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Warum ist der Preis von LDO gestiegen?

TLDR

Lido DAO (LDO) ist in den letzten 24 Stunden um 6,38 % gestiegen und hat damit den breiteren Kryptomarkt (+3,03 %) übertroffen. Die wöchentliche Gewinnspanne beträgt nun 19,28 %. Die wichtigsten Gründe dafür sind:

  1. Technischer Ausbruch – Wichtige Widerstandsniveaus wurden überwunden, unterstützt von positiven Momentum-Indikatoren.
  2. Stärke von Ethereum – Steigende ETH-Preise (+2 % in 24 Stunden) haben die Nachfrage nach Lidos Staking-Diensten erhöht.
  3. Kaufaktivitäten am Spotmarkt – Einzelanlegerkäufe haben den Gewinnmitnahmen großer Investoren (Whales) entgegengewirkt, wie On-Chain-Daten zeigen.

Detaillierte Analyse

1. Technischer Ausbruch (Positiver Einfluss)

Überblick: LDO hat den 30-Tage-Durchschnittspreis (SMA) bei 1,19 $ sowie das Fibonacci-Retracement-Level von 23,6 % bei 1,28 $ überschritten. Der RSI (Relative Strength Index) liegt bei 50,89 und signalisiert eine neutrale bis leicht positive Marktstimmung. Der MACD-Histogramm-Indikator ist ins Positive gedreht, was auf eine zunehmende Aufwärtsdynamik hinweist.

Bedeutung: Solche Ausbrüche ziehen oft kurzfristige Trader an, was den Aufwärtsdruck verstärkt. Der nächste Widerstand liegt bei 1,35 $ (Hoch vom 30. September), während die Unterstützung bei 1,24 $ (38,2 % Fibonacci-Level) zu finden ist.

Worauf achten: Ein stabiler Schlusskurs über 1,30 $ könnte den Weg zum nächsten Ziel bei 1,44 $ (127,2 % Fibonacci-Erweiterung) ebnen.

2. Positive Impulse durch das Ethereum-Ökosystem (Positiver Einfluss)

Überblick: Der Ethereum-Preis hält sich über 4.100 $, was die Aktivität in Liquid-Staking-Protokollen wie Lido ankurbelt. Der Total Value Locked (TVL) von Lido bleibt stabil bei etwa 38 Milliarden US-Dollar, was die führende Position im ETH-Staking bestätigt.

Bedeutung: Mit steigenden ETH-Kursen wächst in der Regel auch die Nachfrage nach stETH, dem Liquid-Staking-Token von Lido. Das erhöht die Einnahmen des Protokolls und die Nutzung von LDO.

3. Gemischte Aktivitäten großer Investoren (Neutraler Einfluss)

Überblick: Während Privatanleger am Spotmarkt netto 960.000 $ am 18. September gekauft haben, haben große Investoren (Whales) etwa 116.000 LDO nahe 1,30 $ verkauft, wie WuBlockchain berichtet.

Bedeutung: Die Kaufbereitschaft der Einzelanleger hat kurzfristig die Verkäufe der Whales ausgeglichen, doch Gewinnmitnahmen großer Investoren könnten die kurzfristigen Kursgewinne begrenzen.

Fazit

Der Kursanstieg von LDO spiegelt technische Stärke, die Robustheit von Ethereum und die Zuversicht der Privatanleger wider. Gleichzeitig deuten widersprüchliche Signale von großen Investoren und bereits erreichte kurzfristige Widerstände (1,35 $) auf mögliche Schwankungen hin.

Wichtig zu beobachten: Kann LDO die Marke von 1,28 $ halten, falls ETH auf 4.000 $ zurückfällt? Außerdem sollten die Nettoflüsse an den Börsen beobachtet werden, um Verkaufsdruck von Whales frühzeitig zu erkennen.


Was könnte den zukünftigen Preis von LDObeeinflussen?

TLDR

LDO bringt Protokoll-Updates mit Marktveränderungen in Einklang.

  1. Governance-Verbesserungen – Die Aktivierung der Dual Governance (Juli 2025) sorgt für eine bessere Abstimmung der Interessen von Stakern und DAO.
  2. Wettbewerb im Staking – Lidos Dominanz beim Ethereum-Staking sinkt auf 24,4 % gegenüber institutionellen Konkurrenten.
  3. Regulatorische Impulse – Entscheidung der SEC zur Integration von ETH-ETF-Staking steht noch aus.

Ausführliche Analyse

1. Protokoll-Updates (Positiver Einfluss)

Überblick:
Im Juli 2025 wurde Lidos Dual Governance eingeführt. Dadurch können Inhaber von stETH-Vermögenswerten Vorschläge mit dynamischen Verzögerungen blockieren (bei 1 % Anteil eine Sperrfrist von 5 bis 45 Tagen; bei 10 % Anteil ist ein sofortiger Ausstieg möglich). Das verringert das Risiko, dass einzelne Akteure die Governance dominieren – ein wichtiges Thema für institutionelle Staker.

Was das bedeutet:
Mehr Dezentralisierung kann langfristige ETH-Investoren anziehen, die nach sicheren Ertragsstrategien suchen. Das stärkt die Nachfrage nach LDO als Governance-Token. Frühere große Protokoll-Updates führten oft zu Kursanstiegen von 20 bis 40 % (Lido DAO).

2. Wettbewerbsdruck im Markt (Negativer Einfluss)

Überblick:
Lidos Anteil am Ethereum-Staking sank von 32,3 % im Jahr 2023 auf 24,4 %, da Plattformen wie Rocket Pool und Figment Marktanteile gewinnen. Der von BlackRock vorgeschlagene ETH-Staking-ETF könnte die Nachfrage weiter aufteilen.

Was das bedeutet:
Der Wettbewerb könnte Lidos Einnahmen aus Gebühren schmälern, was für den Wert von LDO entscheidend ist. Wenn ETF-Anbieter das Staking intern abwickeln und Lido umgehen, könnte das zu Verkaufsdruck führen – ähnlich wie beim Kursrückgang von 22 % im Mai 2025 während vergleichbarer Abflüsse (Cryptotimes).

3. Regulatorische und institutionelle Stimmung (Gemischte Auswirkungen)

Überblick:
Die US-Börsenaufsicht SEC prüft derzeit Änderungen für Ethereum-ETF-Staking (Entscheidung erwartet im vierten Quartal 2025). Gleichzeitig hat ein Gericht in Kalifornien entschieden, dass Mitglieder der Lido DAO als persönlich haftende Gesellschafter gelten, was rechtliche Unsicherheiten schafft.

Was das bedeutet:
Eine Genehmigung des ETFs könnte Milliarden in das Staking lenken und Lido zugutekommen, falls es einbezogen wird. Andererseits könnten rechtliche Risiken die Teilnahme an der DAO abschrecken. Das zeigt sich auch im Verhalten großer Investoren: Paradigm Capital verkaufte im Juni LDO im Wert von 8,4 Millionen US-Dollar, während Arthur Hayes im August 562.000 US-Dollar kaufte (WuBlockchain).

Fazit

Der Kurs von LDO hängt davon ab, wie gut Governance-Innovationen gegen die zunehmende Kommoditisierung des Stakings ausbalanciert werden. Kurzfristig könnten Updates und positive ETF-Entwicklungen den Kurs bis zur Widerstandsmarke von 1,50 US-Dollar treiben. Langfristig ist der Erhalt des Marktanteils entscheidend. Wird die institutionelle Ethereum-Adoption schneller wachsen als Lidos Wettbewerbsdruck? Beobachten Sie wöchentlich die Veränderungen im Total Value Locked (TVL) und die Entscheidungen der SEC zum Staking.


Was sagen die Leute über LDO?

TLDR

Die Diskussion um Lido DAO (LDO) schwankt zwischen euphorischen Kursfantasien und Sorgen über große Verkaufsaktionen von sogenannten „Walen“. Hier die wichtigsten Trends:

  1. Kursziel $19,59 bei ETH-Rally
  2. Paradigm Capital verkauft LDO im Wert von $8,4 Mio. – Ausstiegsängste steigen
  3. Breakout-Chancen mit Zielen zwischen $1,55 und $2,55
  4. Neue Dual Governance stärkt Einfluss der Staker

Detaillierte Analyse

1. @mkbijaksana: „$LDO auf $19,59, wenn ETH steigt“ bullish

„LDO hat das Niveau von 1,374 zurückerobert. Wenn ETH bullisch bleibt, könnte LDO bald auf 19,59 steigen.“
– @mkbijaksana (X-Follower · 24. Aug 2025, 17:44 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Diese sehr optimistische Einschätzung verbindet den Kurs von LDO eng mit der Entwicklung von Ethereum (ETH). Da Lido der größte Anbieter von Liquid Staking für ETH ist, könnte LDO von einem starken ETH-Markt besonders profitieren. Zwar spekulativ, zeigt es aber die Hoffnung auf eine positive Kursentwicklung.

2. @WuBlockchain: „Paradigm verkauft LDO im Wert von $8,4 Mio.“ bearish

Paradigm hat 10 Millionen LDO an Börsen transferiert. Diese stammen aus einem OTC-Kauf von 2020 zu $0,76. 2023 verkaufte Paradigm bereits 50 Millionen LDO mit einem Gewinn von $27,5 Mio. bei $1,31.
– @WuBlockchain (10. Juni 2025, 01:49 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Der Verkauf großer Mengen durch institutionelle Anleger kann kurzfristig zu Verkaufsdruck führen. Paradigm hält noch etwa 20 Millionen LDO von den ursprünglich 70 Millionen, was Händler auf weitere mögliche Verkäufe aufmerksam macht.

3. @johnmorganFL: „$2,55 Ziel dank Profitabilität“ bullish

Analysten verweisen auf Lidos ersten profitablen Monat mit $1 Mio. Nettogewinn und einem Total Value Locked (TVL) von $38 Mrd. als Auslöser für einen Ausbruch aus einem absteigenden Keilmuster.
– @johnmorganFL (12. Aug 2025, 14:10 UTC)
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Bedeutung: Verbesserte Fundamentaldaten wie Profitabilität und steigender TVL könnten technische Kaufsignale bestätigen. Ein Schlusskurs über $1,50 könnte die Dynamik weiter verstärken.

4. @LidoFinance: „Dual Governance jetzt aktiv“ neutral

Inhaber von stETH können nun Vorschläge verzögern oder blockieren, indem sie dynamische Timelocks nutzen. Das verringert das Risiko, dass einzelne Gruppen die Kontrolle über die Governance übernehmen.
– @LidoFinance (30. Juni 2025, 17:48 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Diese Neuerung stärkt die Dezentralisierung und Sicherheit des Protokolls, hat aber bisher keine unmittelbaren Auswirkungen auf den Kurs gezeigt. Händler warten auf Anzeichen, dass das Protokoll dadurch widerstandsfähiger wird.

Fazit

Die Meinungen zu LDO sind gespalten – zwischen positiven technischen und fundamentalen Signalen einerseits und vorsichtigen Beobachtungen großer Verkaufsaktionen andererseits. Der Rekord-TVL von $38 Mrd. und die erste Profitabilität stärken die Hoffnung auf einen Kursausbruch. Gleichzeitig sorgen Paradigms $8,4 Mio. Verkauf und die Widerstandszone um $1,00 für Zurückhaltung. Beobachten Sie besonders die Wallet 0xC4Db für Hinweise auf institutionelle Bewegungen und ob die Stärke von ETH den Kursanstieg bis $19,59 tatsächlich bestätigen kann.


Was sind die neuesten Nachrichten über LDO?

TLDR

Lido DAO steuert durch Upgrades und Sparmaßnahmen, während die Nachfrage nach Staking schwankt. Hier die wichtigsten Entwicklungen:

  1. V3-Upgrade angenommen (29. September 2025) – Die Governance hat Triggerable Withdrawals und das Community Staking Module v2 genehmigt.
  2. Personalabbau zur Nachhaltigkeit (4. August 2025) – 15 % der Mitarbeiter wurden entlassen, um die langfristige Stabilität des Protokolls zu sichern.
  3. Aktivierung der Dual Governance (4. Juli 2025) – stETH-Inhaber erhielten ein Vetorecht, um die LDO-Governance auszugleichen.

Ausführliche Erklärung

1. V3-Upgrade angenommen (29. September 2025)

Überblick: Lido DAO hat über das V3-Upgrade abgestimmt, das sogenannte Triggerable Withdrawals einführt. Das bedeutet, dass jeder über Smart Contracts den Ausstieg von Validatoren anstoßen kann. Außerdem wurde das Community Staking Module (CSM v2) erweitert, sodass Community-Validatoren jetzt bis zu 10 % des gesamten gestakten ETH halten dürfen.
Bedeutung: Dies fördert die Dezentralisierung, da weniger auf professionelle Node-Betreiber angewiesen wird und Nutzer mehr Kontrolle über ihre Ausstiege erhalten. Allerdings kann eine größere Vielfalt an Validatoren auch die Koordination erschweren.
(Lido Finance)

2. Personalabbau zur Nachhaltigkeit (4. August 2025)

Überblick: Lido hat 15 % seiner Mitarbeiter entlassen, betroffen sind Teams bei Lido Labs, Ecosystem und Alliance. Mitgründer Vasiliy Shapovalov erklärte, dass dies eine Kostenoptimierung sei, um die langfristigen Ziele trotz eines steigenden Gesamtwerts der gestakten ETH (TVL von 38,8 Mrd. USD im Oktober 2025) zu erreichen.
Bedeutung: Die Kürzungen zeigen, dass Lido angesichts des Wettbewerbs im Liquid Staking auf schlankere Strukturen setzt. Zwar könnte dies die Entwicklung verlangsamen, doch die Community sorgt sich um mögliche Innovationsverluste.
(CoinMarketCap)

3. Aktivierung der Dual Governance (4. Juli 2025)

Überblick: Die Dual Governance wurde eingeführt. stETH-Inhaber können nun Vorschläge verzögern oder blockieren, indem sie ihre Token sperren. Eine Sperrung von 1 % führt zu einer Verzögerung von 5 bis 45 Tagen, bei 10 % wird ein sogenannter „Rage Quit“ ausgelöst, der die Governance stoppt, bis die Gegner aussteigen.
Bedeutung: Dies verringert die Dominanz der LDO-Inhaber, bringt aber auch mehr Komplexität ins System. Während es Angriffe auf die Governance erschwert, könnten wichtige Updates bei Streitigkeiten verzögert werden.
(CoinMarketCap)

Fazit

Lido DAO versucht, die Dezentralisierung (V3, Dual Governance) mit pragmatischem Handeln (Personalabbau) in Einklang zu bringen. Da die Erträge beim ETH-Staking sinken, bleibt spannend, ob Lido seine 32 % Marktanteil gegenüber Konkurrenten wie Rocket Pool halten kann. Beobachten Sie die Protokolleinnahmen im vierten Quartal.


Was steht als Nächstes auf der Roadmap von LDO?

TLDR

Der kommende Fahrplan von Lido DAO konzentriert sich auf Verbesserungen in der Governance und die Dezentralisierung des Protokolls.

  1. Aktivierung der Dual Governance (Juli 2025) – Ein dynamisches Timelock-System, das stETH-Inhabern erlaubt, Vorschläge zu verzögern oder abzulehnen.
  2. Tokenholder Update Call (August 2025) – Diskussion über strategische Prioritäten und finanzielle Ausrichtung.
  3. Einführung von CSM v2 (Juli 2025) – Erweiterung der Teilnahmegrenzen für Community-Staker.

Ausführliche Erklärung

1. Aktivierung der Dual Governance (Juli 2025)

Überblick:
Im Juni 2025 wurde die Dual Governance genehmigt. Dieses System führt einen dynamischen Timelock ein, der es stETH-Inhabern ermöglicht, Vorschläge zu verzögern oder zu blockieren, wenn zwischen 1 % und 10 % der stETH-Versorgung dagegen stimmen. Ziel ist es, Angriffe auf die Governance zu verhindern und die Interessen von LDO-Inhabern und Stakern besser in Einklang zu bringen.

Bedeutung:
Das ist positiv für LDO, da es das Risiko von Zentralisierung verringert und die Widerstandsfähigkeit des Protokolls stärkt. Allerdings könnten die komplexen Abläufe die Entscheidungsfindung verlangsamen und kurzfristig operative Herausforderungen mit sich bringen.

2. Tokenholder Update Call (August 2025)

Überblick:
Am 14. August 2025 veranstaltete Lido Labs den ersten Tokenholder Update Call. Dabei wurden langfristige Ausrichtungen von LDO im Zusammenhang mit dem Erfolg des Protokolls, der Verwaltung der Finanzmittel und dem Ethereum-Fahrplan nach dem Merge besprochen.

Bedeutung:
Je nach den vorgestellten Strategien kann dies neutral bis positiv bewertet werden. Eine klare Darstellung der finanziellen Nachhaltigkeit könnte das Vertrauen stärken, während fehlende konkrete Maßnahmen den Effekt abschwächen könnten.

3. Einführung von CSM v2 (Juli 2025)

Überblick:
Das Community Staking Module v2 (CSM v2), das im Juli 2025 verabschiedet wurde, erhöht die individuellen Staking-Limits auf 10 % des gesamten Lido-Stakes und führt ein System zur Identifikation von Stakern ein.

Bedeutung:
Das ist ein positiver Schritt für die Dezentralisierung und könnte mehr kleine Validatoren anziehen. Die schrittweise Einführung könnte jedoch kurzfristig die Netzwerkeffekte begrenzen.

Fazit

Lido DAO legt großen Wert auf Schutzmechanismen in der Governance und die Beteiligung der Community. Mit der Dual Governance und CSM v2 werden wichtige Schritte in Richtung einer stärker an Ethereum angelehnten Dezentralisierung gemacht. Der Tokenholder Call zeigt eine Tendenz zu mehr Transparenz, erfordert aber noch konkrete Umsetzungen. Wie Lido den Spagat zwischen schneller Innovation und der Stabilität seines 38 Milliarden US-Dollar umfassenden Total Value Locked (TVL) meistert, bleibt spannend.


Was ist das neueste Update in der Codebasis von LDO?

TLDR

Der Code von Lido DAO wird kontinuierlich weiterentwickelt, mit Verbesserungen bei der Governance und der Sicherheit.

  1. Auslösbare Abhebungen (23. Juli 2025) – Ermöglicht es jedem, Validatoren über Lidos Smart Contracts ohne Erlaubnis aus dem Netzwerk auszusteigen.
  2. Abschluss der Scorecard (15. Juli 2025) – Vollständige Übereinstimmung mit den Dezentralisierungsprinzipien von Ethereum durch Schutzmechanismen direkt auf der Blockchain.
  3. Sicherheitsupdate für Oracle (11. Mai 2025) – Notfallrotation eines Knotens nach einem Leak eines privaten Schlüssels.

Ausführliche Erklärung

1. Auslösbare Abhebungen (23. Juli 2025)

Überblick: Dieses Update erlaubt es jedem, Validatoren über den Abhebungsvertrag von Lido aus dem Netzwerk auszusteigen zu lassen, ohne auf zentrale Stellen angewiesen zu sein. Basierend auf EIP-7002 vereinfacht es den Ausstieg, ohne die Sicherheit des Protokolls zu gefährden.
Bedeutung: Das ist positiv für LDO, da es die Dezentralisierung stärkt – ein wichtiger Aspekt für Protokolle, die mit Ethereum kompatibel sind. Nutzer erhalten mehr Kontrolle über das Unstaking, was besonders für institutionelle Anleger attraktiv sein kann, die auf genehmigungsfreie Abläufe setzen. (Quelle)

2. Abschluss der Scorecard (15. Juli 2025)

Überblick: Lido hat alle Punkte auf seiner Dezentralisierungs-Scorecard abgeschlossen, darunter auch die Einführung einer Dual Governance. Dabei wurde ein dynamisches Timelock-System eingeführt, mit dem stETH-Inhaber Vorschläge verzögern oder blockieren können, indem sie Token sperren.
Bedeutung: Kurzfristig wirkt sich das neutral auf LDO aus, da die Governance dadurch komplexer wird. Langfristig ist es jedoch positiv, da das Risiko einer Machtkonzentration verringert wird und die Interessen von Stakern und Token-Inhabern besser aufeinander abgestimmt sind. Das stärkt die Widerstandsfähigkeit des Protokolls. (Quelle)

3. Sicherheitsupdate für Oracle (11. Mai 2025)

Überblick: Nach einem Leak eines privaten Schlüssels wurde per Notfallabstimmung ein kompromittierter Chorus One Oracle-Knoten ersetzt. Das 5/9-Multisignatur-Design des Protokolls verhinderte größere Auswirkungen, und die Staker blieben unversehrt.
Bedeutung: Das ist ein positives Signal für LDO, da es die robuste Sicherheitsarchitektur zeigt. Die schnelle Reaktion auf Sicherheitslücken stärkt das Vertrauen in das Ökosystem von Lido mit einem verwalteten Vermögen von über 38 Milliarden US-Dollar. (Quelle)

Fazit

Die Updates im Code von Lido legen den Fokus auf Dezentralisierung, Sicherheit und mehr Kontrolle für die Nutzer. Obwohl die jüngsten Änderungen in der Governance den Prozess etwas komplizierter machen, positionieren sie LDO als führenden Akteur in der Ethereum-kompatiblen Infrastruktur. Es bleibt spannend zu sehen, wie diese Verbesserungen die Dominanz von stETH im Liquid-Staking-Markt mit einem Volumen von 114 Milliarden US-Dollar beeinflussen werden.