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Wer hat BTC Lightning-Zahlungen ermöglicht?

TLDR

Cash App und Square, beide Teil von Block, haben gerade Bitcoin (BTC) Lightning-Zahlungen für Verbraucher und Händler freigeschaltet.

  1. Cash App ermöglicht es Nutzern jetzt, Lightning-Rechnungen direkt von einem USD-Guthaben zu bezahlen – es wird kein BTC benötigt, wie ein aktuelles Update zeigt. Mehr dazu in der Cash App Ankündigung.
  2. Square hat Lightning-Zahlungen für rund 4 Millionen Händler freigeschaltet, mit 0 % Bearbeitungsgebühren bis 2027, wie in einem Bericht zur Händler-Einführung beschrieben.
  3. Erste Anwender sind unter anderem Ketten wie Steak 'n Shake, die Lightning direkt an der Kasse testen, wie in einem Business-Update berichtet wird.

Ausführliche Erklärung

1. Einführung bei Cash App

Das neueste Update von Cash App ermöglicht Lightning-Zahlungen, die in Sekunden abgewickelt werden und sowohl von USD- als auch von BTC-Guthaben bezahlt werden können. Nutzer können also einen Lightning-QR-Code scannen und bezahlen, ohne selbst BTC besitzen zu müssen. Dies wurde in der Cash App Ankündigung bestätigt. Zusätzlich gibt es eine Funktion, mit der Nutzer Händler finden können, die BTC akzeptieren – dargestellt auf einer Karte innerhalb der App, wie in einem Folgebericht beschrieben.

Was das bedeutet: Lightning-Zahlungen werden so einfach wie eine normale Zahlung vom USD-Guthaben, was die Einstiegshürde für neue BTC-Zahler deutlich senkt.

2. Square für Händler

Square hat Lightning-Zahlungen an der Kasse für etwa 4 Millionen US-Händler aktiviert. Dabei wird ein Lightning-Rechnungs-QR-Code erzeugt, der eine sofortige Abwicklung ermöglicht – und das bei 0 % Bearbeitungsgebühren bis 2027. Details zu Umfang und Gebührenregelung finden sich in einem Bericht zur Händler-Einführung. Der praktische Ablauf und die Nutzung am Point of Sale (POS) wurden in einer Analyse zur Einführung bei Square-Händlern beschrieben, siehe Händler-Adoptions-Erklärung.

Was das bedeutet: Für viele kleine und mittelgroße Unternehmen können Lightning-Zahlungen Gebühren senken und den Geldfluss beschleunigen, wodurch BTC als Zahlungsmethode attraktiver wird.

3. Warum das jetzt wichtig ist

Die Kombination aus nutzerfreundlichen Tools (Cash App) und breiter Händlerakzeptanz (Square) verkürzt die Zeit von der Absicht zur tatsächlichen Nutzung. Das kann die Handelsspannen im Einzelhandel verringern und die Liquidität im Lightning-Netzwerk verbessern. Es gibt jedoch weiterhin Herausforderungen wie Zentralisierung, regulatorische Anforderungen und technische Limits, die in der Händler-Adoptions-Erklärung diskutiert werden. Erste Händler wie Steak 'n Shake zeigen mit ihren Tests, dass Lightning im Alltag funktioniert und Kosten spart, wie in einem Business-Update berichtet wird.

Was das bedeutet: Selbst wenn nur ein kleiner Teil des Kartenzahlungsvolumens auf Lightning umsteigt, könnten die Kosteneinsparungen und die sofortige Abwicklung mehr Händler und Kunden für BTC-Zahlungen gewinnen.

Fazit

Kurz gesagt: Das Block-Ökosystem hat den Startschuss gegeben. Cash App macht das Bezahlen von Lightning-Rechnungen für Nutzer einfach, und Square öffnet Lightning-Zahlungen für Millionen von Händlern. Wenn die Akzeptanz wächst, könnten die Vorteile bei Kosten und Geschwindigkeit BTC von einer Nischenlösung zu einer weit verbreiteten Zahlungsmethode machen – wobei Regulierung, Nutzerverhalten und Netzwerkkapazität den weiteren Verlauf bestimmen werden.


Was könnte den zukünftigen Preis von BTCbeeinflussen?

TLDR

Der Bitcoin-Preis steht unter gemischtem Druck durch makroökonomische Unsicherheiten, regulatorische Veränderungen und wechselnde Marktstimmungen.

  1. Unsicherheit bei den Fed-Zinssätzen – Verzögerte Arbeitsmarktdaten trüben die Chancen für eine Zinssenkung im Dezember und schwächen Bitcoins Attraktivität als risikobehaftetes Asset.
  2. Abflüsse bei ETFs – 1,43 Milliarden US-Dollar wurden innerhalb von fünf Tagen aus BlackRocks IBIT abgezogen, was auf institutionelle Vorsicht bei fallenden Kursen hinweist.
  3. Akkumulation durch Wale – Adressen mit 10.000 bis 100.000 BTC haben kürzlich rund 88.000 BTC hinzugekauft, was auf eine strategische Positionierung schließen lässt.

Ausführliche Analyse

1. Unsicherheit bei der Geldpolitik (Negativer Einfluss)

Überblick: Die Zinspolitik der US-Notenbank (Federal Reserve) hat großen Einfluss auf Bitcoins Attraktivität als risikoreiches Investment. Der verzögerte US-Arbeitsmarktbericht für September (erscheint am 20. November) sorgt für Unsicherheit, ob im Dezember die Zinsen gesenkt werden. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung ist auf 33 % gefallen, nachdem sie vor einigen Wochen noch fast sicher war. Historisch gesehen performt Bitcoin schlechter, wenn Zinssenkungen unwahrscheinlicher werden – zuletzt fiel der Kurs in einer Woche um 12 %.
Coindesk
Bedeutung: Eine restriktivere Geldpolitik verringert die verfügbare Liquidität und die Risikobereitschaft, was Druck auf Bitcoin ausübt. Ohne klare Signale für eine Lockerung könnten institutionelle Investoren abwarten, was kurzfristig die Aufwärtsdynamik begrenzt.

2. Veränderungen bei der Nachfrage nach Spot-ETFs (Gemischte Auswirkungen)

Überblick: US-amerikanische Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten innerhalb von fünf Tagen Abflüsse von 1,43 Milliarden US-Dollar aus BlackRocks IBIT – der größte Rückzug seit dem Start. Gleichzeitig hat der Staatsfonds von Abu Dhabi kurz vor dem Kursrückgang seine IBIT-Beteiligung auf 567 Millionen US-Dollar verdreifacht, was auf langfristiges Vertrauen hindeutet.
Crypto.news
Bedeutung: Kurzfristige Abflüsse deuten auf Panikverkäufe hin, doch die strategische Akkumulation durch Staatsfonds zeigt eine strukturelle Nachfrage. Die ETF-Flüsse sind ein wichtiger Indikator für die Marktstimmung; anhaltende Rücknahmen könnten die Seitwärtsbewegung von Bitcoin verlängern.

3. Akkumulation durch Wale vs. Angst bei Kleinanlegern (Positiver Einfluss)

Überblick: Wallets mit 10.000 bis 100.000 BTC haben kürzlich etwa 88.000 BTC hinzugekauft, während die Stimmung bei Kleinanlegern auf „Extreme Angst“ gefallen ist (CMC Fear & Greed Index: 16). Historisch gesehen geht das Kaufverhalten großer Investoren in Angstphasen oft einer Kursrallye voraus.
CryptoQuant
Bedeutung: Große Anleger nutzen Schwächephasen zum Nachkaufen und verringern so den Verkaufsdruck. Eine Umkehr der Stimmung könnte zu Short-Squeezes führen, auch wenn makroökonomische Herausforderungen eine schnelle Erholung verzögern könnten.

Fazit

Der Kursverlauf von Bitcoin hängt stark von klaren Signalen der Fed und einer Stabilisierung der ETF-Flüsse ab, während die Akkumulation durch Wale eine positive Grundtendenz schafft. Trotz kurzfristiger Unsicherheiten durch regulatorische Fragen und Zinssorgen deutet die institutionelle Nachfrage auf langfristiges Vertrauen hin.
Welcher Indikator könnte die nächste entscheidende Bewegung anzeigen? Beobachten Sie konstante Zuflüsse bei ETFs oder eine bestätigte Kurswende der Fed.


Was sagen die Leute über BTC?

TLDR

Die Diskussionen rund um Bitcoin schwanken zwischen Panik und Optimismus, während der Markt turbulent bleibt. Hier sind die wichtigsten Trends:

  1. Positive Prognosen – Analysten sehen Bitcoin bis 2025 bei über 200.000 US-Dollar.
  2. Negative Signale – Technische Analysen warnen vor stärkeren Kurskorrekturen.
  3. Aktivitäten großer Investoren (Whales) – Neue Großanleger realisieren Gewinne in Höhe von 3,2 Milliarden US-Dollar und bremsen damit Kursanstiege.
  4. Verkaufsdruck – Liquidationen, Abflüsse bei ETFs und Token-Freigaben belasten die Preise.
  5. Institutionelle Käufe – Metaplanet und Strategy erhöhen ihre Bitcoin-Bestände deutlich.

Ausführliche Analyse

1. @CCinspace: Bitcoin-Ziel von 200.000 US-Dollar – Optimistisch

„Bernstein prognostiziert, dass BTC bis 2025 200.000 US-Dollar erreichen wird. CryptoQuant sieht sogar bis zu 276.400 US-Dollar, angetrieben durch Kapitalzuflüsse von 520 Milliarden US-Dollar.“
– @CCinspace (18,2K Follower · 252K Impressionen · 26.06.2025, 20:05 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Das ist positiv für Bitcoin, da institutionelle Prognosen und Daten aus der Blockchain auf große Kapitalzuflüsse hinweisen, die die Akzeptanz beschleunigen könnten.

2. @mitchellvii: 1,7 Milliarden US-Dollar Liquidationen – Negativ

„In 24 Stunden wurden Kryptowährungspositionen im Wert von über 1,7 Milliarden US-Dollar liquidiert. Bitcoin fiel unter den 50-Tage-Durchschnitt, was Stop-Loss-Auslösungen verursachte.“
– @mitchellvii (467K Follower · 309K Impressionen · 25.09.2025, 18:15 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Das ist negativ für Bitcoin, weil solche Liquidationen und technische Schwächen den Verkaufsdruck verstärken und einen Kursrückgang unter die wichtige Unterstützung bei 100.000 US-Dollar riskieren.

3. @beincrypto: Gewinnmitnahmen großer Investoren – Negativ

„Neue Whales haben seit April Bitcoin im Wert von 3,2 Milliarden US-Dollar verkauft – das sind 82,5 % der jüngsten Gewinnmitnahmen. Ihr Verkauf verzögert den Ausbruch von Bitcoin.“
– @beincrypto (82,6K Follower · 141K Impressionen · 26.05.2025, 17:03 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Das ist negativ für Bitcoin, da Gewinnmitnahmen großer Investoren das Angebot erhöhen und den Kursanstieg nahe dem Widerstand bei 120.000 US-Dollar begrenzen.

4. @cryptoWZRD_: Test der 110.000 US-Dollar Unterstützung – Neutral

„Bitcoin schloss unentschlossen und testete 110.500 US-Dollar. Ein Bruch darunter signalisiert Angst, darüber könnte eine Trendwende auslösen.“
– @cryptoWZRD (105K Follower · 33,4K Impressionen · 07.09.2025, 01:33 UTC)
[Originalbeitrag ansehen](https://x.com/cryptoWZRD
/status/1964502190023987605)
Bedeutung: Das ist neutral für Bitcoin, da es die Unsicherheit am Markt widerspiegelt. Der Kurs hängt stark von makroökonomischen Faktoren wie der Geldpolitik der Fed oder ETF-Bewegungen ab.

5. @bitcoinmagazine: Unternehmenskäufe von Bitcoin – Positiv

„Metaplanet kaufte 463 BTC (53,7 Mio. US-Dollar), Strategy erwarb 430 BTC (51,4 Mio. US-Dollar). Beide streben langfristig 1 % des Bitcoin-Angebots an.“
– @bitcoinmagazine (2,8M Follower · keine Impressionen angegeben · 18.08.2025, 13:42 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Das ist positiv für Bitcoin, weil die Ansammlung durch Unternehmen die verfügbare Menge verringert und so eine strukturelle Knappheit schafft, die dem Verkaufsdruck von Privatanlegern entgegenwirkt.

Fazit

Die Meinungen zu Bitcoin sind gemischt: Institutionelle Käufe stehen technischen Schwächen und Gewinnmitnahmen großer Investoren gegenüber. Beobachten Sie den Short-Term Holder Realized Price (~99.000 US-Dollar) genau: Ein stabiler Kurs darüber könnte auf eine Akkumulation hindeuten, während ein Bruch darunter die negative Dynamik bestätigen würde.


Was sind die neuesten Nachrichten über BTC?

TLDR

Bitcoin steht derzeit unter gemischtem Druck: Einerseits gibt es Abflüsse bei ETFs und Unsicherheit durch die US-Notenbank (Fed), andererseits zeigen einige institutionelle Investoren weiterhin Vertrauen. Hier die wichtigsten Neuigkeiten:

  1. Große Abflüsse beim Bitcoin-ETF von BlackRock (19. November 2025) – 523 Millionen US-Dollar wurden abgezogen, während der Bitcoin-Preis sank. Gleichzeitig hat ein Staatsfonds aus Abu Dhabi seine Beteiligung vor dem Kursrückgang verdreifacht.
  2. Fed-Vertreter lehnen weitere Zinssenkungen ab (19. November 2025) – Das Protokoll der Fed-Sitzung dämpft Hoffnungen auf niedrigere Zinsen, was zu einem starken Verkaufsdruck bei Kryptowährungen führte.
  3. Peter Brandt prognostiziert einen Absturz auf 58.000 US-Dollar (19. November 2025) – Der erfahrene Trader sieht ein bärisches Muster und warnt vor einer tieferen Korrektur.

Ausführliche Analyse

1. Große Abflüsse beim Bitcoin-ETF von BlackRock (19. November 2025)

Zusammenfassung: Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock verzeichnete am 18. November Nettoabflüsse von 523 Millionen US-Dollar – der größte Tagesabzug seit dem Start im Januar 2024. Innerhalb von fünf Tagen summierten sich die Abflüsse auf 1,43 Milliarden US-Dollar, was den Bitcoin-Kurs unter die Marke von 90.000 US-Dollar drückte. Gleichzeitig investierte der Staatsfonds von Abu Dhabi am 30. September 518 Millionen US-Dollar in IBIT und verdreifachte damit seine Position kurz vor dem Kursrückgang.
Bedeutung: Kurzfristig ist das ein negatives Signal für Bitcoin, da große ETF-Abflüsse auf nachlassendes institutionelles Vertrauen bei fallenden Kursen hinweisen. Andererseits zeigt die Investition aus Abu Dhabi, die Bitcoin als „Wertspeicher ähnlich wie Gold“ sieht, eine langfristige positive Haltung trotz der aktuellen Schwankungen. (Crypto.News)

2. Fed-Vertreter lehnen weitere Zinssenkungen ab (19. November 2025)

Zusammenfassung: Das Protokoll der letzten Sitzung des Federal Open Market Committee (FOMC) zeigt, dass viele Fed-Mitglieder es für richtig halten, die Zinsen bis Ende 2025 unverändert zu lassen. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Dezember sank auf 30 Prozent. Dies führte dazu, dass Bitcoin auf ein Sieben-Monats-Tief von 88.800 US-Dollar fiel.
Bedeutung: Für Bitcoin ist das eher negativ, weil geringere Erwartungen an Zinssenkungen den US-Dollar stärken. Ein stärkerer Dollar macht risikoreichere Anlagen wie Kryptowährungen weniger attraktiv. Die straffe Haltung der Fed erhöht die Unsicherheit und könnte dazu führen, dass Bitcoin sich erst stabilisiert, wenn klarere geldpolitische Signale vorliegen. (CoinGape)

3. Peter Brandt prognostiziert einen Absturz auf 58.000 US-Dollar (19. November 2025)

Zusammenfassung: Der erfahrene Trader Peter Brandt erwartet, dass Bitcoin auf 58.000 US-Dollar fallen könnte. Er verweist auf ein „abgeschlossenes Muster eines sich verbreiternden Tops“, das am 11. November begann. Wichtige Unterstützungsniveaus sieht er bei 81.000 und 58.000 US-Dollar. Brandt warnt, dass Angst den Kursverfall beschleunigen könnte. Bereits zuvor hatte er angedeutet, dass Bitcoin unter den durchschnittlichen Kaufpreis von MicroStrategy fallen könnte.
Bedeutung: Diese Einschätzung ist negativ für Bitcoin, da Brandts technische Analyse auf langjähriger Markterfahrung basiert und eine tiefere Korrektur signalisiert. Allerdings sind solche Prognosen nicht immer kurzfristig gültig. Anleger sollten besonders das Unterstützungsniveau bei 81.000 US-Dollar beobachten, um Hinweise auf eine mögliche Stabilisierung oder einen weiteren Einbruch zu erhalten. (CoinGape)

Fazit

Der Kursverlauf von Bitcoin wird aktuell von institutionellen ETF-Abflüssen, der restriktiven Haltung der Fed und technischen Warnsignalen geprägt. Gleichzeitig zeigen strategische Investitionen wie die aus Abu Dhabi, dass es eine gewisse Widerstandskraft gibt. Ob positive Impulse durch US-Arbeitsmarktdaten oder regulatorische Klarheit kommen, könnte entscheidend sein, damit Bitcoin seinen Abwärtstrend stoppt.


Was steht als Nächstes auf der Roadmap von BTC?

TLDR

Der Fahrplan von Bitcoin konzentriert sich auf Skalierung, Datenschutz und die Integration institutioneller Investoren:

  1. Nächstes Halving (April 2028) – Die Blockbelohnung sinkt auf 1,5625 BTC, wodurch das neue Angebot reduziert wird.
  2. Privacy BIP (kein festes Datum) – Vorgeschlagenes Upgrade für mehr Privatsphäre bei Multisignatur-Wallets zur gemeinsamen Verwahrung.

Ausführliche Erklärung

1. Nächstes Halving (April 2028)

Überblick: Beim nächsten Halving wird die Belohnung für Miner von 3,125 BTC auf 1,5625 BTC pro Block halbiert. Dieses Ereignis findet etwa alle vier Jahre statt und reduziert die neu geschaffene Menge an Bitcoin um 50 %. Historisch führt das oft zu Schwankungen, da Miner ihre Abläufe anpassen müssen. Halvings sichern das maximale Angebot von 21 Millionen Bitcoin und schaffen so eine Knappheit, ähnlich wie bei Edelmetallen wie Gold. Miner müssen ihre Effizienz steigern, um Einnahmeverluste auszugleichen, was zu einer Konsolidierung in der Branche führen kann.

Bedeutung: Das ist positiv für Bitcoin, da ein begrenztes Angebot bei wachsender Nachfrage den Preis steigen lassen kann. Für Miner mit hohen Kosten ist es jedoch negativ, da sie möglicherweise aufgeben müssen, was kurzfristig die Sicherheit des Netzwerks beeinträchtigen könnte.

2. Privacy Upgrade (kein festes Datum)

Überblick: Ein neues Bitcoin Improvement Proposal (BIP) mit dem Titel „Chain Code Delegation for Private Collaborative Custody“ zielt darauf ab, die Privatsphäre bei Multisignatur-Wallets zu verbessern. Derzeit müssen erweiterte öffentliche Schlüssel (xpubs) geteilt werden, was allen Beteiligten volle Einblicke in die Transaktionshistorie gibt. Das Upgrade würde die sogenannten Chain Codes während der Einrichtung zurückhalten, sodass Mitunterzeichner Transaktionen genehmigen können, ohne Kontostände oder andere Aktivitäten zu sehen. Dabei kommen Schnorr-Signaturen zum Einsatz, die die Datenmenge pro Transaktion begrenzen (Bitkey Engineers).

Bedeutung: Das ist positiv für Bitcoin, da institutionelle Investoren vertrauliche Verwaltung ihrer Gelder benötigen. Allerdings könnte es Verzögerungen geben, falls keine Einigung über die Umsetzung erzielt wird.

Fazit

Der Bitcoin-Fahrplan legt Wert auf eine verstärkte Knappheit und Datenschutz auf Unternehmensniveau. Damit wird die Rolle von Bitcoin als Wertspeicher gestärkt und gleichzeitig auf die Bedürfnisse institutioneller Nutzer eingegangen. Wie sich die Wirtschaftlichkeit der Miner nach 2028 mit sinkenden Belohnungen entwickeln wird, bleibt spannend.


Was ist das neueste Update in der Codebasis von BTC?

TLDR

Die neuesten Updates im Bitcoin-Code verbessern die Flexibilität bei der Datenspeicherung und erhöhen die Sicherheit.

  1. Erweiterung von OP_RETURN (12. Oktober 2025) – Die bisherige Begrenzung von 80 Byte wurde aufgehoben, sodass jetzt größere Datenmengen direkt in der Blockchain gespeichert werden können.
  2. Sicherheitsupdates behoben (25. Oktober 2025) – Vier Schwachstellen mit geringer Priorität wurden in Version 30.0 behoben.

Detaillierte Erklärung

1. Erweiterung von OP_RETURN (12. Oktober 2025)

Was ist passiert? In Bitcoin Core Version 30.0 wurde die bisherige Grenze von 80 Byte für OP_RETURN-Ausgaben entfernt. Das bedeutet, Nutzer können jetzt bis zu 4 Megabyte Daten pro Transaktion in der Blockchain speichern, zum Beispiel Dokumente oder Identifikationsdaten, indem sie die entsprechenden Gebühren zahlen. Diese Änderung ist eine Richtlinienanpassung, keine grundlegende Regel des Netzwerks. Das heißt, Miner können weiterhin eigene Limits setzen.
Was bedeutet das? Für Bitcoin ist das neutral: Es eröffnet neue Anwendungsmöglichkeiten wie dezentrale Identitäten oder Zeitstempel, birgt aber auch das Risiko, dass die Blockchain unnötig wächst, wenn die Funktion missbraucht wird. Betreiber von Knotenpunkten (Nodes) behalten die Kontrolle und können die Datenmengen begrenzen.
(Quelle)

2. Sicherheitsupdates behoben (25. Oktober 2025)

Was ist passiert? In Version 30.0 wurden vier Schwachstellen mit geringer Dringlichkeit behoben. Diese betrafen unter anderem Angriffe, die die CPU stark beanspruchen können, sowie Risiken durch übermäßige Protokollierung (Log-Flooding). Die Angriffe erforderten komplexe Bedingungen, etwa das Verwenden von 32-Bit-Systemen.
Was bedeutet das? Das ist positiv für Bitcoin, da es zeigt, dass die Entwickler aktiv an der Sicherheit arbeiten. Nutzer sollten auf Version 30.0 aktualisieren, um von verbesserter Stabilität zu profitieren. Das alltägliche Risiko für Nutzer bleibt jedoch gering.
(Quelle)

Fazit

Die aktuellen Updates von Bitcoin zeigen eine ausgewogene Entwicklung zwischen Innovation (größere Datenkapazität) und Sicherheit (Schwachstellenbehebungen). Es bleibt spannend zu beobachten, wie die neue Flexibilität von OP_RETURN die Nutzung von Bitcoin über reine Zahlungen hinaus beeinflussen wird.


Warum ist der Preis von BTC gefallen?

TLDR

Bitcoin fiel in den letzten 24 Stunden um 2,93 % und schnitt damit schlechter ab als der breitere Kryptomarkt, der um 3,22 % nachgab. Die wichtigsten Gründe sind:

  1. Zweifel an einer Zinssenkung der Fed: Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember sank auf 32 %, was zu einer Flucht aus risikoreichen Anlagen wie Kryptowährungen führte.
  2. Regulatorische Ängste: Die Gefängnisstrafe für den Mitbegründer der Samourai Wallet sorgte für neue Sorgen bezüglich regulatorischer Maßnahmen.

Ausführliche Analyse

1. Zweifel an einer Zinssenkung der Fed (Negativer Einfluss)

Überblick: Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Fed im Dezember fiel von fast sicher vor einigen Wochen auf nur noch 32 %, nachdem die Protokolle der letzten Sitzung Uneinigkeit innerhalb der Fed zeigten. Diese Entwicklung verunsicherte Anleger und löste einen Ausverkauf bei risikoreichen Anlagen wie Bitcoin aus.
Was das bedeutet: Steigende Zinsen oder verzögerte Zinssenkungen stärken in der Regel den US-Dollar und erhöhen die Opportunitätskosten für das Halten von Anlagen ohne Rendite, wie Bitcoin. Die schnelle Neubewertung führte dazu, dass Kryptowährungen gegenüber traditionellen Märkten schlechter abschnitten, wobei Bitcoin als besonders volatil gilt.

2. Regulatorische Ängste (Negativer Einfluss)

Überblick: Bill Hill, Mitbegründer der Samourai Wallet, wurde zu vier Jahren Haft verurteilt, weil er als nicht lizenzierter Geldtransmitter tätig war. Die Staatsanwaltschaft bezifferte die von ihm abgewickelten Gelder auf 237 Millionen US-Dollar, die gewaschen wurden. Dieses Urteil verstärkte die Befürchtungen vor strengeren Regulierungen für Datenschutz-Wallets.
Was das bedeutet: Der Fall zeigt die anhaltenden rechtlichen Risiken für die Infrastruktur von Kryptowährungen auf, was Innovation und Akzeptanz bremsen könnte. Zudem erinnert er Händler an die harte Haltung der US-Regierung, die neue Kapitalzuflüsse abschrecken könnte.

Fazit

Das Zusammenspiel aus sinkenden Erwartungen an Zinssenkungen und regulatorischen Ängsten führte zum Rückgang von Bitcoin. Dies zeigt, wie empfindlich Kryptowährungen auf makroökonomische Veränderungen und politische Unsicherheiten reagieren.
Wichtig zu beobachten: Werden die heutigen US-Arbeitsmarktdaten Klarheit über den Kurs der Fed bringen oder die vorsichtige Stimmung weiter verstärken?