Bootstrap
Trading Non Stop
ar | bg | cz | dk | de | el | en | es | fi | fr | in | hu | id | it | ja | kr | nl | no | pl | br | ro | ru | sk | sv | th | tr | uk | ur | vn | zh | zh-tw |

Warum ist der Preis von LDO gefallen?

TLDR

Lido DAO (LDO) ist in den letzten 24 Stunden um 3,05 % gefallen und hat damit den breiteren Kryptomarkt (-1,02 %) unterboten. Dieser Rückgang steht im Einklang mit negativen technischen Signalen, Unsicherheiten in der Governance und anhaltendem Verkaufsdruck durch institutionelle Anleger.

  1. Technische Analyse – Wichtige gleitende Durchschnitte wurden unterschritten, was eine negative Dynamik bestätigt.
  2. Unsicherheit in der Governance – Eine laufende Abstimmung im DAO über Budget und Vesting sorgt für Zurückhaltung.
  3. Verkaufsdruck durch Institutionelle – Große Transfers von „Walen“ zu Börsen verstärken das Überangebot.

Ausführliche Analyse

1. Technische Analyse (Negativer Einfluss)

Überblick: LDO handelt unter seinem 30-Tage-Durchschnitt (SMA) von 0,887 USD und dem 200-Tage-SMA von 0,999 USD, was auf eine anhaltende Abwärtsbewegung hinweist. Der Relative-Stärke-Index (RSI) liegt bei 45,22 und zeigt eine nachlassende Nachfrage, während das MACD-Histogramm (-0,003) den Abwärtsdruck bestätigt.

Bedeutung: Technische Trader sehen diese Werte als Bestätigung eines längerfristigen Abwärtstrends. Da es bis zum Niveau von 0,765 USD (50 % Fibonacci-Retracement) kaum Unterstützung gibt, ist weiteres Abwärtspotenzial vorhanden.

Worauf man achten sollte: Ein nachhaltiger Bruch unter 0,765 USD könnte automatisierte Verkaufsprogramme auslösen.

2. Governance-Abstimmung sorgt für Vorsicht (Gemischte Auswirkungen)

Überblick: Lido DAO stimmt bis zum 7. November über einen Budgetvorschlag in Höhe von 250.000 USD und Anpassungen der LDO-Vesting-Pläne ab.

Bedeutung: Obwohl Governance-Aktivitäten normalerweise das Engagement fördern, sorgt der Fokus der Abstimmung auf die Verwaltung der Schatzkammer für Bedenken hinsichtlich möglicher Verwässerungseffekte oder einer Ausrichtung, die kurzfristige Kursbewegungen nicht berücksichtigt.

3. Anhaltender Verkaufsdruck durch Institutionelle (Negativer Einfluss)

Überblick: On-Chain-Daten zeigen, dass Paradigm Capital diese Woche 10 Millionen LDO im Wert von 8,4 Millionen USD an Börsen transferiert hat. Dies setzt einen Trend fort, bei dem große Inhaber nach dem 133%igen Kursanstieg seit Oktober ihre Positionen realisieren.

Bedeutung: Diese Transfers erhöhen den Verkaufsdruck, da der Markt Schwierigkeiten hat, das plötzliche Überangebot aufzunehmen. Historisch gesehen gehen solche Verkäufe oft mit längeren Konsolidierungsphasen einher.

Fazit

Der Kursrückgang von LDO spiegelt technische Schwächen, Unsicherheiten in der Governance und Liquiditätsabflüsse durch Großanleger wider. Obwohl die Integration von Chainlink CCIP am 5. November langfristig Mehrwert bringt, konzentrieren sich Händler aktuell auf kurzfristige Risiken.

Wichtige Beobachtung: Kann LDO die Unterstützung bei 0,76 USD halten, und wie wird das Ergebnis der DAO-Abstimmung die Stimmung beeinflussen? Achten Sie auf die Verhältnisse von Ein- und Auszahlungen an Börsen, um Hinweise auf Aktivitäten großer Anleger („Wale“) zu erhalten.


Was könnte den zukünftigen Preis von LDObeeinflussen?

TLDR

Lido DAO bewegt sich in einem komplexen Umfeld aus Protokoll-Updates, regulatorischen Veränderungen und Marktdynamiken.

  1. Aktivierung der Dual Governance – stETH-Inhaber erhalten ein Vetorecht, was die Anreizstruktur verändert.
  2. Chancen für Staking-ETFs – Der von VanEck vorgeschlagene stETH-ETF könnte die Nachfrage von institutionellen Anlegern steigern.
  3. Druck auf das Token-Angebot – Die Freigabe von 36 % der Treasury und Aktivitäten großer Investoren (Whales) könnten zu Verwässerungen führen.

Ausführliche Analyse

1. Dual Governance & Protokoll-Updates (Gemischte Auswirkungen)

Überblick: Das im Juli 2025 eingeführte Dual Governance-System von Lido ermöglicht es stETH-Inhabern, Vorschläge zu verzögern oder zu blockieren, wenn zwischen 1 und 10 % des gestakten ETH dagegen stimmen. Dadurch wird das Risiko einer Machtkonzentration verringert, allerdings wird die Entscheidungsfindung komplexer. Aktuelle Abstimmungen, wie die Genehmigung eines Budgets von 250.000 US-Dollar, zeigen eine aktive Beteiligung der DAO-Mitglieder.

Bedeutung: Obwohl das System die Dezentralisierung stärkt, könnten wichtige Updates (z. B. die Erweiterung der Node-Betreiber) verzögert werden, wenn stETH-Inhaber widersprechen. Solche Governance-Änderungen führten in der Vergangenheit kurzfristig zu Volatilität – so fiel der LDO-Preis nach der Einführung im Juli 2025 um 13 %. Langfristig stärken sie jedoch die Widerstandsfähigkeit des Protokolls.


2. Staking-ETFs & regulatorische Unterstützung (Positive Aussichten)

Überblick: VanEck hat im Oktober 2025 einen stETH-ETF beantragt, ähnlich den erfolgreichen Bitcoin-ETFs. Die im August 2025 veröffentlichte Einschätzung der SEC, dass stETH kein Wertpapier ist, verringert das regulatorische Risiko für institutionelle Investoren.

Bedeutung: Eine Zulassung könnte Milliarden in Lidos Staking-Infrastruktur lenken und so die Nachfrage nach stETH sowie den wertbasierten Umsatz von LDO steigern. Verzögerungen oder Ablehnungen könnten hingegen den Schwung bremsen, wie es bei Bitcoin-ETF-Entscheidungen bereits beobachtet wurde.


3. Tokenomics & Aktivitäten großer Investoren (Risiken für den Kurs)

Überblick: Das zirkulierende Angebot von LDO (890 Millionen Token) steht unter Druck durch:

Bedeutung: Anhaltende Verkäufe könnten positive Entwicklungen ausgleichen. So wurde die Erholung von LDO von 0,32 US-Dollar im Oktober auf maximal 0,80 US-Dollar durch das Überangebot begrenzt. Es ist wichtig, die Zuflüsse an Börsen und die Vesting-Zeitpläne genau zu beobachten.


Fazit

Der Kursverlauf von LDO hängt davon ab, wie gut das Wachstum des Ethereum-Stakings gegen Verwässerungsrisiken abgewogen wird. Das Dual Governance-Modell und die Aussicht auf einen ETF bieten strukturelle Chancen, während das Token-Angebot und makroökonomische Faktoren (Bitcoin-Dominanz bei 59 %) Herausforderungen darstellen. Kann Lidos Treasury die Freigaben steuern und gleichzeitig die Nutzung von stETH fördern? Beobachten Sie die ETF-Entscheidungen im vierten Quartal und die Vorschläge der DAO, um die Stimmung institutioneller Anleger besser einschätzen zu können.


Was sagen die Leute über LDO?

TLDR

Die Stimmung in der LDO-Community schwankt zwischen optimistischen Ausbrüchen und vorsichtigen Bewegungen großer Investoren („Wale“). Hier die wichtigsten Trends:

  1. Analysten sehen Kursziel bei 2,55 $ im Zuge von Gewinnmeilensteinen
  2. Institutionen verkaufen über 21 Mio. $ LDO innerhalb weniger Tage, was Verkaufsängste schürt
  3. Start der Dual Governance stärkt Staker und schützt vor feindlichen Übernahmen

Ausführliche Analyse

1. @johnmorganFL: Kursprognose 2,55 $ – Optimistisch

„Lido DAO wurde im August erstmals seit 2021 profitabel. Analyst Ali Martinez erwartet einen Ausbruch auf 2,55 $, falls der Widerstand im Chart durchbrochen wird.“
– John Morgan (35.000 Follower · 551.000+ Beiträge · 12. August 2025)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Die Profitabilität verändert die Wahrnehmung von LDO von spekulativ zu nachhaltig und passt zur führenden Rolle von Ethereum im Staking-Bereich (TVL: 38 Mrd. $).

2. @WuBlockchain: Verkauf von 21 Mio. $ durch „Wale“ – Vorsichtig

„Ein mutmaßlich mit Lido verbundener Wallet hat innerhalb von 6 Tagen 21,31 Mio. LDO (21 Mio. $) an Börsen transferiert, was mit einem Kursrückgang von 24 % auf 0,88 $ zusammenfiel.“
– Wu Blockchain (545.000 Follower · 29.000 Beiträge · 19. Mai 2025)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Große Zuflüsse an Börsen (48,48 Mio. LDO in 30 Tagen) können zu Überangebot führen, verstärkt durch schwache technische Indikatoren (MACD/RSI).

3. @LidoFinance: Einführung der Dual Governance – Neutral

„Staker können jetzt Vorschläge ablehnen oder einen sogenannten ‚Rage Quit‘ auslösen – feindliche Übernahmen erfordern mindestens 10 % Opposition der stETH-Versorgung, um Entscheidungen zu blockieren.“
– Lido (Offizieller Account · 15. Juli 2025)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Verringert das Risiko, dass einzelne Gruppen die Kontrolle übernehmen, bringt aber mehr Komplexität. LDO-Inhaber behalten die Kontrolle über Gebühren, stETH-Inhaber erhalten ein Vetorecht.


Fazit

Die Einschätzung zu LDO ist gemischt: Technische Trader setzen auf einen Kurs über 2 $ durch Wachstum im ETH-Staking, während große Investoren durch anhaltenden Verkauf Misstrauen zeigen. Die Governance-Verbesserungen stärken die Stabilität des Protokolls, konnten den Kursrückgang von 43 % seit Jahresbeginn jedoch nicht stoppen. Beobachten Sie diese Woche besonders die Nettozuflüsse an Börsen – weitere Einzahlungen über 10 Mio. $ könnten den Tiefststand von Juni bei 0,76 $ erneut testen, während eine anhaltende Akkumulation über 0,80 $ auf eine Bodenbildung hindeuten könnte.


Was sind die neuesten Nachrichten über LDO?

TLDR

Lido DAO steuert durch Partnerschaften und Governance-Abstimmungen, während sich der LDO-Kurs von den Tiefständen im Oktober erholt. Hier die neuesten Entwicklungen:

  1. Chainlink CCIP Integration (5. November 2025) – Lido nutzt Chainlinks Protokoll für sichere wstETH-Transfers über verschiedene Blockchains hinweg.
  2. Abstimmung über 250.000 $ Budget abgeschlossen (7. November 2025) – DAO genehmigt Finanzierung und Änderungen bei der Token-Vesting trotz schwieriger Marktlage.
  3. LDO erholt sich um 133 % seit Oktober-Tief (6. November 2025) – Kurs steigt auf 0,76 $, trotz allgemeiner Krypto-Verkäufe.

Ausführliche Analyse

1. Chainlink CCIP Integration (5. November 2025)

Überblick:
Lido DAO hat beschlossen, seine bisherigen Brücken durch Chainlinks Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) zu ersetzen, um alle Transfers von wrapped staked ETH (wstETH) sicherer zu machen. Das Update wird auf mehr als 16 Blockchains wie Arbitrum und Base ausgerollt und soll die Sicherheit erhöhen sowie programmierbare Funktionen für Entwickler im DeFi-Bereich ermöglichen.

Was bedeutet das:
Das ist positiv für LDO, da CCIP eine bewährte Infrastruktur nutzt, die bereits über 100 Milliarden Dollar an DeFi-Geldern sichert. Dadurch sinkt das Risiko von Angriffen auf die Brücken, was die Verbreitung von wstETH beschleunigen könnte. Allerdings bringt die Umstellung Komplexität mit sich und macht Lido stärker von Chainlinks Oracle-Netzwerk abhängig. (CoinJournal)

2. Abstimmung über 250.000 $ Budget abgeschlossen (7. November 2025)

Überblick:
Die Lido DAO hat eine Abstimmung abgeschlossen, bei der 250.000 $ für laufende Betriebskosten und Anpassungen bei der Token-Vesting für Mitwirkende genehmigt wurden. Das Ergebnis fiel trotz eines Kursrückgangs von 30 % im letzten Monat positiv aus.

Was bedeutet das:
Die Zustimmung zeigt, dass die Community die Weiterentwicklung unterstützt, auch wenn der Markt aktuell schwach ist (LDO-Kurs seit August um 43 % gefallen). Wichtig wird sein, wie sich die Finanzlage nach der Abstimmung entwickelt (Marktkapitalisierung von 714 Mio. $) und wie die Token-Freigaben zeitlich geplant sind. (Coindesk)

3. LDO erholt sich um 133 % seit Oktober-Tief (6. November 2025)

Überblick:
Der LDO-Kurs stieg auf 0,76 $, was einem Anstieg von 133 % gegenüber dem Tiefstand am 11. Oktober 2025 von 0,3278 $ entspricht. Dennoch liegt der Kurs im Wochenvergleich noch 9,6 % im Minus. Die Erholung fiel zeitlich mit der CCIP-Ankündigung zusammen, hinkt aber dem Wachstum des Ethereum-Stakings hinterher (Lido TVL stagniert bei 38 Mrd. $).

Was bedeutet das:
Technische Analysten sehen Chancen auf einen erneuten Anlauf an die 1,00 $-Marke, falls sich die Stimmung im DeFi-Bereich verbessert. Allerdings sprechen das geringe Handelsvolumen (Verhältnis Volumen/Marktkapitalisierung von 0,0954) und die schwache Performance vieler Altcoins (Altcoin Season Index seit Oktober -49 %) gegen eine starke Aufwärtsbewegung ohne eine positive Entwicklung beim ETH-Kurs. (CoinJournal)

Fazit

Lido DAO setzt verstärkt auf grenzüberschreitende Funktionen und effizientere Governance, doch die Erholung des LDO-Kurses bleibt angesichts der globalen Herausforderungen und der Dominanz von Bitcoin fragil. Ob die durch CCIP ermöglichte Ausweitung von wstETH die regulatorischen und Liquiditätsrisiken für Liquid-Staking-Token ausgleichen kann, bleibt abzuwarten.


Was steht als Nächstes auf der Roadmap von LDO?

TLDR

Der Fahrplan von Lido DAO konzentriert sich auf Verbesserungen in der Governance und die Erweiterung des Ökosystems.

  1. Abstimmung zu Bridge-Partnerschaften (15.–22. Okt. 2025) – Abschluss von Cross-Chain-Integrationen.
  2. Abstimmung zu Validator-Ausstiegen SNOP (15.–22. Okt. 2025) – Vereinfachung des Ausstiegs von Node-Betreibern.
  3. Aktivierung der Dual Governance (Juli 2025) – Stärkung des Einflusses der stETH-Inhaber.

Ausführliche Erklärung

1. Abstimmung zu Bridge-Partnerschaften (15.–22. Okt. 2025)

Überblick:
Lido DAO entscheidet, ob die Lido Ecosystem Foundation Partnerschaften mit wichtigen Blockchain-Bridges vorantreiben soll (TradingView). Erfolgreiche Partnerschaften könnten die Liquidität von stETH auf verschiedenen Blockchains wie Polygon und Solana verbessern und passen zur Vision von Lido, Staking über mehrere Chains hinweg zu ermöglichen.

Bedeutung:
Das ist positiv für LDO, da die Ausweitung auf mehrere Chains die Nutzung von stETH und die Einnahmen des Protokolls steigern könnte. Verzögerungen bei der Integration oder eine schwache Marktreaktion könnten jedoch das Wachstum bremsen.

2. Abstimmung zu Validator-Ausstiegen SNOP (15.–22. Okt. 2025)

Überblick:
Dieser Vorschlag aktualisiert die Regeln für Node-Betreiber, die als Validatoren aussteigen möchten, mit dem Ziel, Sicherheit und Dezentralisierung zu verbessern (TradingView). Er berücksichtigt Risiken wie Strafzahlungen (Slashing) und sorgt für einen reibungsloseren Übergang der Betreiber.

Bedeutung:
Das ist neutral bis positiv für LDO. Eine bessere Verwaltung der Validatoren könnte mehr Node-Betreiber anziehen, aber komplexe Ausstiegsregeln könnten das Netzwerkwachstum kurzfristig verlangsamen, falls sie nicht gut umgesetzt werden.

3. Aktivierung der Dual Governance (Juli 2025)

Überblick:
Ab Juli 2025 ermöglicht die Dual Governance stETH-Inhabern, LDO-beschlossene Vorschläge durch ein dynamisches Zeitfenster zu verzögern oder abzulehnen (Lido). Wenn mindestens 1 % der stETH-Inhaber gegen eine Entscheidung sind, wird eine Verzögerung von 5 bis 45 Tagen ausgelöst; bei 10 % Opposition kann es zu einem sogenannten „Rage Quit“ kommen, also einem sofortigen Stopp.

Bedeutung:
Langfristig ist das positiv, da es das Risiko einer Machtkonzentration in der Governance verringert und die Interessen von Stakern und LDO-Inhabern besser in Einklang bringt. Kurzfristig kann die zusätzliche Komplexität die Entscheidungsprozesse verlangsamen.

Fazit

Der Fahrplan von Lido DAO setzt klare Prioritäten auf Dezentralisierung (durch Dual Governance) und Wachstum des Ökosystems (durch Bridge-Partnerschaften). Die jüngsten Abstimmungen sollen Governance und Cross-Chain-Nutzung stärken, wobei der Erfolg von einer reibungslosen Umsetzung und der Unterstützung durch die Community abhängt.

Wie wird Lido den schnellen Ausbau mit dem dezentralen Grundgedanken von Ethereum in Einklang bringen, während das Netzwerk wächst?


Was ist das neueste Update in der Codebasis von LDO?

TLDR

Der Code von Lido DAO wurde mit wichtigen Updates verbessert, die Sicherheit, Dezentralisierung und Nutzerkontrolle stärken.

  1. CSM v2 Mainnet Start (2. Okt 2025) – Erweitertes, erlaubnisfreies Staking mit speziellen Anreizen für unabhängige Betreiber.
  2. Triggerbare Auszahlungen (23. Juli 2025) – Ermöglicht jedem, Validatoren über die Ethereum Execution Layer abzumelden.
  3. Validator Ejector 1.9.0 (Sep 2025) – Pflicht-Update für Node-Betreiber zur Unterstützung der neuen Auszahlungsfunktionen.

Detaillierte Analyse

1. CSM v2 Mainnet Start (2. Okt 2025)

Überblick:
Das Community Staking Module (CSM) v2 wurde auf dem Ethereum Mainnet aktiviert. Dabei wurde das Limit für den Einsatzanteil auf 5 % erhöht und es gibt nun unterschiedliche Regeln für verschiedene Arten von Node-Betreibern.

Details:
Unabhängige Betreiber können sich als „Identified Community Staker“ registrieren lassen. Das bringt niedrigere Sicherheitsleistungen, bevorzugten Zugang und höhere Belohnungen. Ziel ist es, die Validatoren-Gruppe von Lido vielfältiger zu machen und die Abhängigkeit von zentralen Stellen zu verringern.

Bedeutung:
Das ist positiv für LDO, weil es die Dezentralisierung von Ethereum stärkt und mehr unabhängige Betreiber anzieht. Dadurch kann das Protokoll widerstandsfähiger werden und die Nachfrage nach Staking steigen. (Quelle)

2. Triggerbare Auszahlungen (23. Juli 2025)

Überblick:
Ein von der Community genehmigtes Update erlaubt es Nutzern, Validatoren eigenständig abzumelden, ohne auf Node-Betreiber angewiesen zu sein. Das verringert das Vertrauen, das man in einzelne Betreiber setzen muss.

Details:
Basierend auf EIP-7002 nutzt diese Funktion den Validator Exit Bus (VEB), um Auszahlungsanfragen direkt in der Blockchain zu prüfen. Es gibt Sicherheitsmechanismen wie Eigentumsprüfungen der Validatoren und volle Kompatibilität mit Lidos Staking-Modulen.

Bedeutung:
Das ist neutral für LDO, da es die Nutzerautonomie verbessert, aber auch die Komplexität erhöht. Gleichzeitig entspricht es Ethereums langfristigem Ziel eines erlaubnisfreien Stakings. (Quelle)

3. Validator Ejector 1.9.0 (Sep 2025)

Überblick:
Ein verpflichtendes Update für Node-Betreiber, das die Unterstützung für triggerbare Auszahlungen komplett macht und den Ausstiegsprozess vereinfacht.

Details:
Das Update sorgt dafür, dass Betreiber Auszahlungsanfragen sicher über neue Easy Track-Funktionen bearbeiten können. Diese prüfen die Anfragen vor der Ausführung anhand der Protokollregeln.

Bedeutung:
Das ist positiv für LDO, weil es den Betrieb erleichtert, reibungslosere Validator-Ausgänge ermöglicht und die Verfügbarkeit des Protokolls verbessert. (Quelle)

Fazit

Die jüngsten Updates im Lido-Code setzen klare Prioritäten auf Dezentralisierung, Nutzerkontrolle und effiziente Abläufe. CSM v2 und triggerbare Auszahlungen zeigen eine strategische Ausrichtung auf Ethereums Prinzipien der vertrauenslosen Teilnahme. Wie sich diese Änderungen auf Lidos Marktführerschaft im Liquid Staking auswirken, bleibt spannend – vor allem, wenn Wettbewerber ähnliche Modelle übernehmen.