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Was könnte den zukünftigen Preis von ENSbeeinflussen?

TLDR

Der Ethereum Name Service (ENS) steht vor der Herausforderung, seine Web3-Nützlichkeit trotz schwieriger Marktbedingungen zu erhalten.

  1. Zunahme der Nutzung – Die Integration bei PayPal und Venmo könnte die Nachfrage nach .eth-Domains steigern
  2. Token-Freigaben – Im Oktober werden Token im Wert von 19,8 Mio. USD freigegeben, was zu Verwässerungen führen kann
  3. Migration zu Layer 2 – Der geplante Start von ENSv2 auf der Namechain soll die Transaktionskosten deutlich senken

Ausführliche Analyse

1. Partnerschaften mit Unternehmen (positiver Einfluss)

Überblick:
ENS hat kürzlich die Nutzung von .eth-Adressen in den Zahlungsabläufen von PayPal und Venmo ermöglicht (ENS Blog). Außerdem plant Coinbase, ab 2025 ENS für seine .cb.id-Benutzernamen zu verwenden. Bereits jetzt sind über 750.000 .base.eth-Adressen registriert.

Bedeutung:
Die Integration in bekannte Zahlungsplattformen bringt ENS direkt mit einem Wachstum der Transaktionszahlen in Verbindung. Jeder neue Nutzer, der über diese Dienste hinzukommt, kann wiederkehrende Einnahmen durch die Verlängerung von Domains (1 bis 5 Jahre) generieren. Historisch gesehen führte die Einführung von ENS bei Coinbase im Juli 2025 zu einem Kursanstieg von 71 %.

2. Token-Freigaben (negativer Einfluss)

Überblick:
Im Oktober 2025 werden 19,82 Millionen ENS-Token (entspricht etwa 19,8 Mio. USD zum aktuellen Kurs) freigegeben. Dies ist Teil eines vierjährigen linearen Freigabeplans für frühe Mitwirkende. Im selben Monat werden insgesamt Token im Wert von über 1 Milliarde USD in der Kryptobranche freigegeben.

Bedeutung:
Diese Freigabe entspricht 5,3 % des umlaufenden Angebots. Ähnliche Ereignisse im Februar 2025 führten innerhalb von zwei Wochen nach der Freigabe zu Kursverlusten von 14 %. Allerdings kontrolliert die DAO-Treasury 50 % des Gesamtangebots, was durch strategische Pausen bei der Freigabe den Verkaufsdruck abmildern könnte.

3. Technische Weiterentwicklung (gemischter Einfluss)

Überblick:
ENSv2 plant die Migration auf die "Namechain", eine Layer-2-Lösung auf Ethereum, die die Gasgebühren pro Domain-Registrierung um 89 % senken soll. Der Zeitplan für die Einführung im ersten Quartal 2026 ist jedoch noch nicht endgültig.

Bedeutung:
Eine erfolgreiche Umsetzung auf Layer 2 könnte das Wachstum der Registrierungen (derzeit +8 % monatlich) beschleunigen, da .eth-Domains für preisbewusste Nutzer erschwinglicher werden. Verzögerungen könnten hingegen Wettbewerbern wie Unstoppable Domains, die bereits Polygon-basierte Registrierungen anbieten, einen Vorteil verschaffen.

Fazit

Die Kursentwicklung von ENS hängt davon ab, wie gut das Projekt die Vorteile durch Unternehmenspartnerschaften gegen die Volatilität durch Token-Freigaben ausbalancieren kann. Die enge Verzahnung mit Ethereums Identitätsinfrastruktur verleiht ENS einen grundlegenden Wert, doch die Token-Freigaben im Oktober könnten die Geduld der Anleger auf die Probe stellen.

Ob die Testnet-Ergebnisse von ENSv2 im Dezember 2025 zeigen, dass die Skalierbarkeit für die aktuellen Bewertungen ausreicht, bleibt abzuwarten. Beobachten Sie die täglichen Registrierungen sowie das Verhältnis der Gebühren zwischen Layer 1 und Layer 2 nach der Migration genau.


Was sagen die Leute über ENS?

TLDR

Inhaber von Ethereum Name Service (ENS) diskutieren, ob das Identitätsfundament von Web3 einen Aufschwung erleben kann oder sich nur knapp über der Unterstützungszone hält. Hier sind die wichtigsten Trends:

  1. Analysten uneinig – 30 % Kursanstieg möglich oder Absturz auf 12 US-Dollar
  2. Partnerschaft mit Gemini steigert den Nutzen von ENS für über 750.000 Nutzer
  3. Token-Transfer im Wert von 4 Mio. US-Dollar zu Börsen sorgt für Verkaufsängste

Ausführliche Analyse

1. @EdgenTech: Entscheidender Monat für Web3-Identität – gemischte Signale

„Der nächste Monat könnte $ENS auf die Probe stellen: Erholt sich der Kurs auf 20 US-Dollar oder bleibt er seitwärts?“
– 910.000 aktive Domains (+8 % im Monatsvergleich), Unterstützungszone bei 12–13 US-Dollar, Widerstand bei 20–25 US-Dollar
Bedeutung: Das Wachstum auf der Blockchain (mehr Domain-Registrierungen, DEX-Handelsvolumen +12 % pro Woche) steht im Gegensatz zu unsicheren makroökonomischen Bedingungen. Der Kurs im November hängt stark von der Stabilität von Bitcoin (BTC) und Neuigkeiten zu Partnerschaften ab.

2. @ensdomains: Integration der Gemini-Wallet – positiv für ENS

„Jeder Gemini-Nutzer erhält einen gemini.eth-Subnamen für die plattformübergreifende Wiederherstellung“
– Über 750.000 .base.eth-Namen aktiv, einfacheres Wallet-Management
Bedeutung: Die reale Nutzung von ENS nimmt zu, da große Börsen ENS integrieren. Das könnte die Nachfrage nach Governance-Token von neuen Nutzern ankurbeln.

3. EmberCN: 4 Mio. US-Dollar in ENS-Token an Börsen transferiert – negativ zu werten

141.937 ENS-Token (4,02 Mio. US-Dollar) wurden an Coinbase und FalconX überwiesen – Diversifikation der Treasury oder Vorbereitung auf Verkauf?
– Aktivität einer Multi-Signatur-Wallet am 11. August 2025
Bedeutung: Große Token-Transfers zu Börsen gehen oft mit erhöhter Volatilität einher. Es lohnt sich, die Reserven der Börsen zu beobachten, um Hinweise auf Verkäufe oder strategische Liquiditätsplanung zu erhalten.

Fazit

Die Meinungen zu ENS sind gemischt: Positiv bewertet wird das Wachstum der Infrastruktur, während die Freigabe von Token und die damit verbundene Volatilität als Risiko gesehen werden. Partnerschaften bestätigen die Rolle von ENS als Identitätslösung im Web3, während Händler den Widerstand bei 20 US-Dollar (ca. 30 % Potenzial vom aktuellen Kurs bei 15,41 US-Dollar) und die Token-Zuflüsse zu Börsen genau beobachten. Die Entwicklungen im Ethereum-Ökosystem im November werden wichtige Hinweise für die weitere Kursrichtung geben.


Was sind die neuesten Nachrichten über ENS?

TLDR

ENS meistert Marktschwankungen und das Wachstum der Web3-Identität – hier die neuesten Entwicklungen:

  1. Whale-Kontroverse aufgedeckt (20. Oktober 2025) – Ein Hyperliquid-Whale im Wert von 11 Milliarden US-Dollar, verbunden mit ENS-Daten, sorgt für Bedenken wegen Marktmanipulation.
  2. Preisanstieg & technische Stärke (16. Oktober 2025) – ENS steigt um 10 % dank positiver technischer Indikatoren und wachsender Nutzung im Ökosystem.
  3. Druck durch Token-Freigabe (6. Oktober 2025) – 19,8 Millionen ENS-Token werden freigegeben, was die Marktstabilität auf die Probe stellt.

Ausführliche Analyse

1. Whale-Kontroverse aufgedeckt (20. Oktober 2025)

Überblick:
Der Blockchain-Analyst Eye hat den ehemaligen BitForex-CEO Garrett Jin mit einer Hyperliquid-Wallet in Verbindung gebracht, die 100.000 BTC (ca. 11 Milliarden US-Dollar) hält – erkennbar über die ENS-Domain "ereignis.eth". Dieser Whale soll vor dem Markteinbruch am 10. Oktober Short-Positionen im Wert von 735 Millionen US-Dollar in BTC und 353 Millionen US-Dollar in ETH eröffnet haben und dabei etwa 190 Millionen US-Dollar Gewinn erzielt haben.

Bedeutung:
Kurzfristig ist das ein negatives Signal für ENS, da es zeigt, wie ENS-Daten zur Aufdeckung von Marktmanipulation genutzt werden können. Das könnte institutionelle Investoren abschrecken, die sich für dezentrale Identitätssysteme interessieren. Gleichzeitig unterstreicht es aber auch den Wert von ENS für die Transparenz und Nachverfolgbarkeit auf der Blockchain. (CCN)

2. Preisanstieg & technische Stärke (16. Oktober 2025)

Überblick:
Der ENS-Preis stieg um 10 % auf 26–27 US-Dollar und lag damit über wichtigen gleitenden Durchschnitten (20-Tage-EMA bei 24,8 US-Dollar, 200-Tage-EMA bei 19,6 US-Dollar). Der Relative-Stärke-Index (RSI-14) lag bei 60. Die soziale Stimmung verbesserte sich um 28 % laut Google Trends, angetrieben durch 437.000 neue Registrierungen im Jahr 2024 und Integrationen von Layer-2-Lösungen.

Bedeutung:
Das ist ein positives Zeichen für ENS, da es die zunehmende Akzeptanz von Web3-Identitätslösungen widerspiegelt. Der technische Ausbruch deutet darauf hin, dass Händler mit Verbesserungen durch ENSv2 und Fortschritten bei der Skalierbarkeit von Ethereum rechnen, auch wenn bei etwa 30 US-Dollar Widerstand erwartet wird. (Gate.io)

3. Druck durch Token-Freigabe (6. Oktober 2025)

Überblick:
Im Oktober wurden Token im Wert von 19,8 Millionen US-Dollar freigegeben, was 1,98 % des Gesamtangebots entspricht. Dies ist Teil einer größeren Welle von Token-Freigaben im Wert von über 1 Milliarde US-Dollar. Die zirkulierende Versorgung von ENS liegt nun bei 33,16 Millionen Token.

Bedeutung:
Diese Entwicklung ist neutral bis leicht negativ für ENS. Obwohl solche Freigaben geplant sind, können sie Verkaufsdruck erzeugen, wenn die Nachfrage nicht ausreicht, um die zusätzliche Liquidität aufzunehmen – besonders kritisch angesichts des 24,28 %igen Preisrückgangs in den letzten 30 Tagen.

Fazit

ENS steht vor gemischten Signalen: Die Untersuchung der Whale-Aktivitäten steht im Gegensatz zur technischen Stärke und der steigenden Nachfrage nach Web3-Identitäten. Mit einer Bitcoin-Dominanz von 59,24 % und Druck auf Altcoins bleibt abzuwarten, ob ENS seine Rolle als Infrastrukturakteur trotz kurzfristiger Volatilität behaupten kann. Beobachten Sie die Einführung von ENSv2 und Kapitalzuflüsse nach den Token-Freigaben.


Was steht als Nächstes auf der Roadmap von ENS?

TLDR

Der Fahrplan des Ethereum Name Service (ENS) konzentriert sich auf Skalierbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und Dezentralisierung mit diesen wichtigen Initiativen:

  1. ENSv2 Migration (Q4 2025) – Umstellung des Kernprotokolls auf Layer 2
  2. Namechain-Integration (2026) – Spezielles Layer 2 für die Namensinfrastruktur
  3. Cross-Chain Resolver (2026) – Nahtlose Interoperabilität über mehrere Blockchains

Ausführliche Erklärung

1. ENSv2 Migration (Q4 2025)

Überblick:
ENS Labs arbeitet an der Umstellung der .eth-Registrierungen und Verlängerungen auf ein Layer-2-Netzwerk (vermutlich das auf Linea basierende „Namechain“), um die Transaktionsgebühren (Gas Fees) um etwa 90 % zu senken und die Geschwindigkeit zu erhöhen. Dabei bleibt die Ethereum-Hauptkette für wichtige Governance-Aufgaben erhalten, während alltägliche Vorgänge offchain abgewickelt werden (ENSv2 Vorschlag).

Bedeutung:
Das ist positiv für ENS, da niedrigere Kosten die Nutzung durch Privatpersonen und Unternehmen deutlich fördern könnten. Verzögerungen bei der Auswahl des Layer-2-Partners oder technische Probleme könnten jedoch die vollständige Umsetzung verzögern.


2. Namechain-Integration (2026)

Überblick:
Es wird an einem eigenen Ethereum Layer 2 namens „Namechain“ gearbeitet, der das hierarchische Registrierungssystem von ENS hosten soll. Jeder .eth-Name erhält dabei ein eigenes Unterregister, was detaillierte Zugriffsrechte und individuelle Resolver für Unternehmen ermöglicht (ENS Labs).

Bedeutung:
Dies könnte ENS als Standard für Web3-Identitäten etablieren, indem es maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen bietet. Ein Risiko besteht darin, dass sich der Markt fragmentiert, falls konkurrierende Namensdienste andere Layer-2-Lösungen nutzen.


3. Cross-Chain Resolver (2026)

Überblick:
ENS plant die Einführung von CCIP-Read Gateways, die es ermöglichen, .eth-Namen über verschiedene Blockchains hinweg aufzulösen – darunter EVM-kompatible Chains, Solana und Bitcoin – über vertrauensfreie Brücken. Erste Testnetze sind für das erste Quartal 2026 vorgesehen (ENSv2 technische Dokumentation).

Bedeutung:
Diese Entwicklung ist neutral bis positiv, da sie die Nutzbarkeit von ENS über Ethereum hinaus erweitert. Voraussetzung ist jedoch eine reibungslose Integration mit nicht-EVM-Blockchains, um den vollen Nutzen zu erzielen.


Fazit

ENS setzt auf Skalierbarkeit durch Layer-2-Migration und Cross-Chain-Funktionalität, um seine Rolle als Identitätsbasis im Web3 zu festigen. Der Erfolg hängt jedoch stark von einer termingerechten Umsetzung und der Zusammenarbeit im Ökosystem ab.

Wird die Layer-2-Umstellung von ENS genügend Entwickler anziehen, um Konkurrenten wie Unstoppable Domains zu überholen? 🔍


Was ist das neueste Update in der Codebasis von ENS?

TLDR

Der Ethereum Name Service (ENS) hat wichtige Updates am Code vorgenommen, die sich auf Sicherheit, Tests und Entwicklerwerkzeuge konzentrieren.

  1. Sicherheits-Update – Such-Autovervollständigung (April 2024) – Die riskante Autovervollständigung von ENS-Namen wurde entfernt, um Betrug zu verhindern.
  2. Test-Infrastruktur – Umstieg auf Playwright (April 2024) – Der Wechsel von Cypress zu Playwright sorgt für schnellere und zuverlässigere Tests.
  3. Veraltete ENSjs V2 (Juli 2024) – Die alte Bibliothek wurde archiviert, Nutzer werden auf neuere Versionen verwiesen.

Ausführliche Erklärung

1. Sicherheits-Update – Such-Autovervollständigung (April 2024)

Überblick:
Eine kleine Autovervollständigungsfunktion in der ENS-App fügte automatisch „.eth“ zu Suchanfragen hinzu. Dadurch entstand unbeabsichtigt ein Risiko für Phishing-Angriffe. Das Team hat diese Funktion innerhalb weniger Stunden nach Entdeckung entfernt.

Was bedeutet das?
Das ist ein positives Zeichen für ENS, da es zeigt, dass Sicherheitsprobleme schnell erkannt und behoben werden. So werden Nutzer davor geschützt, versehentlich Geld an betrügerische Adressen zu senden. Das stärkt das Vertrauen in die Sicherheit von ENS und kann die Nutzung fördern.
(Quelle)

2. Test-Infrastruktur – Umstieg auf Playwright (April 2024)

Überblick:
ENS hat die End-to-End-Tests von Cypress auf Playwright umgestellt. Das verkürzt die Testdauer und erhöht die Zuverlässigkeit für Entwickler.

Was bedeutet das?
Das hat keine direkte Auswirkung auf ENS, zeigt aber eine effizientere Entwicklungsarbeit. Schnellere Tests bedeuten, dass neue Funktionen schneller bereitgestellt werden können und weniger Fehler auftreten. Das unterstützt langfristig die Stabilität des Systems.
(Quelle)

3. Veraltete ENSjs V2 (Juli 2024)

Überblick:
Das ENS-Team hat das GitHub-Repository der ENSjs V2 Bibliothek archiviert und auf „Nur-Lesen“ gesetzt. Entwickler werden auf neuere, verbesserte Bibliotheken verwiesen.

Was bedeutet das?
Das ist für ältere Integrationen eher negativ, da diese nicht mehr weiterentwickelt werden. Gleichzeitig ist es positiv für die Zukunft, weil es die Wartung vereinfacht und die Nutzung moderner, optimierter Software Development Kits (SDKs) fördert.
(Quelle)

Fazit

Die Updates von ENS legen den Fokus auf Sicherheit, bessere Entwicklererfahrung und Modernisierung der Infrastruktur. Obwohl die direkten Auswirkungen auf den Preis unklar sind, passen diese Änderungen gut zu einem nachhaltigen Wachstum. Mit den Plänen für ENSv2 und der Layer-2-Skalierung stellt sich die Frage: Wie könnten niedrigere Transaktionsgebühren und schnellere Abläufe die Verbreitung von ENS weiter vorantreiben?