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Warum ist der Preis von LDO gefallen?

TLDR

Lido DAO (LDO) ist in den letzten 24 Stunden um 0,61 % auf 1,10 US-Dollar gefallen und setzt damit seinen Rückgang der letzten sieben Tage auf insgesamt 7,85 % fort. Die wichtigsten Gründe dafür sind:

  1. Technischer Widerstand – Gescheiterter Ausbruch über das Fibonacci-Level bei 1,29 US-Dollar
  2. Verkauf durch institutionelle Anleger – Paradigm Capital hat LDO im Wert von 8,4 Mio. US-Dollar an Börsen transferiert
  3. Regulatorische Unsicherheit – Anhaltende rechtliche Risiken durch ein Gerichtsurteil aus Kalifornien im Mai

Ausführliche Analyse

1. Technischer Widerstand (Negativer Einfluss)

Überblick: LDO stößt auf starken Widerstand am 23,6%-Fibonacci-Retracement-Level bei 1,36 US-Dollar. Der Kurs liegt aktuell unter allen wichtigen gleitenden Durchschnitten (7-Tage-SMA: 1,23 US-Dollar, 200-Tage-EMA: 1,14 US-Dollar). Das MACD-Histogramm (-0,01314) zeigt eine negative Dynamik an.

Was das bedeutet: Der gescheiterte Versuch, am 23. September die Marke von 1,29 US-Dollar zu überwinden, löste Stop-Loss-Orders aus und verstärkte den Kursrückgang. Der RSI-14-Wert von 40,36 deutet darauf hin, dass der Coin überverkauft sein könnte, was eine Stabilisierung nahe dem aktuellen Tief bei 1,09 US-Dollar ermöglichen könnte.

Wichtiges Kursniveau: Ein Schlusskurs unter 1,09 US-Dollar könnte einen weiteren Rückgang bis zur Unterstützung am 200-Tage-EMA bei 1,14 US-Dollar auslösen.


2. Verkaufsdruck durch institutionelle Anleger (Negativer Einfluss)

Überblick: Am 24. September hat Paradigm Capital 10 Millionen LDO-Token im Wert von 8,4 Millionen US-Dollar an Börsen transferiert (EmberCN). Dies entspricht ihrem Muster, nach dem Kauf von Token zu 0,76 US-Dollar im Jahr 2021 Gewinne mitzunehmen.

Was das bedeutet: Große Investoren, die ihre Positionen verkaufen, erzeugen kurzfristig Verkaufsdruck. Historische Daten zeigen, dass Paradigms Verkaufsaktion im November 2023 einem Kursrückgang von 13 % bei LDO vorausging.

Worauf man achten sollte: Beobachten Sie die Ein- und Ausflüsse an Börsen über Plattformen wie CryptoQuant, um mögliche weitere Verkäufe zu erkennen.


3. Regulatorische Unsicherheit (Gemischte Auswirkungen)

Überblick: Ein Gerichtsurteil aus Kalifornien im Mai 2025 besagt, dass Mitglieder von Lido DAO als „Gesellschaft bürgerlichen Rechts“ haftbar gemacht werden könnten (CCN). Obwohl dies die Protokollfunktionen nicht direkt betrifft, schafft es Unsicherheit bezüglich der Bewertung der Governance-Token.

Was das bedeutet: Das Urteil führt zu einem rechtlichen Risikoaufschlag für LDO-Inhaber, besonders für Investoren mit Bezug zu den USA. Die Einführung der Dual Governance im Juli, die stETH-Inhabern ein Vetorecht einräumt, mildert jedoch teilweise die Bedenken hinsichtlich der Zentralisierung.


Fazit

Der Kursrückgang von LDO spiegelt technische Hindernisse, konzentrierte Verkaufsaktionen und ungelöste regulatorische Risiken wider – verstärkt durch die allgemeine Schwäche des Kryptomarktes (-0,64 % Rückgang der Gesamtmarktkapitalisierung). Obwohl die überverkauften Signale auf eine kurzfristige Stabilisierung hindeuten, ist für eine nachhaltige Erholung wahrscheinlich eine stärkere Nachfrage nach Ethereum-Staking sowie mehr Klarheit bei den rechtlichen Rahmenbedingungen für DAOs nötig.

Wichtig zu beobachten: Die Ergebnisse des FOMC-Treffens am 25. September – Zinssenkungen könnten die Liquidität bei Altcoins wiederbeleben. Verfolgen Sie zudem Lidos Tokenholder Update Call für aktuelle Informationen zur Protokollgesundheit.


Was könnte den zukünftigen Preis von LDObeeinflussen?

TLDR

LDO steht zwischen Protokoll-Verbesserungen und Marktherausforderungen.

  1. Einführung der Dual Governance – Neue Vetorechte für stETH-Inhaber verringern Governance-Risiken (positiv)
  2. Institutionelle Verkäufe – Über 45 Mio. USD in LDO seit Juli an Börsen transferiert, was auf Angebotsdruck hindeutet (negativ)
  3. Ethereum ETF-Flüsse – Steigende Nachfrage nach ETH-Staking durch den vorgeschlagenen ETF von BlackRock könnte das Total Value Locked (TVL) erhöhen (gemischt)

Ausführliche Analyse

1. Governance-Änderungen & Angebotsentwicklung (Gemischte Auswirkungen)

Überblick: Im Juli 2025 hat Lido die Dual Governance eingeführt, die es stETH-Inhabern erlaubt, Vorschläge durch Token-Einlagen zu blockieren. Das mindert Bedenken bezüglich Zentralisierung, bringt aber auch mehr Komplexität mit sich. Gleichzeitig hält die DAO noch 36 % aller LDO im eigenen Treasury (Lido docs). Institutionelle Verkäufe im Wert von 48 Mio. USD erhöhen kurzfristig das Risiko einer Verwässerung.

Bedeutung: Die Governance-Verbesserungen stärken langfristig die Stabilität des Protokolls. Allerdings könnten beschleunigte Ausschüttungen aus dem Treasury oder außerbörsliche Verkäufe (wie der Verkauf von 10 Mio. LDO durch Paradigm, siehe Quelle) den Preis kurzfristig drücken, bis die Nachfrage das zusätzliche Angebot absorbiert.

2. Regulatorische Unterstützung vs. Wettbewerb (Positiv)

Überblick: Die SEC hat im August 2025 klargestellt, dass „ministerielles“ Liquid Staking nicht unter Wertpapiergesetze fällt, was LDO im Monatsvergleich um 58 % steigen ließ. Gleichzeitig sank Lidos Anteil am Ethereum-Staking auf 24,4 %, da Konkurrenten wie Coinbase und Figment ihre institutionellen Angebote ausbauen (Cryptotimes).

Bedeutung: Die regulatorische Klarheit beseitigt eine große Unsicherheit. Dennoch braucht LDO starke Partnerschaften, etwa mit BlackRocks ETH-ETF, um gegen die Konkurrenz zu bestehen. Jeder 1 % Anstieg des TVL entspricht etwa 410 Mio. USD an gestakten Vermögenswerten und steigert direkt die Gebühreneinnahmen.

3. ETH-Stimmung & Technische Analyse (Neutral)

Überblick: LDO ist mit einer Korrelation von 0,89 eng an ETH gekoppelt und reagiert daher auf makroökonomische Veränderungen. Der Token testet aktuell die Unterstützung bei 1,10 USD (Tiefststand 2025), während der RSI bei 40,36 liegt – ein Zeichen für Überverkauftheit. Ein Anstieg über den 30-Tage-Durchschnitt (EMA bei 1,23 USD) könnte eine Short-Abdeckung auslösen.

Bedeutung: Der starke ETH-Anstieg im Juli (+45 %) hat LDO Auftrieb gegeben. Allerdings deutet der schwächelnde Altcoin Season Index (-36 % seit August) darauf hin, dass Kapital möglicherweise zurück zu Bitcoin fließt, was das Aufwärtspotenzial begrenzt.

Fazit

Der weitere Kursverlauf von LDO hängt davon ab, ob Rückkäufe (vorgeschlagen) zur Gegensteuerung der Verwässerung umgesetzt werden und wie gut regulatorische Vorteile genutzt werden. Besonders wichtig ist die Abstimmung im DAO-Treasury am 28. August über die Verwendung der stETH-Einnahmen für LDO-Rückkäufe – eine Zustimmung könnte eine Angebotsverknappung und damit eine Rally auslösen. Kann Lido die Balance zwischen Dezentralisierung und Anreizen für Investoren halten, während der Wettbewerb im Staking-Markt zunimmt?


Was sagen die Leute über LDO?

TLDR

Lido DAO verzeichnet wichtige Gewinnmeilensteine und Veränderungen in der Governance, doch große Investoren (Whales) verkaufen weiterhin. Das sind die aktuellen Trends:

  1. Kursziel $2,55 nach erstem profitablen Monat
  2. Duale Governance stärkt stETH-Inhaber
  3. Notfall-Abstimmung beim Oracle verhindert Protokollrisiko
  4. Paradigm Capital verkauft LDO im Wert von 8,4 Mio. $
  5. Technische Auseinandersetzung an der Widerstandsmarke von $1,00

Ausführliche Analyse

1. @johnmorganFL: Kursanstieg auf $2,55 erwartet – Bullish

"LDO steigt wöchentlich um 70 %, da Lido erstmals profitabel ist (1 Mio. $ Gewinn im August gegenüber 153 Mio. $ Verlust 2022). Ausbruch aus fallendem Keil signalisiert Kursziel $2,55."
– @johnmorganFL (92.000 Follower · 1,2 Mio. Impressionen · 12.08.2025, 14:10 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Positiv – Die erste Profitabilität seit 2021 verbessert die Bewertung von LDO (FDV/TVL-Verhältnis von 0,04 im Vergleich zu EigenLayer mit 0,15).

2. @LidoFinance: Duale Governance gestartet – Gemischt

"Staker können jetzt Vorschläge ablehnen oder einen 'Rage Quit' auslösen – 1 % stETH-Sperre verzögert Abstimmungen, 10 % blockieren die gesamte Governance."
– @LidoFinance (310.000 Follower · 850.000 Impressionen · 30.06.2025, 17:48 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Neutral – Erhöht die Dezentralisierung, führt aber zu Verzögerungen bei der Umsetzung; 45-tägige Sperrfristen könnten Protokoll-Updates verlangsamen.

3. @WuBlockchain: Oracle-Sicherheitsproblem gelöst – Bullish

"Notfall-Abstimmung ersetzt Chorus One Node nach Schlüssel-Leck. Das Protokoll mit einem TVL von 38 Mrd. $ bleibt stabil."
– @WuBlockchain (890.000 Follower · 2,1 Mio. Impressionen · 11.05.2025, 13:06 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Positiv – Das 9-von-5-Multisig-System hat sich als robust erwiesen und die Krise ohne Auswirkungen auf die Staker gemeistert.

4. Institutioneller Ausstieg – Negativ

Paradigm Capital hat im Juni 10 Mio. LDO (8,4 Mio. $) an Börsen verkauft, Teil eines größeren institutionellen Verkaufs von 45,6 Mio. $ über Wallet 0xC4Db.
– Quelle: WuBlockchain (10.06.2025, 01:49 UTC)
Bedeutung: Negativ – Frühere Investoren realisieren weiterhin Gewinne (Paradigm-Kostenbasis bei 0,76 $ vs. aktuellem Kurs von 1,10 $).

5. Technische Lage – Gemischt

Ablehnung an der Marke $1,00 (Juni 2025) bildete ein Doppel-Top-Muster, doch eine Rally von 45 % im Juli deutet auf Akkumulation bei der Unterstützung von $0,88 hin.
– Quelle: CoinMarketCap Analyse
Bedeutung: Neutral – Der RSI bei 44 zeigt Erholungspotenzial, aber $1,50 bleibt ein wichtiger Widerstand (38 % unter dem Allzeithoch).

Fazit

Die Einschätzung zu Lido DAO ist gemischt – positive Entwicklungen im Protokoll stehen anhaltendem institutionellen Verkaufsdruck gegenüber. Beobachten Sie den Tokenholder Call am 14. August für Neuigkeiten zur Staking-Ökonomie und ob der TVL über 38 Mrd. $ stabil bleibt. Die Kursentwicklung könnte stark von der Ethereum-Dynamik nach der Entscheidung zum ETHA Staking ETF abhängen.


Was sind die neuesten Nachrichten über LDO?

TLDR

Lido DAO bewegt sich in einem Umfeld aus positivem Markttrend und regulatorischen Veränderungen, während sich das Ethereum-Staking weiterentwickelt. Hier sind die wichtigsten Neuigkeiten:

  1. Gewinnschwelle erreicht (12. August 2025) – Lido erzielt erstmals einen Gewinn von 1 Million US-Dollar, was Hoffnung auf nachhaltiges Wachstum weckt.
  2. Rekord bei TVL & Rückkaufvorschlag (15. August 2025) – 41 Milliarden US-Dollar gesperrt führen zu Plänen, das LDO-Angebot zu verringern.
  3. Staking-Anteil sinkt trotz ETF-Hoffnungen (14. August 2025) – Konkurrenz verringert Lidos Marktanteil, doch BlackRocks ETF-Pläne könnten neuen Schwung bringen.

Ausführliche Analyse

1. Gewinnschwelle erreicht (12. August 2025)

Überblick:
Im August 2025 meldete Lido DAO erstmals einen monatlichen Gewinn von 1 Million US-Dollar, nachdem in den Vorjahren noch Verluste von 191 Millionen US-Dollar (2021) und 153,8 Millionen US-Dollar (2022) verzeichnet wurden. Dieser Wandel spiegelt die steigende Nachfrage nach „liquid staking“ wider, da der Ethereum-Preis seit Juni um 126 % gestiegen ist. Experten wie Ali Martinez sehen ein Kursziel von 2,55 US-Dollar, da LDO im Vergleich zur Konkurrenz ein niedriges Verhältnis von vollständig verwässerter Marktkapitalisierung (FDV) zu Total Value Locked (TVL) aufweist.

Bedeutung: Das Erreichen der Gewinnschwelle stärkt LDO als attraktive Investition im Bereich DeFi mit stabilem Cashflow. Der weitere Erfolg hängt jedoch von der Preisstabilität von Ethereum und möglichen Anpassungen der Protokollgebühren ab. (CoinMarketCap)

2. Rekord bei TVL & Rückkaufvorschlag (15. August 2025)

Überblick:
Der Total Value Locked (TVL) von Lido erreichte mit 41 Milliarden US-Dollar einen neuen Höchststand, angetrieben durch den Anstieg des ETH-Preises auf 4.792 US-Dollar. In der Governance wird ein „triggerbarer Rückkauf“ diskutiert, bei dem Einnahmen aus stETH genutzt werden sollen, um LDO-Token zurückzukaufen und so das im Umlauf befindliche Angebot zu verringern.

Bedeutung: Ein Rückkauf könnte der Inflation durch das maximale LDO-Angebot von 1 Milliarde Token entgegenwirken, birgt aber auch Risiken bei der Umsetzung. Die Entscheidung liegt bei der DAO, die voraussichtlich im November abstimmen wird. Technische Indikatoren zeigen zwar einen positiven Trend, warnen aber vor einer möglichen Überkauft-Situation bei einem Widerstand von 1,63 US-Dollar. (Crypto.news)

3. Staking-Anteil sinkt trotz ETF-Hoffnungen (14. August 2025)

Überblick:
Lidos Anteil am Ethereum-Staking sank auf 24,4 % (von 32,3 % im Jahr 2023), da institutionelle Wettbewerber wie Figment Marktanteile gewinnen konnten. Gleichzeitig könnte der geplante Ethereum-ETF von BlackRock mit Staking-Integration die Nachfrage nach Lidos Infrastruktur wieder ankurbeln.

Bedeutung: Trotz wachsender Konkurrenz bleibt LDO durch regulatorische Klarheit (SEC-Richtlinien vom Mai 2025) und Partnerschaften mit Institutionen in einer guten Position für eine Erholung. Ein Marktanteil unter 33 % verringert zudem Bedenken hinsichtlich einer zu starken Zentralisierung, wie sie von Ethereum-Entwicklern geäußert wurden. (Crypto Times)

Fazit

Lido DAO steht auf einem soliden Fundament aus Profitabilität und wachsendem TVL, sieht sich jedoch Herausforderungen durch Konkurrenz im Staking und Tokenomics gegenüber. Die nächsten Monate werden zeigen, wie erfolgreich der Rückkauf umgesetzt wird und welchen Einfluss BlackRocks ETF-Strategie auf Lidos Marktposition hat. Können institutionelle Zuflüsse über ETFs den Verlust an Staking-Dominanz ausgleichen?


Was steht als Nächstes auf der Roadmap von LDO?

TLDR

Der Fahrplan von Lido DAO konzentriert sich auf Verbesserungen der Governance und des Protokolls. Wichtige Meilensteine:

  1. Aktivierung der Dual Governance (Juli 2025) – stETH-Inhaber erhalten ein Vetorecht bei Vorschlägen.
  2. Einführung von CSM v2 (Juli–August 2025) – Dezentralisiert die Begrenzung der Node-Betreiber und die Identifikation der Staker.
  3. Auslösbare Auszahlungen (Q4 2025) – Erlaubt erlaubnisfreie Validator-Ausstiege über EIP-7002.

Ausführliche Erklärung

1. Aktivierung der Dual Governance (Juli 2025)

Überblick: Ab dem 4. Juli 2025 können stETH-Inhaber LDO-abgesegnete Vorschläge verzögern oder blockieren. Wenn 1 % der stETH im Einsatz sind, wird eine Sperrfrist von 5 bis 45 Tagen aktiviert; bei 10 % wird ein „Rage Quit“ ausgelöst, der die Governance stoppt, bis die Gegner aussteigen.

Bedeutung:

2. Einführung von CSM v2 (Juli–August 2025)

Überblick: Das Community Staking Module v2 erhöht die maximale Beteiligung eines Node-Betreibers auf 10 % des gesamten Stakes und führt ein System zur Identifikation der Staker ein, um Sybil-Angriffe zu reduzieren.

Bedeutung:

3. Auslösbare Auszahlungen (Q4 2025)

Überblick: Mithilfe von EIP-7002 können Nutzer Validatoren über Lidos Smart Contracts aus dem Netzwerk entfernen, ohne auf zentrale Stellen angewiesen zu sein.

Bedeutung:

Fazit

Lidos Fahrplan legt den Fokus auf Dezentralisierung und Nutzerbeteiligung durch Governance-Innovationen und technische Verbesserungen. Diese Änderungen stärken Lidos Position im Bereich Liquid Staking, doch bleiben Risiken bei der Umsetzung und die Weiterentwicklung von Ethereum entscheidende Faktoren. Wie Lido die Balance zwischen Skalierbarkeit und Dezentralisierung hält, wenn die Stake-Konzentration wächst, bleibt spannend.


Was ist das neueste Update in der Codebasis von LDO?

TLDR

Der Code von Lido DAO fördert Dezentralisierung und Sicherheit durch Governance- und Protokoll-Updates.

  1. CSM v2 Einführung (Juli 2025) – Die Community-Staking-Grenze wird auf 10 % erhöht, was mehr Teilhabe ermöglicht.
  2. Triggerbare Auszahlungen (Juli 2025) – Validatoren können nun ohne Erlaubnis über EIP-7002 aussteigen.
  3. Scorecard-Meilenstein (Juli 2025) – Vollständige Übereinstimmung mit den Dezentralisierungsprinzipien von Ethereum.

Ausführliche Erklärung

1. CSM v2 Einführung (Juli 2025)

Überblick:
Das Community Staking Module (CSM) v2 erhöht den maximalen Anteil des gesamten Lido-Stakings, der von der Community gehalten werden darf, von 5 % auf 10 %. Gleichzeitig wurden Parameter aktualisiert und ein System zur Identifikation von Stakern eingeführt.

Technische Details:
Dieses Update ermöglicht eine breitere, dezentralere Teilnahme an der Ethereum-Validierung und verringert die Abhängigkeit von institutionellen Node-Betreibern. Das System enthält Maßnahmen gegen Sybil-Angriffe, um einen fairen Zugang sicherzustellen.

Bedeutung:
Das ist positiv für LDO, da es die Beteiligung der Stakeholder erweitert, Zentralisierungsrisiken verringert und ein widerstandsfähigeres Netzwerk fördert. (Quelle)


2. Triggerbare Auszahlungen (Juli 2025)

Überblick:
Lido hat EIP-7002 implementiert, wodurch jeder Nutzer Validatoren über den Auszahlungsvertrag zum Ausstieg bewegen kann – ohne zentrale Kontrolle.

Technische Details:
Das Update beseitigt die Abhängigkeit von Node-Betreibern für Ausstiegsanfragen und entspricht damit dem vertrauenslosen Prinzip von Ethereum. Validatoren können nun ohne Erlaubnis und zensurresistent aussteigen.

Bedeutung:
Das ist neutral für LDO, da es die Dezentralisierung stärkt, aber für Gelegenheitsnutzer etwas komplexer wird. Gleichzeitig festigt es Lidos Position als führender Anbieter von nicht-kustodialem Staking. (Quelle)


3. Scorecard-Meilenstein (Juli 2025)

Überblick:
Lido hat alle Punkte auf seiner Dezentralisierungs-Scorecard erfüllt, inklusive Dual Governance und Rage-quit-Mechanismen.

Technische Details:
Die Scorecard bestätigt, dass Lido die Dezentralisierungsstandards von Ethereum erfüllt. Wichtige Funktionen sind eine 3-tägige Verzögerung, in der stETH-Inhaber Vorschläge prüfen können, sowie Vetoschwellen (1 % für Verzögerungen, 10 % für Rage Quit).

Bedeutung:
Das ist positiv für LDO, da es das Risiko einer Übernahme der Governance verringert und das Protokoll für institutionelle Staker, die Sicherheit suchen, attraktiver macht. (Quelle)

Fazit

Die Updates im Code von Lido setzen den Fokus auf Dezentralisierung, Nutzerstärkung und Sicherheit – entscheidend, um die führende Rolle im Liquid Staking zu behalten. Die Integration von EIP-7002 und CSM v2 zeigt Ethereums Entwicklung hin zu einem erlaubnisfreien System, während der Scorecard-Meilenstein die Reife des Protokolls unterstreicht. Wie sich diese Verbesserungen auf Lidos Marktanteil auswirken, bleibt spannend, besonders im Wettbewerb mit Projekten wie Rocket Pool und EigenLayer.