beobachten.


Was ist das neueste Update in der Codebasis von TAO?

TLDR

Der Code von Bittensor hat sich im Jahr 2025 deutlich weiterentwickelt, mit Schwerpunkt auf Tokenomics, Interoperabilität und Infrastruktur.

  1. Dynamisches TAO-Upgrade (Februar 2025) – Belohnungen basieren jetzt auf der Leistung der Subnetze.
  2. Subnet SDK Einführung (2025) – Erleichtert die Entwicklung von KI-Diensten für Subnetz-Ersteller.
  3. EVM-Kompatibilität (Ende 2024–2025) – Ermöglicht den Einsatz von KI-Modellen über verschiedene Blockchains hinweg.

Ausführliche Erklärung

1. Dynamisches TAO-Upgrade (Februar 2025)

Überblick:
Die festen TAO-Ausgaben wurden durch leistungsabhängige Belohnungen für Subnetze ersetzt, sodass die Anreize besser an den Nutzen des Netzwerks angepasst sind.

Das bedeutet, dass Subnetze TAO basierend auf ihrer Rechenleistung und der Bewertung durch Validatoren erhalten. Auch das Staking wurde angepasst, sodass Einsätze pro Subnetz gewichtet werden, was Spezialisierung fördert.

Was das bedeutet:
Das ist positiv für TAO, da es hochwertige KI-Beiträge belohnt und dadurch mehr Entwickler und Validatoren anziehen kann. (Quelle)

2. Subnet SDK Einführung (2025)

Überblick:
Entwicklern von Subnetzen stehen jetzt Werkzeuge zur Verfügung, um KI-Dienste einfacher zu erstellen und zu verwalten.

Das SDK enthält Vorlagen für häufige KI-Aufgaben wie natürliche Sprachverarbeitung (NLP) oder Bilderkennung sowie automatisierte Abläufe für die Verwaltung, was die Entwicklungszeit verkürzt.

Was das bedeutet:
Das senkt die Einstiegshürden für KI-Entwickler, fördert das Wachstum des Ökosystems und erweitert die Anwendungsbereiche von Bittensor. (Quelle)

3. EVM-Kompatibilität (Ende 2024–2025)

Überblick:
Die Unterstützung der Ethereum Virtual Machine (EVM) wurde integriert, sodass KI-Modelle mit EVM-basierten Blockchains wie Ethereum und Polygon interagieren können.

Entwickler können Bittensor-Subnetze als Smart Contracts bereitstellen, was den Austausch und die Monetarisierung von Daten über verschiedene Blockchains hinweg ermöglicht.

Was das bedeutet:
Kurzfristig hat das keine große Auswirkung auf TAO, langfristig ist es aber positiv, da die Interoperabilität die Nutzung von Bittensor in Multi-Chain-Ökosystemen erweitern könnte. (Quelle)

Fazit

Die Updates von Bittensor im Jahr 2025 setzen auf nutzungsorientierte Tokenomics, bessere Zugänglichkeit für Entwickler und Cross-Chain-Funktionalität. Damit positioniert sich Bittensor als führende Plattform für dezentrale KI-Infrastruktur. Wie sich diese Änderungen auf die Teilnahme der Validatoren vor dem TAO-Halving im Dezember auswirken werden, bleibt spannend.