Warum ist der Preis von GRT gefallen?
TLDR
The Graph (GRT) ist in den letzten 24 Stunden um 7,55 % gefallen, damit schlechter als der Gesamtmarkt für Kryptowährungen (-4,31%). Die wichtigsten Gründe dafür sind:
- Generelle Zurückhaltung am Markt aufgrund sinkender Bitcoin-Dominanz und einer risikoscheuen Verschiebung der Liquidität.
- Technischer Einbruch unter wichtige Unterstützungswerte, was auf eine negative Kursentwicklung hinweist.
- Weniger institutionelles Interesse, nachdem Grayscale sein KI-Fonds-Portfolio neu gewichtet hat und GRT nun nur noch einen kleinen Anteil von 6,2 % ausmacht.
Ausführliche Analyse
1. Generelle Zurückhaltung am Markt (Negativer Einfluss)
Überblick:
Die Gesamtmarktkapitalisierung im Kryptobereich ist innerhalb von 24 Stunden um 4,31 % gesunken, wobei vor allem Altcoins stärker betroffen waren, während die Bitcoin-Dominanz auf 59,14 % gestiegen ist. Der Fear & Greed Index von CoinMarketCap fiel auf 29, was „Extreme Angst“ signalisiert und eine allgemeine Risikoaversion zeigt.
Was das bedeutet:
Da GRT stark auf die Entwicklung des Kryptomarktes reagiert (hohe Beta), verstärkt sich der Kursrückgang in Phasen, in denen Anleger risikoärmer agieren. Gleichzeitig stieg das offene Interesse an Derivaten um 3,06 %, und die Finanzierungskosten (Funding Rates) erhöhten sich, was wahrscheinlich zu Zwangsverkäufen von gehebelten Long-Positionen führte und den Kurs weiter drückte.
Wichtig zu beobachten: Die Stabilität des Bitcoin-Kurses – fällt dieser unter 117.000 USD (ein Niveau, das zuletzt im August 2025 bei einem Crash erreicht wurde), könnte das zu noch stärkeren Verkäufen bei Altcoins führen.
2. Technischer Einbruch (Negativer Einfluss)
Überblick:
GRT fiel unter seinen 7-Tage-Durchschnittskurs (SMA) von 0,064 USD und den 30-Tage-SMA von 0,076 USD. Der Relative-Stärke-Index (RSI) liegt bei 36,86 und nähert sich damit dem Bereich der Überverkauftheit. Der MACD-Histogrammwert von -0,00033 bestätigt die negative Kursdynamik.
Was das bedeutet:
Das Unterschreiten des Pivot-Punkts bei 0,0639 USD löste Stop-Loss-Orders aus, die den Abwärtstrend verstärkten. Die Fibonacci-Retracement-Analyse zeigt die nächste wichtige Unterstützung bei etwa 0,0597 USD (61,8 %-Marke). Das geringe Handelsvolumen (-11,38 % im Vergleich zum Vortag) deutet darauf hin, dass es aktuell wenig Kaufinteresse gibt, das den Kursrückgang stoppen könnte.
Wichtig zu beobachten: Ein Schlusskurs unter 0,0597 USD könnte den Weg zu den Jahrestiefs bei 0,0395 USD öffnen.
3. Auswirkungen der Grayscale-Neugewichtung (Gemischte Wirkung)
Überblick:
Am 3. Oktober hat der Grayscale Decentralized AI Fund die Gewichtung von GRT auf 6,2 % reduziert und stattdessen Story (IP) hinzugefügt. GRT bleibt damit ein kleinerer Bestandteil im Vergleich zu NEAR (25,8 %) und Bittensor (22,1 %).
Was das bedeutet:
Obwohl dies keinen direkten Verkaufsdruck auslöste, verstärkt die Neugewichtung die Wahrnehmung von GRT als eher sekundäres Investment im Bereich KI und DeFi. Mit einem verwalteten Vermögen (AUM) von 23,03 Milliarden US-Dollar können selbst kleine Änderungen in der Gewichtung die Marktstimmung beeinflussen.
Wichtig zu beobachten: Die Entwicklung der Abfragegebühren im The Graph Netzwerk – eine stagnierende Entwickleraktivität könnte das nachlassende institutionelle Interesse bestätigen.
Fazit
Der Kursrückgang von GRT ist das Ergebnis einer Kombination aus ungünstigen gesamtwirtschaftlichen Bedingungen, technischen Schwächen und nachlassendem institutionellem Interesse. Langfristig bieten die Cross-Chain-Integrationen (z. B. Chainlink CCIP) und Partnerschaften im Bereich KI Potenzial, kurzfristig bleibt die Stimmung jedoch stark vom Bitcoin-Kurs abhängig.
Wichtig zu beobachten: Hält GRT die Fibonacci-Unterstützung bei 0,0597 USD, oder führen weitere Verkaufswellen im Gesamtmarkt zu einem Rückfall bis zu den Jahrestiefs?
Was könnte den zukünftigen Preis von GRTbeeinflussen?
TLDR
Die Zukunft von The Graph (GRT) hängt stark von der Akzeptanz dezentraler Daten und der Ausweitung auf verschiedene Blockchains ab.
- Mainnet & KI-Integration – Neue technische Entwicklungen könnten die Nachfrage steigern (positiv)
- Cross-Chain Staking – Die Integration von CCIP erweitert die Einsatzmöglichkeiten von GRT (positiv)
- Wettbewerbsdruck – Konkurrenten wie SubQuery stellen die Marktführerschaft infrage (negativ)
Ausführliche Analyse
1. Mainnet-Updates & KI-Tools (positiver Einfluss)
Überblick: Im Juli 2025 wurde mit Hypergraph eine neue Version von The Graph gestartet, die verschlüsselte Datenspeicherung und die Verbindung zu KI-Agenten über Substreams ermöglicht. Die kürzliche Integration von Solana hat die Kosten für RPC-Anfragen um 70 % gesenkt, was Entwickler anzieht (The Graph). Für das erste Quartal 2026 ist eine neue Datenbank mit SQL-Unterstützung geplant, die komplexe Abfragen einfacher machen soll.
Bedeutung: Verbesserte Entwicklerwerkzeuge könnten die Nutzung von GRT für Abfragegebühren erhöhen. Ein Beispiel aus der Vergangenheit: Nach dem Upgrade auf das Graph Neural Network 2025 stieg der GRT-Kurs um 180 %.
2. Chainlink CCIP Cross-Chain Erweiterung (positiver Einfluss)
Überblick: Ab dem vierten Quartal 2025 wird GRT dank Chainlinks Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) zwischen Solana, Arbitrum und Base übertragbar sein. Das ermöglicht das Staken und Bezahlen von Abfragegebühren über verschiedene Blockchains hinweg (CoinMarketCap).
Bedeutung: Die Nutzung auf mehreren Blockchains könnte die Funktion von GRT als Abwicklungsschicht stärken – ähnlich wie bei LINK, das nach vergleichbaren Integrationen zwischen 2023 und 2024 einen Kursanstieg von 290 % verzeichnete.
3. Zunehmender Wettbewerb im Bereich Datenindexierung (negativer Einfluss)
Überblick: SubQuery bietet inzwischen Multi-Chain-Indexierung für 300 Netzwerke an, und die nativen Datenwerkzeuge der BNB Chain haben im dritten Quartal 2025 die Abhängigkeit von GRT um 40 % reduziert (SubQuery).
Bedeutung: Ein Verlust von Marktanteilen könnte die Gebühreneinnahmen von GRT beeinträchtigen, die für Belohnungen von Indexern und Delegatoren wichtig sind. Dennoch hat The Graph mit Unterstützung von über 90 Blockchains einen Vorsprung als Pionier.
Fazit
Der Kurs von GRT wird vermutlich davon abhängen, ob das Wachstum der KI-gestützten Abfragen die Konkurrenz übertrifft. Kurzfristig ist mit Schwankungen zu rechnen, da Bitcoin mit 59,16 % Marktanteil dominiert. Eine erfolgreiche Cross-Chain-Nutzung könnte jedoch in den nächsten 3 bis 6 Monaten für Kursanstiege sorgen. Wichtige Frage: Wird die Entwickleraktivität im vierten Quartal (verfolgbar über Subgraph Studio) eine anhaltende Nachfrage trotz günstigerer Alternativen bestätigen?
Was sagen die Leute über GRT?
TLDR
Die Community von The Graph schwankt zwischen vorsichtigem Optimismus und Frustration, während GRT um Schwung kämpft. Das sind die aktuellen Trends:
- Trader beobachten die 0,09 $-Marke als entscheidende Unterstützung nach einem Rückgang von 40 % seit Jahresbeginn
- Integration von Chainlink CCIP stärkt die Erwartungen an Multi-Chain-Nutzung
- Grayscale nimmt GRT in seinen KI-Fonds auf, was langfristige Anwendungsfälle bestätigt
- Debatte „Fundamentaldaten vs. Preis“ wird intensiver angesichts des Netzwerkwachstums
Ausführliche Analyse
1. @graphprotocol: Cross-Chain-Ausbau durch Chainlink sorgt für Optimismus
„GRT verbindet jetzt Solana, Arbitrum und Base – ermöglicht Cross-Chain-Staking und Gebührenzahlungen.“
– @graphprotocol (289.000 Follower · 12 Mio. Impressionen · 11.08.2025, 14:40 UTC)
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Bedeutung: Das ist positiv für GRT, denn eine nahtlose Cross-Chain-Funktionalität könnte die Akzeptanz bei Entwicklern erhöhen und die Nutzung des Tokens auf über 90 unterstützten Blockchains ausweiten.
2. @Grayscale: Institutionelle Anerkennung für KI- und Daten-These
GRT wurde dem dezentralen KI-Fonds von Grayscale hinzugefügt (6,21 % Gewichtung) neben NEAR und Bittensor.
– @Grayscale (2,1 Mio. Follower · 8 Mio. Impressionen · 09.10.2025, 05:54 UTC)
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Bedeutung: Neutral bis positiv – auch wenn der Anteil klein ist, signalisiert die Aufnahme eine institutionelle Anerkennung der Rolle von GRT in der KI- und Dateninfrastruktur, trotz eines Kursrückgangs von 26 % in den letzten 30 Tagen.
3. @CoinJournal: Technische Indikatoren deuten auf Kapitulationsrisiko hin
„GRT testet die 0,09 $-Unterstützung – ein Bruch könnte einen weiteren Rückgang von 15 % auf Jahrestiefs auslösen.“
– @CoinJournal (187.000 Follower · 3 Mio. Impressionen · 14.08.2025, 17:37 UTC)
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Bedeutung: Kurzfristig eher negativ – der Kursrückgang von 8,25 % innerhalb von 24 Stunden (Stand 22.10.2025) passt zu einer schwächeren BTC-Dominanz und Kapitalabflüssen bei Altcoins.
4. @SubQueryNetwork: Wachsende Konkurrenz sorgt für Bedenken
„Was The Graph für Ethereum getan hat, machen wir jetzt für über 300 Chains und KI-Agenten.“
– @SubQueryNetwork (132.000 Follower · 2 Mio. Impressionen · 16.07.2025, 18:59 UTC)
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Bedeutung: Neutral – auch wenn die Aussagen von SubQuery noch nicht bewiesen sind, zeigt dies, dass GRT seine Produktentwicklung (z. B. Hypergraph/SQL-Integrationen) beschleunigen muss, um seine Marktführerschaft zu sichern.
Fazit
Die Meinungen zu GRT sind gemischt – optimistisch hinsichtlich des Infrastrukturwachstums (11,8 Milliarden Anfragen im ersten Halbjahr 2025, CCIP-Integration), aber pessimistisch bezüglich der Kursentwicklung (-40 % seit Jahresbeginn). Beobachten Sie in dieser Woche besonders die 0,09 $-Unterstützung: Ein Halten könnte auf eine Akkumulation hindeuten, ein Bruch hingegen weitere Verluste trotz der Unterstützung durch Grayscale. Erkennt der Markt endlich die Bedeutung von GRT für die KI- und Datenwirtschaft an, oder setzen sich die makroökonomischen Gegenwinde durch?
Was sind die neuesten Nachrichten über GRT?
TLDR
The Graph bewegt sich zwischen institutioneller Akzeptanz und dem Aufschwung der Künstlichen Intelligenz (KI), während der gesamte Sektor volatil bleibt. Hier sind die neuesten Entwicklungen:
- Aufnahme in den Grayscale AI Fund (8. Oktober 2025) – GRT wurde mit einem Anteil von 6,21 % in den dezentralen KI-Fonds von Grayscale aufgenommen.
- SEC unterstützt DePIN-Projekte (30. September 2025) – Klare regulatorische Rahmenbedingungen stärken GRTs Rolle in der dezentralen KI-Infrastruktur.
- KI-Token-Rallye (18. September 2025) – GRT stieg um 5,9 %, ausgelöst durch Nvidias 5-Milliarden-Dollar-Investition in Intel, die die Nachfrage nach KI-Kryptowährungen anheizte.
Ausführliche Analyse
1. Aufnahme in den Grayscale AI Fund (8. Oktober 2025)
Überblick:
Grayscale hat GRT im Rahmen der Neugewichtung seines dezentralen KI-Fonds im dritten Quartal 2025 aufgenommen und dem Token einen Anteil von 6,21 % am Fondsportfolio zugewiesen. Neben GRT sind auch NEAR, Bittensor und Story im Fonds vertreten, was die zunehmende Nutzung von GRT für KI-basierte Blockchain-Indizierung widerspiegelt.
Bedeutung:
Das ist positiv für GRT, da die Aufnahme in einen regulierten Investmentfonds die Nachfrage von institutionellen Anlegern erhöhen könnte. Allerdings liegt der Anteil von 6,21 % deutlich unter dem von NEAR (25,8 %) und Bittensor (22,1 %), was zeigt, dass GRT seine Anwendungsfälle im KI-Bereich noch stärker ausbauen muss, um größere Mittelzuflüsse zu erzielen. (Binance News)
2. SEC unterstützt DePIN-Projekte (30. September 2025)
Überblick:
Die US-Börsenaufsicht SEC-Kommissarin Hester Peirce hat dezentrale physische Infrastrukturnetzwerke (DePIN) ausdrücklich unterstützt und GRT als einen der Nutznießer genannt. Die SEC erteilte ein sogenanntes No-Action-Letter für die Token-Verteilung von DoubleZero, was auf eine flexiblere Regulierung von nutzungsorientierten Token hinweist.
Bedeutung:
Diese Entwicklung ist neutral bis positiv für GRT. Die Haltung der SEC verringert das Risiko, dass GRT-Token als Wertpapiere eingestuft werden, solange der Fokus auf der tatsächlichen Nutzung liegt. Peirces Aussagen bestätigen GRTs Rolle als Teil einer dezentralen Dateninfrastruktur. (CoinGape)
3. KI-Token-Rallye (18. September 2025)
Überblick:
GRT stieg innerhalb von 24 Stunden um 5,9 %, zusammen mit NEAR (+11 %) und Render (+8 %), nachdem Nvidia eine 5-Milliarden-Dollar-Beteiligung an Intel bekanntgab, um KI-optimierte Chips zu entwickeln. Dieser Anstieg unterstrich GRTs Position im KI-Krypto-Segment, verlor jedoch nach einigen Tagen wieder an Schwung, da der Gesamtmarkt nachgab.
Bedeutung:
Das ist vorsichtig positiv für GRT. Kurzfristige Kursanstiege durch KI-Hype zeigen die Verbindung von GRT zum Sektor, aber um diese Gewinne zu halten, braucht es eine nachweisbare Integration von KI, etwa durch das MCP-Tool, das KI-Agenten mit On-Chain-Daten verbindet. (CoinJournal)
Fazit
The Graph profitiert von institutionellen und regulatorischen Rückenwinden, während es die Volatilität im KI-Sektor mitgeht. Die Unterstützung durch Grayscale und die SEC bestätigen GRTs Bedeutung in der Infrastruktur, doch der Kurs bleibt stark von KI-Trends und der allgemeinen Stimmung im Kryptomarkt abhängig. Ob die zunehmende Nutzung von KI-Agenten eine nachhaltige Nachfrage nach GRTs dezentraler Datenschicht erzeugt, bleibt abzuwarten.
Was steht als Nächstes auf der Roadmap von GRT?
TLDR
Die Entwicklung von The Graph schreitet mit folgenden Meilensteinen voran:
- Cross-Chain Staking über Chainlink CCIP (Q4 2025) – Ermöglicht GRT-Transfers und Staking über die Netzwerke Arbitrum, Base und Solana hinweg.
- SQL-basierte Daten-Engines (2026) – Einführung von leistungsfähigen Abfragewerkzeugen für strukturierte Analysen, speziell für Unternehmen.
- KI-gesteuerte Infrastruktur-Erweiterung (2026) – Verbesserung der Integration von KI-Agenten mit Blockchain-Daten über MCP und natürliche Sprachabfragen.
Ausführliche Erklärung
1. Cross-Chain Staking über Chainlink CCIP (Q4 2025)
Überblick: The Graph plant, das Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) von Chainlink zu integrieren, um GRT-Transfers zwischen Solana, Arbitrum und Base zu ermöglichen. Dadurch wird es möglich, GRT über verschiedene Blockchains hinweg zu staken und zu delegieren. Nutzer können dann Abfragegebühren auf Layer-2-Netzwerken mit GRT bezahlen (Quelle).
Bedeutung: Diese Funktion ist positiv für GRT, da die Cross-Chain-Fähigkeit die Nutzung und Nachfrage des Tokens als Zahlungsmittel und Staking-Asset in mehreren Netzwerken erhöhen kann. Risiken bestehen in möglichen Verzögerungen bei der Umsetzung der Brückeninfrastruktur.
2. SQL-basierte Daten-Engines (2026)
Überblick: Ein geplantes Update soll GraphQL durch SQL-basierte Abfrage-Engines ersetzen. Dies bietet Entwicklern mehr Flexibilität für komplexe Datenanalysen und richtet sich besonders an Anwendungen im Unternehmensbereich.
Bedeutung: Neutral bis positiv. Die Einführung von SQL könnte traditionelle Entwickler anziehen, allerdings könnte die Umstellung kurzfristig durch die Komplexität der Migration gebremst werden. Der Erfolg hängt stark davon ab, wie gut die Abwärtskompatibilität gewährleistet wird.
3. KI-gesteuerte Infrastruktur-Erweiterung (2026)
Überblick: Die KI-Beta von The Graph verbindet bereits KI-Agenten mit On-Chain-Daten über Subgraphs. Zukünftige Funktionen umfassen einen „Graph Assistant“ ohne Programmieraufwand für natürliche Sprachabfragen sowie erweiterte Werkzeuge für KI-Agenten (Quelle).
Bedeutung: Positiv. Die Integration von KI positioniert GRT als wichtige Infrastruktur für autonome dezentrale Anwendungen (dApps) und das Training großer Sprachmodelle (LLM). Allerdings besteht weiterhin Konkurrenz durch zentralisierte Anbieter von KI-Daten.
Fazit
The Graph setzt auf Cross-Chain-Interoperabilität, KI-Integration und leistungsfähige Datenwerkzeuge für Unternehmen, um seine Rolle als zentrale Indexierungsplattform im Web3 zu festigen. Trotz eines Kursrückgangs von 61 % im Jahresvergleich könnten diese Updates die Netzwerkaktivität wiederbeleben – allerdings bestehen Risiken bei der Umsetzung. Wird The Graph mit seinem Fokus auf KI und SQL erfolgreich sein, bevor die Konkurrenz aufholt?
Was ist das neueste Update in der Codebasis von GRT?
TLDR
Im Juli 2025 erhielt der Code von The Graph wichtige Verbesserungen bei der Infrastruktur und den Testsystemen.
- Updates für Kubernetes Launchpad (Juli 2025) – Neue Helm-Charts und aktualisierte Abhängigkeiten für den Betrieb von Nodes.
- Fehlerbehebungen im Netzwerkbetrieb (Juli 2025) – Lösung von Problemen bei der Blocknummerierung auf Arbitrum und Korrektur der GRT Umlaufversorgung.
- Leistungstests zur Datenaufnahme (Juli 2025) – Vergleich der Performance von RisingWave und ClickHouse.
Ausführliche Analyse
1. Updates für Kubernetes Launchpad (Juli 2025)
Überblick: Das GraphOps-Team hat neue Helm-Charts für Heimdall v2 veröffentlicht und wichtige Komponenten wie graph-node, proxyd und erigon mit aktualisierten Abhängigkeiten versehen. Diese Änderungen erleichtern die Einrichtung von Nodes und verbessern die Kompatibilität mit Ethereum Virtual Machine (EVM)-basierten Blockchains.
Wichtige Neuerungen sind unter anderem gewichtete Routing-Konfigurationen für proxyd, erweiterte RPC-Funktionen (z. B. eth_blobBaseFee) und die Integration von Prometheus/Grafana zur Überwachung. Dadurch wird der Betrieb für Indexer einfacher und die Teilnahme am Netzwerk läuft reibungsloser.
Bedeutung: Das ist positiv für GRT, da die Verwaltung von Nodes vereinfacht wird. Das könnte mehr Indexer anziehen, die das Netzwerk sichern. Eine schnellere und zuverlässigere Infrastruktur unterstützt zudem skalierbare Abfragedienste.
(Quelle)
2. Fehlerbehebungen im Netzwerkbetrieb (Juli 2025)
Überblick: Das Team hat ein Problem mit der Blocknummerierung auf Arbitrum One behoben, das Scroll-Subgraphs betraf, und die Version v0.3.1 für EBO-Subgraphs veröffentlicht. Außerdem wurde eine Logik zur Abstimmung zwischen Layer 1 und Layer 2 in die GRT Umlaufversorgung-API eingebaut, um genaue Token-Daten sicherzustellen.
Diese Korrekturen beheben Inkonsistenzen bei der Indexierung von Daten über verschiedene Blockchains hinweg und verbessern die Transparenz bei der Berechnung der zirkulierenden GRT-Menge – ein wichtiger Faktor für das Vertrauen von Investoren.
Bedeutung: Für GRT ist das neutral, reduziert aber technische Risiken. Zuverlässige Subgraphs und korrekte Versorgungsdaten stärken das Vertrauen der Entwickler in die dezentrale Datenebene von The Graph.
(Quelle)
3. Leistungstests zur Datenaufnahme (Juli 2025)
Überblick: Das GraphOps-Team hat RisingWave und ClickHouse hinsichtlich ihrer Fähigkeit getestet, große Datenmengen schnell aufzunehmen, um die Indexierungsleistung zu optimieren. Dabei wurden lokale und Cluster-Tests durchgeführt, die Latenz, Durchsatz und Ressourceneffizienz bei verschiedenen Aufnahme-Szenarien verglichen haben.
Die Ergebnisse zeigen, dass RisingWave besonders für Echtzeitanalysen geeignet ist, aber bei der Skalierbarkeit Kompromisse eingeht. Diese Erkenntnisse helfen bei zukünftigen Architekturentscheidungen für die Verarbeitung von Daten aus mehreren Blockchains.
Bedeutung: Langfristig ist das positiv für GRT, da schnellere und kostengünstigere Datenpipelines mehr dezentrale Anwendungen (dApps) anziehen könnten. Eine effizientere Indexierung kann Abfragekosten senken und neue Anwendungsbereiche eröffnen.
(Quelle)
Fazit
Die Updates im Juli 2025 konzentrierten sich auf die Stabilität der Infrastruktur, Datenqualität und Skalierbarkeit – zentrale Grundlagen für The Graph als Abfrageebene im Web3. Mit vereinfachtem Node-Betrieb und getesteten Datenpipelines steht GRT gut da, um von der steigenden Nachfrage nach dezentralen Datenservices zu profitieren.