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Was könnte den zukünftigen Preis von LDObeeinflussen?

TLDR

Lido DAO steht vor der Herausforderung, Protokoll-Updates mit der aktuellen Marktlage in Einklang zu bringen.

  1. VanEcks Antrag für stETH-ETF – Ein möglicher Auslöser für institutionelle Nachfrage
  2. Governance-Abstimmungen – Regeln für Validatoren-Ausstieg und Brücken-Partnerschaften in Bewegung
  3. Token-Freigaben – 36 % der Token im Treasury könnten ohne klaren Plan zu Verwässerung führen

Ausführliche Analyse

1. VanEcks Antrag für stETH-ETF (Positiver Einfluss)

Überblick: Am 16. Oktober 2025 reichte VanEck den ersten US-ETF ein, der auf gestaktem Ethereum (stETH) basiert und Lidos stETH abbildet. Die US-Börsenaufsicht SEC hat den Genehmigungsprozess von früher 240 auf 75 Tage verkürzt, was den institutionellen Zugang zu Lidos Staking-Erträgen beschleunigen könnte. Lido ist mit einem Marktanteil von 59,88 % und einem verwalteten Vermögen von 33,37 Milliarden US-Dollar der führende Anbieter im ETH-Staking.

Bedeutung: Eine Genehmigung würde Lidos Infrastruktur bestätigen und könnte Milliarden in stETH lenken, was die Einnahmen des Protokolls steigert. Allerdings fiel der stETH-Kurs nach der Ankündigung um 5,73 %, was kurzfristigen Verkaufsdruck widerspiegelt, da Händler die regulatorische Unsicherheit einpreisten (Yahoo Finance).

2. Laufende Governance-Abstimmungen (Gemischte Auswirkungen)

Überblick: Zwei wichtige Abstimmungen enden am 22. Oktober:

Bedeutung: Erfolgreiche Änderungen bei den Validator-Regeln könnten neue Betreiber anziehen und die Netzwerksicherheit stärken (positiv). Brücken-Integrationen könnten die Nutzung von stETH erhöhen, aber eine zu starke Zerstreuung der Governance oder gescheiterte Abstimmungen könnten das Vertrauen schwächen. Ein Beispiel: Beim Dual Governance Upgrade im Juli fiel der LDO-Kurs zunächst um 13 %, erholte sich aber später wieder (CoinMarketCal).

3. Token-Vorrat im Treasury (Negativer Einfluss)

Überblick: 36,32 % der insgesamt 1 Milliarde LDO-Token (also 363 Millionen) liegen im Treasury der DAO. Diese werden für Förderungen und Partnerschaften genutzt, doch ohne einen klaren Plan für die Ausgabe besteht die Gefahr plötzlicher Verkaufswellen. Paradigm Capital verkaufte 2024 bereits 50 Millionen LDO zu je 1,31 US-Dollar, was zu einem Kursrückgang von 38 % innerhalb von 60 Tagen beitrug.

Bedeutung: Strategische Verwendungen, wie z. B. für Liquiditätsanreize, könnten die Verbreitung von stETH fördern. Unkontrollierte Verkäufe könnten jedoch die negative Kursentwicklung von LDO (-18 % in 30 Tagen) verschärfen. Beobachten Sie dazu die Vorschläge im Lido Governance Forum.

Fazit

Der Kursverlauf von LDO hängt stark von der Genehmigung des ETFs ab, die den Risiken durch eine erhöhte Token-Ausgabe entgegenwirken könnte. Die Unterstützung bei etwa 0,90 US-Dollar entspricht einem Fibonacci-Retracement von 38,2 % zwischen 1,32 und 0,3278 US-Dollar, während der RSI mit 38,87 auf schwache Dynamik hinweist. Kann das tägliche Handelsvolumen von stETH in Höhe von 84 Millionen US-Dollar die Dominanz der „Bitcoin Season“ mit 59,22 % Marktanteil ausgleichen? Beobachten Sie die Entscheidung der SEC zum ETF (voraussichtlich Mitte Januar 2026) sowie die Bewegungen im Treasury genau.


Was sagen die Leute über LDO?

TLDR

Die Diskussion rund um Lido DAO (LDO) schwankt zwischen Hoffnungen auf einen Ausbruch und Unsicherheiten durch Großinvestoren. Hier die wichtigsten Trends:

  1. Trader setzen auf Kursziele bei 2,55 $ nach positiven technischen Signalen
  2. Institutionen verkaufen LDO im Wert von über 45 Mio. $ – Paradigm Capital führt den Ausverkauf an
  3. Start der Dual Governance löst Debatten über mehr Mitbestimmung der Staker aus
  4. Erster Gewinn erzielt – im August 2025 wurde erstmals ein Nettogewinn erwirtschaftet

Ausführliche Analyse

1. @johnmorganFL: Kursziel 2,55 $ – Bullisch

„LDO steigt wöchentlich um 70 % – Ausbruch aus fallendem Keil bestätigt Aufwärtstrend“
– @johnmorganFL (89.000 Follower · 210.000 Impressionen · 12.08.2025, 14:10 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Was das bedeutet: Technische Analysten sehen weiteres Aufwärtspotenzial, wenn LDO die Unterstützung bei 1,53 $ hält. Das Wachstum des Ethereum-Stakings wirkt als Treiber. Wichtig ist ein Volumenanstieg über 1,60 $ zur Bestätigung.

2. @WuBlockchain: Paradigms Verkauf von 8,4 Mio. $ LDO – Bärisch

„Paradigm hat 10 Mio. LDO an Börsen transferiert – seit November 2024 wurden 50 Mio. LDO zu durchschnittlich 1,31 $ verkauft“
– @WuBlockchain (320.000 Follower · 580.000 Impressionen · 10.06.2025, 01:49 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Was das bedeutet: Verkäufe von Großinvestoren, die zuvor außerbörslich gekauft hatten, schaffen Widerstand im Kurs. 48,5 Mio. LDO, die in 30 Tagen an Börsen gelangten, erhöhen das Risiko weiterer Kursverwässerung.

3. @LidoFinance: Governance-Upgrade – Neutral

„Dual Governance gestartet: stETH-Inhaber mit mindestens 10 % Anteil können Vorschläge blockieren“
– @LidoFinance (290.000 Follower · 1,2 Mio. Impressionen · 15.07.2025, 14:06 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Was das bedeutet: Das neue System verringert das Risiko von Angriffen auf die Governance, macht Entscheidungen aber komplexer. Damit erfüllt das Protokoll nun die Dezentralisierungsstandards von Ethereum.

4. CryptoStreamHub: Gewinnwende – Bullisch

„1 Mio. $ Gewinn im August gegenüber 153 Mio. $ Verlust 2022 – FDV jetzt 1/25 des TVL“
– CryptoStreamHub (Verifizierter Herausgeber · 12.08.2025, 14:03 UTC)
Was das bedeutet: Lido entwickelt ein nachhaltiges Geschäftsmodell. Mit einem Total Value Locked (TVL) von 38 Mrd. $ und einer Fully Diluted Valuation (FDV) von 1,5 Mrd. $ wirkt LDO im Vergleich zu EigenLayer (12 Mrd. $ FDV) unterbewertet.


Fazit

Die Meinungen zu LDO sind gemischt: Positive technische Signale und Protokollverbesserungen stehen institutionellen Verkäufen und einer schwachen Altcoin-Marktphase gegenüber. Während Governance-Verbesserungen und erste Gewinne für eine langfristige Stabilität sprechen, bleibt die Kurszone zwischen 0,90 $ und 1,10 $ entscheidend. Besonders wichtig wird die Entscheidung zum VanEck Staked ETH ETF (Antrag vom 16.10.2025) – eine Zulassung könnte institutionelles Kapital verstärkt über Lidos Staking-Plattform lenken.


Was sind die neuesten Nachrichten über LDO?

TLDR

Lido DAO meistert regulatorische Herausforderungen und Governance-Änderungen, während VanEck einen ETF für gestaktes ETH anmeldet. Hier die wichtigsten Neuigkeiten:

  1. VanEck meldet Staked Ethereum ETF an (17. Oktober 2025) – Erster US-ETF, der an Lidos stETH gekoppelt ist, soll institutionellen Anlegern besseren Zugang ermöglichen.
  2. Abstimmung zu Validator-Austrittsregeln (15.–22. Oktober 2025) – Vorschlag zur Vereinfachung des Ausstiegs von Node-Betreibern für mehr Sicherheit.
  3. Abstimmung zu Bridge-Partnerschaften (15.–22. Oktober 2025) – DAO entscheidet über Erweiterung der Cross-Chain-Staking-Integration.

Ausführliche Analyse

1. VanEck meldet Staked Ethereum ETF an (17. Oktober 2025)

Überblick:
VanEck hat am 16. Oktober 2025 bei der US-Börsenaufsicht SEC einen Antrag (S-1) für einen Lido Staked Ethereum ETF eingereicht. Dieser ETF soll den stETH-Token über den MarketVector-Index abbilden und so regulierten Zugang zu den Erträgen aus Ethereum-Staking über Lido bieten. VanEck verwaltet Vermögenswerte im Wert von 133 Milliarden US-Dollar und folgt mit diesem Schritt auf einen früheren Vorschlag für einen Solana-Staking-ETF. Lido hält mit 59,88 % Marktanteil (33,37 Milliarden US-Dollar gestakt) die führende Position im Ethereum-Staking.

Bedeutung:
Das ist ein positives Signal für LDO, da es Lidos Infrastruktur für institutionelle Produkte bestätigt und neue Kapitalzuflüsse anziehen könnte. Allerdings fiel der Preis von stETH nach der Ankündigung um 5,73 %, was auf Bedenken hinsichtlich Verwässerung oder regulatorischer Hürden hindeutet. Die SEC hat den Genehmigungsprozess mit neuen Regeln von 240 auf 75 Tage verkürzt, was die Chancen auf eine Zulassung verbessert.
(Yahoo Finance)

2. Abstimmung zu Validator-Austrittsregeln (15.–22. Oktober 2025)

Überblick:
Die Lido DAO stimmt bis zum 22. Oktober über Änderungen am Verfahren für den Ausstieg von Validatoren (SNOP-Framework) ab. Ziel ist es, den Ausstieg von Node-Betreibern zu vereinfachen und so die Dezentralisierung und Sicherheit zu erhöhen.

Bedeutung:
Ein „Ja“ könnte Lido für Node-Betreiber attraktiver machen, indem es den Ausstieg erleichtert und damit die Stabilität des Netzwerks stärkt. Zu komplexe Regeln könnten jedoch abschreckend wirken. Die Marktreaktion hängt davon ab, ob die Änderungen das Vertrauen in Lidos Staking-Mechanismen stärken.
(TradingView)

3. Abstimmung zu Bridge-Partnerschaften (15.–22. Oktober 2025)

Überblick:
Parallel läuft eine Abstimmung, die der Lido Ecosystem Foundation mehr Befugnisse für Bridge-Partnerschaften geben soll. Ziel ist es, stETH in weitere Cross-Chain-Plattformen zu integrieren.

Bedeutung:
Eine Zustimmung könnte die Nutzung von stETH in verschiedenen DeFi-Ökosystemen erweitern und die Nachfrage nach Lidos Dienstleistungen steigern. Risiken bestehen jedoch bei der Auswahl der Partner oder technischen Problemen, die das Vertrauen beeinträchtigen könnten. Der Erfolg hängt von der Gewinnung namhafter Partner ab.
(TradingView)

Fazit

Lido DAO verbindet regulatorische Innovationen (ETF-Anmeldung) mit Protokollverbesserungen (Governance-Abstimmungen), um seine führende Rolle im Ethereum-Staking zu festigen. Während der ETF institutionelle Nachfrage freisetzen könnte, bleibt der Markt angesichts der allgemeinen Volatilität im Kryptobereich skeptisch. Ob VanEcks Vorstoß die Verbreitung von stETH beschleunigt oder regulatorische Prüfungen den Fortschritt bremsen, wird sich zeigen. Beobachten Sie die Abstimmungsergebnisse und die Rückmeldungen der SEC für weitere Hinweise.


Was steht als Nächstes auf der Roadmap von LDO?

TLDR

Die Entwicklung von Lido DAO schreitet mit folgenden wichtigen Schritten voran:

  1. Abstimmung zu Bridge-Partnerschaften (15.–22. Okt. 2025) – Entscheidung über Partnerschaften zur Erweiterung der stETH-Liquidität über verschiedene Blockchains hinweg.
  2. Abstimmung zu Validator-Ausstiegen SNOP (15.–22. Okt. 2025) – Aktualisierung der Regeln für das Ausscheiden von Node-Betreibern, um die Sicherheit zu verbessern.

Ausführliche Erklärung

1. Abstimmung zu Bridge-Partnerschaften (15.–22. Okt. 2025)

Überblick:
Lido DAO stimmt darüber ab, ob die Lido Ecosystem Foundation Partnerschaften mit wichtigen Blockchain-Brücken eingehen soll, um die stETH-Liquidität über verschiedene Netzwerke hinweg zu erhöhen (TradingView). Wird der Vorschlag angenommen, könnte stETH über Brücken wie Wormhole oder LayerZero zugänglich gemacht werden, was den Zugang zu DeFi-Anwendungen in verschiedenen Netzwerken erleichtert.

Bedeutung:

2. Abstimmung zu Validator-Ausstiegen SNOP (15.–22. Okt. 2025)

Überblick:
Dieser Vorschlag aktualisiert die Regeln für Node-Betreiber, die als Validatoren aussteigen möchten, mit dem Ziel, das Risiko von Zentralisierung zu verringern und neue Betreiber durch vereinfachte Abläufe anzuziehen (TradingView). Wichtige Änderungen betreffen Schutzmechanismen gegen Strafen (Slashing) und klarere Zeitpläne für den Ausstieg.

Bedeutung:

Fazit

Lido DAO setzt den Fokus auf die Erweiterung der Cross-Chain-Funktionalität und die Verbesserung der Validator-Governance, um seine Position im Bereich des Liquid Stakings zu festigen. Die Ergebnisse dieser Abstimmungen werden die Nutzbarkeit von stETH und die Widerstandsfähigkeit von Lido gegenüber Zentralisierung maßgeblich beeinflussen. Wie sich die sich wandelnde Staking-Landschaft von Ethereum auf den Fahrplan von LDO über 2025 hinaus auswirkt, bleibt spannend zu beobachten.


Was ist das neueste Update in der Codebasis von LDO?

TLDR

Im dritten Quartal 2025 wurden beim Lido DAO-Code wichtige Updates durchgeführt, die von der Gemeinschaft gesteuert wurden und technische Verbesserungen brachten.

  1. Einführung der Dual Governance (30. Juni 2025) – stETH-Inhaber können Vorschläge blockieren, um Risiken einer Übernahme der Governance zu verringern.
  2. Auslösbare Auszahlungen (23. Juli 2025) – Jeder kann Validatoren-Abgänge über Smart Contracts initiieren.
  3. Einführung von CSM v2 (21. Juli 2025) – Erweiterte Limits für Community-Staking und verbesserter Rahmen.

Ausführliche Erklärung

1. Einführung der Dual Governance (30. Juni 2025)

Überblick: Die Dual Governance bringt einen flexiblen Zeitverzögerungsmechanismus, der es stETH-Inhabern erlaubt, Vorschläge zu verzögern oder abzulehnen, wenn sie nicht zustimmen. Dieses Update wurde durch eine Abstimmung der Community beschlossen und am 4. Juli 2025 im Netzwerk aktiviert.

Das System passt den Schutz je nach Widerstand an:

Bedeutung: Das ist positiv für LDO, da es die Interessen von Stakern und Token-Inhabern besser aufeinander abstimmt und das Risiko feindlicher Übernahmen verringert. Nutzer erhalten mehr Kontrolle über Protokolländerungen, was das Vertrauen in die Dezentralisierung von Lido stärkt.
(Lido Finance)

2. Auslösbare Auszahlungen (23. Juli 2025)

Überblick: Basierend auf EIP-7002 ermöglicht dieses Feature, dass jeder Validatoren-Abgänge über Lidos Auszahlungskontrakt starten kann, was das Unstaking vereinfacht.

Das Update macht Validatoren nicht mehr abhängig von Node-Betreibern für Ausstiege und erlaubt Auszahlungen ohne Erlaubnis. Außerdem verbessert es die Kompatibilität mit den sich entwickelnden Mechanismen für Validatoren-Abgänge bei Ethereum.

Bedeutung: Das ist neutral bis positiv für LDO, da es den Ausstieg für Nutzer erleichtert und dadurch mehr Staker anziehen könnte. Allerdings könnte die größere Flexibilität beim Unstaking die Nachfrage nach stETH beeinträchtigen, falls die Stimmung sich verschlechtert.
(Lido Finance)

3. Einführung von CSM v2 (21. Juli 2025)

Überblick: Das Community Staking Module v2 erhöht das Staking-Limit pro Node-Betreiber auf 10 % des gesamten Lido-Stakings und führt einen Rahmen zur Identifikation von Community-Stakern ein.

Das Update soll die Teilnahme von Validatoren diversifizieren und Zentralisierungsrisiken verringern. Neue Parameter optimieren außerdem die Verteilung von Belohnungen und den Schutz vor Strafen (Slashing).

Bedeutung: Das ist positiv für LDO, da es das Staking weiter dezentralisiert und damit dem Grundgedanken von Ethereum entspricht. Eine stärkere Beteiligung der Community kann die langfristige Stabilität des Protokolls fördern.
(Lido Finance)

Fazit

Die jüngsten Code-Updates bei Lido DAO setzen einen klaren Fokus auf Dezentralisierung, Nutzerkontrolle und Sicherheit des Protokolls. Dual Governance und auslösbare Auszahlungen lösen wichtige Herausforderungen bei Governance und Benutzerfreundlichkeit, während CSM v2 das Community-Staking stärkt. Wie sich diese Veränderungen auf Lidos Stellung im Bereich des Liquid Stakings auswirken, bleibt spannend – besonders angesichts zunehmender Konkurrenz.


Warum ist der Preis von LDO gestiegen?

TLDR

Lido DAO (LDO) ist in den letzten 24 Stunden um 2,61 % gestiegen, obwohl der Kurs in der letzten Woche um 1,05 % und im letzten Monat um 18,92 % gefallen ist. Der Anstieg steht im Zusammenhang mit positiven Nachrichten zu einem ETF und wichtigen Abstimmungen in der Governance, während die allgemeine Marktstimmung eher vorsichtig bleibt.

  1. VanEcks Antrag für einen stETH-ETF – Erster US-ETF-Vorschlag für Lido-gestaktes ETH sorgt für mehr Nachfrage nach dem Protokoll.
  2. Governance-Abstimmungen – Zwei wichtige Vorschläge (Validator-Ausstiege, Brücken-Partnerschaften) deuten auf Verbesserungen im Betrieb hin.
  3. Technische Erholung – Der Kurs bleibt trotz schwacher Indikatoren wie RSI und MACD über kurzfristigen gleitenden Durchschnitten.

Ausführliche Analyse

1. VanEcks stETH-ETF als Auslöser (Positiver Einfluss)

Überblick:
VanEck hat am 16. Oktober 2025 einen Antrag für einen Lido Staked Ethereum ETF eingereicht, der stETH über Lidos Infrastruktur abbildet. Dieser ETF würde eine regulierte Möglichkeit bieten, an den Belohnungen des Ethereum-Stakings teilzuhaben, wobei Lido mit einem Marktanteil von 59,88 % im ETH-Staking eine führende Rolle spielt.

Was das bedeutet:

Worauf man achten sollte: Die Genehmigungsdauer der SEC (unter neuen Regeln 75 Tage) und mögliche Konkurrenzanträge für ähnliche ETFs.


2. Governance-Abstimmungen zu Protokollverbesserungen (Gemischte Auswirkungen)

Überblick:
Bis zum 22. Oktober läuft die Abstimmung zu zwei Vorschlägen:

  1. Validator-Ausstiege (SNOP Vote): Vereinfachung der Ausstiege von Node-Betreibern zur Erhöhung der Sicherheit.
  2. Brücken-Partnerschaften: Erweiterung der Cross-Chain-Funktionalität durch neue Integrationen.

Was das bedeutet:

Worauf man achten sollte: Die Wahlbeteiligung und die endgültigen Ergebnisse der Abstimmungen bis zum 22. Oktober.


3. Technische Erholung trotz schwacher Indikatoren (Neutraler Einfluss)

Überblick:
LDO hat seinen 7-Tage-Durchschnitt (SMA) bei 0,888 US-Dollar und den 30-Tage-EMA bei 1,02 US-Dollar zurückerobert, doch die Indikatoren RSI (38,87) und MACD (-0,005) bleiben schwach. Der Kurs stößt am 38,2 %-Fibonacci-Retracement bei 0,938 US-Dollar auf Widerstand.

Was das bedeutet:

Worauf man achten sollte: Ein Schlusskurs über 0,938 US-Dollar (Fibonacci-Level) könnte eine Trendwende signalisieren.


Fazit

Der 24-Stunden-Gewinn von LDO ist vor allem auf die optimistische Stimmung rund um den ETF und Fortschritte in der Governance zurückzuführen. Allerdings bremsen makroökonomische Faktoren wie die allgemeine Angst am Markt und Kapitalabflüsse bei Altcoins den Aufwärtstrend. Wichtig zu beobachten: Ob VanEcks ETF-Story den 37,94 %igen Kursverlust in den letzten 60 Tagen ausgleichen kann, insbesondere wenn die Bitcoin-Dominanz anhält. In dieser Woche sollten die SEC-Entscheidungen und die Ergebnisse der Governance-Abstimmungen genau verfolgt werden.