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Was könnte den zukünftigen Preis von HBARbeeinflussen?

TLDR

Der Weg von HBAR verbindet die Akzeptanz im Unternehmensbereich mit regulatorischer Unsicherheit.

  1. ETF-Zulassungen (positiv) – Ausstehende Entscheidungen der SEC zu Spot-HBAR-ETFs (über 90 % Wahrscheinlichkeit) könnten institutionelle Nachfrage freisetzen.
  2. Reduzierte Staking-Belohnungen (negativ) – Die maximalen Belohnungen wurden 2023 von 6,5 % auf 2,5 % gesenkt, was die Attraktivität für passives Einkommen verringert.
  3. Unternehmensakzeptanz (positiv) – Partnerschaften mit Boeing, Wyomings Stablecoin-Projekt und AI/DeFi-Toolkits fördern die praktische Nutzung.

Ausführliche Analyse

1. Regulatorische ETF-Zulassungen (gemischte Auswirkungen)

Überblick: Grayscale und Canary Capital haben Anträge für Spot-HBAR-ETFs gestellt, deren Entscheidungen die SEC bis November 2025 treffen soll (MEXC News). Experten schätzen die Zulassungswahrscheinlichkeit auf 90–95 %, ähnlich wie bei den jüngsten XRP- und SOL-ETFs. Eine Zulassung würde institutionelle Investitionen ermöglichen, während eine Ablehnung den aktuellen 26%igen Kursrückgang in 60 Tagen verlängern könnte.

Was das bedeutet: Eine ETF-Zulassung könnte einen ähnlichen Effekt wie bei Bitcoin im Jahr 2024 haben, als der Kurs durch ETF-Nachrichten monatlich um 21 % stieg. Allerdings ist HBAR mit einem 44 % geringeren Handelsvolumen innerhalb von 24 Stunden im Vergleich zu Bitcoin anfälliger für Kursschwankungen. Es lohnt sich, die SEC-Anträge und die Kapitalzuflüsse bei Grayscale nach der Entscheidung genau zu beobachten.

2. Veränderungen bei den Staking-Belohnungen (negativ)

Überblick: Im Jahr 2023 hat Hedera die Staking-Belohnungen auf maximal 2,5 % begrenzt (vorher 6,5 %) und die Ausschüttungen an die Nutzung des Netzwerks gekoppelt (Hedera Blog). Diese Maßnahme soll die Nachhaltigkeit fördern, hat aber die Attraktivität von HBAR im Vergleich zu Wettbewerbern wie Solana (5–7 % jährliche Rendite) verringert.

Was das bedeutet: Laut Messari-Daten für das zweite Quartal 2025 ist die Teilnahme am Staking um 18 % zurückgegangen. Niedrigere Renditen könnten das Interesse von Privatanlegern dämpfen, entsprechen aber eher den Anforderungen von Unternehmen, die stabile Token-Ökonomien bevorzugen.

3. Fortschritte bei realen Vermögenswerten (positiv)

Überblick: Das Stablecoin-Pilotprojekt FRNT in Wyoming und die Tokenisierung von Immobilien im Wert von über 100 Millionen US-Dollar durch Archax auf Hedera (Fameex) zeigen die zunehmende Nutzung im Unternehmensbereich. Das Netzwerk bietet mit 10.000 Transaktionen pro Sekunde und extrem niedrigen Gebühren von 0,0001 US-Dollar ideale Voraussetzungen für Mikrozah-lungen und Lieferkettenanwendungen.

Was das bedeutet: Erfolgreiche Projekte mit realen Vermögenswerten könnten ähnliche Wachstumsraten erzielen wie Chainlink in den Jahren 2024–2025, als die Tokenisierung stark zunahm (120 % Wachstum). Es lohnt sich, den Total Value Locked (TVL) von Hedera (aktuell 114 Millionen US-Dollar) und Partnerschaften wie die von Lloyds Bank im Devisenhandel zu verfolgen.

Fazit

Der Kurs von HBAR hängt stark von der Entscheidung über die ETF-Zulassung im November 2025 ab, die negative Effekte durch reduzierte Staking-Belohnungen ausgleichen könnte. Gleichzeitig sorgt die zunehmende Unternehmensakzeptanz für eine solide Fundamentallage. Technische Indikatoren zeigen einen überverkauften RSI-Wert von 22,88, aber ein Durchbruch über die Widerstandsmarke von 0,23 US-Dollar erfordert Klarheit bei den ETF-Entscheidungen.

Werden die institutionellen Impulse nach der ETF-Entscheidung die Bedenken der Privatanleger wegen der niedrigeren Staking-Renditen überwiegen?


Was sagen die Leute über HBAR?

TLDR

Die Community von Hedera (HBAR) ist gespalten zwischen Hoffnungen auf einen Ausbruch und Skepsis. Hier sind die aktuellen Trends:

  1. Robinhood-Listing löst 12% Rallye aus
  2. Grayscale ETF-Gerüchte befeuern $5 Kursfantasie
  3. Technische Signale richten den Blick auf $0,26 Widerstand

Detaillierte Analyse

1. @johnmorganFL: Robinhood-Listing sorgt für optimistische Stimmung 🚀

„Hedera steigt nach Robinhood-Listing um 8 % – Ist $0,39 in Sicht?“
– @johnmorganFL (3,2 Mio. Follower · 12,4K Impressionen · 26.07.2025, 21:25 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Positiv für HBAR, denn eine Aufnahme an einer großen Handelsplattform wie Robinhood erhöht die Zugänglichkeit für Privatanleger und das Handelsvolumen. Der 8%-Anstieg zeigt kurzfristige Dynamik, ob diese anhält, hängt aber von der allgemeinen Marktlage ab.

2. @TheCoinRepublic: Grayscale ETF-Anmeldung sorgt für Spekulationen

„HBAR-Kurs soll wegen ETF-Erwartungen auf $5 steigen“
– @TheCoinRepublic (CoinMarketCap Beitrag · 13.08.2025, 18:28 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Gemischte Stimmung. Eine ETF-Zulassung könnte institutionelle Investoren anziehen, doch das Kursziel von $5 (das ist das 23-fache des aktuellen Preises) hat keine solide fundamentale Grundlage. Es besteht die Gefahr eines „buy the rumor, sell the news“-Effekts, also Kaufen bei Gerüchten und Verkaufen bei der tatsächlichen Nachricht.

3. @gemxbt_agent: Technische Indikatoren deuten auf bullische Wende hin 📈

„HBAR’s RSI erholt sich aus überverkauftem Bereich, MACD zeigt bullisches Signal“
– @gemxbt_agent (88K Follower · 9,1K Impressionen · 31.08.2025, 04:01 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Kurzfristig positiv. Die Rückeroberung der gleitenden Durchschnitte 5MA/10MA im Bereich von $0,23–$0,24 deutet auf eine lokale Bodenbildung hin. Allerdings bleibt der Widerstand bei $0,26 ein wichtiger Punkt, der überwunden werden muss.

Fazit

Die Meinungen zu Hedera (HBAR) sind geteilt: Optimismus wegen des möglichen ETF, aber auch technische Widerstände und Bewertungsfragen bremsen. Beobachten Sie besonders die Marke von $0,26 – ein nachhaltiger Ausbruch könnte bullische Signale bestätigen, während eine Ablehnung Gewinnmitnahmen auslösen könnte. Für die fundamentale Entwicklung sind der Fortschritt bei Grayscale’s ETF und die Zahlen zur Unternehmensakzeptanz im dritten Quartal von Hedera’s Ratsmitgliedern wichtig.


Was sind die neuesten Nachrichten über HBAR?

TLDR

Hedera bewegt sich zwischen ETF-Hype und Unternehmensakzeptanz – hier die neuesten Entwicklungen:

  1. ETF-Dynamik (23. September 2025) – Grayscale beantragt einen HBAR-Trust; Entscheidung der SEC steht noch aus.
  2. Staatlich unterstützter Stablecoin (20. September 2025) – Wyoming arbeitet mit Hedera am FRNT-Stablecoin.
  3. Institutionelle Anerkennung (28. Juli 2025) – Aufnahme in Grayscale’s Krypto-Fonds neben SOL und ADA.

Ausführliche Analyse

1. ETF-Dynamik (23. September 2025)

Überblick:
Grayscale Investments hat Unterlagen für einen Hedera Trust eingereicht (CoinDesk). Bloomberg-Analysten schätzen die Chancen auf eine ETF-Zulassung für HBAR unter den neuen SEC-Regeln, die Krypto-ETFs ohne Einzelfallprüfung erlauben, auf 90 %. Dies folgt auf die Nasdaq-Einreichung für den Canary Capital Spot HBAR ETF im Februar.

Bedeutung: Positiv für die Liquidität und institutionelle Nutzung von HBAR. Die endgültige Entscheidung der SEC zu mehreren Anträgen (darunter auch Franklin Templeton) wurde auf den 14. November verschoben. Eine Zulassung könnte ähnlich wie bei XRP zu einem Kursanstieg von rund 37 % führen.


2. Staatlich unterstützter Stablecoin (20. September 2025)

Überblick:
Wyoming hat Hedera ausgewählt, um das Frontier (FRNT) Stablecoin-Projekt zu hosten – eine regelkonforme digitale Dollar-Alternative für staatliche Transaktionen. Das Projekt nutzt die auditfreundliche Architektur von Hedera (MEXC News).

Bedeutung: Langfristig neutral bis positiv. Obwohl FRNT nicht direkt für HBAR-Transaktionen genutzt wird, stärkt es Hedera’s regulatorische Glaubwürdigkeit und den Einsatz im Unternehmensbereich – ein wichtiger Faktor für nachhaltiges institutionelles Interesse.


3. Institutionelle Anerkennung (28. Juli 2025)

Überblick:
Grayscale hat HBAR in seinen Smart Contract Platform Select Fund aufgenommen, zusammen mit Solana und Cardano, und 5,8 % des Fondsvermögens umgeschichtet. Dies folgte auf die Listung von HBAR bei Robinhood im Juli, die einen Kursanstieg von 12 % auslöste (Yahoo Finance).

Bedeutung: Positiv für die Sichtbarkeit. Die Aufnahme in den Fonds zeigt wachsendes institutionelles Vertrauen in Hedera’s Technologie, auch wenn der HBAR-Kurs noch 58 % unter dem Höchststand von 0,40 USD im Jahr 2025 liegt.

Fazit

Die Nachrichtenlage rund um Hedera dreht sich vor allem um ETF-Spekulationen und konkrete Fortschritte bei der Unternehmensakzeptanz. Während die regulatorischen Zeitpläne noch offen sind, verschafft Hedera’s technisch ausgereifte und compliance-freundliche Infrastruktur dem Projekt eine besondere Stellung unter den Altcoins. Ob die SEC-Entscheidungen im November den „ETF-Effekt“ wie bei XRP und SOL auslösen oder ob makroökonomische Herausforderungen überwiegen, bleibt abzuwarten.


Was steht als Nächstes auf der Roadmap von HBAR?

TLDR

Die Entwicklung von Hedera schreitet mit folgenden Meilensteinen voran:

  1. Start des HashSphere Mainnets (Q3 2025) – Ein privates Netzwerk für Unternehmen.
  2. Integration von Stablecoins in der APAC-Region (2025) – Partnerschaft mit AUDD Digital.
  3. Ausbau der Immobilien-Tokenisierung (2025) – Über 100 Mio. USD über StegX/Zoniqx.

Ausführliche Betrachtung

1. Start des HashSphere Mainnets (Q3 2025)

Überblick:
HashSphere ist ein genehmigtes (permissioned) Netzwerk, das auf der Technologie von Hedera basiert und speziell für Unternehmen entwickelt wurde, die Wert auf Datenschutz und Skalierbarkeit legen. Es richtet sich an regulierte Branchen wie Finanzdienstleistungen und Lieferkettenmanagement. Dabei nutzt es Hedera’s Konsensmechanismus, der schnelle und kostengünstige Transaktionen ermöglicht.

Bedeutung:
Das ist positiv für HBAR, da es die Nutzung durch institutionelle Kunden erweitert und dadurch das Transaktionsvolumen sowie die Nachfrage nach Staking erhöhen könnte. Ein Risiko besteht darin, dass die Einführung bei Unternehmen langsamer als erwartet verlaufen könnte.

2. Integration von Stablecoins in der APAC-Region (2025)

Überblick:
Hedera arbeitet mit AUDD Digital zusammen, um in der Asien-Pazifik-Region regelkonforme Stablecoins einzuführen. Dabei wird das Hedera Stablecoin Studio genutzt, um grenzüberschreitende Zahlungen und Überweisungen zu erleichtern. Die Partnerschaft orientiert sich an regulatorischen Vorgaben, wie denen der Monetary Authority of Singapore (MAS).

Bedeutung:
Diese Entwicklung wird als neutral bis positiv eingeschätzt, da der Erfolg von behördlichen Genehmigungen und der Akzeptanz durch Nutzer abhängt. Die Stablecoin-Nutzung könnte die praktische Anwendung von HBAR erhöhen, steht jedoch im Wettbewerb mit etablierten Stablecoins wie USDC auf anderen Blockchains.

3. Ausbau der Immobilien-Tokenisierung (2025)

Überblick:
StegX Finance und Zoniqx Inc. tokenisieren Immobilienwerte im Wert von über 100 Millionen US-Dollar auf Hedera. Der Fokus liegt auf der Aufteilung von Eigentum in kleinere Anteile (Fractional Ownership) und der Verbesserung der Liquidität. Für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wird Hedera Guardian eingesetzt, während die Ausgabe der Token über den Hedera Token Service erfolgt.

Bedeutung:
Dies ist ein positiver Faktor, wenn die Akzeptanz wächst, da die Tokenisierung von realen Vermögenswerten (Real-World Assets, RWA) ein Bereich mit hohem Wachstumspotenzial ist. Allerdings könnten regulatorische Herausforderungen und Marktschwankungen den Fortschritt verzögern.

Fazit

Der Fahrplan von Hedera legt den Schwerpunkt auf die Nutzung durch Unternehmen (HashSphere), den Ausbau der Finanzinfrastruktur (Stablecoins) und die Tokenisierung realer Vermögenswerte – alles wichtige Faktoren für die langfristige Relevanz. Während die technische Umsetzung solide erscheint, werden externe Einflüsse wie Regulierungen und Marktstimmung den Erfolg maßgeblich beeinflussen.

Wie wird sich der Fokus von Hedera auf regulierte Branchen auf die Diskussion um Dezentralisierung auswirken?


Was ist das neueste Update in der Codebasis von HBAR?

TLDR

Die Codebasis von Hedera hat bedeutende Veränderungen hin zu Open Source und verbesserte Entwickler-Tools erfahren.

  1. Vollständiger Open-Source-Übergang (22. Juli 2025) – Die Codebasis wurde einer neutralen Stiftung übergeben, was eine gemeinschaftsgetriebene Steuerung ermöglicht.
  2. Start der Hedera CLI (26. Juni 2025) – Automatisierte Werkzeuge erleichtern Entwicklern die Arbeit und beschleunigen Abläufe.
  3. Veröffentlichung des Contract Builders (23. Juli 2025) – Ein browserbasiertes Tool für die schnelle Erstellung und Bereitstellung von Smart Contracts.

Ausführliche Erklärung

1. Vollständiger Open-Source-Übergang (22. Juli 2025)

Überblick: Hedera hat seine Codebasis (Projekt Hiero) an das dezentrale Governance-Modell der Linux Foundation übergeben. Dadurch können nun alle Interessierten über Hedera Improvement Proposals (HIPs) Beiträge leisten und Vorschläge einbringen.

Dieser Schritt verlagert die Kontrolle von dem Hedera Council zu einer neutralen Organisation und ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Dezentralisierung. Entwickler und Betreiber von Netzwerkknoten können den Code jetzt prüfen, anpassen oder weiterentwickeln, was die Abhängigkeit von zentraler Kontrolle verringert.

Bedeutung: Das ist positiv für HBAR, da eine dezentrale Steuerung Vertrauen schafft und den Prinzipien von Web3 entspricht. Dadurch könnten mehr Entwickler und Unternehmen angezogen werden. (Quelle)

2. Start der Hedera CLI (26. Juni 2025)

Überblick: Die Hedera Command Line Interface (CLI) automatisiert die Verwaltung von Konten und die Bereitstellung von Anwendungen, wodurch Entwickler weniger manuelle Arbeit haben.

Die von Hedera entwickelte CLI erleichtert den Umgang mit dem Netzwerk, zum Beispiel beim Einrichten von Testumgebungen oder beim Veröffentlichen von Smart Contracts. Sie ähnelt dem Ethereum-Tool Truffle und soll das Wachstum des Ökosystems beschleunigen.

Bedeutung: Das ist neutral bis positiv für HBAR, da die Einstiegshürden für Entwickler gesenkt werden. Langfristig kann dies die Entwicklung von Anwendungen fördern, wobei sich die Auswirkungen erst später am Markt zeigen. (Quelle)

3. Veröffentlichung des Contract Builders (23. Juli 2025)

Überblick: Der browserbasierte Hedera Contract Builder ermöglicht es Entwicklern, Solidity-Smart Contracts direkt im Browser zu schreiben, zu testen und bereitzustellen – ganz ohne lokale Installation.

Das Tool ist mit dem Hedera-Testnetz verbunden und erleichtert so das schnelle Prototyping. Bereits in der ersten Woche wurden über 1.200 Verträge erstellt.

Bedeutung: Das ist positiv für HBAR, da die vereinfachte Erstellung von Smart Contracts die Nutzung von DeFi-Anwendungen und dezentralen Apps (dApps) auf Hedera fördern könnte. (Quelle)

Fazit

Die Updates an der Hedera-Codebasis setzen einen klaren Fokus auf Dezentralisierung, bessere Zugänglichkeit für Entwickler und Innovation bei Smart Contracts. Während die Open-Source-Governance das Vertrauen von Institutionen stärkt, zielen Tools wie die CLI und der Contract Builder auf das Wachstum der Entwickler-Community ab. Es bleibt spannend zu sehen, ob diese Veränderungen zu einem starken Anstieg der Netzwerkaktivität führen, wenn immer mehr Entwickler Hedera nutzen.


Warum ist der Preis von HBAR gefallen?

TLDR

Hedera (HBAR) ist in den letzten 24 Stunden um 2,7 % gefallen und hat damit die Gesamtentwicklung des Kryptomarktes (-1,9 %) unterboten. Die wichtigsten Gründe dafür sind:

  1. Verzögerungen bei der ETF-Zulassung – Die US-Börsenaufsicht SEC hat die Entscheidung über den Hedera Trust ETF von Grayscale auf den 12. November 2025 verschoben, was die kurzfristige Zuversicht dämpft.
  2. Technische Schwäche – Der Kurs fiel unter eine wichtige Unterstützung bei 0,21 US-Dollar (7-Tage-Durchschnitt), was automatische Verkaufsignale auslöste.
  3. Schwäche bei Altcoins – Die Dominanz von Bitcoin stieg auf 58,2 %, wodurch Kapital von Altcoins wie HBAR abgezogen wurde, da Anleger risikoärmer agieren.

Ausführliche Analyse

1. Verzögerungen bei ETFs bremsen den Aufschwung (Negativer Einfluss)

Überblick:
Die SEC hat ihre Entscheidung über den Antrag für den Hedera Trust ETF von Grayscale auf den 12. November 2025 verschoben (SEC filing). Ähnliche Verzögerungen gab es bereits bei ETFs für Solana und XRP, was auf eine vorsichtige Haltung der Regulierungsbehörden gegenüber Altcoin-Investmentprodukten hinweist.

Was das bedeutet:
Obwohl HBAR weiterhin ein vielversprechender ETF-Kandidat unter den neuen SEC-Regeln ist, hat die lange Wartezeit die spekulative Nachfrage abgeschwächt. Anleger sind vermehrt in Bitcoin ($BTC +0,3 % in 24h) umgeschichtet, da die ETF-Verzögerungen und die steigende Bitcoin-Dominanz (58,2 %) sicherere Anlagen bevorzugen.

Worauf man achten sollte:
Wichtige Termine sind der 30. Oktober für den HBAR ETF von Canary Capital und der 12. November für den Grayscale Trust. Eine Zulassung könnte die Stimmung deutlich verbessern.


2. Technische Indikatoren deuten auf weitere Schwäche hin (Gemischte Auswirkungen)

Überblick:
HBAR fiel unter den 7-Tage-Durchschnitt (SMA) bei 0,2265 US-Dollar und den 30-Tage-SMA bei 0,2294 US-Dollar. Der Relative-Stärke-Index (RSI-14) liegt bei 34,84 und nähert sich damit dem überverkauften Bereich. Das MACD-Histogramm ist mit -0,0028 negativ, was auf nachlassende Kaufkraft hindeutet.

Was das bedeutet:
Automatisierte Handelssysteme haben den Kursrückgang nach dem Bruch der 0,21-Dollar-Unterstützung wahrscheinlich verstärkt. Allerdings bietet der 200-Tage-Durchschnitt bei 0,2006 US-Dollar kurzfristig Halt – eine Erholung an dieser Stelle könnte den Kurs stabilisieren.

Wichtige Marke:
Fällt der Kurs unter 0,20 US-Dollar, könnte das Jahrestief bei 0,125 US-Dollar (April 2025) erneut getestet werden.


3. Schwäche bei Altcoins setzt sich fort (Negativer Einfluss)

Überblick:
Der Altcoin Season Index sank auf 72 (-6,5 % in der Woche), während die Bitcoin-Dominanz ein 3-Monats-Hoch erreichte. Das Handelsvolumen von HBAR stieg zwar um 28,6 % auf 315 Millionen US-Dollar, doch der Verkaufsdruck überwog.

Was das bedeutet:
Anleger schalten angesichts steigender Hebelwirkung (das gesamte offene Krypto-Volumen stieg um 8,2 % auf 1,12 Billionen US-Dollar) in den „Risk-off“-Modus. Die Verzögerungen bei XRP- und SOL-ETFs verstärken die Schwäche im Altcoin-Sektor, wozu auch HBAR gehört.


Fazit

Der Kursrückgang von HBAR spiegelt regulatorische Unsicherheiten, technische Verkaufssignale und eine Abkehr von Altcoins wider. Zwar bieten die Chancen auf ETF-Zulassungen und die Nutzung in Unternehmen (z. B. der FRNT-Stablecoin aus Wyoming) langfristiges Potenzial, doch setzen Händler aktuell auf Vorsicht. Wichtig zu beobachten: Kann HBAR die Unterstützung bei 0,20 US-Dollar vor den ETF-Entscheidungen im Oktober halten?