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Warum ist der Preis von GRT gestiegen?

TLDR

The Graph (GRT) ist in den letzten 24 Stunden um 1,24 % gestiegen und hat damit den breiteren Kryptomarkt (+1,02 %) leicht übertroffen. Obwohl der Kurs in den letzten 30 Tagen um 8,74 % gefallen ist, zeigt der heutige Anstieg eine Mischung aus Schwung bei KI-Token, technischen Signalen und positiven regulatorischen Entwicklungen für DePIN-Projekte.

  1. Schwung bei KI-Token – Branchenweite Rallye durch Nvidias 5-Milliarden-Dollar-Investition in Intel
  2. Regulatorische Klarheit – Pro-DePIN-Haltung der SEC stärkt das Vertrauen in Utility-Token
  3. Technische Erholung – Bullishes MACD-Kreuzsignal nahe wichtiger Unterstützung

Ausführliche Analyse

1. Schwung bei KI-Token (Positiver Einfluss)

Überblick: GRT profitierte zusammen mit anderen KI-bezogenen Token wie NEAR (+11 %) und RENDER (+8 %) von Nvidias 5-Milliarden-Dollar-Beteiligung an Intel, die Optimismus für dezentrale KI-Infrastrukturen ausgelöst hat. The Graph spielt eine wichtige Rolle bei der Indexierung von Blockchain-Daten für KI-Anwendungen und ist damit eine zentrale Zwischenschicht (Middleware).

Bedeutung: Die wiederauflebende KI-Erzählung zieht spekulatives Kapital in GRT, das häufig zu den führenden KI-Krypto-Projekten gezählt wird (Yahoo Finance). Allerdings liegt der 24-Stunden-Anstieg von GRT (+1,24 %) hinter den Spitzenreitern der Branche zurück, was auf eine vorsichtige Beteiligung hindeutet.

Beobachtung: Weiterhin starke Performance von KI-Token und zunehmende Nutzung von The Graphs KI-orientierten Tools wie Substreams und Token API Beta.


2. Regulatorische Rückenwinde (Gemischte Auswirkungen)

Überblick: Die SEC-Kommissarin Hester Peirce stellte am 30. September klar, dass DePIN-Token wie GRT keine Wertpapiere sind, wenn sie für Netzwerk-Anreize verwendet werden. Dies verringert regulatorische Unsicherheiten (CoinGape).

Bedeutung: Das geringere regulatorische Risiko könnte GRT für institutionelle Anleger attraktiver machen, obwohl das Handelsvolumen in 24 Stunden um 12,8 % auf 40,8 Millionen US-Dollar gesunken ist – ein Zeichen für weniger Überzeugung als erwartet. Die Cross-Chain-Erweiterung von The Graph über Chainlink CCIP (seit Mai 2025 aktiv) stärkt zudem die praktische Nutzung jenseits regulatorischer Prüfungen.


3. Technische Signale (Neutral bis Bullish)

Überblick: GRT hat seinen wichtigen Pivot-Punkt bei 0,0835 US-Dollar zurückerobert, und der MACD zeigt ein bullishes Kreuzsignal. Dennoch liegt der Kurs noch unter dem 7-Tage-Durchschnitt (0,0848 US-Dollar) und dem 30-Tage-Durchschnitt (0,0894 US-Dollar), was auf anhaltenden Abwärtsdruck hinweist.

Bedeutung: Kurzfristige Trader könnten das positive MACD-Histogramm (+0,000158) als Signal für eine Trendwende sehen, aber der RSI-Wert von 42,8 zeigt keine überverkaufte Situation. Der Widerstand bei der 23,6%-Fibonacci-Retracement-Marke von 0,0973 US-Dollar bleibt entscheidend.


Fazit

Der moderate Anstieg von GRT passt zur Dynamik bei KI-Token und den regulatorischen Fortschritten, fehlt aber eine starke Volumenbestätigung. Während der MACD auf bullische Tendenzen hinweist, ist für eine nachhaltige Erholung ein Ausbruch über den 7-Tage-Durchschnitt von 0,0848 US-Dollar nötig, idealerweise unterstützt durch eine stärkere Marktlage.

Wichtig zu beobachten: Kann GRT die Marke von 0,0835 US-Dollar halten, während die Bitcoin-Dominanz bei 58,25 % liegt? Außerdem sollten die Korrelation mit KI-Token und die Abfragegebühren im The Graph-Netzwerk genau verfolgt werden.


Was könnte den zukünftigen Preis von GRTbeeinflussen?

TLDR

Der Kurs von GRT hängt maßgeblich von der Ausweitung auf verschiedene Blockchains, der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) und günstigen regulatorischen Entwicklungen ab.

  1. Cross-Chain-Integration – Chainlink CCIP ermöglicht GRT-Transfers zu Solana und Arbitrum, was die Nutzungsmöglichkeiten erhöht (positiv).
  2. Regulatorische Klarheit – Die positive Haltung der SEC gegenüber DePIN reduziert das Risiko, dass GRT als Wertpapier eingestuft wird (neutral bis positiv).
  3. KI & Datenbedarf – Agentenbasierte KI im DeFi-Bereich könnte die Nachfrage nach Abfragen steigern (positiv, wenn die Nutzung schneller wächst).

Ausführliche Analyse

1. Cross-Chain-Nutzung durch CCIP (Positiver Einfluss)

Überblick:
The Graph integriert das Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) von Chainlink, wodurch GRT auf Blockchains wie Solana, Arbitrum und Base genutzt werden kann. Das erlaubt unter anderem Cross-Chain-Staking, Delegation und die Bezahlung von Abfragegebühren. Dadurch könnte die praktische Anwendung von GRT in verschiedenen Ökosystemen steigen.

Was das bedeutet:
Eine erweiterte Kompatibilität könnte Entwickler auf Solana anziehen und die Einsatzmöglichkeiten von GRT vielfältiger machen, was die Nachfrage unterstützt. Allerdings ist der erfolgreiche Aufbau der Brückeninfrastruktur entscheidend. Verzögerungen oder technische Probleme könnten den Fortschritt bremsen (CoinMarketCap).

2. Regulatorische Unterstützung (Gemischter Einfluss)

Überblick:
Die SEC-Kommissarin Hester Peirce hat klargestellt, dass DePIN-Token wie GRT als „funktionale Anreize“ gelten und nicht als Wertpapiere. Das passt zum dezentralen Indexierungsmodell von The Graph und verringert das regulatorische Risiko.

Was das bedeutet:
Diese Einstufung reduziert rechtliche Unsicherheiten und könnte institutionelle Investoren ermutigen. Dennoch könnten strengere allgemeine Krypto-Regelungen (z. B. für Stablecoins) indirekt Druck auf GRT ausüben, falls sich die Marktstimmung verschlechtert (Coingape).

3. KI-getriebene Daten-Nachfrage (Positives Risiko)

Überblick:
The Graph ist als Infrastruktur für die Indexierung von Blockchain-Daten eine wichtige Grundlage für KI-Agenten im DeFi-Bereich. Projekte wie Hypergraph und Token API Beta wollen den Zugriff von KI auf On-Chain-Daten erleichtern.

Was das bedeutet:
Sollten KI-Agenten in DeFi-Prozessen eine zentrale Rolle übernehmen, könnten die Abfragegebühren und das Staking von GRT steigen. Allerdings könnte Konkurrenz durch Projekte wie SubQuery (mit Fokus auf mehrere Blockchains) und eine langsame KI-Adoption das Wachstum begrenzen (Bitcoinist).

Fazit

Der Kurs von GRT wird wahrscheinlich stark von der Entwicklung der Cross-Chain-Nutzung und der Integration von KI abhängen. Während CCIP und die regulatorische Klarheit für DePIN eine gute Basis bieten, bleiben Wettbewerb und die allgemeine Marktlage Risiken. Kann GRT bei der Abfrage-Nachfrage schneller wachsen als SubQuery mit seinem Multichain-Ansatz, wenn die KI-Nutzung zunimmt?


Was sagen die Leute über GRT?

TLDR

Die Community von GRT schwankt zwischen vorsichtigem Handel und Optimismus für eine Zukunft mit Cross-Chain-Technologie. Hier die wichtigsten Trends:

  1. Trader achten auf die Unterstützung bei 0,09 $, da die Dynamik schwach ist und der Kurs seitwärts tendiert
  2. Cross-Chain-Erweiterung durch Chainlinks CCIP stärkt positive Erwartungen an die Infrastruktur
  3. SubQuerys Multichain-Strategie sorgt für Diskussionen über GRTs Wettbewerbsvorteil

Ausführliche Analyse

1. @graphprotocol: Cross-Chain-Integration von GRT als positives Signal

„GRT wird über Chainlinks CCIP cross-chain-fähig, was Staking auf Arbitrum, Base und Solana ermöglicht. Ein neuer Fahrplan verspricht datenbankgestützte Engines mit SQL und KI-gestützte Infrastruktur.“
– @graphprotocol (283.000 Follower · 15.200 Impressionen · 11.07.2025, 19:29 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Das ist ein positives Signal für GRT, da die Cross-Chain-Funktionalität die Nutzung durch Entwickler und die Token-Anwendung über verschiedene Ökosysteme wie Solana hinweg erweitern könnte. Der Fortschritt hängt jedoch von der Umsetzung der Brückeninfrastruktur ab.

2. @SubQueryNetwork: Multichain-Konkurrenz mit gemischten Auswirkungen

„Was The Graph für Ethereum getan hat, machen wir jetzt für über 300 Chains. Wir bauen jetzt KI-Infrastrukturschichten.“
– @SubQueryNetwork (89.000 Follower · 4.700 Impressionen · 16.07.2025, 18:59 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Das ist ambivalent für GRT, da es die wachsende Konkurrenz im Bereich der dezentralen Indexierung zeigt. Dennoch bleiben The Graphs Vorsprung als Erster und die Unterstützung von über 90 Chains wichtige Unterscheidungsmerkmale.

3. CoinMarketCap Community: Kurskonsolidierung als kurzfristiges Warnsignal

„GRT testet die Unterstützung bei 0,09 $ mit schwacher Dynamik. Ein Ausbruch über 0,093 $ ist nötig für eine Erholung; ein Scheitern könnte einen Rückgang auf 0,089 $ bedeuten.“
– CoinMarketCap Trader (Veröffentlicht am 19.08.2025, 09:21 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Kurzfristig ist das ein negatives Zeichen, da Trader nach einem Rückgang von 16 % in 60 Tagen vorsichtig sind. Die Zone zwischen 0,08 $ und 0,09 $ hat sich jedoch historisch als Bereich für Ansammlungen erwiesen.

Fazit

Die Meinungen zu GRT sind gemischt: Einerseits gibt es technische Stagnation, andererseits wächst die fundamentale Bedeutung durch Cross-Chain-Nutzung und regulatorische Anpassungen. Während Trader an wichtigen technischen Marken kämpfen, setzen Entwickler auf GRT als Datenbasis für Web3 über mehr als 90 Chains. Beobachten Sie das anhaltende Wachstum des Abfragevolumens (11,8 Milliarden im ersten Halbjahr 2025) und die Akzeptanz von CCIP, um einzuschätzen, ob die Infrastrukturentwicklung die Marktmüdigkeit überwiegt.


Was sind die neuesten Nachrichten über GRT?

TLDR

The Graph profitiert von einer Kombination aus regulatorischen Vorteilen und dem Aufschwung im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) – hier die wichtigsten Neuigkeiten:

  1. SEC unterstützt DePIN & RWA Innovation (30. September 2025) – Klare regulatorische Rahmenbedingungen für tokenisierte Infrastrukturprojekte stärken die Nutzung von GRT.
  2. KI-Token-Rallye durch Nvidia’s Intel-Investition (18. September 2025) – GRT steigt um 5,9 %, da die Nachfrage nach KI-bezogenen Kryptowährungen zunimmt.
  3. Cross-Chain-Erweiterung über Chainlink CCIP (21. Mai 2025) – GRT verbindet sich mit Solana und Arbitrum für Multi-Chain-Staking.

Ausführliche Analyse

1. SEC unterstützt DePIN & RWA Innovation (30. September 2025)

Überblick: Die SEC-Kommissarin Hester Peirce hat dezentrale physische Infrastrukturprojekte (DePIN) und die Tokenisierung von realen Vermögenswerten (RWA) ausdrücklich unterstützt. Dabei wurden Projekte wie The Graph als keine Wertpapiere eingestuft. Die SEC hat für das DePIN-Projekt DoubleZero ein sogenanntes No-Action-Letter herausgegeben, das klarstellt, dass die Tokens als Belohnung für erbrachte Dienstleistungen gelten und nicht als Investitionen.
Bedeutung: Diese neutrale bis positive Entwicklung verringert regulatorische Unsicherheiten für GRT, das als Datenindex für DePIN- und RWA-Projekte dient. Sie signalisiert eine institutionelle Akzeptanz von nutzungsorientierten Tokens, garantiert aber keine vollständige Immunität. (CoinGape)

2. KI-Token-Rallye durch Nvidia’s Intel-Investition (18. September 2025)

Überblick: GRT stieg um 5,9 % im Zuge eines allgemeinen Anstiegs von KI-Token, nachdem Nvidia 5 Milliarden US-Dollar in Intel investiert hat, um KI-optimierte Chips zu entwickeln. Diese Partnerschaft soll die Halbleiterkompetenz der USA stärken, insbesondere vor dem Hintergrund von Lieferkettenproblemen.
Bedeutung: Obwohl GRT nicht direkt an der Chipentwicklung beteiligt ist, spiegelt der Kursanstieg die positive Stimmung im KI-Sektor wider. The Graph spielt eine wichtige Rolle bei der Indexierung von Blockchain-Daten für KI-Anwendungen und ist damit eine wichtige Infrastruktur für KI-basierte dezentrale Apps (dApps). (CoinJournal)

3. Cross-Chain-Erweiterung über Chainlink CCIP (21. Mai 2025)

Überblick: The Graph hat Chainlinks Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) integriert, um GRT-Transfers zwischen Solana, Arbitrum und Base zu ermöglichen. Dies schafft die Grundlage für Multi-Chain-Staking und die Bezahlung von Abfragegebühren über verschiedene Blockchains hinweg.
Bedeutung: Langfristig ist dies positiv für die Nutzung von GRT, da die Multi-Chain-Fähigkeit die Akzeptanz bei Entwicklern erhöhen könnte. Die vollständige Funktionalität hängt jedoch noch von der weiteren Entwicklung der Brückeninfrastruktur ab, die sich derzeit noch im Aufbau befindet. (Crypto.News)

Fazit

GRT profitiert von regulatorischen Fortschritten, dem Aufwind im KI-Bereich und technischen Verbesserungen – steht aber gleichzeitig in einem starken Wettbewerb im Bereich der dezentralen Datenindexierung. Ob die zunehmende Cross-Chain-Nutzung den jährlichen Kursverlust von -48 % ausgleichen kann, hängt auch von der allgemeinen Marktentwicklung ab.


Was steht als Nächstes auf der Roadmap von GRT?

TLDR

Die Entwicklung von The Graph schreitet mit folgenden Meilensteinen voran:

  1. Cross-Chain Staking über Chainlink CCIP (Q4 2025) – Ermöglicht das Staken und Delegieren von GRT über Arbitrum, Base und Solana hinweg.
  2. SQL-basierte Daten-Engines (2026) – Erweiterung der Abfragefunktionen für professionelle Analysen im Unternehmensbereich.
  3. Graph Assistant KI-Tool (Beta Q1 2026) – Natürliche Sprachschnittstelle für Blockchain-Abfragen ohne Programmierkenntnisse.

Detaillierte Analyse

1. Cross-Chain Staking über Chainlink CCIP (Q4 2025)

Überblick
The Graph plant, eine Cross-Chain Staking-Funktionalität mit Chainlinks CCIP einzuführen. Dadurch können GRT-Inhaber ihre Token über verschiedene Ethereum Layer-2-Lösungen (Arbitrum, Base) sowie Solana staken oder delegieren. Dafür muss die Brückeninfrastruktur fertiggestellt werden; Tests laufen bereits seit Mai 2025.

Bedeutung
Positiv für GRT: Diese Funktion erhöht die Liquidität über verschiedene Netzwerke hinweg, fördert eine breitere Teilnahme am Netzwerk und passt gut zum Trend der Multi-Chain-Nutzung. Risiken bestehen in möglichen Verzögerungen bei der Solana-Integration oder Schwachstellen in den Smart Contracts.


2. SQL-basierte Daten-Engines (2026)

Überblick
Ein Update des Fahrplans sieht vor, SQL-Kompatibilität für erweiterte Datenaggregation einzuführen. Dies richtet sich vor allem an institutionelle Nutzer und komplexe dezentrale Anwendungen (dApps). Aufbauend auf Substreams, das Echtzeit-Indizierung bietet und nach der Solana-Integration zehnmal schnellere Synchronisationen ermöglicht.

Bedeutung
Neutral bis positiv: Die Unterstützung von SQL könnte traditionelle Unternehmen anziehen, allerdings muss die Web3-Community, die GraphQL bevorzugt, überzeugt werden. Ein Erfolg könnte den jährlichen Preisrückgang von GRT (-48 %) abmildern, indem neue Anwendungsfälle erschlossen werden.


3. Graph Assistant KI-Tool (Beta Q1 2026)

Überblick
Ein KI-gestütztes Tool namens „Graph Assistant“ wird eine natürliche Sprachschnittstelle bieten, mit der Nutzer Blockchain-Daten ohne Programmierkenntnisse abfragen können. Es nutzt das im Juli 2025 eingeführte Machine Comprehension Protocol (MCP).

Bedeutung
Positiv für GRT: Dieses Tool erleichtert den Zugang zu Daten, was zu mehr Abfragen und damit höheren Netzwerkgebühren führen könnte. Allerdings könnten konkurrierende KI-Lösungen wie der Intel-to-Earn-Marktplatz von Arkham das Wachstum begrenzen.


Fazit

The Graph setzt auf Cross-Chain-Funktionalität, professionelle Datenwerkzeuge und KI-Integration, um seine Rolle als zentrale Dateninfrastruktur im Web3 zu stärken. Trotz technischer Risiken könnte eine erfolgreiche Umsetzung die bisherige Underperformance von GRT (-17 % in den letzten 60 Tagen) umkehren, indem Entwickler stärker an das Ökosystem gebunden werden. Ob die erweiterten SQL- und KI-Funktionen den Wettbewerb durch zentralisierte Datenanbieter ausgleichen können, bleibt abzuwarten.


Was ist das neueste Update in der Codebasis von GRT?

TLDR

Der Code von The Graph wurde kürzlich um Multi-Chain-Funktionen und Entwicklerwerkzeuge erweitert.

  1. Erweiterung der Multi-Chain Token API (11. Juli 2025) – Unterstützung für Solana und Avalanche sowie Uniswap V4 Preisabfragen hinzugefügt.
  2. Cross-Chain Interoperabilität über CCIP (21. Mai 2025) – Ermöglicht GRT-Transfers zwischen Solana, Arbitrum und Base.
  3. Start von Substreams für Solana (11. Juli 2025) – 10-mal schnellere Indexierung und Echtzeit-Datenzugriff.

Ausführliche Erklärung

1. Erweiterung der Multi-Chain Token API (11. Juli 2025)

Überblick: Die Beta-Version 4 der Token API von The Graph bietet jetzt standardisierte Schnittstellen für Solana (SPL-Token) und Avalanche sowie Preisabfragen über Uniswap V4.

Entwickler können nun Token-Transfers, Swaps und Kontostände auf Solana abfragen. Daten zu Avalanche NFTs und Token werden in einem einheitlichen Format bereitgestellt. Die Preisangaben von Uniswap V4 verbessern die Genauigkeit für DeFi-Dashboards. Die Ausgaben des Managed Chain Providers (MCP) wurden für mehr Konsistenz optimiert.

Bedeutung: Das ist positiv für GRT, da es die Entwicklung von Multi-Chain-Anwendungen (z. B. Wallets, Tracker) erleichtert und Solana-Entwickler anzieht, was die Nachfrage nach Abfragegebühren erhöhen könnte. (Quelle)

2. Cross-Chain Interoperabilität über CCIP (21. Mai 2025)

Überblick: Die Integration von Chainlinks CCIP ermöglicht es, GRT zwischen Ethereum, Solana und Layer-2-Netzwerken zu transferieren. So können Staking und Abfragegebühren über verschiedene Chains hinweg genutzt werden.

Dafür ist der Aufbau neuer Brückeninfrastrukturen notwendig. Nach der Einführung können Entwickler auf Arbitrum oder Base Abfragegebühren in GRT bezahlen, und Delegatoren können über mehrere Chains hinweg staken.

Bedeutung: Solange die Brücken noch nicht vollständig funktionieren, ist die Auswirkung neutral. Nach erfolgreichem Start könnte dies die Nutzung von GRT steigern, indem es stärker in Multi-Chain-dApp-Ökosysteme eingebunden wird. (Quelle)

3. Start von Substreams für Solana (11. Juli 2025)

Überblick: Substreams, die schnelle Indexierungs-Engine von The Graph, wurde auf Solana ausgeweitet. Das ermöglicht eine zehnmal schnellere Synchronisation und parallele Datenverarbeitung.

Dadurch wird die Abhängigkeit von Solana RPCs reduziert, was die Kosten für Entwickler senkt, die NFT-Mintings, DEX-Handel oder DAO-Aktivitäten in Echtzeit indexieren.

Bedeutung: Das ist positiv für GRT, da schnellerer und günstigerer Datenzugriff auf Solana die Entwicklung von dApps beschleunigen und die Nutzung des Netzwerks erhöhen kann. (Quelle)

Fazit

The Graph setzt stark auf Multi-Chain-Skalierbarkeit. Die Verbesserungen mit Fokus auf Solana und die Cross-Chain-Token-Funktionalität stärken die Position als wichtige Datenebene für Web3. Es bleibt spannend zu beobachten, wie diese technischen Fortschritte Entwickler von zentralisierten Alternativen wie SimpleHash weglocken könnten.