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Warum ist der Preis von ETC gefallen?

TLDR

Ethereum Classic (ETC) ist in den letzten 24 Stunden um 0,76 % gefallen und hat damit den breiteren Kryptomarkt (+0,94 %) unterboten. Die wichtigsten Gründe dafür sind:

  1. Technischer Einbruch – Die Unterstützung bei 20,25 US-Dollar konnte nicht gehalten werden, was auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends hindeutet.
  2. Auswirkung der USDT-Abschaltung – Tether stellt die Unterstützung von ETC ein, was die Liquidität und Nutzbarkeit verringert.
  3. Gewinnmitnahmen – Nach einem Wochenanstieg von 8,65 % durch Zinssenkungen der US-Notenbank Fed ziehen Anleger Gewinne ab.

Ausführliche Analyse

1. Technischer Einbruch (Negativer Einfluss)

ETC hat ein absteigendes Dreieck gebildet und ist unter die wichtige Unterstützung bei 20,25 US-Dollar gefallen (CoinMarketCap community). Der 4-Stunden-RSI liegt bei 52,7 und zeigt eine nachlassende Dynamik. Die Fibonacci-Retracement-Level deuten auf die nächste Unterstützung bei etwa 19,62 US-Dollar hin. Händler sehen 20,03 US-Dollar als wichtigen Punkt für den Ausbruch nach unten, was den Verkaufsdruck verstärkt hat.

Was das bedeutet: Technische Trader haben wahrscheinlich den Kursrückgang durch das Auslösen von Stop-Loss-Orders unter 20,25 US-Dollar beschleunigt. Schwache Erholungen zeigen, dass Käufer wenig Vertrauen haben.

Beobachtung: Ein Schlusskurs über 20,50 US-Dollar könnte das bärische Muster ungültig machen.


2. Tethers USDT-Abschaltung (Negativer Einfluss)

Tether hat angekündigt, die Unterstützung von USDT auf Ethereum Classic bis Ende August 2025 einzustellen (Bitget). USDT auf ETC machte etwa 5 % der Netzwerkaktivität aus, laut Blockchain-Analysen.

Was das bedeutet: Weniger Stablecoin-Liquidität könnte Händler und DeFi-Projekte davon abhalten, ETC zu nutzen, was eine negative Rückkopplung erzeugt. Ähnliche Fälle, wie die Abkopplung von Bitcoin Gold im Jahr 2018, führten kurzfristig zu Preisrückgängen.


3. Gewinnmitnahmen nach Rallye (Neutraler Einfluss)

ETC stieg letzte Woche um 8,65 %, begünstigt durch Zinssenkungen der Fed und zinsfreie ETC-Kredite von HTX (Decrypt). Das Handelsvolumen in 24 Stunden sank um 14,4 %, was auf nachlassende Dynamik hindeutet.

Was das bedeutet: Anleger haben nach dem Kursanstieg Gewinne mitgenommen, besonders da die Bitcoin-Dominanz auf 58,01 % gestiegen ist – Kapital wandert zu größeren Kryptowährungen.


Fazit

Der Kursrückgang von ETC spiegelt technische Auslöser, geringere Stablecoin-Nutzung und natürliche Gewinnmitnahmen nach einer Fed-getriebenen Rallye wider. Das Olympia-Upgrade (on-chain DAO-Governance) bleibt ein wichtiger Impulsgeber für 2026, kurzfristig hängt die Stimmung aber davon ab, ob die Marke von 20,25 US-Dollar zurückerobert werden kann.

Wichtig zu beobachten: Hält ETC den 200-Tage-Durchschnitt bei 18,74 US-Dollar? Ein Bruch darunter könnte algorithmische Verkäufe auslösen.


Was könnte den zukünftigen Preis von ETCbeeinflussen?

TLDR

Ethereum Classic balanciert Protokoll-Updates mit Marktrisiken aus.

  1. Olympia Upgrade (2026) – Deflationäre Gebührenverbrennungen und DAO-Governance könnten Knappheit und Attraktivität für Mitbestimmung steigern.
  2. PoW vs. Konkurrenz – Ideologischer Reiz gegenüber Ethereums Dominanz und Rivalen wie Sui.
  3. Regulatorische Veränderungen – Hongkongs positive Haltung zu Web3 versus Tethers USDT-Ausstieg aus der ETC-Blockchain.

Ausführliche Analyse

1. Protokoll-Updates & Finanzierung (Positiver Einfluss)

Überblick:
Das Olympia Upgrade, geplant für Ende 2026, führt eine EIP-1559-ähnliche Gebührenverbrennung ein (80 % der Grundgebühren fließen in einen dezentralen Fonds) sowie eine On-Chain-DAO-Governance. Das ähnelt dem deflationären Mechanismus von Ethereum, wobei die begrenzte Gesamtmenge von ETC (210,7 Mio. Coins) die Knappheit verstärken kann. BITMAIN und ANTPOOL unterstützen mit einem 10-Millionen-Dollar-Ökosystemfonds (Crypt0_DeFi) die Entwickleraktivitäten.

Bedeutung:
Eine geringere Angebotssteigerung und gemeinschaftlich finanzierte Entwicklung könnten langfristige Investoren anziehen. Frühere Beispiele (z. B. Ethereums EIP-1559) zeigen, dass deflationäre Mechanismen oft mit steigenden Kursen einhergehen, besonders wenn die Nutzung zunimmt.


2. Proof-of-Work-Nische vs. Marktdruck (Gemischte Auswirkungen)

Überblick:
ETC setzt weiterhin auf Proof-of-Work (PoW) und unterscheidet sich damit von Ethereums Proof-of-Stake (PoS). Das spricht vor allem Dezentralisierungsbefürworter an, birgt aber Risiken: Die Hashrate (~1,3 TH/s) ist anfällig für 51%-Angriffe – ein Problem, das z. B. Monero 2025 erlebt hat. Gleichzeitig setzen Konkurrenten wie Sui ($3,40) auf Skalierbarkeit und ziehen Entwickler an.

Bedeutung:
ETCs ideologischer Fokus könnte eine treue Community erhalten, aber technische Schwächen oder wiederholte Angriffe könnten institutionelle Investoren abschrecken. Der Kurs könnte ähnlich wie bei Bitcoin von PoW profitieren, aber hinter innovativeren Layer-1-Projekten zurückbleiben.


3. Regulatorische & Liquiditätsrisiken (Negativer Einfluss)

Überblick:
Tethers USDT-Delisting im August 2025 auf der ETC-Blockchain verringert die Liquidität und erschwert DeFi-Integrationen. Andererseits könnten Hongkongs krypto-freundliche Regeln (Crypt0_DeFi) neue institutionelle Investoren aus Asien anziehen.

Bedeutung:
Der Verlust von USDT-Handelspaaren kann kurzfristig das Handelsvolumen drücken, während regulatorische Vorteile davon abhängen, wie gut ETC das Wachstum von Web3 in Asien nutzt. Beobachten Sie Börsennotierungen wie die Aufnahme von ETC bei Bitstamp im Juli 2025 als Zeichen für eine mögliche Liquiditätsverbesserung.


Fazit

Der Kurs von Ethereum Classic hängt stark davon ab, ob das Olympia Upgrade erfolgreich umgesetzt wird, um Knappheit und Governance zu stärken, während gleichzeitig Sicherheitsrisiken durch PoW und Liquiditätsveränderungen gemeistert werden. Kurzfristig stößt der Kurs bei etwa 19,60 $ auf Widerstand nahe 21,50 $ (Fibonacci 38,2 %), doch die DAO-getriebene Entwicklung könnte den Aufwärtstrend bis 2026 wiederbeleben. Wird ETCs ideologische Reinheit seine technischen Grenzen in einem von PoS dominierten Markt überwiegen?


Was sagen die Leute über ETC?

TLDR

Die Ethereum Classic-Community ist gespalten zwischen optimistischen Erwartungen an Protokoll-Updates und vorsichtigen technischen Signalen. Hier die wichtigsten Trends:

  1. Hype um das Olympia-Upgrade – Einführung von DAO-Governance und Gebührenverbrennung
  2. Verfechter von „Code is Law“ setzen auf die Reinheit von Proof of Work gegenüber Ethereum
  3. Händler diskutieren über das Risiko eines Kursrückgangs auf 19,62 $ versus einem Ausbruchspotenzial bei 28 $

Ausführliche Analyse

1. @EthClassicDAO: Revolution der Protokollfinanzierung (Bullish)

„Das Olympia-Upgrade aktiviert die Umleitung der EIP-1559-Gebühren an die Treasury sowie eine On-Chain-DAO-Governance. Geplanter Mainnet-Start: Ende 2026.“
– @EthClassicDAO (23.000 Follower · 18.000 Impressionen · 01.07.2025, 22:51 UTC)
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Bedeutung: Das ist positiv für $ETC, da eine dezentrale Finanzierung langfristige Entwicklungsprobleme lösen und durch Gebührenverbrennung einen deflationären Effekt erzeugen könnte.

2. @Crypt0_DeFi: Unveränderlichkeit als Grundprinzip (Bullish)

„ETC’s Weigerung, den DAO-Hack rückgängig zu machen, zeigt, wie wichtig die Unveränderlichkeit der Blockchain ist. Keine menschlichen Eingriffe – nur Code.“
– @Crypt0_DeFi (41.000 Follower · 89.000 Impressionen · 09.09.2025, 07:00 UTC)
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Bedeutung: Das stärkt $ETC’s Position als „hartes Geld“ unter den Smart-Contract-Blockchains und spricht besonders Dezentralisierungs-Maximalisten an, die den Wechsel von Ethereum zu Proof of Stake kritisch sehen.

3. CoinMarketCap Community: Warnung vor fallendem Dreieck (Bearish)

„ETC könnte auf 19,62 $ fallen, wenn die Bären die Unterstützung bei 20 $ durchbrechen. Sinkende Hochs deuten auf nachlassende Dynamik hin.“
– Technische Analyse (1.200 Aufrufe · 01.08.2025, 11:30 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Kurzfristig negativ, da das Muster einen Rückgang von 4,9 % nahelegt, falls das Juli-Tief bei 19,62 $ nicht gehalten wird.

Fazit

Die Meinungen zu $ETC sind gemischt – Entwickler loben die Governance-Verbesserungen und die ideologische Strenge, während Händler die unsicheren technischen Signale beobachten. Besonders wichtig ist die Zone zwischen 19,62 $ und 20,25 $: Ein Halten darüber könnte den Aufwärtstrend bis zum vierten Quartal wiederbeleben, ein Bruch darunter könnte die Sommertiefs erneut testen. Der Fortschritt des Olympia-Upgrades im Testnetz (erwartet im ersten Quartal 2026) bleibt der entscheidende Faktor, den es im Auge zu behalten gilt.


Was sind die neuesten Nachrichten über ETC?

TLDR

Ethereum Classic bewegt sich zwischen regulatorischen Chancen und technischen Verbesserungen, während es gleichzeitig mit Veränderungen bei der Liquidität zu kämpfen hat. Hier die wichtigsten Neuigkeiten:

  1. Hongkongs Web3-Offensive (15. September 2025) – ETC will in Asien wachsen und passt sich den neuen Krypto-Regeln in Hongkong an.
  2. Tether stellt ETC-Unterstützung ein (30. August 2025) – Die Entfernung des USDT-Stablecoins sorgt kurzfristig für Liquiditätsprobleme.
  3. Olympia-Upgrade in Planung (1. Juli 2025) – Vorgeschlagen werden eine DAO-gesteuerte Verwaltung und ein neues Treasury-System auf Protokollebene.

Ausführliche Analyse

1. Hongkongs Web3-Offensive (15. September 2025)

Überblick
Hongkong hat ein neues Web3-Regelwerk eingeführt, das stabile Kryptowährungen und Staking-Richtlinien umfasst und die Stadt als Blockchain-Zentrum positioniert. Ethereum Classic, das auf dem Proof-of-Work-Verfahren basiert und das Prinzip „Code ist Gesetz“ betont, möchte seine Präsenz in Asien über die ETC Grants DAO ausbauen. Ziel ist es, ETC als führende Plattform für Smart Contracts zu etablieren, indem Projekte gefördert werden, die Sicherheit und Zensurresistenz verbessern.

Bedeutung
Das ist positiv für ETC, denn klare Regeln in Hongkong könnten institutionelle Investoren und Entwickler anziehen. Die Betonung von Proof of Work unterscheidet ETC von Proof-of-Stake-Netzwerken wie Ethereum und spricht besonders diejenigen an, die Wert auf Dezentralisierung legen. (Crypt0_DeFi)


2. Tether stellt ETC-Unterstützung ein (30. August 2025)

Überblick
Tether hat den USDT-Stablecoin auf Ethereum Classic sowie auf Algorand und Solana eingestellt, um seine Abläufe zu vereinfachen. Die USDT-Liquidität auf ETC basierte bisher auf Brücken zu Tron und Ethereum, die nun kurzfristig Schwankungen ausgesetzt sein könnten.

Bedeutung
Kurzfristig ist das eher negativ, da weniger stabile Coins die Nutzung von DeFi-Anwendungen auf ETC einschränken könnten. Andererseits könnte dies die Entwicklung eigener Stablecoins oder neue Partnerschaften fördern. (Bitget)


3. Olympia-Upgrade in Planung (1. Juli 2025)

Überblick
Das Olympia-Upgrade schlägt vor, eine EIP-1559-ähnliche Gebührenverbrennung einzuführen, wobei 20 % der Gebühren an eine DAO-Treasury fließen sollen. Außerdem ist eine On-Chain-Governance geplant. Der Testnet-Start ist für Ende 2025 vorgesehen, die Aktivierung im Mainnet für Ende 2026.

Bedeutung
Langfristig könnte das neutral bis positiv sein. Die DAO könnte für mehr Transparenz bei der Mittelverwendung sorgen, allerdings verzögert sich der Nutzen durch den späten Zeitplan. Die Gebührenverbrennung könnte deflationären Druck erzeugen, doch der Erfolg hängt von der Akzeptanz durch Entwickler ab. (EthClassicDAO)


Fazit

Ethereum Classic versucht, in Asien zu wachsen und gleichzeitig die Herausforderungen bei der Liquidität zu meistern. Die Roadmap setzt auf dezentrale Governance. Wird der Rückzug von Tether ETC unabhängiger machen, oder wird die verzögerte Einführung des Olympia-Upgrades die Geduld der Investoren auf die Probe stellen?


Was steht als Nächstes auf der Roadmap von ETC?

TLDR

Die Weiterentwicklung von Ethereum Classic (ETC) wird von einer dezentralen Gemeinschaft vorangetrieben. Wichtige Meilensteine sind:

  1. Olympia Upgrade (Ende 2026) – Einführung einer DAO-gesteuerten Protokollverwaltung und Finanzierung über einen gemeinsamen Haushalt.
  2. EVM Rückwärtskompatibilitäts-Update (kein festes Datum) – Sicherstellung, dass Smart Contracts auch nach Updates weiterhin funktionieren.
  3. Layer-2-Integration (laufend) – Nutzung von Skalierungslösungen wie Optimistic Rollups zur Verbesserung der Netzwerkleistung.

Ausführliche Erklärung

1. Olympia Upgrade (Ende 2026)

Überblick:
Das Olympia Upgrade (ECIP-1111 bis ECIP-1114) führt eine Gebührensystem-Änderung nach dem Vorbild von EIP-1559 ein. Dabei werden 80 % der Basisgebühren an einen dezentralen Haushalt (Treasury) weitergeleitet. Außerdem wird eine On-Chain-Governance über eine DAO (Dezentrale Autonome Organisation) eingeführt. Ziel ist es, die Entwicklung des Ökosystems nachhaltig zu finanzieren und gleichzeitig dem Grundsatz von ETC „Code ist Gesetz“ treu zu bleiben. Die Testphase auf dem Testnetz startet Ende 2025, die Aktivierung im Hauptnetz ist für Ende 2026 geplant.

Bedeutung:
Das Upgrade ist positiv für ETC, da es die bisherige Unterfinanzierung und Risiken durch Zentralisierung bei der Protokollentwicklung angeht. Ein DAO-Haushalt könnte Entwickler motivieren und den Nutzen des Netzwerks steigern. Allerdings bestehen Risiken durch mögliche Verzögerungen oder Streitigkeiten in der Governance.


2. EVM Rückwärtskompatibilitäts-Update (kein festes Datum)

Überblick:
Dieses geplante Update soll verhindern, dass Smart Contracts bei sogenannten Hard Forks beschädigt werden. Dazu wird eine versionierte Ausführung der Ethereum Virtual Machine (EVM) eingeführt. Ältere Verträge können so auf älteren EVM-Versionen weiterlaufen, während neuere Verträge von Verbesserungen profitieren.

Bedeutung:
Dieses Update ist neutral für ETC, da es Innovation und Unveränderlichkeit ausbalanciert. Es ist wichtig, um langfristig Entwickler zu halten, aber die Umsetzung hängt von einem groben Konsens ab, was den Prozess verlangsamen könnte.


3. Layer-2-Integration (laufend)

Überblick:
ETC übernimmt schrittweise Layer-2-Skalierungstechnologien wie Optimistic Rollups, die von anderen EVM-basierten Blockchains entwickelt wurden. So profitiert ETC von der Forschung und Entwicklung anderer Netzwerke, während die Basis-Schicht von ETC schlank und sicher bleibt.

Bedeutung:
Das ist positiv für ETC, weil es die Skalierbarkeit verbessert, ohne die Sicherheit durch Proof of Work (PoW) zu gefährden. Allerdings besteht das Risiko, dass ETC gegenüber Blockchains mit eigenen Layer-2-Teams zurückfällt.


Fazit

Der Fahrplan von Ethereum Classic basiert auf gemeinschaftlich getriebenen Verbesserungen wie dem Olympia-Finanzierungsmodell und der Sicherstellung der Rückwärtskompatibilität. Damit stärkt ETC seine Position als dezentrale und unveränderliche Plattform für Smart Contracts. Obwohl es keinen festen Zeitplan gibt, könnten diese Initiativen den Wert von ETC gegenüber stärker zentralisierten Konkurrenten erhöhen. Die Frage bleibt: Wird die dezentrale Governance die Entwicklung beschleunigen oder zu Stillstand führen?


Was ist das neueste Update in der Codebasis von ETC?

TLDR

Die Codebasis von Ethereum Classic (ETC) entwickelt sich mit der größten Governance-Überarbeitung seit Jahren weiter.

  1. Olympia Upgrade (Juli 2025) – Einführung einer On-Chain-DAO-Governance und dezentraler Finanzierung.
  2. EIP-1559 Integration (Ziel 2026) – Verbrennt Gebühren und leitet Einnahmen an einen Gemeinschaftshaushalt weiter.
  3. Unveränderbarer Treasury-Vertrag (2026) – Sorgt für transparente Mittelverteilung auf Protokollebene.

Ausführliche Erklärung

1. Olympia Upgrade (Juli 2025)

Überblick: Das Olympia Upgrade bringt vier Ethereum Classic Improvement Proposals (ECIPs) mit sich, die Finanzierung und Governance dezentralisieren sollen. Es ist das erste On-Chain-DAO-System für ein Proof-of-Work Ethereum-Netzwerk.

Wichtige Bestandteile:

Bedeutung: Das ist positiv für ETC, da es langjährige Finanzierungsprobleme löst, die Abhängigkeit von zentralen Stellen verringert und Anreize für Entwickler und Beteiligte besser ausrichtet. (Quelle)


2. EVM-Kompatibilitätsupdates (laufend)

Überblick: ETC hält die Kompatibilität mit dem Ethereum Virtual Machine (EVM)-Standard aufrecht und legt dabei Wert auf Sicherheit und Dezentralisierung.

Aktuelle technische Anpassungen:

Bedeutung: Neutral für ETC – es gewährleistet, dass Entwickler vertraut bleiben und Cross-Chain-Kompatibilität erhalten bleibt, vermeidet aber riskantere Änderungen wie den Wechsel von Ethereum zu Proof-of-Stake.


Fazit

Die Codebasis von Ethereum Classic bewegt sich mit dem Olympia Upgrade in Richtung einer nachhaltigen, gemeinschaftlich gesteuerten Entwicklung, während die EVM-Kompatibilität erhalten bleibt. Der Fokus liegt auf Stabilität und dem Prinzip „Code Is Law“, also der Unveränderlichkeit des Codes. Ob die dezentrale Governance genug Entwickler anzieht, um mit neueren Layer-1-Blockchains zu konkurrieren, bleibt abzuwarten.