Was könnte den zukünftigen Preis von RENDERbeeinflussen?
TLDR
Der Preis von Render schwankt zwischen dem Aufschwung durch Künstliche Intelligenz (KI) und Herausforderungen beim Wachstum des Netzwerks.
- Ausbau des Compute-Netzwerks – US-Test für KI-Aufgaben (positiv)
- Tokenomics-Druck – Dynamik aus Verbrennen und Erzeugen von Token bei 90 % Umlaufangebot (gemischt)
- DePIN-Wettbewerb – Aethirs 43 % Anstieg vs. Render mit rückläufigem Handelsvolumen (negativ)
Ausführliche Analyse
1. Ausbau des Compute-Netzwerks (Positiver Einfluss)
Überblick: Render führt seit Juli 2025 in den USA einen Test seines Compute-Netzwerks durch, der sich auf KI-Modelle und maschinelles Lernen am Rand (Edge ML) konzentriert. Betreiber von Knotenpunkten erhalten RENDER-Token als Belohnung für Verfügbarkeit und erledigte Aufgaben. Erste Zahlen zeigen, dass im Juli 1,49 Millionen Frames gerendert wurden und 207.900 USDC verbrannt wurden. Die erste Render-Konferenz, RenderCon (April 2025), mit Teilnehmern wie NVIDIA, Solana und Vertretern aus Hollywood, könnte die Akzeptanz bei Unternehmen fördern.
Bedeutung: Gelingt die Integration von KI-Aufgaben, könnte Render über das reine 3D-Rendering hinaus wachsen und die Nachfrage nach dem Token direkt an den 450 Milliarden Dollar schweren KI-Infrastrukturmarkt koppeln. Das Wachstum der Knotenpunkte (vor allem mit RTX 5090 GPUs) könnte das Angebot verknappen, wenn die Nutzung schneller steigt als die neuen Token-Emissionen, die durch RNP-018 geregelt sind.
2. Tokenomics-Druck (Gemischter Einfluss)
Überblick: Render verfolgt ein System, bei dem Token, die für Rendering-Aufträge verwendet werden, verbrannt werden, während neue Token für die Auszahlung an Knotenbetreiber erzeugt werden. Aktuell sind 518,58 Millionen Token im Umlauf, das sind 90 % des maximalen Angebots – es gibt also wenig Spielraum für weitere Verwässerung. Die im Juli verbrannten 207.900 USDC entsprechen etwa 61.100 RENDER-Token (bei einem Kurs von 3,40 $), die durch wöchentliche Emissionen an Knotenbetreiber ausgeglichen werden.
Bedeutung: Ein hoher Umlauf verringert Inflationsrisiken, begrenzt aber auch das Potenzial für einen Angebots-Schock, der den Preis stark steigen lassen könnte. Damit der Preis nachhaltig steigt, müsste das Auftragsvolumen das Token-Minting um das Drei- bis Vierfache übersteigen – eine Herausforderung, da Render mit einem täglichen Handelsvolumen von 61 Millionen Dollar deutlich hinter Aethir liegt, das nach dem Start seiner DePIN-Kreditkarte einen Volumenanstieg von 1.300 % verzeichnete.
3. DePIN-Wettbewerb (Negativer Einfluss)
Überblick: Render steht im Bereich dezentraler Rechenleistung unter wachsendem Wettbewerbsdruck. Aethir verzeichnete im September 2025 einen partnerschaftsbedingten Kursanstieg von 43 %, während das Akash Network im gleichen Zeitraum 28,5 % verlor. Render erreicht ein 24-Stunden-Handelsvolumen von 61 Millionen Dollar, was hinter Bittensors 95 Millionen Dollar zurückbleibt, obwohl die Marktkapitalisierungen ähnlich sind.
Bedeutung: Render hat sich auf GPU-Rendering spezialisiert, doch diese Nische ist nicht besonders geschützt, da Konkurrenten wie Aethir und io.net ihr Angebot auf KI und maschinelles Lernen ausweiten. Ohne klare Kostenvorteile oder höhere Geschwindigkeit gegenüber zentralisierten Cloud-Anbietern könnten Netzwerkeffekte ausbleiben. Der jährliche Kursrückgang von 46 % zeigt, dass Investoren Zweifel an der Wettbewerbsfähigkeit haben.
Fazit
Das Schicksal von Render hängt davon ab, ob der Fokus auf KI die engen Margen im Rendering-Geschäft und die Fragmentierung im DePIN-Sektor ausgleichen kann. Der Compute-Netzwerk-Test in den USA und Partnerschaften mit Hollywood bieten Chancen, doch die gesättigte Tokenomics und die Dynamik von Aethir stellen große Hürden dar. Beobachten Sie das Verhältnis von verbrannten zu neu erzeugten USDC nach dem Test – anhaltende Verbrennungen über 200.000 USDC pro Monat könnten auf eine Verschiebung des Gleichgewichts hinweisen. Rechtfertigt Render seine Bewertung von 1,76 Milliarden Dollar in einem Markt, in dem der Gewinner alles gewinnt?
Was sagen die Leute über RENDER?
TLDR
Die Render-Community schwankt zwischen Hoffnungen auf einen Ausbruch und Unsicherheiten bezüglich der Unterstützung. Das sind die aktuellen Trends:
- Trader setzen auf einen Ausbruch bei 3,40 $, nachdem eine wichtige Unterstützung zurückerobert wurde
- Das DePIN-Thema gewinnt an Bedeutung durch Tests im Compute-Netzwerk
- Bärische Warnsignale tauchen auf, da RENDER eine mehrjährige Trendlinie testet
Ausführliche Analyse
1. @johnmorganFL: Ausbruchspotenzial bei 4,00 $ 🚀
„RENDER könnte 4,00 $ erneut testen, wenn die Unterstützung bei 3,65 $ hält – angetrieben durch die Nachfrage im Bereich KI/GPU.“
– @johnmorganFL (18,2K Follower · 92K Impressionen · 15.07.2025, 04:11 UTC)
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Was das bedeutet: Der Aufwärtstrend hängt stark von der Nachfrage im KI-Sektor und der anhaltenden Nutzung dezentraler Rendering-Dienste ab. Ein Überschreiten von 3,80 $ könnte den Kaufdruck deutlich erhöhen.
2. @rendernetwork: Tests im Compute-Netzwerk ⚡
„Im Juli wurden 1,49 Millionen Frames während der Compute-Tests für KI-Anwendungen gerendert.“
– @rendernetwork (286K Follower · 1,2M Impressionen · 09.08.2025, 18:20 UTC)
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Was das bedeutet: Neutral bis positiv. Die Erweiterung in den Bereich KI-Inferenz diversifiziert die Anwendungsfälle, erfordert aber eine kontinuierliche Teilnahme der Netzwerkknotenbetreiber, um zu wachsen.
3. CryptoFrontNews: Test der 1.100-Tage-Trendlinie 📉
„RENDER testet nach einem Rückgang von 48 % eine wichtige 3-Jahres-Unterstützung – frühere Erholungen brachten durchschnittlich 3.300 % Gewinn.“
– Kyren, CryptoFrontNews (01.07.2025, 13:00 UTC)
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Was das bedeutet: Ein bärisches Risiko besteht unterhalb von 3,12 $. Ein Durchbruch könnte Panikverkäufe auslösen, während das Halten der Unterstützung langfristig positive Szenarien wiederbeleben könnte.
Fazit
Die Einschätzung zu RENDER ist gemischt: Es gibt Chancen auf eine technische Erholung, aber auch Unsicherheiten durch die allgemeine wirtschaftliche Lage. Trader konzentrieren sich auf die Zone zwischen 3,30 $ und 3,65 $, während Entwickler reale Anwendungen durch Partnerschaften in Hollywood und KI-Compute-Tests hervorheben. Beobachten Sie den Fear & Greed Index (aktuell 34/"Fear") für ein besseres Gefühl der Marktstimmung – anhaltende Angst könnte Verkäufe verstärken, wenn die Unterstützung fällt, während eine Verbesserung die Risikobereitschaft für AI- und DePIN-Token erhöhen könnte.
Was sind die neuesten Nachrichten über RENDER?
TLDR
Render verbindet das Wachstum im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) mit einer stetigen Erweiterung seines Netzwerks und meistert dabei die Schwankungen im Kryptomarkt. Die wichtigsten Neuigkeiten im Überblick:
- Erweiterung des Compute-Netzwerk-Tests (9. August 2025) – US-amerikanische Node-Betreiber wurden für KI-Aufgaben eingebunden, dabei wurden 207.900 USDC verbrannt.
- Präsentation auf der SIGGRAPH 2025 (8. August 2025) – Vorstellung von KI-Tools und Produktionsabläufen im Hollywood-Stil.
- Community-Belohnungen & Start von Royale (25. Juli 2025) – Anreize für Beiträge durch RENDER-Belohnungen.
Ausführliche Analyse
1. Erweiterung des Compute-Netzwerk-Tests (9. August 2025)
Überblick
Render hat im Juli begonnen, Node-Betreiber aus den USA in sein dezentrales GPU-Compute-Netzwerk aufzunehmen. Dieses Netzwerk richtet sich speziell an KI-Anwendungen wie das schnelle Ausführen von KI-Modellen (Inference) und maschinelles Lernen direkt am Rand des Netzwerks (Edge Computing). Im Juli wurden 1,49 Millionen Bilder gerendert und 207.900 USDC verbrannt. Node-Betreiber erhalten RENDER-Token als Belohnung für die Verfügbarkeit ihrer Hardware und abgeschlossene Aufgaben. Die meistgenutzte Hardware sind NVIDIA RTX 5090 GPUs.
Bedeutung
Diese Entwicklung ist positiv für Render, da das Netzwerk damit neue Anwendungsbereiche neben dem klassischen 3D-Rendering erschließt und so auf die steigende Nachfrage nach dezentraler Rechenleistung für KI reagiert. Allerdings könnte es zu Engpässen kommen, wenn die Nachfrage schneller wächst als die Anzahl der Nodes. (Render Network)
2. Präsentation auf der SIGGRAPH 2025 (8. August 2025)
Überblick
Auf der SIGGRAPH 2025 stellte Render Verbesserungen seiner KI-Workflow-Tools vor und präsentierte Partnerschaften mit dem digitalen Produzenten Andrey Lebrov, der für große Hollywood-Produktionen arbeitet. Die Veranstaltung zeigte Lösungen für GPU-basiertes Rendering in Studios und die Integration mit der bekannten 3D-Software Blender Cycles.
Bedeutung
Die Präsenz auf einer so renommierten Fachmesse stärkt Renders Ruf als dezentrale Alternative zu großen Cloud-Anbietern wie AWS oder Google Cloud. Partnerschaften wie die mit Lebrov könnten die Akzeptanz bei Unternehmen fördern, auch wenn der Wettbewerb mit etablierten Cloud-Diensten eine Herausforderung bleibt. (Kanalcoin)
3. Community-Belohnungen & Start von Royale (25. Juli 2025)
Überblick
Render hat eine Plattform für Community-Bounties gestartet, bei der Nutzer für Beiträge wie Tutorials oder Code-Verbesserungen mit RENDER-Token belohnt werden. Gleichzeitig wurde der Wettbewerb „Render Royale“ ins Leben gerufen, bei dem Künstler 3D-Kunstwerke mit postapokalyptischem Thema einreichen konnten, um die Community zu stärken.
Bedeutung
Diese Initiativen erhöhen die Nutzung des Netzwerks und fördern die Bindung von Kreativen an die Plattform. So wird die Token-Ökonomie von RENDER direkt mit der Aktivität auf der Plattform verknüpft. Der langfristige Erfolg hängt jedoch davon ab, wie gut Preise und Marketingmaßnahmen skaliert werden können. (Render Network)
Fazit
Render baut seine Infrastruktur für KI und GPU-Computing weiter aus und fördert gleichzeitig seine Kreativ-Community – eine Doppelstrategie, die helfen kann, die Nachfrage trotz der Volatilität im Kryptomarkt stabil zu halten. Mit fortschreitenden Node-Tests und hochkarätigen Partnerschaften könnte Render durch die Ausrichtung auf Hollywood und KI-Labore die nächste Wachstumsphase einläuten.
Was steht als Nächstes auf der Roadmap von RENDER?
TLDR
Die Roadmap von Render konzentriert sich auf den Ausbau dezentraler GPU-Rechenkapazitäten und eine gemeinschaftsorientierte Governance.
- Render Compute Network Testphase (August 2025) – Skalierung von KI- und ML-Aufgaben durch US-basierte Node-Betreiber.
- Integration von Blender Cycles (Q3 2025) – Vereinfachter Zugang für die große Blender-3D-Community.
- Erweiterung des Burn-Mint-Equilibrium-Modells (2025) – Verbesserung der Token-Ökonomie durch Integration des io.net Compute-Clients.
Ausführliche Erklärung
1. Render Compute Network Testphase (August 2025)
Überblick:
Im Juli 2025 begann Render mit der Einbindung von Node-Betreibern aus den USA, um dezentrale KI-Aufgaben wie Inferenz und Edge-ML zu testen. Ziel der Testphase ist es, die Leistung im realen Einsatz mit GPUs wie der NVIDIA RTX 5090 zu bewerten. Node-Betreiber erhalten RENDER-Token als Belohnung für ihre Verfügbarkeit und abgeschlossene Rechenaufträge (Render Network).
Bedeutung:
Dies ist positiv für RENDER, da die Nutzung über 3D-Rendering hinaus auf KI-Rechenleistung ausgeweitet wird, was die Nachfrage nach dem Token steigern könnte. Risiken bestehen in technischen Herausforderungen bei der Skalierung einer dezentralen KI-Infrastruktur.
2. Integration von Blender Cycles (Q3 2025)
Überblick:
Nach der Genehmigung von RNP-013 hat Render seinen Network Wizard erweitert, um die Unterstützung der Blender Cycles Engine zu ermöglichen. So können Millionen Blender-Nutzer auf dezentrale GPU-Rendering-Dienste zugreifen. Im Juli 2025 wurde eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Integration veröffentlicht (Render Network).
Bedeutung:
Dies fördert die Verbreitung, da die große Open-Source-Community von Blender (über 4 Millionen Nutzer) die Netzwerkaktivität deutlich erhöhen könnte. Allerdings bleibt die Konkurrenz durch zentralisierte Cloud-Anbieter eine Herausforderung.
3. Erweiterung des Burn-Mint-Equilibrium-Modells (2025)
Überblick:
Das Burn-Mint-Equilibrium (BME)-Modell von Render verbrennt Tokens, die von Kreativen genutzt werden, und prägt neue Tokens für Node-Zahlungen. Dieses Modell wird nun mit dem Compute-Client von io.net integriert, um das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage besser zu steuern und weitere Anwendungsfälle für Rechenleistung zu unterstützen (Render Network).
Bedeutung:
Dies wird als neutral bis positiv bewertet; eine verbesserte Token-Ökonomie könnte die Preisstabilität fördern. Der Erfolg hängt jedoch von einer kontinuierlichen Nutzung des Netzwerks ab. Verzögerungen bei der io.net-Integration stellen ein Risiko für die Umsetzung dar.
Fazit
Die Roadmap von Render legt den Schwerpunkt auf die Erweiterung von KI/ML-Anwendungen, die bessere Zugänglichkeit des Ökosystems und die Verfeinerung der Token-Ökonomie. Die Testphase des Compute Networks und die Blender-Integration sind kurzfristige Wachstumstreiber, während die BME-Erweiterungen langfristig für ein ausgewogenes System sorgen sollen. Wird die dezentrale KI-Rechenleistung die technischen und wettbewerblichen Herausforderungen übertreffen? Beobachten Sie das Wachstum der Nodes und die Verbrennungsraten von RENDER für Hinweise.
Was ist das neueste Update in der Codebasis von RENDER?
TLDR
Die Codebasis von Render wurde erweitert, um KI-Workflows, die Integration mehrerer Render-Engines und Sicherheitsverbesserungen zu unterstützen.
- Start des AI Compute Network (August 2025) – Aufnahme von US-basierten Knoten für KI- und ML-Aufgaben.
- Beta-Integration von Redshift & Cycles (Oktober 2024) – Unterstützung für GPU-Rendering mit Redshift und Blenders Cycles hinzugefügt.
- Abschaltung des alten Polygon-Vertrags (Juli 2025) – Ausphasung der anfälligen Polygon-basierten RNDR-Token.
Ausführliche Erklärung
1. Start des AI Compute Network (August 2025)
Überblick: Render hat sein dezentrales GPU-Netzwerk erweitert, um KI-Inferenz und maschinelles Lernen am Rand (Edge Computing) zu ermöglichen. Zielgruppe sind Entwickler von generativer KI.
Der Testbetrieb des Compute Network begann im Juli 2025 mit US-amerikanischen Knotenbetreibern, die leistungsstarke GPUs bereitstellen, die speziell für KI-Anwendungen wie Stable Diffusion und Luma Labs’ Dream Machine optimiert sind. Dafür wurden Backend-Anpassungen vorgenommen, um eine schnelle und zuverlässige Verarbeitung von KI-Aufträgen sicherzustellen.
Bedeutung: Das ist positiv für RENDER, da das Netzwerk so als kostengünstige Alternative zu zentralisierten Cloud-Anbietern für KI-Entwickler positioniert wird. Dies könnte die Nutzung des Tokens steigern, wenn die Nachfrage nach KI-Anwendungen wächst. (Quelle)
2. Beta-Integration von Redshift & Cycles (Oktober 2024)
Überblick: Render hat Beta-Unterstützung für Redshift (Cinema 4D) und Blenders Cycles hinzugefügt und damit sein 3D-Rendering-Ökosystem erweitert.
Die Integration erforderte spezielle Schnittstellen (APIs), um angepasste Rendering-Workflows und Optimierungen bei der Szenenvorbereitung zu ermöglichen. Außerdem wurde ein neuer Cinema 4D Wizard veröffentlicht, der die Einreichung von Rendering-Aufträgen vereinfacht und laut internen Tests die Fehlerquote um 40 % reduziert.
Bedeutung: Das ist neutral für RENDER. Die Erweiterung macht Render für professionelle Studios attraktiver, steht aber im Wettbewerb mit zentralisierten Angeboten wie AWS Deadline Cloud. (Quelle)
3. Abschaltung des alten Polygon-Vertrags (Juli 2025)
Überblick: Render hat den alten Polygon-basierten RNDR-Vertrag abgeschaltet, nachdem Sicherheitslücken entdeckt wurden. Nutzer wurden aufgefordert, auf die Solana-basierte Version von RENDER umzusteigen.
Dazu wurden berechtigte Polygon-Wallets erfasst und eine sichere Brücke zu Solana eingerichtet. Laut Community-Berichten wurden innerhalb von 30 Tagen nach der Ankündigung über 86 % der Polygon RNDR-Token migriert.
Bedeutung: Das ist neutral für RENDER. Die Maßnahme reduziert Sicherheitsrisiken, führte aber kurzfristig zu Handelsunterbrechungen auf verzögerten Börsen wie Coinbase. (Quelle)
Fazit
Die Codebasis von Render entwickelt sich weiter, um KI-Anwendungen, Multi-Engine-Rendering und verbesserte Sicherheit zu unterstützen. Während die Integration von KI neue Nachfragepotenziale eröffnet, bleibt die Geschwindigkeit der Akzeptanz im Vergleich zu zentralisierten Wettbewerbern ein entscheidender Faktor. Wie Render die Balance zwischen Dezentralisierung und den Leistungsanforderungen von Unternehmenskunden im KI-Bereich hält, wird spannend zu beobachten sein.
Warum ist der Preis von RENDER gestiegen?
TLDR
Render (RENDER) ist in den letzten 24 Stunden um 1,22 % gestiegen und hat damit den breiteren Kryptomarkt (+0,76 %) übertroffen. Die wichtigsten Gründe dafür sind:
-
Aufschwung im KI-Sektor nach Gesprächen der SEC mit KI-Krypto-Projekten
-
Technische Erholung vom Fibonacci-Unterstützungsniveau bei 3,25 US-Dollar
-
Starke DePIN-Nachrichten durch die Partnerschaft mit Aethir
-
Katalysator im KI-Sektor (positiver Einfluss)
-
Technische Unterstützung hält (gemischter Einfluss)
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Dynamik im DePIN-Sektor (positiver Einfluss)
Ausführliche Analyse
1. Katalysator im KI-Sektor (positiver Einfluss)
Überblick: Render stieg zusammen mit anderen KI-Token, nachdem die US-Börsenaufsicht SEC am 8. September Gespräche mit KI-Infrastrukturunternehmen wie Tensor Garden AI und Prime Intellect geführt hatte. Dies deutet auf eine mögliche regulatorische Klarheit für KI-Blockchain-Projekte hin.
Was das bedeutet: In dem Treffen ging es um Open-Source-KI und dezentrale Infrastruktur – Bereiche, in denen Renders GPU-Netzwerk besonders stark ist. Investoren sehen darin eine Verringerung der regulatorischen Risiken für KI-Krypto-Projekte. Der 10%-Anstieg des Tokens am 9. September (Coingape) passt zu dieser Einschätzung.
Worauf man achten sollte: Weitere Aussagen der SEC zur KI-Regulierung sowie Fortschritte bei Renders Compute Network Trial (Einbindung von US-Knoten für KI-Anwendungen).
2. Technische Erholung vom Unterstützungsniveau (gemischter Einfluss)
Überblick: RENDER hat sich vom Fibonacci-Unterstützungsniveau bei 3,25 US-Dollar erholt (78,6 % Retracement des Juli-Hoch-Tiefs). Der RSI(14) bei 41,2 deutet auf eine überverkaufte Situation hin, während der MACD eine nachlassende Abwärtsdynamik zeigt.
Was das bedeutet: Kurzfristige Trader haben wahrscheinlich die Kursrückgänge an wichtigen technischen Marken zum Kauf genutzt. Allerdings gibt es Widerstand beim 50%-Fibonacci-Level bei 3,70 US-Dollar. Das Handelsvolumen in 24 Stunden ist um 45 % auf 42 Millionen US-Dollar gefallen, was auf vorsichtige Marktteilnehmer hindeutet.
Wichtiges Niveau: Ein stabiler Ausbruch über 3,50 US-Dollar könnte den Weg zu 3,70 US-Dollar ebnen, während ein Unterschreiten von 3,25 US-Dollar einen erneuten Test der Juni-Tiefs um 2,70 US-Dollar wahrscheinlich macht.
3. Stärke im DePIN-Sektor (positiver Einfluss)
Überblick: Render profitierte vom 43%-Anstieg von Aethir am 8. September, nachdem eine Partnerschaft für eine DePIN-basierte Krypto-Kreditkarte angekündigt wurde. Beide Token sind im Bereich der dezentralen physischen Infrastrukturnetzwerke (DePIN) aktiv.
Was das bedeutet: Der DePIN-Sektor erfährt neues Interesse, da Investoren in KI- und GPU-Themen investieren. Render ist als etablierter Anbieter eines dezentralen GPU-Netzwerks (im Juli wurden 207.900 USDC für die Netzwerknutzung verbrannt) ein wichtiger Maßstab in diesem Bereich.
Fazit
Der 24-Stunden-Gewinn von Render spiegelt die branchenspezifische Zuversicht in Bezug auf KI- und DePIN-Regulierungen sowie technische Kaufimpulse wider, auch wenn das geringe Handelsvolumen zur Vorsicht mahnt. Wichtig zu beobachten: Kann RENDER über seinem 200-Tage-EMA bei 3,83 US-Dollar bleiben, um eine Trendwende zu bestätigen, oder setzen sich die makroökonomischen Gegenwinde (-13 % Wochenverlust) durch? Beobachten Sie die regulatorische Haltung der SEC zur KI sowie die Fortschritte bei Renders Compute Network Trial für Hinweise auf die weitere Richtung.