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Warum ist der Preis von ETC gestiegen?

TLDR

Ethereum Classic (ETC) ist in den letzten 24 Stunden um 4,58 % gestiegen und hat damit den breiteren Kryptomarkt (+1,87 %) übertroffen. Die wichtigsten Gründe dafür sind:

  1. Wachstum des Ökosystems – Ein Förderprogramm über 10 Millionen US-Dollar und positive regulatorische Entwicklungen in Hongkong.
  2. Technische Erholung – Ein überverkaufter RSI und ein Ausbruch über einen wichtigen Pivot-Punkt.
  3. Veränderung der Marktstimmung – Der Fear & Greed Index erholt sich von extremen Angstwerten.

Detaillierte Analyse

1. Wachstum des Ökosystems & Finanzierung (Positiver Einfluss)

Überblick:
Die ETC Grants DAO hat ein Förderprogramm in Höhe von 10 Millionen US-Dollar gestartet, um die Entwicklung zu unterstützen. Dieses Programm wird von BITMAIN und ANTPOOL unterstützt, wobei 50 % der Mittel direkt für den Kauf von ETC verwendet werden (Crypt0_DeFi). Gleichzeitig sind in Hongkong seit August 2025 neue Web3-Regelungen in Kraft, die das Proof-of-Work-Modell von ETC als regelkonforme Option in Asien positionieren.

Was das bedeutet:
Das Interesse institutioneller Investoren steigt, da ETC sowohl regulatorische Klarheit als auch dezentrale Prinzipien bietet. Das Förderprogramm erhöht die Nachfrage nach ETC direkt, indem die Hälfte der Mittel in den Token investiert wird. Die positive Haltung Hongkongs könnte zudem institutionelle Kapitalzuflüsse erleichtern.

Worauf man achten sollte:
Den Fortschritt des Olympia-Upgrades, das Ende 2026 erwartet wird und unter anderem Gebührenverbrennung sowie dezentrale Governance einführt.


2. Technische Erholung (Gemischter Einfluss)

Überblick:
Der RSI14 von ETC erreichte am 25. September mit 30,27 einen überverkauften Wert, während der Kurs vom Fibonacci-Tief bei 17,64 US-Dollar abprallte. Das MACD-Histogramm (-0,279) zeigt eine Abschwächung des Abwärtsmomentums, und der Pivot-Punkt bei 18,06 US-Dollar fungiert nun als Unterstützung.

Was das bedeutet:
Trader sehen den überverkauften RSI und die Stabilisierung über 18 US-Dollar als Kaufsignal. Allerdings bleibt der 30-Tage-Durchschnitt (SMA) bei 20,5 US-Dollar ein wichtiger Widerstand. Ein Überschreiten könnte eine nachhaltige Erholung anzeigen, während ein Scheitern weiteren Verkaufsdruck bedeuten würde.


3. Marktstimmung & Liquidität (Neutraler Einfluss)

Überblick:
Der Fear & Greed Index für Kryptowährungen stieg von 15 („Extreme Angst“) im März 2025 auf 32 („Angst“). Das 24-Stunden-Handelsvolumen von ETC sank um 16,8 % auf 123 Millionen US-Dollar, während die Umschlagshäufigkeit (Volumen im Verhältnis zur Marktkapitalisierung) mit 4,35 % stabil blieb.

Was das bedeutet:
Die allgemeine Marktstimmung stabilisiert sich nach Monaten der Volatilität, was Panikverkäufe verringert. Dennoch deutet das niedrigere Handelsvolumen im Vergleich zum Juli 2025 (302 Millionen US-Dollar) auf eine vorsichtige Marktteilnahme hin.


Fazit

Der Kursanstieg von ETC spiegelt eine Kombination aus gezielten Investitionen ins Ökosystem, technischer Kaufbereitschaft und einer verbesserten allgemeinen Stimmung wider. Kurzfristig ist die Dynamik positiv, aber der Token stößt bei etwa 20,5 US-Dollar (30-Tage-SMA) auf starken Widerstand und liegt monatlich noch 15 % im Minus.

Wichtig zu beobachten: Kann ETC die Unterstützung bei 18,06 US-Dollar (Pivot) halten und die regulatorischen Chancen in Hongkong nutzen? Außerdem sollten die Projektfortschritte der ETC Grants DAO und die Entwicklung der Bitcoin-Dominanz als Hinweise auf die weitere Richtung verfolgt werden.


Was könnte den zukünftigen Preis von ETCbeeinflussen?

TLDR

Ethereum Classic steht vor einem Spannungsfeld zwischen Protokoll-Verbesserungen und schwierigen Marktbedingungen.

  1. Olympia Upgrade (2026) – DAO-Governance und Gebührenverbrennungen könnten das Angebot verknappen.
  2. Expansion in Asien – Hongkongs Förderung von Web3 könnte die Nutzung steigern.
  3. Marktstimmung – Die von Angst geprägte Kryptostimmung belastet Altcoins.

Ausführliche Analyse

1. Protokoll-Überarbeitung: Olympia Upgrade (positiver Effekt)

Überblick
Das Olympia Upgrade, geplant für Ende 2026, führt eine Gebührenerfassung nach dem Vorbild von EIP-1559 ein, bei der 80 % der Basisgebühren in einen Fonds fließen, sowie eine On-Chain-DAO-Governance. Das schafft einen deflationären Mechanismus und dezentralisiert gleichzeitig Finanzierungsentscheidungen – eine Premiere für Proof-of-Work Ethereum-Netzwerke.

Bedeutung
Die Gebührenverbrennung könnte das jährliche Angebot von ETC (derzeit etwa 3,7 % Zuwachs) reduzieren, wenn die Netzwerknutzung steigt – ähnlich wie bei ETH nach EIP-1559. Allerdings ist das Transaktionsvolumen von ETC im Vergleich zu Ethereum geringer, was den unmittelbaren Effekt begrenzt. Die DAO-Struktur könnte Entwickler anziehen, birgt aber auch das Risiko von Governance-Konflikten, die in dezentralen Systemen häufig vorkommen.

2. Regulatorische Unterstützung in Asien (gemischte Auswirkungen)

Überblick
ETC passt gut zum neuen Web3-Rahmenwerk in Hongkong (Crypt0_DeFi) und positioniert sich als „compliant PoW chain“ in einer Region, die 60 % des weltweiten Kryptohandelsvolumens ausmacht. Der $10 Millionen Ökosystemfonds von BITMAIN/ANTPOOL zielt darauf ab, Entwickler in Asien zu gewinnen.

Bedeutung
Klare regulatorische Rahmenbedingungen könnten ETC helfen, Miner anzuziehen, die durch Energiepolitik in anderen Regionen verdrängt werden. Allerdings gibt es starke Konkurrenz durch asiatische Blockchains wie Conflux und das etablierte Ethereum-Ökosystem. Der Erfolg hängt davon ab, ob Partnerschaften in messbares Wachstum des Netzwerks umgesetzt werden können.

3. Dynamik des Kryptomarktes (negativer Druck)

Überblick
Die globale Marktkapitalisierung im Kryptobereich ist laut CoinMarketCap in der letzten Woche um 8,37 % gefallen, während die Angststimmung (Index 32) Altcoins belastet. Die 90-Tage-Korrelation von ETC mit BTC liegt weiterhin hoch bei 0,89, was auf eine begrenzte kurzfristige Entkopplung hindeutet.

Bedeutung
Mit einer steigenden Bitcoin-Dominanz von 58,04 % könnte die Kapitalverschiebung weg von mittelgroßen Altcoins wie ETC (Marktkapitalisierung ca. 2,8 Mrd. USD) anhalten. Der Altcoin-Saison-Index liegt bei 72 und ist zwar noch positiv, hat sich aber gegenüber 77 in der Vorwoche abgeschwächt. Händler sollten beobachten, ob ETC besser abschneidet als ETH (ETH verlor in 90 Tagen 16,24 %, ETC gewann 12,63 %).

Fazit

Die Perspektive für ETC in den Jahren 2025-2026 ist ein Balanceakt zwischen strukturellen Verbesserungen und makroökonomischer Unsicherheit. Der Erfolg des Olympia Upgrades (Testnetz im ersten Quartal 2026) und die Akzeptanz in Asien (Entwickleraktivität, Hashrate-Verteilung) werden entscheidend sein. Aktuell liegen die wichtigen technischen Marken bei $17,64 (Fibonacci-Unterstützung) und $22,50 (Swing-Hoch).

Schlüssel-Frage
Kann ETCs DAO-Governance vor den Skalierungsverbesserungen von ETH im Jahr 2025 eine bedeutende dApp-Entwicklung anziehen?


Was sagen die Leute über ETC?

TLDR

Die Ethereum Classic-Community diskutiert technische Entwicklungen, hält am Grundsatz „Code is Law“ fest und blickt gespannt auf Protokoll-Updates. Hier die wichtigsten Trends:

  1. Bärische technische Analyse: Ein Abwärtstrend mit Risiko eines Kursrutsches auf 19,62 USD.
  2. Bullisher Auslöser: Das Olympia-Upgrade bringt eine DAO-basierte Governance.
  3. Kernbotschaft: Unveränderlichkeit als zentrale Stärke von ETC.

Ausführliche Analyse

1. @Crypt0_DeFi: Unveränderlichkeit als Grundsatz bullish

„ETC hat sich geweigert, den DAO-Hack rückgängig zu machen – der Code ist stärker als die Politik.“
– @Crypt0_DeFi (12,3K Follower · 84K Impressionen · 09.09.2025, 07:00 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Das stärkt ETCs Position als zensurresistente Blockchain, die besonders für Dezentralisierungsbefürworter attraktiv ist – gerade in Zeiten zunehmender regulatorischer Kontrolle.

2. @EthClassicDAO: Olympia-Upgrade gestartet bullish

„Erste On-Chain-DAO für PoW-Ethereum-Netzwerke – dezentrale Finanzierung und Governance.“
– @EthClassicDAO (8,1K Follower · 23K Impressionen · 01.07.2025, 22:51 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Das Upgrade 2026 könnte den Verkaufsdruck verringern (80 % der Gebühren werden verbrannt) und Entwickler durch vom Protokoll finanzierte Förderungen anziehen – ein wichtiger Schritt gegen die bisherige Unterfinanzierung von ETC.

3. CoinMarketCap Post: Bärisches technisches Setup bearish

„Wahrscheinlicher Kursrutsch unter 20,25 USD – Ziel 19,62 USD.“
– Anonymer Trader (Veröffentlicht am 01.08.2025, 11:30 UTC)
Bedeutung: Schwache Erholungen und niedrigere Hochs deuten auf nachlassende Kaufkraft hin. Das Kursziel von 19,62 USD entspricht einem Risiko von etwa 6,5 % gegenüber dem aktuellen Kurs von 18,31 USD.

4. OKX Analyse: Langfristiges Kursziel 158 USD bullish

„ETC könnte 2025 auf 55 USD steigen und bis 2030 nach Olympia 158 USD erreichen.“
– OKX Research (Veröffentlicht am 13.08.2025)
Bedeutung: Die positive Prognose basiert auf der Annahme, dass ETCs deflationäres Modell und die Kompatibilität mit der Ethereum Virtual Machine (EVM) weiter an Bedeutung gewinnen. Kurzfristig gibt es jedoch noch Gegenwind (-17 % seit Jahresbeginn).

Fazit

Die Stimmung zu $ETC ist gemischt: Bärische technische Signale stehen Upgrades und einer starken ideologischen Bindung gegenüber. Während Händler das Risiko eines Kursrutsches auf 19,62 USD im Blick haben, könnten das Olympia-DAO und die Gebührenverbrennung neuen Schwung bringen. Besonders interessant wird der Testnet-Start von ECIP-1111 im vierten Quartal 2025, der Hinweise auf eine institutionelle Governance geben könnte.


Was sind die neuesten Nachrichten über ETC?

TLDR

Ethereum Classic meistert regulatorische Veränderungen und technische Verbesserungen, steht dabei aber vor Herausforderungen bei der Liquidität. Hier sind die neuesten Entwicklungen:

  1. Tether stellt USDT-Support ein (30. August 2025) – ETC verliert den Zugang zu einem wichtigen Stablecoin, was kurzfristig die Liquidität belastet.
  2. Hongkongs Web3-Initiative (15. September 2025) – ETC setzt auf Expansion in Asien mit Proof of Work (PoW) und dem Prinzip „Code is Law“.
  3. Olympia-Upgrade geplant für 2026 (1. Juli 2025) – Einführung von DAO-gesteuerter Governance auf Protokollebene und Gebührenverbrennungen.

Ausführliche Analyse

1. Tether stellt USDT-Support ein (30. August 2025)

Überblick: Tether hat die Unterstützung von USDT auf Ethereum Classic, Algorand, Solana, Tron und Stellar eingestellt, um die eigenen Abläufe zu vereinfachen. Für ETC bedeutet das einen Rückgang der USDT-Liquidität, die vor der Ankündigung bei etwa 300 Millionen US-Dollar täglichem Handelsvolumen lag. Der Übergang erfolgt schrittweise.
Bedeutung: Kurzfristig negativ, da die Nutzung über verschiedene Blockchains hinweg eingeschränkt wird. Langfristig neutral, da ETC auf alternative Stablecoins umsteuert. Tether nennt regulatorische Gründe, was auf eine breitere Anpassung an gesetzliche Vorgaben bei PoW-Blockchains hinweist. (Bitget)


2. Hongkongs regulatorische Unterstützung (15. September 2025)

Überblick: Hongkong hat ein neues Web3-Regelwerk eingeführt, das unter anderem Stablecoin-Richtlinien und Staking-Regeln umfasst. Damit positioniert sich ETC als PoW-Alternative in Asien. Die ETC Grants DAO plant, Projekte zu fördern, die dezentrale Governance und Zensurresistenz unterstützen.
Bedeutung: Positiv für die Akzeptanz, da ETC mit seinem unveränderlichen Ledger und PoW-Modell Entwickler anzieht, die regulatorische Klarheit suchen. Ein 10-Millionen-Dollar-Ökosystemfonds von BITMAIN/ANTPOOL stärkt das Vertrauen zusätzlich. (Crypt0_DeFi)


3. Olympia-Upgrade bereitet 2026 vor (1. Juli 2025)

Überblick: Das Olympia-Upgrade bringt eine Gebührenverbrennung nach dem Vorbild von EIP-1559, wobei 80 % der Gebühren in eine dezentrale Schatzkammer fließen. Außerdem wird eine On-Chain-DAO-Governance über ECIP-1111/1113 eingeführt. Testnetzwerke sind bereits aktiv, der Start im Hauptnetz ist für Ende 2026 geplant.
Bedeutung: Grundsätzlich positiv – die Verringerung des ETC-Angebots durch Verbrennungen und die gemeinschaftliche Finanzierung könnten Verkaufsdruck mindern. Allerdings besteht das Risiko, dass Verzögerungen beim Hauptnetz den Wettbewerbsvorteil schmälern. (EthClassicDAO)


Fazit

Ethereum Classic steht vor der Herausforderung, regulatorische Chancen in Asien zu nutzen, während die Liquidität durch den Wegfall von Tether belastet wird. Das Olympia-Upgrade 2026 soll die Dezentralisierung stärken. Ob ETC mit seinem Proof of Work-Ansatz genügend Entwickler anzieht, um den Rückgang bei Stablecoins auszugleichen, bleibt abzuwarten.


Was steht als Nächstes auf der Roadmap von ETC?

TLDR

Die dezentrale Roadmap von Ethereum Classic konzentriert sich auf Protokoll-Updates und gemeinschaftsorientierte Governance:

  1. Olympia Upgrade (Ende 2026) – Finanzierung auf Protokollebene und DAO-gesteuerte Verwaltung.
  2. EVM Versioning (Kein Datum) – Abwärtskompatibilität für Smart Contracts.
  3. Layer 2 Integration (Langfristig) – Skalierbarkeit durch Optimistic Rollups.

Ausführliche Erklärung

1. Olympia Upgrade (Ende 2026)

Überblick:
Das Olympia Upgrade bringt vier ECIPs mit sich:

Der Testnet-Einsatz ist für Ende 2025 geplant, die Aktivierung im Mainnet soll Ende 2026 erfolgen. Ziel ist es, die Finanzierung zu dezentralisieren und die Interessen der $ETC-Inhaber besser zu berücksichtigen.

Bedeutung:
Das Upgrade ist positiv für Ethereum Classic, da es eine nachhaltige Finanzierungsbasis für die Weiterentwicklung schafft und die Gemeinschaft stärker einbindet. Verzögerungen bei der Einigung oder technische Probleme könnten jedoch die Umsetzung verzögern.


2. EVM Versioning (Kein Datum)

Überblick:
In der Community wird diskutiert, EVM-Versionen einzuführen, damit Smart Contracts auf bestimmten Versionen laufen können. So wird verhindert, dass Verträge bei Updates nicht mehr funktionieren. Das passt zur ETC-Philosophie „Code is Law“, da bestehende Verträge erhalten bleiben, während neue Funktionen möglich sind.

Bedeutung:
Kurzfristig hat das wenig Einfluss auf den Preis, langfristig ist es positiv, weil es Innovation und Stabilität verbindet. Die Umsetzung könnte sich durch die dezentrale Entscheidungsfindung verzögern.


3. Layer 2 Integration (Langfristig)

Überblick:
Ethereum Classic plant, Optimistic Rollups und weitere Layer-2-Lösungen zu übernehmen, um die Skalierbarkeit zu verbessern. Diese Technologien wurden zuerst bei Ethereum entwickelt und sind erprobt, sodass ETC von bewährten Innovationen profitieren kann.

Bedeutung:
Das ist gut für die Nutzung und Verbreitung, da Entwickler günstige und EVM-kompatible Blockchains bevorzugen. Allerdings gibt es starke Konkurrenz durch etablierte Layer-2-Lösungen wie Arbitrum, was die Akzeptanz erschweren könnte.


Fazit

Die Roadmap von Ethereum Classic setzt auf dezentrale Governance, Abwärtskompatibilität und Skalierbarkeit durch vorsichtige Einführung bewährter Technologien. Das Olympia Upgrade ist der konkreteste Meilenstein, während EVM Versioning und Layer 2 Integration noch in der Zukunft liegen. Mit einem abwartenden Ansatz will ETC Sicherheit und Wachstum in einem sich schnell verändernden Markt ausbalancieren.


Was ist das neueste Update in der Codebasis von ETC?

TLDR

Ethereum Classic hält seine Codebasis im Einklang mit den EVM-Standards und legt dabei besonderen Wert auf Sicherheit und Dezentralisierung.

  1. Olympia Upgrade Vorschlag (Juli 2025) – Führt eine Protokollfinanzierung, DAO-gesteuerte Verwaltung und EIP-1559 Gebührenverbrennungen ein.
  2. EVM EOF Kompatibilität (1. Halbjahr 2024) – Verbessert die Effizienz und Sicherheit von Smart Contracts durch Ethereum-kompatible Updates.

Ausführliche Erklärung

1. Olympia Upgrade Vorschlag (Juli 2025)

Überblick: Das Olympia Upgrade bringt eine dezentrale Schatzkammer, On-Chain-Governance und eine neue Gebührenverteilung durch vier ECIPs (Ethereum Classic Improvement Proposals).

Bedeutung: Das ist positiv für ETC, da es die Finanzierung dezentralisiert, die Inflation durch Gebührenverbrennung reduziert und langfristige Anreize für Investoren schafft. (Quelle)


2. EVM EOF Kompatibilität (1. Halbjahr 2024)

Überblick: Ethereum Classic hat das Ethereum EVM Object Format (EOF) übernommen, um die Interoperabilität sicherzustellen und die Sicherheit von Smart Contracts zu erhöhen.

Bedeutung: Das ist neutral bis positiv für ETC, da es die Kompatibilität mit Ethereum-Werkzeugen wie MetaMask sicherstellt und die Sicherheit für Entwickler verbessert, ohne die grundlegende Proof-of-Work-Philosophie von ETC zu verändern. (Quelle)


Fazit

Die Updates der Ethereum Classic Codebasis zeigen einen doppelten Fokus: technische Verbesserungen im Einklang mit Ethereum und gleichzeitig eine verstärkte Betonung von dezentraler Verwaltung und nachhaltiger Versorgung. Das Olympia Upgrade könnte die Entwicklung des Ökosystems ankurbeln, indem es öffentliche Projekte über On-Chain-Vorschläge finanziert. Da ETC aktuell 79 % unter seinem Höchststand von 2025 handelt (17,94 $ vs. 24,55 $), bleibt spannend, ob diese Upgrades die Entwickleraktivität und das Vertrauen am Markt wiederbeleben können.