Bootstrap
Trading Non Stop
ar | bg | cz | dk | de | el | en | es | fi | fr | in | hu | id | it | ja | kr | nl | no | pl | br | ro | ru | sk | sv | th | tr | uk | ur | vn | zh | zh-tw |

Was könnte den zukünftigen Preis von ETCbeeinflussen?

TLDR

Ethereum Classic steht vor einer Mischung aus Protokoll-Verbesserungen und Herausforderungen am Markt.

  1. Olympia Upgrade (2026) – Deflationäre Gebührenverbrennungen und DAO-Governance könnten das Angebot verknappen
  2. Tether-Ausstieg – Das Ende von USDT auf der ETC-Blockchain könnte die Liquidität bis 2025 belasten
  3. Stimmungswandel bei Proof-of-Work – Regulatorische Risiken versus Hongkongs positive Haltung zum Mining

Ausführliche Analyse

1. Reform der Protokollfinanzierung (positiver Effekt)

Überblick:
Das Olympia Upgrade (voraussichtlich im vierten Quartal 2026) führt eine Mechanik ähnlich zu EIP-1559 ein, bei der 80 % der Basisgebühren verbrannt und in einen dezentralen Fonds (Treasury) geleitet werden (ECIP-1111). Dies sorgt für einen deflationären Effekt und etabliert gleichzeitig eine On-Chain-Governance über die Olympia DAO.

Was das bedeutet:
Beim Ethereum-Netzwerk wurden seit 2021 durch Gebührenverbrennungen rund 4,2 Millionen ETH (ca. 17 Milliarden US-Dollar) aus dem Umlauf genommen. Sollte Ethereum Classic auch nur 10 % dieser Verbrennungsrate im Verhältnis zur aktuellen Marktkapitalisierung von 3,17 Milliarden US-Dollar erreichen, könnte das verringerte Angebot bei steigender Nachfrage den Preis deutlich nach oben treiben.

2. Verlust an Stablecoin-Liquidität (negativer Effekt)

Überblick:
Tether plant, die Unterstützung von USDT auf der Ethereum Classic Blockchain bis zum dritten Quartal 2025 einzustellen (Bitget). Dies würde etwa 58 Millionen US-Dollar an Stablecoin-Liquidität aus dem Markt nehmen. Die Handelsaktivität von ETC ist mit einer Umschlagshäufigkeit von 4,6 % bereits geringer als bei Ethereum (9,1 %) oder Binance Coin (12,3 %).

Was das bedeutet:
Da 63 % der Handelspaare von ETC Stablecoins sind (CoinMarketCap), könnte der Wegfall von USDT zu höheren Kursabweichungen (Slippage) bei größeren Transaktionen führen. Allerdings könnten WETC-Brücken zu Ethereum helfen, indem sie Liquidität aus dem DeFi-Bereich auf Ethereum Classic übertragen und so einen Teil des Verlusts ausgleichen.

3. Regulatorische Einflüsse auf Proof-of-Work (gemischte Auswirkungen)

Überblick:
Hongkong fördert aktiv Web3-Projekte mit Proof-of-Work, darunter Ethereum Classic (Crypt0_DeFi), während die EU mit der MiCA-Verordnung ab 2026 Energieoffenlegungspflichten für Miner einführen könnte.

Was das bedeutet:
Die mining-freundlichen Regelungen in Asien könnten Miner von Bitcoin und Ethereum anziehen, die dort nicht mehr so willkommen sind, und so die Rechenleistung (Hashrate) von ETC stärken (aktuell 158 TH/s). Gleichzeitig könnten strengere Umweltauflagen die Betriebskosten erhöhen und die Akzeptanz bei institutionellen Investoren in regulierten Märkten bremsen.

Fazit

Die Entwicklung von Ethereum Classic in den Jahren 2025 und 2026 hängt stark davon ab, wie gut das Olympia Upgrade die Angebotsverknappung umsetzt, während sich die Stablecoin-Liquidität und regulatorische Rahmenbedingungen verändern. Der aktuelle Kurs von 20,65 US-Dollar spiegelt Skepsis gegenüber den Liquiditätsproblemen wider – doch eine erfolgreiche DAO-Governance könnte das Interesse von Entwicklern wiederbeleben, ähnlich wie beim Ethereum-Fork 2016.

Wichtiger Beobachtungspunkt: Kann die Burn-Adresse von ETC bis zum Upgrade 2026 mehr als 1 % des Gesamtangebots ansammeln?


Was sagen die Leute über ETC?

TLDR

Die Ethereum Classic-Community diskutiert zwischen strikter Code-Treue und Preisschwankungen, während ein großes Protokoll-Upgrade bevorsteht. Das sind die aktuellen Trends:

  1. Positive technische Signale nach dem Durchbruch über den wichtigen Widerstand bei 24,55 $
  2. Warnungen vor einem Kursrückgang unter 20 $
  3. Hype um das Olympia-Upgrade für eine dezentrale Governance

Ausführliche Analyse

1. @Crypt0_DeFi: „Code Is Law“-Prinzip bestätigt – positiv

„ETC weigert sich, die DAO-Hack-Geschichte zu löschen – ein Beweis für echte Dezentralisierung. Das ist nicht nur Technik, sondern Philosophie.“
– @Crypt0_DeFi (12,3K Follower · 48K Impressionen · 09.09.2025, 07:00 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Dies unterstreicht die Position von ETC als unveränderliche Proof-of-Work-Blockchain, die vor allem für Dezentralisierungs-Maximalisten attraktiv ist, aber weniger flexibel als ETH mit Proof-of-Stake bleibt.

2. @EthClassicDAO: Olympia-Upgrade-Vorschlag – positiv

„Erstes On-Chain-DAO für PoW Ethereum! Gebührenverbrennung + Umleitung von Mitteln über EIP-1559 – Mainnet geplant für Ende 2026.“
– @EthClassicDAO (8,1K Follower · 22K Impressionen · 01.07.2025, 22:51 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Das Upgrade könnte den Verkaufsdruck durch eine Verbrennungsmechanik verringern und die Entwickleraktivität durch dezentrale Finanzierung steigern – entscheidend für das bisher stagnierende ETC-Ökosystem.

3. CoinMarketCap: Bärische technische Analyse warnt vor Kursrückgang auf 19,62 $ – negativ

„ETC kämpft unter 20,25 $, bildet niedrigere Hochs. Ein Einbruch ist wahrscheinlich, wenn die Bullen den Support bei 21,50 $ nicht zurückerobern.“
– CMC Community Post (366K Aufrufe · 01.08.2025, 11:30 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Die schwache Kursentwicklung (-16 % in 60 Tagen) zeigt die Skepsis der Händler gegenüber ETCs Fähigkeit, von den Upgrades zu profitieren, besonders angesichts der allgemeinen Schwäche bei Altcoins.

Fazit

Die Meinung zu $ETC ist gespalten: Einerseits überzeugt die ideologische Haltung „Code Is Law“, andererseits sprechen die technischen Signale eher für Vorsicht. Das Olympia-Upgrade könnte langfristige Nachhaltigkeitsprobleme lösen, doch die Marktteilnehmer beobachten aufmerksam den Support bei 20 $. Die Reaktion von ETC/USDT auf die Mainnet-Aktivierung 2026 wird entscheidend sein – ein erfolgreicher Start könnte die Bewertungslücke zu ETH (derzeit etwa 1:150) deutlich verringern.


Was sind die neuesten Nachrichten über ETC?

TLDR

Ethereum Classic steuert durch strategische Veränderungen und technische Verbesserungen, während der Markt gemischte Signale sendet. Hier sind die wichtigsten Neuigkeiten:

  1. Expansion in Hongkong (15. September 2025) – ETC nutzt die regulatorische Klarheit in Asien, um sein Proof of Work-Ökosystem auszubauen.
  2. Einstellung der USDT-Unterstützung (30. August 2025) – Tether stellt die Unterstützung von USDT auf ETC ein, was Bedenken hinsichtlich der Liquidität aufwirft.
  3. Fortschritte beim Olympia-Upgrade (1. Juli 2025) – Finanzierung auf Protokollebene und DAO-Governance fördern die Dezentralisierung.

Ausführliche Analyse

1. Expansion in Hongkong (15. September 2025)

Überblick:
Ethereum Classic nutzt die neuen Web3-Regelungen in Hongkong, die unter anderem Vorschriften für Stablecoins und Staking enthalten, um sich als führende Blockchain in Asien zu positionieren. Die ETC Grants DAO (EGD) will Innovation und Nutzung vorantreiben, unterstützt durch eine Finanzierungszusage von 10 Millionen US-Dollar von BITMAIN und ANTPOOL.

Bedeutung:
Das ist positiv für ETC, da die regulatorische Klarheit in Hongkong institutionelles Kapital und Entwickler anziehen könnte. Der Fokus auf Proof of Work entspricht den Grundwerten von ETC – Dezentralisierung und Unveränderlichkeit – und hebt es von Proof of Stake-basierten Projekten ab. (Crypt0_DeFi)

2. Einstellung der USDT-Unterstützung (30. August 2025)

Überblick:
Tether beendet die Unterstützung von USDT auf Ethereum Classic, als Teil eines größeren Rückzugs von fünf Blockchains. Dieser Schritt könnte die Liquidität für DeFi-Anwendungen und Handelspaare auf ETC verringern, obwohl Tether dies mit einer „Vereinfachung“ begründet.

Bedeutung:
Kurzfristig ist das ein negativer Faktor für ETC, da der Wegfall von USDT die Liquidität fragmentieren und die Transaktionskosten erhöhen könnte. Andererseits könnte ETC durch die Nutzung seines eigenen Tokens für Transaktionsgebühren (Gas) wirtschaftlich gestärkt werden, wenn die Nutzung weiter wächst. (Bitget)

3. Fortschritte beim Olympia-Upgrade (1. Juli 2025)

Überblick:
Das Olympia-Upgrade bringt eine Gebührenerhöhung nach dem Vorbild von EIP-1559 mit sich, bei der 80 % der Basisgebühren in eine gemeinsame Kasse fließen, sowie eine On-Chain-DAO-Governance. Die Testphase begann im Juli, die Aktivierung im Hauptnetz ist für Ende 2026 geplant.

Bedeutung:
Langfristig ist das neutral bis positiv, da das Verbrennen von Gebühren die Inflation des Token-Angebots verringern kann und die dezentrale Governance die Gemeinschaft besser einbindet. Verzögerungen beim Hauptnetz schränken jedoch kurzfristige Effekte ein. (EthClassicDAO)

Fazit

Ethereum Classic verbindet regulatorische Chancen in Asien mit technischen Verbesserungen und Herausforderungen bei der Liquidität. Während der Rückzug von Tether Schwierigkeiten mit sich bringt, zeigen die Web3-Initiativen in Hongkong und das Governance-Modell der Olympia-DAO das Engagement von ETC für Dezentralisierung. Ob die Finanzierung auf Protokollebene genug Entwickler anzieht, um kurzfristige Schwankungen auszugleichen, bleibt abzuwarten.


Was steht als Nächstes auf der Roadmap von ETC?

TLDR

Die Weiterentwicklung von Ethereum Classic wird durch eine dezentrale Governance geprägt. Die wichtigsten bevorstehenden Initiativen sind:

  1. Olympia Upgrade (Ende 2026) – Finanzierung auf Protokollebene und DAO-gesteuerte Verwaltung.
  2. ETC Grants DAO Erweiterung (Laufend) – Förderung von Wachstum und Innovation im Ökosystem.
  3. Stärkung des Proof of Work (Laufend) – Verbesserung von Sicherheit und Dezentralisierung.

Detaillierte Betrachtung

1. Olympia Upgrade (Ende 2026)

Überblick:
Das Olympia Upgrade bringt vier ECIPs (Ethereum Classic Improvement Proposals) mit sich, die Finanzierung und Governance dezentralisieren sollen:

Die Einführung im Testnetz startet nach einer Überprüfung durch die Community, die Aktivierung im Hauptnetz ist für Ende 2026 geplant.

Bedeutung:
Das Upgrade ist positiv für ETC, da es langfristige Finanzierungsprobleme löst, die Inflation durch Gebührenverbrennung senkt und die Anreize für dezentrale Entscheidungen verbessert. Risiken bestehen in möglichen Verzögerungen bei der Einigung oder technischen Umsetzung.


2. ETC Grants DAO Erweiterung (Laufend)

Überblick:
Die ETC Grants DAO (EGD) wird durch einen 10-Millionen-Dollar-Fonds von BITMAIN/ANTPOOL unterstützt. Sie fördert Projekte, die die Nutzung von ETC als zensurresistente Smart-Contract-Plattform verbessern. Schwerpunkte sind Entwicklerwerkzeuge, Interoperabilität und die Verbreitung in regulierten Web3-Märkten Asiens.

Bedeutung:
Dies ist neutral bis positiv – die Finanzierung fördert Innovationen, der Erfolg hängt jedoch davon ab, Entwickler in einem wettbewerbsintensiven EVM-Ökosystem anzuziehen. Die jüngsten Fortschritte in Hongkongs Regulierung könnten die Akzeptanz verstärken.


3. Stärkung des Proof of Work (Laufend)

Überblick:
ETC setzt weiterhin auf die Sicherheit durch Proof of Work (PoW). Nach der Umstellung von Ethereum auf Proof of Stake wanderten viele Miner zu ETC, was die Rechenleistung (Hashrate) um das 300-fache seit 2021 erhöht hat. Verbesserungen wie eine feste Blockgröße von 8 Millionen Gas sollen den Einfluss einzelner Miner auf die Netzwerkregeln verringern.

Bedeutung:
Dies ist positiv für die Dezentralisierung, steht aber vor Herausforderungen durch die allgemeine Skepsis gegenüber PoW. Die Widerstandsfähigkeit gegen 51%-Angriffe hat sich verbessert, dennoch verlangen Börsen wie Coinbase weiterhin lange Bestätigungszeiten (ca. 11 Stunden).


Fazit

Der Fahrplan von Ethereum Classic verbindet Protokoll-Updates (Olympia) mit einer von der Community getragenen Ökosystementwicklung, basierend auf dem Prinzip „Code ist Gesetz“. Obwohl das Fehlen eines zentralen Fahrplans Unsicherheiten mit sich bringt, könnten Initiativen wie EGD und Olympia ETC als PoW-basierte Smart-Contract-Plattform festigen.

Wie wird sich Ethereum Classic differenzieren, wenn immer mehr EVM-Ketten auf Proof of Stake umsteigen?


Was ist das neueste Update in der Codebasis von ETC?

TLDR

Die Codebasis von Ethereum Classic entwickelt sich hin zu einer dezentralen Verwaltung und Finanzierung.

  1. Olympia Upgrade (Ende 2026) – Führt eine dezentrale DAO-Governance auf Protokollebene und eine Weiterleitung von Gebühren ein.
  2. MetaMask-Integration (3. Juli 2025) – Vereinfachte Netzwerkeinrichtung für ETC-Nutzer.

Ausführliche Erklärung

1. Olympia Upgrade (Ende 2026)

Überblick:
Das Olympia Upgrade bringt eine dezentrale Schatzkammer und eine On-Chain-Governance, die es ETC-Inhabern ermöglicht, über Finanzierungsanträge abzustimmen.

Wichtige Bestandteile:

Was das bedeutet:
Das ist positiv für Ethereum Classic, da es die Finanzierungsentscheidungen dezentralisiert, die Abhängigkeit von externen Förderungen verringert und die Anreize für eine langfristige Entwicklung besser ausrichtet. Node-Betreiber müssen vor der Aktivierung im Mainnet 2026 ein Update durchführen, um Unterbrechungen zu vermeiden.
(Quelle)

2. MetaMask-Integration (3. Juli 2025)

Überblick:
Ethereum Classic ist nun nativ über MetaMask zugänglich. Nutzer mussten zuvor das ETC-Netzwerk manuell hinzufügen, um DeFi-Anwendungen zu nutzen.

Was das bedeutet:
Diese Änderung ist neutral für ETC, da sie den Zugang für Nutzer erleichtert, das Kernprotokoll aber nicht verändert. Die Integration könnte die Aktivität im Ökosystem steigern, indem sie den Einstieg für Trader und NFT-Nutzer vereinfacht.
(Quelle)


Fazit

Das Olympia Upgrade markiert den Übergang von Ethereum Classic zu einer eigenständigen, selbsttragenden Governance, während die MetaMask-Integration die Zugänglichkeit verbessert. Wird die On-Chain-DAO-Governance Entwickler anziehen, ohne das Prinzip „Code is Law“ von ETC zu gefährden?


Warum ist der Preis von ETC gefallen?

TLDR

Ethereum Classic (ETC) ist in den letzten 24 Stunden um 0,63 % gefallen und hat damit den breiteren Kryptomarkt (-0,66 %) leicht unterboten. Dieser Rückgang steht im Einklang mit technischer Widerstandszone und geringeren Liquiditätsrisiken nach dem Rückzug von Tethers USDT von der ETC-Blockchain.

  1. Tethers USDT-Ausstieg – Tether hat die Unterstützung von USDT auf ETC eingestellt, was kurzfristig Liquiditätsbedenken hervorruft.
  2. Sicherheitsbedenken durch Übertragungseffekt – Der 51%-Angriff auf Monero hat Ängste vor Schwachstellen bei Proof-of-Work (PoW)-Blockchains wiederbelebt.
  3. Technischer Widerstand – ETC konnte die Unterstützung bei 21,50 $ nicht halten, die Indikatoren zeigen gemischte Signale.

Ausführliche Analyse

1. Rückzug von Tethers USDT (Negativer Einfluss)

Überblick:
Am 30. August 2025 kündigte Tether an, die Unterstützung von USDT auf Ethereum Classic einzustellen. Dies ist Teil einer größeren Konsolidierung, die fünf Blockchains betrifft. USDT machte bisher 53 % der Stablecoin-Liquidität auf ETC aus.

Was das bedeutet:
Weniger Stablecoin-Paare können die Handelsliquidität verringern und damit das Risiko von Kursabweichungen (Slippage) erhöhen. Frühere Fälle, wie der Ausstieg von Tether aus Algorand 2023, führten zu einem Volumenrückgang von 15–30 % innerhalb weniger Wochen.

Worauf man achten sollte:
Das 24-Stunden-Handelsvolumen von ETC ist nach der Ankündigung bereits um 18 % auf 147 Millionen US-Dollar gefallen. Ein anhaltender Rückgang unter 150 Millionen US-Dollar könnte die Volatilität verstärken.


2. Sicherheitsbedenken durch Übertragungseffekt (Gemischte Auswirkungen)

Überblick:
Der 51%-Angriff auf Monero am 18. August (Yahoo Finance) hat Erinnerungen an die drei 51%-Angriffe auf ETC im Jahr 2020 geweckt, die Verluste von über 6 Millionen US-Dollar verursachten.

Was das bedeutet:
Obwohl die Rechenleistung (Hashrate) von ETC seit 2024 auf 259 TH/s verdoppelt wurde, bleiben Investoren gegenüber Proof-of-Work-Blockchains vorsichtig. Aus Angst kam es zu Verkäufen, obwohl ETC selbst nicht direkt betroffen war.


3. Technischer Widerstand (Neutral bis Negativ)

Überblick:
ETC stößt aktuell auf Widerstand beim 23,6%-Fibonacci-Level bei 24,09 $. Der 7-Tage-RSI liegt bei 50,28 und zeigt damit eine neutrale Marktstimmung. Der MACD-Indikator zeigt zwar ein bullishes Signal (+0,023), jedoch ohne klare Bestätigung.

Was das bedeutet:
Viele Händler haben wahrscheinlich Gewinne nahe dem 7-Tage-Durchschnitt von 21,15 $ mitgenommen, ähnlich wie beim Abprall am 31. Juli bei 22,16 $. Ein Schlusskurs unter dem Pivot-Punkt bei 20,97 $ könnte weitere Kursverluste signalisieren.


Fazit

Der Kursrückgang von ETC spiegelt eine Kombination aus Liquiditätsbedenken, allgemeinen Sicherheitsängsten im Sektor und technischer Unsicherheit wider. Während der Ausstieg von Tether kurzfristig belastet, soll das aktualisierte Olympia-Protokoll, das Ende 2026 eingeführt wird, Governance-Probleme und deflationäre Herausforderungen lösen.

Wichtig zu beobachten: Kann ETC das Fibonacci-Tief bei 20,06 $ halten, oder führt ein Bruch dieses Niveaus zu einem erneuten Test der Unterstützung bei 19,62 $ aus dem September? Achten Sie auf stündliche Schlusskurse unter 20,50 $ als Bestätigung für einen Abwärtstrend.