Warum ist der Preis von NEAR gestiegen?
TLDR
NEAR Protocol verzeichnete innerhalb von 24 Stunden einen Anstieg von 41,3 %, angetrieben durch Cross-Chain-Dynamik, reduzierte Inflation und positive technische Signale.
- NEAR Intents Adoption – Cross-Chain-Swaps erreichten ein Volumen von über 3 Milliarden US-Dollar und sind in den sozialen Medien im Trend.
- Inflations-Halbierung – Die jährliche Token-Emission wurde von 5 % auf 2,5 % halbiert, was das Angebot verknappt.
- Technischer Ausbruch – Der Widerstand bei 2,00 US-Dollar wurde überwunden, das nächste Ziel ist das Fibonacci-Level bei 2,87 US-Dollar.
Ausführliche Analyse
1. NEAR Intents Momentum (Positiver Einfluss)
Überblick: NEAR Intents, ein Protokoll zur Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains, hat ein Gesamtvolumen von über 3 Milliarden US-Dollar bei Cross-Chain-Swaps erreicht. Das tägliche Handelsvolumen stieg um 329 % auf 1,25 Milliarden US-Dollar. Partnerschaften wie mit Zashi Wallet (für datenschutzorientierte ZEC-Swaps) sowie Integrationen mit Aptos und Cardano erweitern die Einsatzmöglichkeiten.
Bedeutung: Die zunehmende Nutzung der NEAR-Infrastruktur zeigt eine steigende Netzwerknachfrage, was direkt die Nachfrage nach NEAR-Token als Basiswährung für diese Swaps erhöht.
Worauf man achten sollte: Die bevorstehende Integration von Litecoin (erkennbar am Smart Contract ltc.omft.near) und ob das tägliche Volumen dauerhaft über 1 Milliarde US-Dollar bleibt.
2. Veränderung der Tokenomics nach der Halbierung (Positiver Einfluss)
Überblick: Am 30. Oktober wurde die Inflation von NEAR halbiert, wodurch die jährliche Neuemission von Token von 5 % auf 2,5 % reduziert wurde. Diese Entscheidung wurde durch eine Abstimmung der Validatoren mit 80 % Zustimmung bestätigt.
Bedeutung: Weniger Verkaufsdruck durch Staking-Belohnungen (nach der Reduzierung etwa 4,5 % jährliche Rendite) verbessert die Knappheit der Token. Ähnlich wie bei Bitcoin-Halbierungen in der Vergangenheit, die oft Rallyes auslösten, könnte auch NEAR von dieser Maßnahme profitieren.
3. Technischer Ausbruch (Gemischte Auswirkungen)
Überblick: NEAR hat den Widerstand bei 2,00 US-Dollar durchbrochen, der nun als Unterstützung dient, sowie den 200-Tage-Durchschnitt (EMA) bei 2,55 US-Dollar überwunden. Der MACD-Indikator zeigt positive Tendenzen, und der RSI-Wert von 43,41 signalisiert noch Spielraum nach oben, bevor überkaufte Bedingungen eintreten.
Bedeutung: Kurzfristige Trader nutzen den Aufwärtstrend, jedoch stellt das Fibonacci-Retracement bei 2,87 US-Dollar einen Widerstand dar. Ein Schlusskurs über diesem Niveau könnte das nächste Ziel bei 3,22 US-Dollar ansteuern.
Fazit
Der Kursanstieg von NEAR basiert auf dem Wachstum des Ökosystems (Intents), verbesserten Tokenomics und technischer Dynamik. Trotz des positiven Trends deutet der RSI von 43,86 auf eine weiterhin mögliche Volatilität hin.
Wichtig zu beobachten: Kann NEAR die Marke von 2,65 US-Dollar (38,2 % Fibonacci-Level) halten, angesichts der allgemeinen Unsicherheit am Kryptomarkt (Bitcoin mit -18 % im Monatsvergleich)?
Was könnte den zukünftigen Preis von NEARbeeinflussen?
TLDR
Der Preis von NEAR steht zwischen dem Wachstum durch Cross-Chain-Anwendungen und den Herausforderungen durch die allgemeine Marktlage.
- Cross-Chain-Erweiterung – NEAR Intents hat ein Handelsvolumen von über 570 Mio. USD und integriert sechs neue Blockchains (z. B. Litecoin), was die Nutzungsmöglichkeiten erhöhen könnte.
- Inflationshalbierung – Die jährliche Token-Emission wurde von 5 % auf 2,5 % reduziert, was den Verkaufsdruck verringern könnte.
- Stimmungswandel durch KI – Die schwache Korrelation zwischen Kryptowährungen und KI (-33 % seit Jahresbeginn) birgt Risiken, falls das Interesse an KI-Themen nachlässt.
Ausführliche Analyse
1. Wachstum der Cross-Chain-Nutzung (positiver Einfluss)
Überblick: NEAR Intents ist ein Protokoll, das den Austausch von Kryptowährungen über verschiedene Blockchains hinweg ermöglicht. Seit Juli 2025 wurden Transaktionen im Wert von über 570 Mio. USD abgewickelt. Bis November sollen weitere Blockchains wie Litecoin, Aptos und Cardano integriert werden. Zudem gibt es Partnerschaften mit Bitwise (12 Mrd. USD verwaltetes Vermögen) und Everclear (1 Mrd. USD Volumen), um institutionellen Anlegern den Zugang zu erleichtern (Coinspeaker).
Bedeutung: Mehr Aktivität über verschiedene Blockchains hinweg kann zu höheren Gebühreneinnahmen führen (bisher 5,44 Mio. USD seit Start) und die Nutzerbasis vergrößern. Allerdings entspricht das 24-Stunden-Handelsvolumen von NEAR (858 Mio. USD) etwa 27 % der Marktkapitalisierung – ein Zeichen für spekulativen Handel, der die Kursschwankungen verstärken kann.
2. Veränderungen in der Token-Ökonomie (gemischte Auswirkungen)
Überblick: Im Oktober 2025 wurde die Inflation von NEAR halbiert, sodass nur noch 2,5 % neue Token pro Jahr ausgegeben werden. Das soll das Angebot verknappen. Einige Validatoren wie Chorus One lehnen diese Änderung ab, da sie Einnahmeverluste und eine stärkere Zentralisierung befürchten (Yahoo Finance).
Bedeutung: Weniger neue Token könnten den Verkaufsdruck mindern und den Preis stützen, wenn die Nutzung steigt. Allerdings könnten Streitigkeiten unter Validatoren die Sicherheit des Netzwerks gefährden. Ähnliche Änderungen bei anderen Kryptowährungen, wie Ethereum mit EIP-1559, brauchten mehrere Monate, um sich auf den Preis auszuwirken.
3. Makroökonomische und branchenspezifische Risiken (negativer Einfluss)
Überblick: Die Kryptomärkte leiden unter Liquiditätsabflüssen durch die Zinserhöhungen der US-Notenbank. Die gesamte Marktkapitalisierung ist in 30 Tagen um 19 % gefallen. NEAR stieg in 24 Stunden um 41 %, ähnlich wie Zcash (+32 %) und Filecoin (+101 %), was eher auf kurzfristige Spekulation als auf fundamentale Verbesserungen hindeutet (The Defiant).
Bedeutung: Die 30-Tage-Korrelation von NEAR mit Bitcoin liegt bei 0,84 – fällt Bitcoin unter 97.500 USD, könnte das zu weiteren Verkäufen führen. Andererseits könnten KI-bezogene Token wie FET (+23 %) NEAR helfen, wenn dessen KI-Agenten-Tools an Bedeutung gewinnen und so eine gewisse Stabilität bieten.
Fazit
Der kurzfristige Kursanstieg von NEAR hängt davon ab, ob die Cross-Chain-Nutzung die makroökonomischen Risiken ausgleichen kann. Wichtig sind außerdem der Konsens unter den Validatoren und die Verteidigung der Bitcoin-Marke bei 100.000 USD. Es bleibt abzuwarten, ob das Handelsvolumen von NEAR Intents nach dem anfänglichen Hype dauerhaft über 50 Mio. USD pro Tag bleibt.
Was sagen die Leute über NEAR?
TLDR
Die NEAR-Community schwankt zwischen optimistischen Erwartungen an die Technologie und Frustration über den stagnierenden Kurs. Hier die wichtigsten Trends:
- $10 Kursziel – Nutzerwachstum vs. stagnierender Kurs sorgt für Diskussionen
- KI-Integration – Partnerschaft mit Allora stärkt langfristigen Optimismus
- $3,50 Ausbruchs-Check – Trader beobachten wichtigen Widerstandstest
- Abstimmung zur Inflationssenkung – Validatoren entscheiden über Verringerung von 5 % auf 2,5 %
Ausführliche Analyse
1. @Coinpedia: Nutzerboom vs. Kursstagnation Gemischt
„NEAR erreichte 42,3 Mio. aktive Adressen (Nov 2025), handelt aber bei $2,82 – 65 % unter dem Höchststand von 2024. Technische Indikatoren deuten auf $10 hin, wenn die Unterstützung bei $2 hält.“
– Coinpedia (7. Nov 2025, 12:52 Uhr UTC)
Was das bedeutet: Diese gemischte Einschätzung zeigt die Frustration über die Diskrepanz zwischen starkem Nutzerwachstum und dem schwachen Kurs. Ein Anstieg über $3,40 könnte bullishe Signale bestätigen.
2. @NiphermeDave: KI-Stack-Upgrade Bullish
„Alloras prädiktive Schicht + NEARs Shade Agents = KI-Infrastruktur-Play. Gute Partnerschaft.“
– @NiphermeDave (69.602 Follower · 16. Sep 2025, 14:32 Uhr UTC) | Beitrag ansehen
Was das bedeutet: Die Integration von KI-Technologien positioniert NEAR als Brücke zwischen Web3 und KI, auch wenn der genaue Zeitplan für die breite Nutzung noch unklar ist.
3. @cryptoking_nl: $3,50 Widerstand im Blick Bullish
„Abgelehnt bei $3,50, aber Akkumulation deutet auf erneuten Test hin. Bruch = schnelle Kurssteigerung.“
– @cryptoking_nl (7.152 Follower · 24. Sep 2025, 18:44 Uhr UTC) | Beitrag ansehen
Was das bedeutet: Trader beobachten die Zone zwischen $3,40 und $3,50 als wichtigen Liquiditätspunkt. Ein Schlusskurs darüber könnte automatisierte Käufe auslösen.
4. @TTT_INSIGHTS: Abstimmung zur Inflationssenkung Neutral
„Validatoren stimmen über Senkung der Inflation von 5 % auf 2,5 % ab – 66,67 % Mehrheit bis Ende Q3 erforderlich.“
– @TTT_INSIGHTS (47.337 Follower · 2. Okt 2025, 07:23 Uhr UTC) | Beitrag ansehen
Was das bedeutet: Eine geringere Inflation könnte den Verkaufsdruck reduzieren und den Kurs unterstützen. Allerdings befürchten einige Validatoren geringere Belohnungen beim Staking.
Fazit
Die allgemeine Stimmung zu NEAR ist vorsichtig optimistisch. Die KI-Partnerschaften und technische Indikatoren gleichen die Frustration über den stagnierenden Kurs aus. Besonders der Widerstand bei $3,40–$3,50 ist entscheidend: Ein Durchbruch könnte die These „Fundamentals zuerst“ bestätigen, während ein Scheitern einen Rückfall auf $2,20 bedeuten könnte. Zudem wird das Ergebnis der Inflationsabstimmung (Live-Tracker: NEAR Governance) die mittelfristige Token-Ökonomie maßgeblich beeinflussen.
Was sind die neuesten Nachrichten über NEAR?
TLDR
NEAR Protocol profitiert von der wachsenden Bedeutung von Cross-Chain-Technologien und deflationären Verbesserungen, während KI-Token sich trotz schwacher Marktlage behaupten. Hier sind die neuesten Entwicklungen:
- NEAR Intents erreicht 3 Mrd. USD Volumen (30. Oktober 2025) – Cross-Chain-Swaps steigen um 232 %, mit über 6 neuen Blockchain-Integrationen in Planung.
- Inflationshalbierung genehmigt (29. Oktober 2025) – Jährliche Token-Emissionen werden auf 2,5 % reduziert, was den Verkaufsdruck verringert.
- Überperformance im CoinDesk 20 Index (7. November 2025) – NEAR steigt um 12,9 %, während KI-Token sich gegen den Abwärtstrend behaupten.
Detaillierte Analyse
1. NEAR Intents erreicht 3 Mrd. USD Volumen (30. Oktober 2025)
Überblick:
Seit Dezember 2024 hat NEAR Intents Cross-Chain-Swaps im Wert von 2,95 Mrd. USD abgewickelt, davon allein 1,56 Mrd. USD in den letzten 30 Tagen. Das Protokoll unterstützt inzwischen 124 Vermögenswerte auf mehr als 20 Blockchains, darunter neue Integrationen mit Zcashs geschützten Swaps und Solana über Raydium.
Bedeutung:
Das ist ein positives Signal für NEAR, da chain-agnostische Swaps das Protokoll zu einer wichtigen Infrastruktur für Multi-Chain-DeFi machen. Die 471.316 einzigartigen Nutzerkonten im Oktober zeigen eine wachsende Akzeptanz, auch wenn die Konkurrenz durch LayerZero und Axelar weiterhin besteht. (Coinspeaker)
2. Inflationshalbierung genehmigt (29. Oktober 2025)
Überblick:
Die NEAR-Validatoren haben einem Governance-Vorschlag zugestimmt, der die jährlichen Token-Emissionen von 5 % auf 2,5 % halbiert – mit sofortiger Wirkung. Dies folgt auf eine 90-tägige Diskussion in der Community, in der ein Gleichgewicht zwischen Belohnungen für Staker und der Token-Versorgung gesucht wurde.
Bedeutung:
Die Halbierung könnte das Angebot verknappen, während die Nachfrage steigt – die zirkulierende Menge von NEAR liegt bereits bei 100 %. Die reduzierte Neuemission (jetzt ca. 32 Mio. NEAR pro Jahr statt 64 Mio.) könnte den Verkaufsdruck durch Staking-Belohnungen verringern. Allerdings müssen die Anreize für Validatoren weiterhin beobachtet werden. (Coinspeaker)
3. Überperformance im CoinDesk 20 Index (7. November 2025)
Überblick:
Am 7. November legte NEAR um 12,9 % zu und war damit die einzige der Top-50 Kryptowährungen mit einem Kursanstieg – im Gegensatz zu Bitcoin, das 3 % verlor. Der Anstieg fiel mit der Stärke von KI-Token (FET +23 %) und der zunehmenden Nutzung von NEARs Shade Agent KI-Tools zusammen.
Bedeutung:
Dies unterstreicht den Wandel von NEAR hin zu KI- und Agenten-Ökonomien. Technische Indikatoren zeigen zwar einen leicht überkauften RSI-Wert von 67, doch der Durchbruch über die Widerstandsmarke von 2,80 USD deutet auf anhaltende Dynamik hin. Makroökonomische Risiken bleiben jedoch bestehen, da Bitcoin die Unterstützung bei 100.000 USD testet. (CoinDesk)
Fazit
NEARs Fokus auf Cross-Chain-Nutzung und den Wandel zur KI treibt die Überperformance trotz eines schwachen Gesamtmarktes voran. Mit halbierter Inflation und einem starken Wachstum bei Intents setzt das Protokoll seine Vision der Kettenabstraktion erfolgreich um. Ob NEAR das Momentum halten kann, falls Bitcoin die 100.000 USD-Unterstützung verliert, bleibt abzuwarten. Beobachten Sie die Korrelation mit KI-Token und die geplanten Blockchain-Integrationen von Intents im November.
Was steht als Nächstes auf der Roadmap von NEAR?
TLDR
Der Fahrplan von NEAR Protocol konzentriert sich auf die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI), die Erweiterung über verschiedene Blockchains hinweg und Verbesserungen bei der Skalierbarkeit.
- Chain Abstraction durch NEAR Intents (2025–2026) – Ausbau von Cross-Chain-Swaps und die Zusammenarbeit von KI-Agenten über verschiedene Blockchains.
- Shade Agent Infrastruktur (Q1 2026) – Ermöglicht autonome KI-Agenten für DeFi (dezentrale Finanzen) und Governance (Verwaltung).
- Dynamisches Sharding Phase 3 (2026) – Automatische Anpassung der Netzwerk-Kapazität je nach Bedarf.
Ausführliche Erklärung
1. Chain Abstraction durch NEAR Intents (2025–2026)
Überblick: NEAR Intents ist eine dezentrale Transaktionsschicht, die auf Absichten basiert und darauf abzielt, die Interaktion zwischen verschiedenen Blockchains für Nutzer und KI-Agenten zu vereinfachen. Kürzliche Integrationen mit THORWallet, Router und Zashi Swaps (für geschützte ZEC-Transaktionen) zeigen, wie wichtig diese Technologie für die Zusammenführung von Liquidität wird. Bis Oktober 2025 wurden bereits über $3 Milliarden Volumen über mehr als 120 verschiedene Vermögenswerte abgewickelt.
Bedeutung: Positiv für die Nutzbarkeit von NEAR, da es die Hürden bei der Nutzung von mehreren Blockchains im DeFi-Bereich verringert. Risiken bestehen durch Konkurrenz von ähnlichen Protokollen wie Anoma.
2. Shade Agent Infrastruktur (Q1 2026)
Überblick: Aufbauend auf dem Shade Agent Sandbox, das im Juli 2025 gestartet wurde, ermöglicht dieses Upgrade Entwicklern, überprüfbare KI-Agenten zu erstellen, die komplexe Aufgaben wie Cross-Chain-Arbitrage oder Abstimmungen in der Governance automatisieren. Partnerschaften mit IQ AI zielen darauf ab, Agenten-Dienste über das NEAR MCP Framework zu tokenisieren.
Bedeutung: Neutral bis positiv. Die Innovation ist vielversprechend, aber der Erfolg hängt davon ab, ob sich KI-Agenten in der Praxis wirtschaftlich bewähren.
3. Dynamisches Sharding Phase 3 (2026)
Überblick: Die letzte Phase des Sharding-Plans von NEAR führt eine bedarfsorientierte Erstellung und Zusammenführung von Shards ein, was theoretisch eine unbegrenzte horizontale Skalierung ermöglicht. Dies baut auf Phase 2 mit 100 Shards im Jahr 2023 und dem Halving-Upgrade 2025 auf, das die Inflation auf 2,5 % begrenzt hat.
Bedeutung: Langfristig positiv für die Effizienz des Netzwerks, allerdings abhängig von der erfolgreichen Umsetzung. Verzögerungen könnten die Dezentralisierung der Validatoren beeinträchtigen.
Fazit
Der Fahrplan von NEAR zielt darauf ab, die Grundlage für KI-gesteuerte, blockchain-übergreifende Anwendungen zu schaffen. Obwohl die technische Vision ehrgeizig ist, hängt der Erfolg davon ab, wie gut die Entwickleraktivität (über 291.000 aktive Wallets im September 2025) in nachhaltige Anwendungsfälle umgesetzt wird. Mit wachsendem Cross-Chain-Volumen und zunehmenden KI-Integrationen könnte 2026 das Jahr sein, in dem NEAR vom Infrastrukturprojekt zum starken Ökosystem wird.
Was ist das neueste Update in der Codebasis von NEAR?
TLDR
Der Code von NEAR Protocol konzentriert sich verstärkt auf Inflationskontrolle, KI-gesteuerte Governance und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Blockchains.
- Halving-Upgrade (31. Oktober 2025) – Die jährliche Inflation wurde durch von Validatoren genehmigte Codeänderungen von 5 % auf 2,5 % halbiert.
- House of Stake Einführung (31. Oktober 2025) – Einführung einer KI-gestützten Delegierten-Governance für DAOs und Validator-Koordination.
- Allora-Integration (16. September 2025) – Verbesserte KI-basierte Vorhersagen für DeFi und Cross-Chain-Agenten.
Ausführliche Erklärung
1. Halving-Upgrade (31. Oktober 2025)
Überblick: Die Validatoren von NEAR haben auf die Version nearcore v2.9.0 aktualisiert, wodurch die jährliche Token-Emission um 50 % reduziert wurde (von 5 % auf 2,5 %). Ziel ist es, Anreize besser auszurichten und Verkaufsdruck zu verringern.
Dieses Upgrade erforderte, dass Validatoren auf eine zustandslose Validierung umsteigen, wodurch die Speicherung der gesamten Blockchain-Historie entfällt. Die Codeänderungen konzentrierten sich auf die Optimierung der Konsensregeln und Emissionspläne und wurden von über 80 % der gestakten NEAR-Token genehmigt.
Was das bedeutet: Das ist positiv für NEAR, da eine niedrigere Inflation die Knappheit der Token erhöhen und das Vertrauen langfristiger Inhaber stärken kann. Validatoren profitieren von geringeren Betriebskosten, was mehr Teilnehmer anziehen könnte. (Quelle)
2. House of Stake Einführung (31. Oktober 2025)
Überblick: Es wurden KI-gesteuerte Governance-Tools für DAOs eingeführt, die die Bewertung von Vorschlägen und die Ressourcenverteilung durch überprüfbare KI-Agenten automatisieren.
Das Update brachte Smart-Contract-Vorlagen für Delegationen und ein Reputationssystem für KI-Delegierte mit sich. Entwickler können nun Agenten mit dem Shade Agent SDK von NEAR erstellen, das die Entscheidungslogik direkt auf der Blockchain überprüft.
Was das bedeutet: Das ist neutral für NEAR, da es die Governance vereinfacht, aber von der Akzeptanz abhängt. Projekte mit DAOs könnten schnellere Entscheidungen treffen, während Validatoren Werkzeuge erhalten, um ihre Staking-Strategien zu optimieren. (Quelle)
3. Allora-Integration (16. September 2025)
Überblick: Die dezentrale KI von Allora Network wurde integriert, um Vorhersagemodelle für Cross-Chain-Swaps und Kreditprotokolle zu ermöglichen.
Der Code unterstützt jetzt „intent-driven“ Transaktionen, bei denen Nutzer gewünschte Ergebnisse definieren (z. B. „tausche X zum besten Preis“) und die KI von Allora die Aufträge über verschiedene Blockchains verteilt. Dafür wurden das RPC-Layer von NEAR und die Berechnung der Gasgebühren angepasst.
Was das bedeutet: Das ist positiv für NEAR, da die Nutzung über verschiedene Blockchains hinweg verbessert wird und somit DeFi-Nutzer angezogen werden könnten, die optimierte Trades suchen. Entwickler erhalten Zugang zu KI-Orakeln für dynamische dApps. (Quelle)
Fazit
Die Code-Updates von NEAR setzen Prioritäten bei Nachhaltigkeit (Halving), Automatisierung (KI-Governance) und Interoperabilität (Allora). Diese Entwicklungen positionieren NEAR als Plattform für KI-gestützte Cross-Chain-Anwendungen. Ob die reduzierte Inflation trotz der schwierigen Marktlage das Staking-Wachstum ankurbeln kann, bleibt abzuwarten.