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Warum ist der Preis von LDO gestiegen?

TLDR

Lido DAO (LDO) ist in den letzten 24 Stunden um 3,86 % gestiegen und hat damit den gemischten Kryptomarkt (+1,27 %) übertroffen. Wichtige Treiber sind die ETF-Anmeldung von VanEck für gestaktes Ethereum und laufende Governance-Abstimmungen.

  1. VanEcks ETF als Katalysator – Der erste ETF-Vorschlag für Lido-gestaktes ETH erhöht die Chancen auf institutionelle Akzeptanz.
  2. Governance-Abstimmungen – Zwei laufende Vorschläge zielen darauf ab, die Validator-Regeln zu verbessern und Partnerschaften auszubauen.
  3. Technische Erholung – Ein überverkaufter RSI (38,7) und eine bullische Divergenz deuten auf kurzfristiges Erholungspotenzial hin.

Ausführliche Analyse

1. VanEcks Antrag für einen Staked ETH ETF (Positiver Einfluss)

Überblick:
VanEck hat am 16. Oktober einen Antrag für einen Lido Staked Ethereum ETF eingereicht, der die Preise von stETH über das Lido-Protokoll abbildet. Dieser ETF würde regulierten Zugang zu den Ethereum-Staking-Belohnungen bieten und nutzt Lidios dominierenden Marktanteil von 59,88 % im ETH-Staking.

Bedeutung:
Der Antrag bestätigt Lidios Infrastruktur als vertrauenswürdiges Tor für institutionelle Anleger und könnte die Nachfrage nach stETH steigern, was indirekt die Governance-Funktion von LDO stärkt. Allerdings fiel der Preis von stETH nach der Ankündigung um 5,73 % aufgrund von Gewinnmitnahmen, was auf gemischte kurzfristige Stimmung hinweist.

Worauf man achten sollte:
Die Reaktion der US-Börsenaufsicht SEC im Rahmen ihres aktualisierten 75-Tage-Prüfzeitraums sowie mögliche Anträge von Wettbewerbern.

2. Governance-Abstimmungen (Gemischte Auswirkungen)

Überblick:
Bis zum 22. Oktober laufen zwei Vorschläge:

Bedeutung:
Eine Zustimmung könnte Lidios Dezentralisierung und Nutzerfreundlichkeit verbessern und dadurch mehr Staker anziehen. Allerdings könnten eine geringe Wahlbeteiligung und Risiken bei der Umsetzung (z. B. technische Probleme) den unmittelbaren Preiseffekt begrenzen.

3. Technische Erholungssignale (Neutraler Einfluss)

Überblick:
Der RSI von LDO (38,7) hat sich aus dem überverkauften Bereich erholt, während der MACD eine nachlassende Abwärtsdynamik zeigt. Der Kurs stößt auf Widerstand am 7-Tage-Durchschnitt ($0,92) und am Fibonacci-Level von 23,6 % ($1,11).

Bedeutung:
Der Kursanstieg in den letzten 24 Stunden passt zur bullischen Divergenz, wird aber nicht durch ein erhöhtes Handelsvolumen (+23,43 % im Vergleich zum 90-Tage-Durchschnitt) bestätigt. Ein nachhaltiger Ausbruch über $0,92 könnte eine kurzfristige Erholung signalisieren, während ein Scheitern den Kurs zurück zum Unterstützungsniveau bei $0,85 führen könnte.

Fazit

Die Kursgewinne von LDO spiegeln Optimismus hinsichtlich VanEcks ETF-Antrag und Governance-Verbesserungen wider, doch technische Indikatoren und der Rückgang von stETH mahnen zur Vorsicht. Wichtig zu beobachten: Kann LDO die Marke von $0,90 halten, wenn die allgemeine Kryptostimmung weiterhin von „Fear“ geprägt ist (CMC-Index: 27)?


Was könnte den zukünftigen Preis von LDObeeinflussen?

TLDR

Der Preis von Lido DAO steht zwischen der zunehmenden institutionellen Nutzung und Risiken durch die Token-Ökonomie unter Druck.

  1. ETF-Katalysator – Die VanEck-Anmeldung für einen stETH-ETF könnte die Nachfrage nach Lidos Staking-Dienstleistungen steigern (positiv).
  2. Governance-Abstimmungen – Laufende Vorschläge (z. B. Brückenpartnerschaften) könnten den Nutzen verbessern oder zu Verkaufsdruck führen (gemischt).
  3. Token-Freigaben – Frühinvestoren halten 64 % der LDO-Token, was anhaltenden Verkaufsdruck erzeugt (negativ).

Ausführliche Analyse

1. VanEcks Antrag auf stETH-ETF (Positiver Einfluss)

Überblick: VanEck hat am 16. Oktober 2025 den ersten US-amerikanischen Lido Staked Ethereum ETF beantragt. Wird dieser genehmigt, können Anleger über ein reguliertes Produkt an den Erträgen von stETH teilhaben. Lido ist mit einem Marktanteil von 59,88 % (33,37 Mrd. $ gestakete ETH) führend im Ethereum-Staking.

Bedeutung: Eine Genehmigung würde Lidos Rolle im institutionellen Staking bestätigen und könnte die Einnahmen des Protokolls (10 % Gebühr auf Staking-Belohnungen) sowie die Nachfrage nach LDO steigern. Verzögerungen oder Ablehnungen durch die SEC könnten den Schwung jedoch bremsen.

2. Governance-Abstimmungen & Protokoll-Updates (Gemischter Einfluss)

Überblick: Zwei wichtige Abstimmungen enden am 22. Oktober:

Bedeutung: Erfolgreiche Abstimmungen könnten Lidos Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Konkurrenten wie Rocket Pool stärken. Umstrittene Ergebnisse oder Risiken bei der Umsetzung (z. B. Sicherheitslücken bei Brücken) könnten jedoch das Vertrauen schwächen. Ein Beispiel: Das Dual Governance Upgrade im Juli förderte die Dezentralisierung, hatte aber nur geringe Auswirkungen auf den Preis.

3. Token-Ökonomie & Verkäufe durch Frühinvestoren (Negativer Einfluss)

Überblick: 64 % des LDO-Angebots (640 Mio. Token) befinden sich bei Frühinvestoren, Entwicklern und Validatoren. Paradigm Capital verkaufte 2024 50 Mio. LDO zu 1,31 $ und transferierte im Juni 2025 10 Mio. LDO (8,4 Mio. $) an Börsen.

Bedeutung: Die konzentrierte Tokenverteilung und die Freigabepläne (z. B. 1 Jahr Sperrfrist plus 1 Jahr linearer Unlock) führen zu regelmäßigem Verkaufsdruck. Der LDO-Preis fiel in 60 Tagen um 32 % und schnitt damit schlechter ab als ETH (-9,95 % in 30 Tagen).

Fazit

Die kurzfristige Entwicklung von LDO hängt stark vom Fortschritt des ETF-Antrags und den Ergebnissen der Governance ab, während langfristige Risiken aus Verwässerung und regulatorischer Kontrolle resultieren. Händler sollten die 75-tägige Prüfungsfrist der SEC für VanEcks ETF sowie Tokenbewegungen großer Wallets an Börsen genau beobachten.

Werden die institutionellen Rückenwinde von Lido die Herausforderungen der Token-Ökonomie überwiegen?


Was sagen die Leute über LDO?

TLDR

Die Stimmung in der LDO-Community schwankt zwischen starken Kursanstiegen und Rücksetzern. Aktuelle Trends im Überblick:

  1. Analysten peilen $2,55 an – positive Signale im Chart
  2. Institutionelle Investoren verkaufen LDO im Wert von über 45 Mio. $, was Verkaufsängste auslöst
  3. Start der Dual Governance stärkt Hoffnungen auf mehr Dezentralisierung

Ausführliche Analyse

1. @johnmorganFL: Kursziel $2,55 – optimistisch

„Analyst sieht LDO-Kursrally bis $2,55, da Lido DAO erstmals profitabel wird“
– @johnmorganFL (32.000 Follower · 1,2 Mio. Impressionen · 12.08.2025, 14:10 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Technische Indikatoren zeigen Aufwärtspotenzial, und der erste profitable Monat von Lido sorgt für Zuversicht. Das Kursziel entspricht allerdings einem Anstieg von rund 180 % gegenüber dem aktuellen Kurs von $0,91.

2. @WuBlockchain: Paradigm verkauft LDO im Wert von 8,4 Mio. $ – negativ

„Paradigm Capital hat 10 Mio. LDO (8,4 Mio. $) an Börsen transferiert“
– @WuBlockchain (290.000 Follower · 4,8 Mio. Impressionen · 10.06.2025, 01:49 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Der Venture-Capital-Investor hat seit 2021 insgesamt 70 Mio. LDO zu einem Durchschnittspreis von $1,16 verkauft, was den Kurs belastet. Allein in den letzten 30 Tagen wurden LDO im Wert von 45,6 Mio. $ von institutionellen Anlegern abgestoßen.

3. @LidoFinance: Einführung der Dual Governance – positiv

„Dual Governance genehmigt – stETH-Inhaber erhalten Vetorecht“
– @LidoFinance (410.000 Follower · 6,3 Mio. Impressionen · 30.06.2025, 17:48 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Neue Schutzmechanismen erlauben es stETH-Inhabern, schädliche Vorschläge mit mindestens 1 % der Stimmen zu blockieren oder bei 10 % Anteil einen Massenrückzug auszulösen. Dadurch sinkt das Risiko von Angriffen auf die Governance.

Fazit

Die Meinungen zu LDO sind gemischt: Auf der einen Seite stehen positive Protokoll-Verbesserungen, auf der anderen Seite Verkäufe großer Investoren. Der Meilenstein der Dual Governance stärkt die Ausrichtung von Lido auf Ethereum, dennoch sollte das Unterstützungsniveau bei $0,86 genau beobachtet werden. Ein Unterschreiten könnte den Verkaufsdruck verstärken und den Kurs in Richtung Jahrestief treiben. Bleibt der Kurs jedoch über $0,90, könnten sich bullishe Umkehrmuster bestätigen. Die Governance-Abstimmungen vom 15. bis 22. Oktober zu Brückenpartnerschaften und Validator-Ausstiegen werden zeigen, wie effektiv das neue System ist.


Was sind die neuesten Nachrichten über LDO?

TLDR

Lido DAO bewegt sich zwischen institutioneller Akzeptanz und wichtigen Governance-Verbesserungen, während die Diskussion um einen stETH-ETF auf ein rückläufiges Marktumfeld trifft. Hier sind die neuesten Entwicklungen:

  1. VanEck reicht Lido Staked Ethereum ETF ein (17. Oktober 2025) – Der erste regulierte ETF-Vorschlag für stETH sorgt für gemischte Kursreaktionen.
  2. Abstimmung zu Validator-Ausstiegsregeln (15.–22. Oktober 2025) – Ein Governance-Vorschlag will den Ausstieg von Node-Betreibern vereinfachen, um die Sicherheit des Protokolls zu erhöhen.
  3. Abstimmung zu Bridge-Partnerschaften (15.–22. Oktober 2025) – Die DAO prüft, ob sie durch strategische Integrationen die Liquidität über verschiedene Blockchains hinweg ausweiten will.

Ausführliche Analyse

1. VanEck reicht Lido Staked Ethereum ETF ein (17. Oktober 2025)

Überblick:
VanEck hat bei der US-Börsenaufsicht SEC einen Antrag (S-1) für einen Lido Staked Ethereum ETF eingereicht, der stETH über den MarketVector-Benchmark abbildet. Dieser ETF ermöglicht es Anlegern, an den Ethereum-Staking-Erträgen teilzuhaben, ohne selbst Validatoren betreiben zu müssen. Lido ist mit einem Marktanteil von 59,88 % (33,37 Milliarden US-Dollar gestaked) führend im Ethereum-Staking. Die beschleunigte Genehmigung durch die SEC (75 Tage statt 240) könnte die Listung beschleunigen.

Bedeutung:
Das ist grundsätzlich positiv für LDO, da es Lidos Rolle im institutionellen Staking bestätigt. Dennoch fiel der stETH-Kurs nach der Ankündigung um 5,73 %, was die Unsicherheit des Marktes hinsichtlich der Genehmigungsdauer und möglicher Verwässerung widerspiegelt. (Yahoo Finance)

2. Abstimmung zu Validator-Ausstiegsregeln (15.–22. Oktober 2025)

Überblick:
Die Lido DAO stimmt über neue Regeln ab, die den Ausstieg von Validatoren vereinfachen sollen. Vorgeschlagen wird die Einführung dynamischer Sperrzeiten, die es jedem ermöglichen, Validatoren über Lidos Abhebungsvertrag (EIP-7002) aus dem Netzwerk zu nehmen.

Bedeutung:
Diese Änderung wird als neutral bis positiv für LDO eingeschätzt. Verbesserte Ausstiegsmechanismen könnten neue Node-Betreiber anziehen und das Risiko von Zentralisierung verringern. Ein Scheitern der Abstimmung könnte jedoch Zweifel an der Effizienz der Governance wecken. (TradingView)

3. Abstimmung zu Bridge-Partnerschaften (15.–22. Oktober 2025)

Überblick:
Eine weitere Abstimmung schlägt vor, der Lido Ecosystem Foundation die Befugnis zu geben, Partnerschaften für Bridges einzugehen. Ziel ist es, die Nutzung von stETH auf Layer-2-Netzwerken zu erweitern.

Bedeutung:
Dies wird vorsichtig positiv bewertet. Erfolgreiche Integrationen könnten die Akzeptanz von stETH und die damit verbundenen Gebühren erhöhen. Allerdings bleibt die Skepsis im Markt bestehen, nachdem LDO in der vergangenen Woche um 11 % gefallen ist, was im Einklang mit dem allgemeinen Rückgang bei Altcoins steht. (TradingView)

Fazit

Lido DAO versucht, den Schwung durch institutionelles Interesse (ETF-Antrag) mit wichtigen Governance-Verbesserungen zu verbinden. Gleichzeitig belasten makroökonomische Faktoren und die Kursanfälligkeit von stETH die Entwicklung. Wird der ETF-Antrag von VanEck die Schwäche im Altcoin-Markt ausgleichen können, oder verschärft sich der 30-Tage-Verlust von LDO von 27 % weiter?


Was steht als Nächstes auf der Roadmap von LDO?

TLDR

Der Fahrplan von Lido DAO konzentriert sich auf Verbesserungen in der Governance und strategische Partnerschaften.

  1. Abstimmung zu Bridge-Partnerschaften (15.–22. Okt. 2025) – Ausbau der Cross-Chain-Staking-Integration.
  2. Abstimmung zu Validator-Austritten SNOP (15.–22. Okt. 2025) – Verbesserung der Sicherheitsregeln für Node-Betreiber.
  3. VanEcks Antrag für stETH-ETF (16. Okt. 2025) – Katalysator für institutionelle Akzeptanz.

Detaillierte Analyse

1. Abstimmung zu Bridge-Partnerschaften (15.–22. Okt. 2025)

Überblick
Lido DAO stimmt darüber ab, ob die Lido Ecosystem Foundation Partnerschaften mit wichtigen Blockchain-Bridges eingehen darf (TradingView). Wird der Vorschlag angenommen, könnten stETH-Token problemlos zwischen Netzwerken wie Arbitrum oder Polygon übertragen werden. Das verbessert die Liquidität und macht das Staking für Nutzer einfacher zugänglich.

Bedeutung
Das ist positiv für LDO, da mehr Bridge-Unterstützung neue Nutzer anziehen und die Protokollgebühren erhöhen könnte. Allerdings gibt es Risiken bei der Umsetzung, falls Partnerschaften nicht zustande kommen oder technische Probleme auftreten.


2. Abstimmung zu Validator-Austritten SNOP (15.–22. Okt. 2025)

Überblick
Dieser Vorschlag aktualisiert die Regeln für Node-Betreiber, die das Netzwerk verlassen, um böswillige Austritte zu verhindern und die Dezentralisierung zu stärken (TradingView). Wichtige Änderungen sind strengere Strafen (Slashing) und schnellere Ersatzmechanismen.

Bedeutung
Die Auswirkungen sind neutral bis positiv: Mehr Sicherheit kann das Vertrauen der Staker stärken, aber strengere Regeln könnten kleinere Validatoren abschrecken. Der Erfolg hängt davon ab, wie gut Sicherheit und Flexibilität ausbalanciert werden.


3. VanEcks Antrag für stETH-ETF (16. Okt. 2025)

Überblick
VanEck hat den ersten US-amerikanischen ETF für gestaktes Ethereum (stETH) eingereicht, der an Lidos stETH gebunden ist und die Staking-Erträge über den MarketVector-Index abbildet (Yahoo Finance).

Bedeutung
Das wäre sehr positiv, falls genehmigt, da es institutionelles Kapital in das Lido-Ökosystem lenken würde. Verzögerungen oder Ablehnungen durch Regulierungsbehörden könnten jedoch die Stimmung dämpfen.

Fazit

Lido DAO setzt klare Prioritäten bei der Erweiterung der Cross-Chain-Funktionalität, der Sicherheit der Validatoren und der institutionellen Akzeptanz. Besonders der VanEck-ETF-Antrag könnte ein Wendepunkt sein, auch wenn seine Genehmigung noch ungewiss ist. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Governance von LDO anpassen wird, falls traditionelle Finanzakteure zu großen stETH-Inhabern werden.


Was ist das neueste Update in der Codebasis von LDO?

TLDR

Der Code von Lido DAO fördert die Dezentralisierung und stärkt die Kontrolle der Nutzer durch aktuelle Verbesserungen bei Governance und Staking.

  1. CSM v2 Einführung (23. Juli 2025) – Erhöhte Staking-Limits und ein von der Community gesteuertes Validatoren-System.
  2. Triggerbare Auszahlungen (23. Juli 2025) – Erlaubt Validatoren, ohne Erlaubnis über EIP-7002 auszusteigen.
  3. Dual Governance SDK Update (8. August 2025) – Verbesserte Vetorechte für stETH-Inhaber in den Smart Contracts.

Ausführliche Erklärung

1. CSM v2 Einführung (23. Juli 2025)

Überblick: Das Community Staking Module Version 2 erhöht das Limit für Community-Validatoren auf 10 % des gesamten gestakten ETH und führt ein System zur Identifikation von Stakern ein.

Dieses Update ermöglicht es kleineren Validatoren, fairer am Lido-Netzwerk teilzunehmen und verringert die Abhängigkeit von zentralisierten Node-Betreibern. Das System beinhaltet Schutzmechanismen gegen Fehlverhalten (Slashing) und passt Belohnungen an, um Risiken auszugleichen.

Bedeutung: Für LDO ist das positiv, da es die Dezentralisierung stärkt und dadurch mehr Nutzer anzieht, die eine vertrauensfreie Teilnahme suchen. Eine größere Vielfalt an Validatoren kann die Stabilität des Netzwerks verbessern.
(Quelle)

2. Triggerbare Auszahlungen (23. Juli 2025)

Überblick: Mit der Umsetzung von EIP-7002 können Nutzer über Lidos Auszahlungskontrakt Validatoren zum Ausstieg bewegen, ohne auf die Zustimmung der Node-Betreiber angewiesen zu sein.

Diese Änderung beseitigt einen zentralen Engpass, indem sie den Nutzern erlaubt, Ausstiege direkt zu initiieren. Das verringert die Abhängigkeit von der Reaktionsfähigkeit der Betreiber und erleichtert Notfallausstiege bei Netzwerkproblemen.

Bedeutung: Für LDO ist das neutral, da es die Nutzerautonomie erhöht, aber auch neue Komplexität mit sich bringt. Es verbessert den Schutz vor Zensur, erfordert jedoch sorgfältige Überwachung, um Missbrauch zu verhindern.
(Quelle)

3. Dual Governance SDK Update (8. August 2025)

Überblick: Die SDK-Version 4.5.1 verbessert die Dual-Governance-Smart-Contracts, behebt Namenskonflikte bei Escrow-Verträgen und optimiert die Logik für Vetosignale.

Dieses Update folgt auf die Aktivierung der Dual Governance im Juni, die es stETH-Inhabern ermöglicht, Vorschläge durch das Sperren ihrer Token zu verzögern oder zu blockieren. Technische Anpassungen sorgen für eine bessere Integration mit dezentralen Anwendungen (dApps) und Wallets.

Bedeutung: Für LDO ist das positiv, da es den Einfluss der Staker auf die Governance stärkt, Übernahmen erschwert und die Interessen von LDO-Inhabern und ETH-Stakern besser aufeinander abstimmt.
(Quelle)

Fazit

Lidos Codebasis setzt klare Prioritäten auf Dezentralisierung (CSM v2), Nutzerkontrolle (Triggerbare Auszahlungen) und Governance-Sicherheit (SDK-Updates). Diese Verbesserungen sollen die Skalierbarkeit mit den Grundwerten von Ethereum in Einklang bringen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese Updates auf Lidos Stellung im Bereich Liquid Staking auswirken, während Wettbewerber ähnliche Modelle einführen.