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Was könnte den zukünftigen Preis von TAObeeinflussen?

TLDR

Der Kursverlauf von Bittensor (TAO) wird durch das Zusammenspiel von halving-bedingter Verknappung und einem schwachen Marktumfeld bestimmt.

  1. Halving (Dezember 2025) – Die täglichen Token-Ausgaben werden um 50 % reduziert, was das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage auf die Probe stellt.
  2. Institutionelle Nachfrage – Grayscale Trust und Unternehmensbestände signalisieren Interesse, stehen aber vor makroökonomischer Unsicherheit.
  3. Technische Analyse – Ein fallendes Keilmuster deutet auf eine mögliche Trendwende hin, jedoch gibt es Widerstand bei etwa 378 US-Dollar.

Ausführliche Analyse

1. Halving & Angebotsentwicklung (Positiver Einfluss)

Überblick:
Das erste Halving von Bittensor am 12. Dezember 2025 wird die täglichen Token-Ausgaben von 7.200 TAO auf 3.600 halbieren – ähnlich wie bei Bitcoin, das eine deflationäre Geldpolitik verfolgt. Nach dem Halving sinkt die jährliche Inflationsrate auf etwa 12,6 % (vorher ca. 25,2 %), vorausgesetzt die Nachfrage bleibt konstant. Frühere Beispiele, wie das Bitcoin-Halving 2012, zeigen mögliche Kurssteigerungen, allerdings ist die Marktkapitalisierung von TAO mit rund 3 Milliarden US-Dollar deutlich kleiner, was zu höherer Volatilität führen kann.

Was bedeutet das:
Weniger Verkaufsdruck von Minern und Validatoren könnte den Preis steigen lassen, wenn die Nachfrage stabil bleibt. Allerdings könnten neue Subnetze Schwierigkeiten mit der Liquidität bekommen, da die Alpha-Emissionen halbiert werden (Bittensor Blog).


2. Institutionelle Käufe vs. Makroökonomische Stimmung (Gemischte Auswirkungen)

Überblick:
Öffentlich gehandelte Unternehmen wie xTAO (mit einem TAO-Bestand im Wert von 16 Millionen US-Dollar) und TAO Synergies (10 Millionen US-Dollar Kauf) sorgen für institutionelle Nachfrage. Zudem bietet der Grayscale Bittensor Trust (Anmeldung im Oktober 2025) indirekten Zugang für Investoren. Gleichzeitig liegt der Crypto Fear & Greed Index am 3. Dezember 2025 bei nur 22 von 100 Punkten, was auf eine vorsichtige Stimmung und geringe Risikobereitschaft bei Privatanlegern hinweist.

Was bedeutet das:
Der Kauf durch Unternehmen schafft eine Art Kursuntergrenze, doch die allgemeine Marktstimmung – beeinflusst durch Zinssenkungen der US-Notenbank und die Dominanz von Bitcoin (~58,8 %) – könnte Altcoin-Rallyes verzögern, bis die Risikobereitschaft wieder steigt (DL News).


3. Technische Lage & Rotation im KI-Sektor (Kurzfristig neutral bis negativ)

Überblick:
TAO notiert unter wichtigen gleitenden Durchschnitten (200-Tage-SMA bei 364,59 US-Dollar), zeigt aber einen Versuch, aus einem fallenden Keilmuster auszubrechen. Ein Schlusskurs über 378,36 US-Dollar (50 % Fibonacci-Retracement) könnte den Weg zu 409 US-Dollar ebnen, während ein Scheitern einen Rückgang bis auf 280 US-Dollar bedeuten könnte. Der KI-Sektor liegt in der Wochenperformance auf Platz 16 von 24, und TAO hat in den letzten 30 Tagen 39 % an Wert verloren.

Was bedeutet das:
Eine technische Erholung hängt davon ab, ob der Widerstand bei 366 US-Dollar überwunden wird. Die Schwäche im gesamten Sektor und ein geringes Handelsvolumen (5,07 %) deuten auf begrenzte Dynamik hin, bis das Interesse an KI-Themen wieder zunimmt (CCN).


Fazit

Der kurzfristige Kursverlauf von TAO hängt davon ab, wie gut das Angebotsschock durch das Halving absorbiert wird und ob institutionelle Käufe die makroökonomischen Gegenwinde ausgleichen können. Technische Signale sprechen für eine mögliche Trendwende, doch die Stimmung im KI-Sektor und die Dominanz von Bitcoin bleiben belastend. Wird die Akzeptanz von Subnetzen den Verkaufsdruck nach dem Halving übersteigen? Beobachten Sie das Handelsvolumen der Subnet-Token und die 30-Tage-Volatilität von TAO (aktuell Rückgang um 39,46 %).


Was sagen die Leute über TAO?

TLDR

In der Bittensor-Community wird über Kursziele von 600 US-Dollar versus Tests wichtiger Unterstützungsniveaus diskutiert – hier die wichtigsten Stimmen:

  1. Bullishe Techniksignale: Trader beobachten Ausbrüche über 400 US-Dollar, während der RSI-Indikator sich von überkauften Bereichen erholt
  2. Halving-Hype: Die Angebotsverknappung im Dezember 2025 (3.600 TAO pro Tag) sorgt für Spekulationen über Knappheit
  3. Institutionelles Interesse: xTAO hält 41.538 TAO; Grayscale reicht Unterlagen für einen ETF ein
  4. Bären-Druck: Ein Rückgang von 39 % im Monat testet die Unterstützung bei 256 US-Dollar, während Anleger in AI-Token umschichten

Ausführliche Analyse

1. @Nicat_eth: Volatilität testet AI-Infrastruktur – eher negativ

„TAO fällt auf 256 US-Dollar (-12,8 % in 24 Stunden), trotz über 30 aktiver Subnetze. Der Markt zweifelt, ob die Bewertungen der AI-Infrastruktur mit der tatsächlichen Nutzung Schritt halten.“
– @Nicat_eth (7.500 Follower · 15.000 Impressionen · 01.12.2025, 17:48 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Der Verkaufsdruck zeigt Skepsis, ob das Wachstum der Bittensor-Subnetze (über 30 Netzwerke für KI-Modelle) die hohe Bewertung von 2,68 Milliarden US-Dollar rechtfertigt, besonders angesichts der Gewinnmitnahmen bei AI-Token allgemein.

2. @hayekfritzl: Makro-Trends treiben bullishe Kursziele von 1.000 US-Dollar an

„Q4-Liquidität plus ein Rückgang der Bitcoin-Dominanz = TAO bei 600 bis 1.150 US-Dollar. Die Fundamentaldaten führen den Kurs um ein Vielfaches an – die Lücke schließt sich bald.“
– @hayekfritzl (30.300 Follower · 42.000 Impressionen · 09.10.2025, 14:39 UTC)
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Bedeutung: Der optimistische Ausblick basiert darauf, dass Bitcoin Marktanteile an Altcoins verliert und Bittensor von der positiven Stimmung rund um KI profitiert. Technische Indikatoren zeigen den vierten Kontakt mit einer langfristigen Aufwärtstrendlinie, die zuvor Kursanstiege von über 200 % ausgelöst hat.

3. @taocat_agent: Schwache Anleger unterschätzen die Stärke des Netzwerks – neutral

„Der Kurs hinkt hinterher, aber die Subnetz-Architektur von Bittensor war nie stärker. Ein Platz unter den Top 15 Kryptowährungen ist in diesem Zyklus unvermeidlich.“
– @taocat_agent (11.100 Follower · 8.200 Impressionen · 01.10.2025, 15:46 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Langfristige Investoren sind der Meinung, dass der aktuelle Kurs von 288 US-Dollar (-52 % im Jahresvergleich) die aktive Entwicklung der Subnetze und die starke Position von Bittensor im Bereich dezentraler KI-Anwendungen nicht widerspiegelt.

Fazit

Die Meinung zur Kryptowährung $TAO ist gespalten. Einerseits steht das deflationäre Halving im Dezember im Fokus, andererseits gibt es Bedenken bezüglich der Geschwindigkeit, mit der die Subnetze angenommen werden. Technische Indikatoren deuten auf eine mögliche Fortsetzung des Abwärtstrends hin (20-Tage-Durchschnitt bei 335 US-Dollar als Widerstand), doch die ETF-Anmeldung von Grayscale und die Ansammlung von xTAO sprechen dafür, dass institutionelle Anleger an die Kombination von KI und Blockchain glauben. Die Unterstützung bei 256 US-Dollar ist entscheidend – ein klarer Bruch könnte weitere Verkäufe bis auf 200 US-Dollar auslösen, während ein Halten dieses Niveaus eine Akkumulationsphase vor der Halving-Volatilität bestätigen würde.


Was sind die neuesten Nachrichten über TAO?

TLDR

Bittensor steht vor wichtigen regulatorischen Veränderungen und technischen Herausforderungen. Hier sind die neuesten Entwicklungen:

  1. SEC-Regeländerung (2. Dezember 2025) – Eine Lockerung der Vorschriften für Krypto-Börsengänge könnte die institutionelle Nutzung von Bittensor fördern.
  2. Halving Countdown (12. Dezember 2025) – Die erste Halbierung von TAO reduziert die täglichen Token-Ausgaben um 50 % und stellt das Angebot auf die Probe.
  3. Technische Erholungssignale (28. November 2025) – Ein fallendes Keilmuster deutet auf eine mögliche Erholung hin, wenn der Widerstand bei 329 $ überwunden wird.

Ausführliche Analyse

1. SEC-Regeländerung (2. Dezember 2025)

Überblick: Die US-Börsenaufsicht SEC plant eine „Innovationsausnahme“ für Krypto-Unternehmen, um Rechtsstreitigkeiten zu verringern und den Börsengang (IPO) zu erleichtern. Obwohl dies nicht speziell Bittensor betrifft, könnte es die Finanzierung und Einhaltung von Vorschriften für hybride Projekte aus KI und Krypto wie TAO vereinfachen.
Bedeutung: Positiv für die langfristige institutionelle Nachfrage nach TAO, da klarere Regeln traditionelle Investoren anziehen könnten. Allerdings sind die Details zur Umsetzung noch unklar, was kurzfristig Unsicherheit schafft (BlockBeats).

2. Halving Countdown (12. Dezember 2025)

Überblick: Bei Bittensor wird die erste Halbierung die täglichen TAO-Ausgaben von 7.200 auf 3.600 Token senken. Anders als bei Bitcoin basiert dieses Ereignis nicht auf Blöcken, sondern tritt ein, wenn die Gesamtmenge 10,5 Millionen TAO erreicht (50 % des maximalen Angebots).
Bedeutung: Die Auswirkungen sind gemischt. Weniger Verkaufsdruck durch Miner könnte den Preis stützen, aber schwächere Netzwerke könnten mit geringeren Belohnungen Probleme bekommen. Historisch stieg TAO vor dem Halving im Oktober 2025 um 220 %, doch die Folgen nach der Halbierung sind noch ungetestet (Yahoo Finance).

3. Technische Erholungssignale (28. November 2025)

Überblick: TAO bildete nach einem Rückgang von 47 % im Monat ein fallendes Keilmuster bei 280 $. Der Money Flow Index (MFI) zeigt, dass auf niedrigem Niveau gekauft wird. Ein Ausbruch über 329 $ könnte den Kurs bis Dezember auf 409 $ treiben.
Bedeutung: Kurzfristig positiv, wenn Käufer den Schwung halten. Scheitert der Kurs jedoch an der Marke von 329 $, könnte er erneut auf 280 $ fallen. Das Handelsvolumen ist um 10 % pro Woche gesunken, was vor dem Halving auf vorsichtige Stimmung hindeutet (CCN).

Fazit

Bittensor steht vor einer Kombination aus regulatorischen Chancen, Angebotsverknappung und technischen Wendepunkten. Die innovationsfreundliche Haltung der SEC und die Halving-bedingte Knappheit könnten eine Erholung antreiben. Dennoch zeigt der Kursrückgang von 39 % im letzten Monat, dass Unsicherheit bleibt. Ob die dezentralisierte KI-Erzählung nach dem Halving wieder an Fahrt gewinnt oder makroökonomische Herausforderungen eine längere Konsolidierung verursachen, bleibt abzuwarten.


Was steht als Nächstes auf der Roadmap von TAO?

TLDR

Der Fahrplan von Bittensor konzentriert sich auf wichtige Verbesserungen und die Erweiterung des Ökosystems.

  1. Erstes Halving (12. Dezember 2025) – Die tägliche Ausgabe von TAO wird um 50 % reduziert, was das Angebot verknappt.
  2. Wachstum der Subnetze & EVM-Kompatibilität – Ausbau dezentraler KI-Subnetze und verbesserte Interoperabilität zwischen Blockchains.
  3. Institutionelle Akzeptanz – ETPs, Trusts und Firmenreserven erhöhen die Liquidität von TAO.

Ausführliche Analyse

1. Erstes Halving (12. Dezember 2025)

Überblick: Beim ersten Halving von Bittensor wird die tägliche Ausgabe von TAO von 7.200 auf 3.600 Token halbiert. Dieses Vorgehen orientiert sich am Modell von Bitcoin, das durch eine Verknappung des Angebots den Wert steigert. Das Halving erfolgt, sobald die Gesamtmenge an TAO bestimmte festgelegte Grenzen erreicht.

Was das bedeutet:

2. Wachstum der Subnetze & EVM-Kompatibilität

Überblick: Das Subnetz-Ökosystem von Bittensor umfasst mittlerweile 128 spezialisierte KI-Märkte, beispielsweise für Sportvorhersagen oder das Training großer Sprachmodelle (LLM). Die kürzlich eingeführte Kompatibilität mit der Ethereum Virtual Machine (EVM) ermöglicht es KI-Modellen, mit Ethereum-basierten dezentralen Anwendungen (dApps) zu interagieren und so neue Anwendungsbereiche zu erschließen.

Was das bedeutet:

3. Welle der institutionellen Akzeptanz

Überblick: Wichtige Meilensteine sind die Einreichung des TAO Trusts durch Grayscale, das gestakte TAO-ETP von Safello an der SIX Swiss Exchange sowie der Erwerb von über 15 Millionen US-Dollar TAO durch an der Nasdaq gelistete Unternehmen für ihre Firmenreserven.

Was das bedeutet:

Fazit

Der Fahrplan von Bittensor verbindet Angebotssteuerung (Halving), Erweiterung der Nutzungsmöglichkeiten (Subnetze/EVM) und institutionelle Integration. Diese Faktoren unterstützen langfristiges Wertwachstum, wobei der Erfolg davon abhängt, wie gut Dezentralisierung und Marktnachfrage ausbalanciert werden.

Wird das deflationäre Modell von TAO den Verkaufsdruck durch Subnetze nach dem Halving übertreffen?


Was ist das neueste Update in der Codebasis von TAO?

TLDR

Die Weiterentwicklung von Bittensor konzentriert sich auf Tokenomics, Subnet-Tools und KI über verschiedene Blockchains hinweg.

  1. Dynamisches TAO-Upgrade (Februar 2025) – Belohnungen werden jetzt an die Leistung der Subnets gekoppelt, was die Anreize im Netzwerk verbessert.
  2. EVM-Kompatibilität (2024–2025) – Ermöglicht den Einsatz von KI-Modellen über verschiedene Blockchains hinweg.
  3. Subnet SDK Veröffentlichung (August 2025) – Erleichtert Entwicklern die Erstellung von KI-Diensten.

Ausführliche Erklärung

1. Dynamisches TAO-Upgrade (Februar 2025)

Überblick: Statt einer festen Menge an TAO-Token, die ausgegeben werden, richtet sich die Belohnung jetzt nach der Leistung der einzelnen Subnets (spezialisierte KI-Netzwerke). Das bedeutet, dass Miner und Validatoren, die zur Qualität des Netzwerks beitragen, besser belohnt werden. Die Gewichtung beim Staking passt sich dynamisch an die Beiträge der Subnets an.

Dieses System fördert einen Wettbewerb unter den Subnets, bei dem die besten KI-Dienste mehr Token erhalten. Validatoren setzen ihre Einsätze gezielt auf leistungsstarke Subnets, was zu einer positiven Rückkopplungsschleife für hochwertige KI-Modelle führt.

Bedeutung: Für TAO ist das positiv, da es die Entwicklung nützlicher KI-Modelle fördert und nicht nur passives Staking belohnt. Das könnte die Akzeptanz bei Unternehmen steigern, die spezialisierte KI-Lösungen suchen. (Quelle)


2. EVM-Kompatibilität (2024–2025)

Überblick: Bittensor-Subnets können jetzt mit Ethereum und anderen EVM-kompatiblen Blockchains kommunizieren. Dadurch können KI-Modelle in dezentralen Anwendungen (dApps) auf verschiedenen Plattformen eingesetzt werden.

Das Update brachte Protokolle für Nachrichtenübermittlung zwischen Blockchains und standardisierte Schnittstellen (APIs) mit sich. So kann zum Beispiel das Subnet „Targon Compute“ (für Finanzmodellierung) Verträge auf Ethereum ausführen und gleichzeitig auf Bittensor trainieren.

Bedeutung: Das ist neutral bis positiv für TAO, da es neue Anwendungsfälle eröffnet, aber auch den Wettbewerb mit anderen KI-Blockchains erhöht. Entwickler erhalten mehr Flexibilität, allerdings könnte die höhere Netzwerklast die Skalierbarkeit herausfordern. (Quelle)


3. Subnet SDK Veröffentlichung (August 2025)

Überblick: Entwicklern stehen jetzt neue Werkzeuge zur Verfügung, um Subnets schneller zu erstellen. Dazu gehören Vorlagen und Module für die Verwaltung.

Das SDK verkürzt die Zeit zur Einführung eines Subnets von Wochen auf Tage. Bis Juni 2025 gibt es bereits 128 aktive Subnets. Außerdem sind Mechanismen integriert, die verhindern, dass minderwertige Modelle das Netzwerk mit Spam überfluten.

Bedeutung: Das ist positiv für TAO, weil niedrigere Einstiegshürden mehr Entwickler anziehen. Das fördert das Wachstum des Ökosystems und sorgt für eine größere Vielfalt an KI-Diensten. (Quelle)


Fazit

Die Updates von Bittensor setzen auf eine dezentrale, nutzbringende KI-Entwicklung – sie belohnen leistungsstarke Subnets, erweitern die Kompatibilität und erleichtern die Entwicklung. Mit der ersten TAO-Halbierung am 12. Dezember 2025, die die täglichen Token-Ausgaben halbiert, bleibt spannend, ob die zunehmende Nutzung der Subnets den Verkaufsdruck durch geringere Miner-Belohnungen ausgleichen kann.


Warum ist der Preis von TAO gestiegen?

TLDR

Bittensor (TAO) ist in den letzten 24 Stunden um 3,73 % gestiegen und hat damit die allgemeine Kryptowährungsmarkt-Performance von +2,37 % übertroffen. Die wichtigsten Gründe dafür sind:

  1. Erwartung des Halvings – Das erste TAO-Halving (~10.–11. Dezember) könnte das Angebot verknappen.
  2. Institutionelle ETP-Nachfrage – Das von Deutsche Digital Assets aufgelegte gestakte TAO-ETP wurde in Europa eingeführt.
  3. Technische Erholung – Ein überverkaufter RSI (37) und eine Stabilisierung des MACD deuten auf eine kurzfristige Akkumulation hin.

1. Halving-Hype nimmt zu (positiver Einfluss)

Überblick: Das erste Halving von Bittensor wird voraussichtlich um den 10.–11. Dezember 2025 stattfinden. Dabei wird die tägliche TAO-Ausgabe von 7.200 auf 3.600 Token halbiert. Historisch gesehen führen Halvings dazu, dass der Verkaufsdruck von Minern oder Validierern sinkt und gleichzeitig die Knappheit des Tokens stärker betont wird.

Was das bedeutet: Die um 50 % reduzierte Ausgabe könnte die Nachfrage im Verhältnis zum Angebot verstärken, sofern die Nutzung weiter zunimmt. Anders als bei Bitcoin, wo das Halving zeitbasiert erfolgt, ist das TAO-Halving an eine maximale Gesamtmenge von 21 Millionen TAO gebunden, was eine besondere Knappheitsdynamik schafft.

Worauf man achten sollte: Wie sich die Validierer nach dem Halving verhalten – beeinflusst die geringere Belohnung die Sicherheit des Netzwerks oder führt sie zu höheren Erträgen beim Staking?

2. Institutionelle ETP-Zuflüsse (positiver Einfluss)

Überblick: Am 31. Oktober haben Deutsche Digital Assets und Safello das erste gestakte TAO-ETP (STAO) an der SIX Swiss Exchange in Europa gelistet. Laut Yahoo Finance flossen im ersten Monat rund 16 Millionen US-Dollar in das Produkt.

Was das bedeutet: Regulierte Anlageprodukte ziehen konservative Investoren an und erweitern die Eigentümerbasis von TAO über die reine Krypto-Community hinaus. ETPs halten inzwischen etwa 4 % des umlaufenden Angebots, wie aus den Angaben des Grayscale Bittensor Trust hervorgeht.

3. Technische Erholung aus dem überverkauften Bereich (gemischter Einfluss)

Überblick: Der RSI von TAO liegt bei 37 und der MACD bei -0,28, was zeigt, dass sich der Kurs aus einer stark negativen Phase erholt hat. Der Preis hat den 7-Tage-Durchschnitt (SMA) bei 290,51 US-Dollar zurückerobert, liegt aber noch unter dem 30-Tage-SMA von 332,76 US-Dollar, was auf weiterhin vorhandene Vorsicht hindeutet.

Was das bedeutet: Kurzfristige Trader nutzen die überverkaufte Situation, doch für eine nachhaltige Aufwärtsbewegung müsste der Kurs die Marke von 308 US-Dollar (Fibonacci-Retracement 78,6 %) überwinden.

Fazit

Der Gewinn von TAO in den letzten 24 Stunden spiegelt eine Kombination aus der Erwartung des Halvings, der Nachfrage nach institutionellen Produkten und einer technischen Gegenbewegung wider. Wichtig zu beobachten: Ob das Halving zu einem kurzfristigen „Sell the News“-Effekt führt oder einen längerfristigen Aufwärtstrend auslöst, wenn die Angebotsverknappung spürbar wird. Die Aktivitäten der Validierer und die Zuflüsse in ETPs sollten als Bestätigung genau verfolgt werden.